Bestimmungshilfe |
principe
Administrator
Dabei seit: 26.07.2005
Beiträge: 2.230
Wohnort: Mars
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Zitat: |
Original von nick1k
So hoch war das Nominal doch gar nicht? |
Man konnte 1920 mit einer Krone nicht einmal 1kg Brot kaufen.
Doch in ausreichender Menge hergestellte Fälschungen konnten eventuell das Überleben sichern. Es waren ja nicht gerade üppige Zeiten.
Principe
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16.12.2014 07:59 |
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kapazunda57

Dabei seit: 16.08.2008
Beiträge: 36
Wohnort: Wien Meine eBay-Auktionen:

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Hallo principe !
Der Schein ist mir schon beim ersten Angreifen suspekt vorgekommen. Das Messen der Papierdicke hat 0,125 - 0,130 mm ergeben. Gegenüber dem gängigem Papier mit 0,095 - 0,105 schon ein "greifbarer" Unterschied.
Zudem ist mir ohne Lupe der breitere weiße Mittelstreifen im Bindenschild des Wappens sowie der ganze nach links verschobene schwarze Druck (das Schraffierte) aufgefallen.
Die Farbe des Überdrucks - dunkelgrün/schwarz - wiederum würde passen.
Alles in Allem kann es aber wohl keine reguläre Ausgabe sein.
Hier is einmal die Vs., Rs. folgt. Sonst werden´s zuviel KB.
Walter
Dateianhang: |
1COR av.jpg (305 KB, 621 mal heruntergeladen)
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16.12.2014 20:40 |
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kapazunda57

Dabei seit: 16.08.2008
Beiträge: 36
Wohnort: Wien Meine eBay-Auktionen:

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So, da is die Rückseite.
Was die Meinung von nick betrifft: Anfang 1921 kostet 1kg Brot 8 - 12 Kronen. Nach anderen Quellen bzgl. Umrechnung der Kaufkraft sogar 25 Kronen.
Walter
Dateianhang: |
1COR rv.jpg (248,31 KB, 610 mal heruntergeladen)
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16.12.2014 21:13 |
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principe
Administrator
Dabei seit: 26.07.2005
Beiträge: 2.230
Wohnort: Mars
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Hallo Walter,
Danke für die Bilder.
Der Schein ist eindeutig falsch.
Trotzdem, oder gerade deswegen ein interessantes Stück!
Principe
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16.12.2014 21:41 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer

Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Zitat: |
Original von principe
Danke für die Bilder. |
Dem möchte ich mich gern anschließen!
Zitat: |
Der Schein ist eindeutig falsch. |
Die Kontrollnummer ist aufgedruckt, will sagen kein extra Nummerator, richtig?
Zitat: |
Trotzdem, oder gerade deswegen ein interessantes Stück! |
Glückwünsche zum Fund. Ich denke nicht, das die soooo häufig vorkommen!
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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16.12.2014 22:33 |
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RuRi
Preislistensammler

Dabei seit: 12.08.2007
Beiträge: 1.202
Wohnort: Salzburg, Österreich IBNS-Mitgliedsnummer: keine
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Hallo,
der von kapazunda noch zusätzlich vorgestellte Schein zu 1K 1916 DÖ ist eindeutig eine Ganzfälschung. Zu sehen am nach links verschobenen Textdruck auf der Vs. sowie nach rechts auf der Rs. Ebenso klar auch an den beiden Wappen unten zu erkennen.
Weil ich zufällig noch sehr viele 1K DÖ der Serien 1400 bis 1600 hier habe, sah ich alle durch und konnte bei mehr als 200 Scheinen nicht eine Fälschung finden!! Auch die Serie 1490 war korrekt gedruckt vertreten, siehe Anhang.
So gesehen ein glücklicher Zufall für den Besitzer
__________________ RuRi
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19.12.2014 11:14 |
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black99
Kronenjäger
Dabei seit: 09.07.2012
Beiträge: 907
Wohnort: 26382 Wilhelmshaven
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Hallo,
ich hab mal eine Frage zum Papier von P56 (100K 1912, Deutschösterreich, Vs und Rs auf Deutsch).
Ich hab 3 von diesen Scheinen wovon 1 Schein auf anderem Papier gedruckt wurde.
Der 1 Schein ist auf sehr glattem und glänzenden Papier gedruckt worden (Serie 2859).
Die anderen beiden (Serien 2939 und 3330) sind eher wie die original Ausgabe nicht glänzend und auch nicht so glatt. Allerdings ist das Papier dicker als bei der original Ausgabe.
Ist dazu was bekannt?
Kenne dieses glatte und glänzende Papier auch vom 1000k und 10000K Schein. Hier sind die mir aber immer nur als eigenständige Variante aufgefallen (z.B. P60 und P61).
Gruß
Olaf
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01.01.2016 18:10 |
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RuRi
Preislistensammler

Dabei seit: 12.08.2007
Beiträge: 1.202
Wohnort: Salzburg, Österreich IBNS-Mitgliedsnummer: keine
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Hallo,
von dieser Ausgabe gibt es Scheine auf dickem oder dünnem Papier und sehr viele Farbschattierungen im Unterdruck von fast dklblau oder grün bis nur grau. Papier glänzend oder matt. Eine Kriegserscheinung, weil Material und Fachleute Mangelware waren.
Unterschieden habe ich in meinem Spezialkatalog Seite 94 nur:
Papier dick, Serien bis 3490 (bis KN 18.331 belegt) und
Papier dünn, Serien ab 3490 (KN ab 28.583 belegt).
Vielleicht hilft das weiter.
Grüße
__________________ RuRi
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02.01.2016 19:26 |
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black99
Kronenjäger
Dabei seit: 09.07.2012
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Danke dir RuRi. Dann muß ich mal schauen ob mir die mit dünnem Papier mal über den Weg laufen.
Gruß
Olaf
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03.01.2016 11:01 |
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kapazunda57

Dabei seit: 16.08.2008
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Grüß Euch !
Ich hab anhand von ca. 300 Scheinen besagter Ausgabe versucht, die Dicke von dünnem und dickem Papier einzugrenzen.
Normales bzw. dünnes Papier: 0,070 - 0,095 mm
Dickes Papier : 0,10 - 0,12 mm
Wieweit diese Maße relevant sind, sei dahingestellt.
Walter
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03.01.2016 16:38 |
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cebcollect
Banknotenausschnitt-Erkenner

Dabei seit: 05.12.2013
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Bonjour
Ich habe diesen 50 Kronen 1914 in einem Lot entdeckt und wollte ein paar Informationen dazu. Ich habe diesen Stempel auf der ungarischen Seite noch nicht im Netz finden können
Auch in der Galerie ist der Pick 15 nur ohne Stempel zu finden.
Hat der Stempel was zu bedeuten ?
Merci
Gruß aus F
Curt
__________________
Il n'y a pas de billet en mauvais état, chaque billet a son histoire.
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01.10.2016 15:34 |
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ernte
Chatham-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 01.07.2009
Beiträge: 1.528
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Hallo Curt, das ist Ungarn P. 25
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01.10.2016 16:52 |
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cebcollect
Banknotenausschnitt-Erkenner

Dabei seit: 05.12.2013
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Zitat: |
Original von ernte
Hallo Curt, das ist Ungarn P. 25 |
Bonjour
Ah danke, bei Ungarn zu schauen hatte ich nicht mal angedacht
Gruß aus F
Curt
__________________
Il n'y a pas de billet en mauvais état, chaque billet a son histoire.
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01.10.2016 16:59 |
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ToKyma55
Administrator

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Beiträge: 3.611
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Hallo,
diesen 1000-Kronen-Schein fand ich heute und habe auch den Stempel auf geldschein.at identifitzeren können: TIMBRU SPECIAL ROMANIA (leider wird meine Frage zu anderen, eher unklaren Stempeln dort nicht beantwortet
)
Kann mir jemand was Ungefähres zu dem Wert sagen?
Vorab herzlichst bedankt für die Mühe und ein schönes WE
Thomas
__________________ Telle est la vie des hommes: quelques joies, très vite effacées par d'inoubliables chagrins.
(Marcel Pagnol)
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16.08.2019 18:24 |
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ToKyma55
Administrator

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RE: Rumänische Abstempelung u.a. |
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Hallo nochmals,
falls hier jemand bei der Bestimmung dieser 2 Stempel helfen könnte, wäre ich sehr verbunden.
Generell wäre eine Info zur Seltenheit der gestempelten Scheine sehr willkommen.
Nochmals Dank vorab und Gruß
Thomas
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(Marcel Pagnol)
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17.08.2019 14:20 |
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Lord Vader
100.000-US-Dollars-Besitzer

Dabei seit: 29.05.2005
Beiträge: 11.993
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RE: Rumänische Abstempelung |
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Zitat: |
Original von ToKyma55
Hallo,
diesen 1000-Kronen-Schein fand ich heute und habe auch den Stempel auf geldschein.at identifitzeren können: TIMBRU SPECIAL ROMANIA (leider wird meine Frage zu anderen, eher unklaren Stempeln dort nicht beantwortet
)
Kann mir jemand was Ungefähres zu dem Wert sagen?
Vorab herzlichst bedankt für die Mühe und ein schönes WE
Thomas |
1000 Kronen so ca. 5-10 Euro
Die meinsten Stempel auf den 2 Kronen sind Fälschungen bzw. Ortsstempel von denen es unmengen gibt.
__________________ Gruß
Roland
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17.08.2019 17:10 |
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ToKyma55
Administrator

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RE: Rumänische Abstempelung |
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Besten Dank Roland,
dann habe ich schon mal einen Anhaltspunkt.
Sind also i.d.R. keine Seltenheiten
Herzlichen Gruß
Thomas
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(Marcel Pagnol)
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17.08.2019 17:31 |
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alexxx32

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03.06.2020 15:12 |
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