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    |  Bestimmungshilfe Aktien und Dokumente |  | 
 	
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     | QQQAA 100.000-US-Dollars-Besitzer
 
   
 Dabei seit: 06.06.2012
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     | also grad war meine tschechische  Freundin da. Ist Tschechisch, sie gibt's ihrer Freundin, die ist Lehrerin für Geschichte in Pilsen, und die übersetzt es dann übers WE.
 
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 Sammeln macht Freude, und kostet nicht viel!
 
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  |  18.08.2015 10:00 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
 Dabei seit: 27.05.2011
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        | RE: Wer kann helfen...??? |          |  Ich denke,
 
 dass darf man mit der Sprache nicht so genau nehmen,
 wie man es heute könnte,
 erstmal ist es 300 Jahre her, dann war die Orthographie anders,
 und dann gab es auch noch viel mehr Mundart als heute.
 Außerdem ist der Text ohnehin ein lockeres Gemisch von verschiedenen
 Sprachen, z.B. französiche Worte wurden im Fraktursatz immer mit
 lateinischen Buchstaben geschrieben, hier: Compagnie
 und Wachtmistr ist auch nicht besonders Slawisch,
 wohl ehr eine Österreichische Rangbezeichnung
 und die Monatsangaben sind ohnehin in Latein.
 Nur gut, dass sie nicht noch mit Datumsangaben
 auf Basis der Namenstagen von Heiligen gerechnet haben
   oder mit einem Bergkalender.
 
 Jedenfalls ist es ein wirklich interessantes und schönes Zeitdokument.
 
 Gruß Ralph
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
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  |  18.08.2015 12:20 |         |  | 
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     | thurai     Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
 
   
 
  
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     | Hallo,
 
 ich danke euch für´s recherchieren
  , ich hatte ja auch schon intensiv gesucht, aber ich weiß jetzt noch immer nicht, was es für ein Dokument ist, eine Quittung, eine Rechnung oder wurde etwas verliehen...??? Ich habe das Teil von einem tschech. Freund bekommen und von der Sprache her denke ich auch wie Ralph, daß es sich um ein Mischmasch aus Böhmisch, Slavisch, Latein und Französisch handelt...???
 
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 Gruß  thurai
     
 
 "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“
 
 
 (Voltaire)
 
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  |  19.08.2015 10:06 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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     | Also erstmal handelt es sich um ein Formular,
 90% sind bedruckt und die relevanten Dinge sind handschriftlich ergänzt
 und besiegelt, z.B. Jahreszahl hinter 16 im Kopf, Beträge, Datum, Ort, etc..
 Es handelt sich also um eine sich wiederholenden Vorgang,
 für den das Formular benutzt wurde.
 Darauf deuten auch diese Beträge über 1 Quartal (3 Monate) hin.
 Es gibt ja mehr als ein Jahr und mehr als einen Monat.
 
 Beim oberen Teil dürfte es sich (ohne dass ich es wirklich weiß) im Wesentlichen um Blah Blah handeln.
 "Im Namen unseres Fürsten von u. u. u. etc. pp und wer dies nicht tut, den soll der Schlag treffen."
 
 Das Wesentliche dürfte sich in dem unteren Teil des Dokumentes
 ab der handschriftlichen Aufstellung finden.
 
 Warten wir mal QQAAAs Freundin.
 
 Gruß Ralph
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
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  |  19.08.2015 14:25 |         |  | 
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     | Notaphilist     Banknote-mit-Pinzette-Anfasser
 
   
 
  
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  | Zitat: |  
  | Original von xxxepf Das Wesentliche dürfte sich in dem unteren Teil des Dokumentes
 ab der handschriftlichen Aufstellung finden.
 
 Gruß Ralph
 |  
 Dem schließe ich mich an. Ich würde hier m.M. nach auf einen Steuereinnahmebeleg mit der No 1085 tippen. Das Formular ist absichtlich vielsprachig je nach dem wo die Einnahme vorgenommen wurde.
 Hier geht es um 3 Monate. Am Ende kommen 36 (?) 52 p(?) und 3 Pfennig heraus. Mich würde die Währungseinheit interessieren.
 
 Mfg der Notaphilist
   
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 Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900!
   Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten!
   
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  |  19.08.2015 14:54 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
 Dabei seit: 27.05.2011
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     | Die 3 hinten, ist mE keine. Sonst wäre die Summe 9. vorletzte Spalte lese ich f (Florine) also Gulden.
 Was gab es in A größeres um 1700?
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
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  |  19.08.2015 16:10 |         |  | 
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     | WORLDNOTES     Banknote-mit-Pinzette-Anfasser
 
   
 
  
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     | 6 von den 3 sind auf den mittleren preis = +1 hinzugerechnet
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  |  19.08.2015 16:14 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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  |  19.08.2015 17:20 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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     | Das war auch unterschiedlich,
 nur in den süddeutschen Währungen kenne ich mich nicht so aus
 und es hatte sich über der Zeit auch geändert.
 
 Ursprünglich war ein Thaler 8 eine feine Mark
 (ein Thaler wog also eine Unze)
 Das waren die Guldiner.
 
 so ab 1770 gab es Konventionsthaler
 und auch noch Speciesthaler zu 32 gute Groschen
 Mit 10 Thaler eine feine Mark
 
 Um so 1830 waren 14 Thaler eine feine Mark
 Einteilung wie beim Vereinsthaler
 aber noch keine Relation zum Gulden.
 
 Beim Vereinsthaler waren:
 30 Thaler ein Pfund Feinsilber
 2 Thaler = 3 1/2 Gulden
 1 Thaler zu 24 Groschen
 1 Groschen zu 12 Pfennige
 Also 1 Thaler = 288 Pfg
 
 Später waren (örtlich verschieden)
 1 Taler zu 30 Neugroschen
 1 Neugroschen zu 10 Pfg
 Also 1 Taler 300 Pfg
 
 und dann 1 Taler = 3 Mark,
 und also, 1 Mark = 100 Pfg
 und schon sind wir dezimal geworden
 
 Aber ich weiß nicht wie es in Süddeutschland war
 mit Dukaten, Florin, Kreutzer, Heller u.s.w.!
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
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  |  19.08.2015 19:00 |         |  | 
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     | CGU   Valkenburg-Pilger
 
   
 
  
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  | Zitat: |  
  | Original von Notaphilist Hier geht es um 3 Monate. Am Ende kommen 36 (?) 52 p(?) und 3 Pfennig heraus. Mich würde die Währungseinheit interessieren.
 |  
 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von QQQAA 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von xxxepf Die 3 hinten, ist mE keine. Sonst wäre die Summe 9. vorletzte Spalte lese ich f (Florine) also Gulden.
 Was gab es in A größeres um 1700?
 |  
 Einen Reichsthaler....soviel ich im Kopf habe = 2 Gulden
 Aber müsste man genau nachlesen. ..
 Im Hl. Römischen Reich war ja Währungschaos
 
 Und außerdem dürfen wir nicht im Dezimalsystem rechnen..da die Währungssysteme im 17 Jahrhundertvvöllig anders aufgebaut waren.
 
 Am besten sieht einer im Münzkatalog 18 Jahrhundert nach. Liegt bei meinen Eltern kann also nicht nachschlagen. Und es ist bei den einzelnen Gebieten so unübersichtlich.
 Da ist genau  aufgeführt wie aufgebaut war.
 Also Reichstaler entspricht:
 |  
 Münzkataloge sind so eine Sache
   18. Jahrhundert könnte was bringen
   Johann G. Schoapp, Anweisung zu denen bey der Kauffmanschafft (...) nöthigen Rechnungen, Nürnberg, 1719, Seite 160:
 Prag / in Böhmen
 1 Rthlr (Reichsthaler) und fl. (Gulden ) wie zu Wien.
 Aber 1 Grosch ist 6 Pfennig oder 12 Heller.
 60 Groschen ist ein Schock / 4 Groschen (ist) 1 Mark.
 
 3+3+3 = 9 Pfennig oder 1 Grosch 3 Pfennig
 17+17+17= 51
 51+1 = 52
 
 Ferner (laut Nelkenbrecher u.a.)
 1 Gulden = 60 Kreuzer = 80 Grosch (Gröschel)
 
 Sind es nun 52 Grosch oder 52 x (Kreuzer)
   
 Gruß
 
 CGU
 
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 "Quant à  la monnaie, elle fera évidemment ce qu'on lui dira de faire."
 Vereinsmitglied Nr.33
 
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  |  19.08.2015 20:31 |         |  | 
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     | CGU   Valkenburg-Pilger
 
   
 
  
 Dabei seit: 22.12.2006
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  | Zitat: |  
  | Original von xxxepf dann ist also 3+3+3= 1Gr + 3Pfg
 und es sind also 52 Gr
 und da 52 Gr weniger als 1 fl = 60 Gr ist,
 gibt es auch keinen Übertrag.
 Also sind es wohl: 36 fl + 52 Gr + 3 Pfg
 
 andererseits kann das x (was ich für ein f genommen hatte) auch für Kreuzer gelten,
 aber dann stimmt das nicht  3+3+3= 1Gr + 3Pfg
 sondern müsste 9 Pfg = 1x + 3Pfg sein
 
 |  
 
   1 x = 4 d
 9 d = 2 x + 1 d
 
 Vielleicht schaffen wir es damit:
 Jaroslav Posvar, Die Währung in den Ländern der Böhmischen Krone, Graz 1970
   
 S. 85 wird aus der Zeit Leopold I. die Prägung von Halbkreuzer / Dreier erwähnt.
 Und etwas weiter:
 Unter Karl VI. (…) Laufend rechnete man nach Gulden, Kreuzern und (ungarischen) Denaren, wobei ein Gulden 60 Kreuzer und ein Kreuzer 6 Denare galt.
 
 Gruß
 
 CGU
 
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  |  20.08.2015 16:55 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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  | Zitat: |  
  | Unter Karl VI. (…) Laufend rechnete man nach Gulden, Kreuzern und (ungarischen) Denaren, wobei ein Gulden 60 Kreuzer und ein Kreuzer 6 Denare galt. |  
 Super, das passt doch genau, CGU.
     Dieses Pfg-Zeichen ist soll ein d. darstellen für Denar, wie der Pfennig früher hieß!
 
 d. für Denar, x für Kreuzer und fl für Gulden.
 Dann sind es: 36 fl, 52 x, 3 d.
 
 Jetzt stellt sich noch die Frage: wofür?
   
 Gruß Ralph
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
 Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von xxxepf: 20.08.2015 17:20. |  |  
  |  20.08.2015 17:20 |         |  | 
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     | QQQAA 100.000-US-Dollars-Besitzer
 
   
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  |  | 
    
     | So...grad war meine böhmische Freundin da...die Alena.
 Dauert noch....etz kriegt das Teil ein Professor  für Geschichte in die Hand..
 weils so interessant ist.
 
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 |  |  
  |  24.08.2015 14:45 |         |  | 
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     | Fletcher     Specimen-Selberfabrizierer
 
   
 
  
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     | Bleibt blos dran, ist spannender als ein Krimi
 
 Fletcher
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  |  25.08.2015 06:45 |         |  | 
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  | 
    
     | QQQAA 100.000-US-Dollars-Besitzer
 
   
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  |  | 
    
     | Zwischenbericht...
 
 Nur soviel, selbst für Tschechen sehr schwierig zu übersetzen. Da fast das komplette Dokument aus Titeln und Ortsnamen (die es nicht mehr gibt) besteht.
 Aber es geht weiter.
 
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  |  31.08.2015 14:13 |         |  | 
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  | 
    
     | xxxepf     
 
 
  
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  |  | 
    
     | 
 
 
  | Zitat: |  
  | Original von QQQAA ... Da fast das komplette Dokument aus Titeln und Ortsnamen (die es nicht mehr gibt) besteht.
 |  
 Na sage ich doch, siehe oben:
 
 Beim oberen Teil dürfte es sich (...) im Wesentlichen um Blah Blah handeln.
 "Im Namen unseres Fürsten von u. u. u. etc. pp
 und wer dies nicht tut, den soll der Schlag treffen."
 
 All die Orts und Gebietsnamen inkl. Titel dürften sich hier finden:
 https://books.google.de/books?id=kfpPAAA...ian&f=false
 
 Der Content dürfte sich in dem unteren Teil des Dokumentes
 ab der handschriftlichen Aufstellung finden.
 Aber ich kann ja noch nicht mal Teile der Grammatik
   Dann nutzt der Google Übersetzer auch nichts.
 
 Gruß Ralph
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
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  |  31.08.2015 18:51 |         |  | 
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     | QQQAA 100.000-US-Dollars-Besitzer
 
   
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  |  | 
    
     | Es muß ja zuerst in modernes Tschechisch übertragen werden. .dann in Deutsch.
 
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  |  31.08.2015 19:00 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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  |  | 
    
     | Also erst von altem Habsburger MultiKulti nach modernem Tschechisch
 und dann nach modernem Deutsch.
 
 Das wird aber schwierig mit den Namen.
 Ich war mal in Istrien, da sind alle Orte auf Kroatisch und Italienisch ausgeschildert.
 Damit kommt man aber in der Habsburger Vergangenheit Istriens nicht weiter.
 Die Geographie heißt darunter völlig anders.
 
 Gruß Ralph
 
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  Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um  nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe) 
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  |  31.08.2015 19:29 |         |  | 
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     | holzhacker     Muffelumtauscher
 
   
 
  
 Dabei seit: 15.07.2006
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 Wohnort: Kanton Zürich
 
 
  |  | 
    
     | Ich kann ja kein Tschechisch, aber ich probier's trotzdem...
 
 Im oberen Teil geht es mal um Jaroslav Florián Švihovský, Václav Kryštof Hložek ze Žampachu und Jan Jiří Reisman z Ryzmberka mit ihren Titeln und Herkunft. Die drei stehen im Nominativ mit dem Pronomen "My" - wir.
 Dieser Teil endet bei "Compagniemi městskými.", danach wird es schwieriger.
 
 "Měsyce Dubna" = April
 
 Nachher springt mir noch das Wort "quitugeme" (in der ersten Person Plural) ins Auge, das heute vielleicht kvitujeme ist - wir quitieren, das sich wohl auf die Männer oben bezieht.
 
 der Schluss "na Hradě Pražském" sagt dann noch, dass es auf der Prager Burg war.
 
 Wenn man folgende Ersetzungen macht, sieht es viel tschechischer aus:
 j -> í
 g -> j
 w -> v
 ſ -> s
 cž -> č
 rž -> ř
 ſſ -> š
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  |  02.09.2015 23:42 |         |  | 
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  | 
    
     | xxxepf     
 
 
  
 Dabei seit: 27.05.2011
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 Wohnort: Braunschweig
 
 
  |  | 
    
     | Hallo Holzhacker,
 
 Deine Übersetzung macht doch sehr viel Sinn !!!
 
 
       
 Gruß Ralph
 
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  |  03.09.2015 13:46 |         |  | 
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     | QQQAA 100.000-US-Dollars-Besitzer
 
   
 Dabei seit: 06.06.2012
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  |  | 
    
     | Etz hats gedauert, weil die Alena und die Ewa auch mit alttschechischen Kauderwelsch überfordert waren:
 
 Herr Jaroslav Florian Swihorsky, Herr aus Ryzenberg, Swihof, Malcow, Dobry
 Otovice und Tedracice
 
 Seine Majestät/ Römischer Kaiser, König von Ungarn und Böhmen/
 
 der Kammerdiener, Vaclav Krystof aus Zampach
 
 seine Majestät/ der kaiserliche Gerichtshofrat Jiri Jan Raysmann aus Riesenberg/Seine Majestät/
 Kaiserlichen Rates, Primus der königlichen alten Stadt Prag und oberster Wachtmeister über die städtischen Truppen.
 
 Die Herren adeliger Abstammung des Böhmischen Königreiches/
 Bestimmen (vor dem)  Senats am 16. April im Jahr 1693 vor dem obersten Gericht diese Bekanntmachung
 
 quitieren wir..... Einziehung seiner Majestät
 Mit seiner Anwesenheit, mit eigener Hand unterschrieben.
 
 Königlicher Amt(rat) der Prager Burg
 
 Also alles in allem eine Quittung...
 
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  |  23.09.2015 12:34 |         |  | 
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  | 
    
     | xxxepf     
 
 
  
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     | Na super
       
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  |  23.09.2015 16:09 |         |  | 
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     | cat$man$     100.000-US-Dollars-Besitzer
 
   
 
  
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  |  | 
    
     | Das ist wieder das mit den 100.000 Titeln: Seine Majestät Wilhelm der II., Kaiser von Deutschland, König von Preußen, Herrscher von DOA mit Daressalam, Südwest mit Swakopmund, Papua, Herr der DOA-Rupien, Enkel von Kaiser "Opa Willi I", Enkel von Queen "Oma Vicky", Kapitän der Hohenzollern geben bekannt, dass er morgen 1 Stunde früher aufsteht
   
 __________________
 Miau, ich habe gesprochen
  Gruß Cat$Man$ Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
 
 WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
 
 Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
 
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  |  23.09.2015 18:44 |       |  | 
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     | Fletcher     Specimen-Selberfabrizierer
 
   
 
  
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  |  23.09.2015 18:53 |         |  | 
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     | xxxepf     
 
 
  
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  |  | 
    
     | Hallo,
 
 ich hatte schon mal versucht die Wappen zu identifizieren,
 aber Münzrecht hatten die Orte wohl nicht, also ging die Suche ins Leere.
 
 Mit der Übersetzung ist es natürlich einfacher,
 
 wobei die Schreibung
  z.B. Ryzenberg == Riesenberg   http://wappenwiki.org/images/thumb/e/e1/...senberg.svg.png
 
 Otovice ist heute ein Stadtteil von Karlovy Vary, das kennt eigentlich jeder.
 Dort bin ich selbst schon mal aus dem Zug aus Johanngeorgenstadt gestiegen
     
 Gruß Ralph
 
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  |  23.09.2015 20:28 |         |  | 
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