Neue Errungenschaft (für Testnoten) |
freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Neue Errungenschaft (für Testnoten) |
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Da sich der eine oder andere auch mal gerne eine Testnote beiseite legt, sollten wir dazu auch einen Thread haben. Anlass dazu gab mir meine Post von heute.
Absender: Securency Australien
Ich dachte erst die gewöhnliche Post von denen aus dem Verteilerservice, doch dann erblickte ich einen Folder der "LATITUDE II" ich war ja völlig aus dem Häuschen
Nun bin ich mal auf weitere Testnoten gespannt von Euch
__________________ Meine Notgeld-Sammlung
Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
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04.10.2011 13:20 |
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minae (†)
Preislistensammler
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Hallo,
es ärgert mich schon seit langem, dass derartige Scheine immer wieder als "Testscheine" bezeichnet werden. Das Einzige, das damit getestet wird, ist die Höhe der Summe, die irgendein nimmersatter Sammler für so ein Ding zu bezahlen bereit ist. Es handelt sich eindeutig "nur" um einen Werbeschein des Ausgebers, der - eventuell - potentielle Kunden auf die Möglichkeiten des Herstellers hinweisen soll, vermutlich aber eher den Zweck hat, noch ein bisschen Geld "nebenbei" in die Kasse zu spülen. Die Ära der "echten" Testscheine ist eigentlich vorbei. Kein Hersteller von Kassenautomaten, Geldzählern oder ähnlichen Maschinen muss heute noch prüfen, ob sein Gerät wirklich funktioniert. Das einzige was gelegentlich geprüft wird, ist, ob der Geldlauf reibungslos funktioniert und das prüft man heute im Regelfall mit Original-Scheinen.
Die vielen echten Testnoten der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, die im großen Umfang bis etwa zur Jahrtausendwende hergestellt und verwendet wurden, stellen ein faszinierendes Sammelgebiet dar, das weltweit intensiv gesammelt wurde. Echte Testscheine gibt es immer auch mit Laufspuren aus den verschiedenen Maschinen und solche Scheine - wenn sie nicht gerade beschädigt sind - habe ich auch viel lieber in meiner Sammlung als völlig druckfrische. Natürlich machen auch die alten Testscheine Reklame für den Geräthersteller, schon allein dadurch, dass sein Name auf den Scheinen steht. Aber es gibt auch eine ganze Reihe von Scheinen, deren Zuordnung deswegen so schwer - oder gar unmöglich - ist, weil eben kein Name darauf steht.
Natürlich kann man nicht immer mit Gewissheit sagen: Dies ist ein echter Testschein und dies ist nur ein Werbeschein, aber die Unterteilung kann ja auch jeder Sammler für sich selbst treffen und entscheiden, was er noch in seine Sammlung aufnehmen will und was nicht.
Ich würde mich jedoch freuen, wenn man endlich nur noch die Scheine "Testscheine" nennt, die es wirklich waren (oder es zumindest hätten sein können). Alles andere verdient den Namen "Werbeschein" und die soll sammeln, wer will. Ich bin jedenfalls nicht bereit, für derartiges bedrucktes Papier Beträge auszugeben, für die man früher eine umfangreiche Sammlung von echten Testnoten kaufen konnte.
Erstaunlich finde ich auch immer wieder, das Sammler solcher Scheine häufig alte Druckerei-Werbescheine, von denen es ja auch unzählige gibt, gar nicht oder nur sehr beschränkt in ihre Sammlungen aufnehmen. Diese Scheine sind häufig viel interessanter als moderne Produkte (allerdings zum Teil auch sehr teuer) und hervorragend geeignet, die Entwicklung der Geldscheindruckerei zu dokumentieren.
Kai
__________________ Wenn man die Wahl hat zwischen Kaviar und Champagner, pflegt man sich meistens für beides zu entscheiden.
Theodor Fontane
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04.10.2011 23:39 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Themenstarter
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Hallo Kai,
dem kann ich Dir nur zustimmen, jedoch frage weltweit nach Testnoten oder Testnotes, jeder weis was gemeint ist, diese Kiste ist eingefahren. Das ist genauso wie mit den Hybridbanknoten, was eigentlich Fensterbanknoten sind. Unter Hybrid findest Du Angebote unter Fensterbanknoten nicht. Irgendwer prägt einen Namen und der verbreitet sich und jeder weiß was gemeint ist.
Zu den Preisen muß ich sagen, die Druckereien stellen diese her, wie Du schon richtig sagst, um neue Merkmale zu Präsentieren, also zu umwerben. Sie werden nicht offiziell verkauft, aber Händler nehmen sie gerne auf und bestimmen einfach, der Schein kostet 280 Euro, ohne jegliche Grundlage. Im Gunde genommen, ist es nichts anderes als eine Banknote, nur eben für kein spezielles Land. Viele Sammler schrecken die unmögliche Preise ab. Wenn diese Test(Werbe)Noten normale Preise hätten, sagen wir mal 50 Euro maximal für Neuheiten, würde so mancher sich sowas in die Sammlung legen. Sei es des Motivs wegen oder eben der Merkmale die auf dem Banknoten seiner Sammlung sind oder nur Druckerei speziefisch, wie zum beispiel Giesecke & Devrient, als deutsche Hofdruckerei. Da bin ich schon echt stolz darauf, da alles soweit kompletieren zu können, siehe Moneypedia http://www.moneypedia.de/index.php/Werbe...ke_%26_Devrient . Ich selber hatte auch mal eine Webseite, die sich mit diesen Testnoten von G&D befasste und wurde aufgefordert, seitens der Druckerei selbst, diese Webseite vom Netz zu nehmen. Wenn es doch wirklich nur WERBENOTEN sind, frag ich mich ehrlich, warum diese geschlossen werden mußte
Also sei es, nun sind diese Scheine weltweit als TESTNOTEN bekannt, es gibt Menschen die diese TEUER verkaufen und der Meinung sind, dass irgendwann ein dummer Mensch aufwacht um diese zu kaufen und man hat 100% Gewinn gemacht. Fragt man bei den Druckereien selber an, bgekommt man keine Antwort, die Händler haben die Taschen davon voll - verrückte Welt irgendwie.
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05.10.2011 09:20 |
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