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    |  Verfärbungen auf Banknoten |  | 
 	
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     | xxxepf     
 
 
  
 Dabei seit: 27.05.2011
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     | Briefmarkenalben sind zwar nicht so schön, aber sicherer, einfacher zu handhaben und auch flexibler. Ich verwende auch nur Briefmarkenalben, 64er, schwarz mit Folie.
 
 Gruß Ralph
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
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  |  23.04.2013 20:48 |         |  | 
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     | Ex-Forumsmitglieder unregistriert
 
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     | Ich habe bei meinen Algeriern diese Bräune gehabt. Linder Stockflecken Entferner erni A
 +B kaufen. Ist eine 2 Komponenten Lösung. In der Violetten einlegen, nach 3 min in die andere Lösung dann wird der Schein wieder traumhaft schön. Die nasse Note auf eine Plastikfolie trocken fönen. Dann in mehreren Lagen Papier die Banknote, ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken. VORSICHT BEI SICHERHEITSTREIFEN, POLYMER KEINE ERFAHRUNGEN.
 
 Kann das echt empfehlen, keine Chemiegeruch und der Schein sieht nicht gepresst aus. Hoffe ich konnte helfen.
 
 Lg
 
 
 
 Edit: BANKNOTE IN EINZELHAFT UND ALTE HÜLLE SOFORT WEG
 Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von frenchpaper: 10.01.2014 18:49. |  |  
  |  10.01.2014 18:47 |  |  | 
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     | Huehnerbla     Administrator
 
   
 
  
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  | Zitat: |  
  | Original von frenchpaper ... ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken.
 |  Hallo,
 
 das hierbei die Erhaltung "unverfälscht" ist, wage ich nal zu bezweifeln ...
 
 __________________
 Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
 -
 Fachliteratur kann man nie genug haben.
 
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  |  10.01.2014 21:44 |         |  | 
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     | Ex-Forumsmitglieder unregistriert
 
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  | Zitat: |  
  | Original von Huehnerbla 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von frenchpaper ... ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken.
 |  Hallo,
 
 das hierbei die Erhaltung "unverfälscht" ist, wage ich nal zu bezweifeln ...
 |  
 
 Also sagen wir mal so bei dünnem Franzmann Papier könnte es bestimmt sein das ein leichter Bug geglättet wird, aber den mache ich mir auch im Album weg wenn das Gewicht der anderen Noten drückt. Knicke bleiben aber trotzdem nach wie vor drin, ich drücke die Banknote ja nicht mit Gewalt platt.
 
 Ich persönlich würde dies nicht als verfälschen sehen, aber jeder mag das anders sehen. Wäre auch langweilig wenn wir alle einer Meinung wären
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  |  10.01.2014 22:31 |  |  | 
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     | principe   Administrator
 
   
 Dabei seit: 26.07.2005
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 Themenstarter
   
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     | Hallo frenchpaper,
 
 
 
 
  | Zitat: |  
  | Ich habe bei meinen Algeriern diese Bräune gehabt |  
 Hast Du zufällig ein Bild davon?
 Um welche Algerier handelt es sich?
 Ich kenne diese Verfärbungen nur bei Rot.
 
 Gruß,
 
 Principe
 |  |  
  |  10.01.2014 23:00 |         |  | 
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  | 
    
     | Ex-Forumsmitglieder unregistriert
 
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     | Bilder leider nicht.
 
 Algeria p123a. / p124a.
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  |  10.01.2014 23:11 |  |  | 
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     | nick1k   Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
 
   
 
  
 Dabei seit: 22.01.2004
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  | Zitat: |  
  | Original von Huehnerbla 
 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von frenchpaper ... ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken.
 |  Hallo,
 
 das hierbei die Erhaltung "unverfälscht" ist, wage ich nal zu bezweifeln ...
 |  Da möchte ich mich gern anschließen. Wenn man genau hinsieht, wird man die Veränderung doch sehen. Mindestens mit der fortschreitenden Zeit. Wie schon mehrfach bei früheren Gelegenheiten geäußert, bin ich für die meisten Fälle ein Gegner jeglicher chemischen Behandlungen, insbesondere, wenn sie irreversibel sind. Dazu gehört auch das einfache Waschen mit Wasser und dem anschließenden Pressen. Wasser ist genau genommen auch eine Chemikalie bzw. Lösemittel. Eine besonderes sogar: Es löst sich darin (fast) alles.
 
 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von frenchpaper Ich habe bei meinen Algeriern diese Bräune gehabt. Linder Stockflecken Entferner erni A
 |  Was ist eigentlich mit den Langzeitwirkungen auf Farbe und Papier?
 Die Briefmarkensammler, für die die beiden Lösungen aus Kaliumpermanganat (Lindner Erni A) und Natriumbisulfit (Lindner Erni B) offenbar hauptsächlich verkauft wird, sind nicht begeistert?
 
 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von Schwämmchen Ich kann nur davor warnen mit Kaliumpermanganat und Natriumbisulfit (bzw. Lindner Erni A+B) zu arbeiten. Bei dieser Brutalst-Methode wird das Papier dauerhaft geschädigt, bspw. sieht nach einer Behandlung eine zuvor glatte (geschlossene) Papieroberfläche porös aus zerfasert aus. Dies kann man schon mit bloßem Auge erkennen. Abgesehen davon, das eine solch künstlich gebleichte Marke verfälscht ist und vom Prüfer als chemisch Behandelt attestiert werden würde.
 |  Quelle: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1206
 
 Kaliumpermanganat ist ein starkes Oxydationsmittel. Die Redox-Reaktion mit Natriumbisulfit überführt das Mangan in die zweiwertige, wasserlösliche Form. Natriumbisulfit und andere Hydrosulfite werden u. a. für das Bleichen von Holzschliff verwendet, was den berühmten Papierfraß bzw. Säurezerfall des Papier verursacht. Reste werden immer in der Banknote verbleiben.
 Die Bibliotheken haben heute ein massives Problem damit, weil in den nächsten Jahren ihre Bestände buchstäblich unter den Händen zerfallen, bevor sie anderweitig "konserviert", sprich in irgendeiner Art erhalten oder kopiert werden können. Dafür ist ja leider kein Geld (mehr) da, was unbedingt durch gewisse Leute in der Politik durch dubiose Bankenzukäufe verbrannt werden mußte. Aber das ist ein anderer Skandal, den ich hier nicht weiter erörtern will.
 
 Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich wäre das ein klassischer Fall von "Operation geglückt, Patient leider tot". Was nützt es mir, wenn ich den Schein gebleicht habe, ich mir über die Zeit jedoch einen Zerfall der Banknote ins Haus hole?
 
 Nochmal: Der Schein ist wie er ist. Jedes Befummeln macht es nur noch schlimmer. Das ist allerdings nur meine unqualifizierte Meinung.
 
 Grüße
     nick1k
 
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 Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
 HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
 
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  |  11.01.2014 12:48 |         |  | 
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  | 
    
     | dado     Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
 
   
 
  
 Dabei seit: 07.11.2006
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     | 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von nick1k 
 Nochmal: Der Schein ist wie er ist. Jedes Befummeln macht es nur noch schlimmer.
 
 
 |  
 So sehe ich das auch !  Jede "Manipulation" sei es mechnisch oder chemisch ist nur eine optische verbesserung die einer genauen Begutachtung nicht stand hält.
 Natürlich kann jeder mit seinen Scheinen machen was er will solange dieser sie in seinem Album lässt.  Will er diese aber verkaufen wird es problematisch.  Dann müsste er in meinen Augen die "Manipulation" angeben.
 
 Gruss dado
 
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 Lieber Kleingeld als kein Geld !
 
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  |  11.01.2014 13:04 |       |  | 
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     | androl     Bundeskassenschein-Besitzer
 
   
 
  
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     | Stimmt es denn, dass die Stockflecken, wenn sie mal da sind, immer weiter wachsen? In dem Fall hätte ich lieber einen kleinen Exfleck mit etwas Chemikalienrückständen auf der Banknote als einen unbehandelten, stetig wachsenden Fleck. Aber jede wässrige Lösung enthält Wasser, und mit Wasser sollte man bei Banknoten sowieso sehr vorsichtig sein!
 
 Man sollte immer abwägen, was für die Banknote das schlimmere Übel ist, die Beschädigung/Kontamination oder Schaden durch Behandlung.
 
 Manche Sachen muss man unbedingt entfernen, zum Beispiel Klebeband! Die jahrelange Behandlung mit Klebebandkleber ist für den Schein viel schlimmer als eine einmalige Behandlung mit Benzin.
 
 Genauso bei Münzen: viele schreien immer, nie, bloß nicht, keinesfalls irgendwie manipulieren, egal was passiert ist, sonst ist sie nicht mehr "authentisch", aber wenn ich eine prägefrische Kupfermünze habe, die jemand angefasst hat, wasche ich sie mit Seife ab. Das hinterlässt weniger Spuren als das Fingerfett, durch das man nach einem Jahr schwarz auf hellrot sehen kann, wer die Münze angefasst hat.
 
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 Zhàozhōu, ein chinesischer Zen-Meister, fragte eine Kuh:
 "Hast du Buddhanatur oder nicht?"
 Die Kuh antwortete: "Muh."
 
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  |  11.01.2014 19:51 |         |  | 
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     | jause     Administrator
 
   
 
  
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     | Servus,
 
 prinzipiell kann man schon davon ausgehen das Stockflecken wachsen... Pilze eben
   
 Ich habe einige Scheine die Stockfleckig sind - die sind trocken in Einzelfolien => keinerlei Vermehrung oder weitere Verfärbung zu erkennen
 
 Die Überlegung - Stockflecken mit chemischer Keule bekämpfen hatte ich auch schon und sogar auf einem Schrabbelschein getestet... auf raren Scheinen habe ich mich allerdings noch nicht getraut....
 
 __________________
 
 Man weis nie genau was man hat...
 bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
 
 
 "Prüft alles und behaltet das Gute!" (1. Thessalonicher 5,21)
 
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  |  11.01.2014 21:22 |         |  | 
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        |  RE: Verfärbungen auf Banknoten |          |  Hallo beisammen,
 
 ich möchte euch nochmal auf DIESEN BEITRAG (Klick) aufmerksam machen... da ging es seinerzeit um zerfallene Banknoten vom Capitano... es waren alte Stücke, die vermutlich auch wegen Stockflecken chemisch behandelt wurden.
 
 Ich möchte nichts heraufbeschwören, aber mich würde nicht wundern, wenn die Banknoten von frenchpaper, die er mit *Erni und Bert* gewaschen hat, ebenfalls irgendwann zu Staub zerfallen
   
 Viele Grüße
 WELTBANKNOTEN
 |  |  
  |  11.01.2014 23:01 |         |  | 
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     | Ex-Forumsmitglieder unregistriert
 
  |  | 
    
     | Jedoch sollte man sich bewusst sein das diese Flecken sich ausbreiten bevor ich da meine gesamte Sammlung gefährde, wirke ich lieber gegen ( angefangen hats mit einer Note die andere hat über Monate auch die Flecken bekommen. Und irgendjemandem die Banknoten mit diesen Flecken weiterzuverkaufen würde für mich auch nicht in Frage kommen. Bis jetzt stelle ich keine negativauswirkung  bei den Noten fest. Ist mittlerweile 2-3 Jahre her mit dem Fleckentfernen.
 Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von frenchpaper: 12.01.2014 02:04. |  |  
  |  12.01.2014 02:01 |  |  | 
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     | nick1k   Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
 
   
 
  
 Dabei seit: 22.01.2004
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  |  | 
    
     | 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von frenchpaper Jedoch sollte man sich bewusst sein das diese Flecken sich ausbreiten bevor ich da meine gesamte Sammlung gefährde, wirke ich lieber gegen ( angefangen hats mit einer Note die andere hat über Monate auch die Flecken bekommen.
 |  Drei Dinge braucht der Schimmel: Wasser, richtige Temperatur und etwas zum Verdauen.
 Letzteres zu entfernen klappt nicht ganz, das liegt in der Natur der Sache. Bei der Temperatur kann man etwas kühlere Grade anstreben. Schimmelwachstum ist erst bei > 10°C möglich, bestes Wachstum bei ca. 30°C. Kommt auch auf den Schimmel an. Bibliotheken und Museen werden je nach Archiv- und Bibliotheksgut entsprechend auf gleichmäßige Temperatur über´s Jahr gehalten: Für Papier sind die optimale Temperatur- und Feuchtewerte nach DIN ISO 11799 14–18 ± 1 °C bei relative Feuchte 35–50 ± 3 (%). Am einfachsten ist es also die Feuchte niedrig zu halten. Es sollte reichen, die Noten im Album und einem kühlen, trockenen Schrank aufzubewahren. Vielleicht nicht unbedingt im Bad...
 
 
 
 
  | Zitat: |  
  | Bis jetzt stelle ich keine negativauswirkung  bei den Noten fest. Ist mittlerweile 2-3 Jahre her mit dem Fleckentfernen.x |  Wir reden ja nicht von ein paar Jahren, sondern über mittelfristige Zeiträume von ein bis mehrere Jahrzehnten.
 
 Grüße
     nick1k
 
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 HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
 
 |  |  
  |  12.01.2014 12:10 |         |  | 
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  | 
    
     | principe   Administrator
 
   
 Dabei seit: 26.07.2005
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 Themenstarter
   
  |  | 
    
     | Hi,
 
 Bei Lyn Knight wurde im Juni ein sehr seltener Schein aus Russland angeboten.
 Dieser Schein zeigt auf der Rückseite oben die bekannten Verfärbungen.
 Und wieder betrifft es die Farbe Rot!
 
 Lyn Knight
 
 Echt jammerschade bei einem so seltenen Stück!
 
 Gruß,
 
 Principe
 |  |  
  |  22.07.2014 13:33 |         |  | 
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  | 
    
     | principe   Administrator
 
   
 Dabei seit: 26.07.2005
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 Themenstarter
   
  |  | 
    
     | Hi,
 
 Diese Verfärbungen werden jetzt schon als Fehldruck verkauft
   
 Das soll jetzt aber kein Vorwurf an den Verkäufer sein. Wenn man die Scheine ansieht, könnte man durchaus von einem Fehler der Druckerei ausgehen.
 
 Ich glaube, die Verfärbungen treten immer an der offenen Seite der Hülle auf.
 In diesem Fall war die Öffnung an der rechten Seite:
 
 1/2 Gulden 1943
 
 In diesem Fall war die Öffnung oben (wie auch bei meinen verfärbten Scheinen).
 Man sieht wie die Verfärbung nach unten abnimmt.
 
 1/2 Gulden 1943
 
 Und wieder betrifft es rote/orange Scheine!
 
 Auch wenn ich es mir nicht genau erklären kann, die Verfärbungen müssen durch eine Reaktion von Farbe, Klarsichthülle und Luft/Feuchtigkeit entstehen.
 
 Wie/wo könnte man da genauere Ursachen herausfinden?
 
 Ich werde in Zukunft "gefährdete" Noten gesondert aufbewahren. Einige sind ja schon bekannt.
 Oder laminieren
   
 Principe
 |  |  
  |  17.12.2014 09:01 |         |  | 
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     | rista   
 
 
  
 Dabei seit: 20.11.2005
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  |  | 
    
     | 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von principe Auch wenn ich es mir nicht genau erklären kann, die Verfärbungen müssen durch eine Reaktion von Farbe, Klarsichthülle und Luft/Feuchtigkeit entstehen.
 
 |  
 Hallo zusammen,
 
 bei Briefmarken gibt es so etwas auch, meistens reagieren da Farben mit Rotanteil (Braun, Lila) bei Behandlung mit Benzin. Bei den hier gezeigten Scheinen könnte es sich doch auch um Oxidation (Rottöne gehen ins Schwärzliche, Bräunliche über) handeln?
 
 Gruß rista
 |  |  
  |  17.12.2014 10:13 |         |  | 
 | 
 	
  | 
    
     | heini 
 
 Dabei seit: 08.01.2012
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  |  | 
    
     | 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von rista 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von principe Auch wenn ich es mir nicht genau erklären kann, die Verfärbungen müssen durch eine Reaktion von Farbe, Klarsichthülle und Luft/Feuchtigkeit entstehen.
 
 |  
 Hallo zusammen,
 
 bei Briefmarken gibt es so etwas auch, meistens reagieren da Farben mit Rotanteil (Braun, Lila) bei Behandlung mit Benzin. Bei den hier gezeigten Scheinen könnte es sich doch auch um Oxidation (Rottöne gehen ins Schwärzliche, Bräunliche über) handeln?
 
 Gruß rista
 |  
 Hier steht ne Menge über Gefährliche Folien für Briefmarken duch Bleisulfidschäden.
 
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 Herzlichen Dank
 heini
 
 Wer nicht fragt, erfährt nix!
 Es gibt keine dumme Fragen, hoechstens dumme Antworten!
 
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  |  24.01.2015 20:27 |         |  | 
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     | str42     Super Moderator
 
   
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  | Zitat: |  
  | Original von nick1k Drei Dinge braucht der Schimmel: Wasser, richtige Temperatur und etwas zum Verdauen.
 Letzteres zu entfernen klappt nicht ganz, das liegt in der Natur der Sache. Bei der Temperatur kann man etwas kühlere Grade anstreben. Schimmelwachstum ist erst bei > 10°C möglich, bestes Wachstum bei ca. 30°C. Kommt auch auf den Schimmel an. Bibliotheken und Museen werden je nach Archiv- und Bibliotheksgut entsprechend auf gleichmäßige Temperatur über´s Jahr gehalten: Für Papier sind die optimale Temperatur- und Feuchtewerte nach DIN ISO 11799 14–18 ± 1 °C bei relative Feuchte 35–50 ± 3 (%). Am einfachsten ist es also die Feuchte niedrig zu halten. Es sollte reichen, die Noten im Album und einem kühlen, trockenen Schrank aufzubewahren. Vielleicht nicht unbedingt im Bad...
 
 |  
 Ich muß diesen Artikel nochmal herauskramen ;-)
 Ich habe heute beim Herumkramen im Keller zwei Kisten mit altem Papier gefunden, meist Zeitungsseiten u.ä um 1900. (Ein Lotterielos von 1898 habe ich auch schon entdeckt ;-) )
 Die Zeitungen scheinen soweit ganz ok, dazwischen lagen auch Notizheftchen, die scheinen angeschimmelt zu sein.
 Weißer Schimmel, den man abwischen kann, so ähnlich wie der, den man ab und an auf seinem Brot findet... (Ich hoffe jedenfalls, dass es Schimmel ist, wenn nicht, will ich es gar nicht wissen
  ) Stockflecken habe ich bei (ganz) kurzer Durchsicht noch nicht entdeckt. 
 Das steht momentan noch alles in Quarantäne, gibt es denn etwas, um den Schimmel ggf. zu bremsen und das Papier nicht zu schädigen?
 Da das alles ja nur schwarz-weiß ist sind Farbveränderungen nicht sooo wichtig ;-) (Sollte halt nur schwarz bleiben ;-) )
 
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 No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
 
 |  |  
  |  19.02.2015 01:50 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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  |  | 
    
     | Hallo,
 
 Nick1k hat es ja schon beschrieben,
 am sinnvollsten ist trocknen und dann trocken lagern.
 Alles andere wird sehr schwierig.
 
 Gruß Ralph
 
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  |  19.02.2015 10:54 |         |  | 
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     | str42     Super Moderator
 
   
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     | Trocken ist das Papier ja im Wesentlichen...
 ...nur halt stellenweise irgendwie pelzig...
 
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 |  |  
  |  19.02.2015 12:50 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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  |  | 
    
     | Dann würde ich es zunächst abpinseln, mit einem weichen, dicken Pinsel.
 Dann mit einem weichen, trockenen Tuch (Staubtuch) nachwischen.
 Das habe ich bei meinem alten Lexikon (1874) auch so gemacht.
 Das sah im Einband teilweise auch so aus.
 Und danach eben trocken aufbewahren.
 Ich hatte so keine Probleme mehr.
 
 Gruß Ralph
 
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  |  19.02.2015 17:25 |         |  | 
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     | str42     Super Moderator
 
   
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  | Zitat: |  
  | Original von xxxepf Dann würde ich es zunächst abpinseln, mit einem weichen, dicken Pinsel.
 Dann mit einem weichen, trockenen Tuch (Staubtuch) nachwischen.
 
 |  
 Ich habe die beiden Kisten jetzt soweit grob durch...
 Das mit dem pelzigen Belag betraf glücklicherweise nur drei Notizbüchlein, in denen i.W. Arbeitsstunden notiert waren.
 ...dafür brachte der Rest nebst vielen Zeitungen und Briefen auch noch viele Lieferscheine, Quittungen, Rechnungen und andere Belege aus Braunschweig und umzu hervor.
 Da werd' ich mir wohl überlegen müssen, wie ich die vernünftig unterbringe. Sind schon teilweise seltsame Formate...
   
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 No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
 
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  |  21.02.2015 22:52 |         |  | 
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     | Notaphilist     Banknote-mit-Pinzette-Anfasser
 
   
 
  
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     | 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von str42 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von xxxepf Dann würde ich es zunächst abpinseln, mit einem weichen, dicken Pinsel.
 Dann mit einem weichen, trockenen Tuch (Staubtuch) nachwischen.
 
 |  
 Ich habe die beiden Kisten jetzt soweit grob durch...
 Das mit dem pelzigen Belag betraf glücklicherweise nur drei Notizbüchlein, in denen i.W. Arbeitsstunden notiert waren.
 ...dafür brachte der Rest nebst vielen Zeitungen und Briefen auch noch viele Lieferscheine, Quittungen, Rechnungen und andere Belege aus Braunschweig und umzu hervor.
 Da werd' ich mir wohl überlegen müssen, wie ich die vernünftig unterbringe. Sind schon teilweise seltsame Formate...
   |  
 Ich hoffe du hast die Schimmelsporen bei ausreichender Belüftung abgestaubt oder wenigstens eine Schnuffi aufgesetzt. Man sollte das wirklich nicht unterschätzen.
 
 Mfg der Notaphilist
   
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   Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten!
   
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  |  21.02.2015 23:55 |         |  | 
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     | str42     Super Moderator
 
   
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  | Original von Notaphilist Ich hoffe du hast die Schimmelsporen bei ausreichender Belüftung abgestaubt oder wenigstens eine Schnuffi aufgesetzt. Man sollte das wirklich nicht unterschätzen.
 Mfg der Notaphilist
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 Die Bücher habe ich gar nicht abgestaubt, da nur handschriftliche Notizen über Arbeitsstunden drin waren, habe ich die gleich entsorgt...
 
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  |  21.02.2015 23:58 |         |  | 
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     | notgeldman   
 
 
  
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     | Weiß jemand, warum die Bielefelder Seidenstücke mit normaler Blaufärbung sehr gelegentlich (selten) silbern erscheinen können?  (Andere Farben erscheinen korrekt und nicht ausgeblichen oder gebleicht wie Rot- und Goldfarben auf dem gleichen Zettel.) Emporium hatte kürzlich ein paar Stücke, die für jeweils etwa 350 - 400 Euro verkauft wurden.  Ich glaube, dass Blau chemisch sehr instabil ist.....aber ich weiß nicht, was die Verfärbung verursacht, die meiner Meinung nach passiert.  Es ist eine silberfarbene Notiz katalogisiert......aber bei diesen silbernen 'Typen' bin ich sehr zweifelhaft.  Wurden sie mit Silber bedruckt oder ist es, wie ich derzeit denke und vermute, nur eine Verfärbung mit derzeit unbekannter Ursache?
 
 Does anyone know why, very occasionally (seldomly), the Bielefeld silk pieces with normal colouring of blue, can appear to be silver? (Other colours appear correct and not faded or bleached like red and gold colours on the same note.) Emporium had a couple of pieces recently that sold for around 350 - 400 euros each. I believe that chemically, blue is very unstable .....but I don't know what causes the discolouration, which I think it is, to happen. There is a silver coloured note catalogued......but with these silver 'types', I am very dubious. Were they printed with silver or is it as I currently think and suggest, just a discolourization with unknown cause at the moment?
 
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 Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von notgeldman: 13.12.2021 23:42. |  |  
  |  13.12.2021 23:40 |           |  | 
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     | freiberger   Alle-Kataloge-Besitzer
 
   
 
  
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     | Ich erinnere mich in einen Artikel gelesen zu haben, das man verschmutzte Scheine gefunden und gewaschen hatte.
 Wo das war kann ich nicht mehr sagen.
 
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  |  14.12.2021 00:31 |           |  | 
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