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Zum Ende der Seite springen Bündellöcher - Wie entstanden sie wirklich?
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Gollum   Zeige Gollum auf Karte Gollum ist männlich


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Dabei seit: 15.06.2006
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Bündellöcher - Wie entstanden sie wirklich? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Viele Scheine haben ja diese kleinen Löcher. Vor allem bei französischen Noten sind sie mir aufgefallen, aber auch z.B. bei den Operation-Bernhard-Fälschungen (auch wenn sie da absichtlich reingemacht wurden). Jetzt ist meine Frage, wie denn diese Löcher in die Scheine kommen. Ich habe gehört, dass dies durch das Bündeln passiert und man so die Scheine zusammengehalten hat, doch wie hat man sich das vorzustellen?
Weiß da jemand weiter?

(Beispiele: 1, 2, 3, 4)
24.06.2011 23:04 Gollum ist offline E-Mail an Gollum senden Beiträge von Gollum suchen Nehmen Sie Gollum in Ihre Freundesliste auf
WELTBANKNOTEN
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RE: Bündellöcher - Wie entstanden sie wirklich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Yann,

schön, dass du wieder da bist fröhlich

Briten und Franzosen hatten aufgrund ihrer damals für Geldbörsen viel zu großen Scheine die Sitte, Banknoten mit Nadeln zusammen zu heften - mit der Nadel wurden dabei die Scheine gleichzeitig am Portemonnaie oder im Jackett befestigt, um ein Verlieren zu vermeiden.

Große Bündel heftete man mit Klammern - später wurde diese Eigenart mit Heftklammern (siehe z.B. Indien) *perfektioniert*, daher hat man auch Heute noch bei manchen Ländern diese bescheidenen Heftklammerlöcher.

Viele Grüße
WELTBANKNOTEN
24.06.2011 23:36 WELTBANKNOTEN ist offline E-Mail an WELTBANKNOTEN senden Beiträge von WELTBANKNOTEN suchen Nehmen Sie WELTBANKNOTEN in Ihre Freundesliste auf
ElderFuthark   Zeige ElderFuthark auf Karte ElderFuthark ist männlich


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RE: Bündellöcher - Wie entstanden sie wirklich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Da stimme ich zu. Besonders in Indien kommt es auch vor, daß man Banknoten mit einem Tacker zusammenzuheftet, um einzelne Banknoten auch wie aus einem Schreibblock herausreißen zu können. Weiterhin werden so auch viele kleinere Nominale zusammengehalten, um so mit ihnen en bloc zu bezahlen. Fest zusammengetackerte Noten lassen sich recht schnell mit einer 3-Finger-Technik zählen.

Was die Bernhard-Pfunde angeht: Man erkennt sie laut dem Fälscher Burger daran, daß bewußt durch das Wappen der Bank of England gestochen wurde, was ein patriotischer Brite nie gemacht hätte. Er selbst meinte mal in einem Interview, daß er ohne dieses Merkmal einen falschen Pfundschein nicht von einem echten unterscheiden könnte.

__________________
Beſte Grüſʒe, Björn

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ElderFuthark: 25.06.2011 00:05.

25.06.2011 00:03 ElderFuthark ist offline E-Mail an ElderFuthark senden Homepage von ElderFuthark Beiträge von ElderFuthark suchen Nehmen Sie ElderFuthark in Ihre Freundesliste auf
dollarsammler2008
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RE: Bündellöcher - Wie entstanden sie wirklich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

neben Indien findet man das auch In Pakistan(Hajj noten, und die Banknoten vor 1990) , und manchmal in Afgahnistan

Dateianhang:
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dollarsammler2008: 25.06.2011 00:53.

25.06.2011 00:49
androl   Zeige androl auf Karte androl ist männlich
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RE: Bündellöcher - Wie entstanden sie wirklich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von ElderFuthark
Besonders in Indien kommt es auch vor, daß man Banknoten mit einem Tacker zusammenzuheftet, um einzelne Banknoten auch wie aus einem Schreibblock herausreißen zu können.

das widerspräche dem, was ich irgendwo mal gelesen habe, dass in Indien viele Leute Scheine nicht annehmen, die Risse im Rand des Scheins haben. Im Inneren des Scheins dürfen so viele Löcher und Risse wie möglich sein, aber wenn der Rand eingerissen ist, ist der Schein nicht mehr zu gebrauchen.
dann müsste man die Scheine ja erst mal zusammenfalten und dann an der Falte zusammentackern kopfkratzend

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"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
25.06.2011 01:14 androl ist offline E-Mail an androl senden Beiträge von androl suchen Nehmen Sie androl in Ihre Freundesliste auf
nick1k nick1k ist männlich
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Dabei seit: 22.01.2004
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RE: Bündellöcher - Wie entstanden sie wirklich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von androl
Zitat:
Original von ElderFuthark
Besonders in Indien kommt es auch vor, daß man Banknoten mit einem Tacker zusammenzuheftet, um einzelne Banknoten auch wie aus einem Schreibblock herausreißen zu können.

Im Inneren des Scheins dürfen so viele Löcher und Risse wie möglich sein,...

Vor einigen Jahren hatte ich auf der Suche nach bankfrischen Noten die Gelegenheit die Nationalbank in Pakistan zu besuchen. Was soll ich sagen? Es war mir nicht möglich, wirklich kassenfrische Noten - eben ohne Heftlöcher - zu bekommen: Selbst kassenfrische Bündel werden von der Bank (oder Druckerei) im Weißfeld des Wasserzeichens mit einer starken Klammer komplett durchstochen. Ich war über die schiere Möglichkeit verblüfft. Wer schon mal versucht hat einen dickeren Stapel Papier zu tackern, weiß was ich meine: Die Bündel waren teilweise 15 mm und mehr dick!
Zusätzlich waren die Bündel mit einer dünnen Kordel wie ein Paket verschnürt. Leider durfte ich kein Bild davon machen, sonst hätte ich es Euch gezeigt. Soweit ich die Herren verstanden habe, lag der Grund dafür jedoch nicht im besseren Transport oder der Zählbarkeit, sondern schlicht in der Diebstahlsicherheit. Es ist nicht mehr so ohne weiteres möglich, einen Schein inmitten aus dem Bündel zu ziehen ohne den Schein zu zerreißen... das fällt auf und entwertet den Schein.

Wenn die Banken das öfter machen, bleibt selbstredend irgendwann nicht mehr viel vom Weißfeld übrig. Sehr oft hatte ich stark gebrauchte Scheine mit riesigen Löchern an dieser Stelle in Händen gehabt... Ob dieses Verfahren auch als Abreißblock verwendet wurde, kann ich nicht bestätigen. Die meisten Menschen, denen ich in Pakistan oder Indien begegnet bin, hatten nicht soviel Geld, als das sie es in Bündeln zusammenheften könnten... meines Wissens sind es also die Banken selbst, die die Löcher verursachen. Natürlich könnten auch Geschäftsleute so verfahren. Der kleine Mann auf der Straße aber ist sicher nur froh, wenigstens ein paar Scheine in der Hosentasche zu haben. Mit oder ohne Loch.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k

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Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
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25.06.2011 08:56 nick1k ist offline E-Mail an nick1k senden Beiträge von nick1k suchen Nehmen Sie nick1k in Ihre Freundesliste auf
dollarsammler2008
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hallo Nick1k hallo @ll

Ich gebe dir recht selbst heute ist das bei manchen Banknoten noch so
außer die aktuelle Serie die wird nicht mehr getackert

da ich sehr gute kontakte nach Pakistan habe , ohne selbst mal da gewesen zu sein , habe ich meinen Freund so darf ich ihn schon nennen mal zur nachforschung angetrieben
es gibt diese Banknoten siehe oben auch ohne Loch
sehr schwer zu besorgen und kosten etwas mehr
mein Freund Imran ist gerade dabei welche zu besorgen,
ich hoffe er schafft es , das heißt einen hat er mir schon besorgt nen blauen 50ger aus den 60ger jahren ohne löcher
die grünen haben alle Löcher die meist auch noch Rostspuren haben
leider frist dieser Rost die Löcher grösser wie ich meine

Grüsse
Dollarsammler2008

Dateianhang:
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25.06.2011 10:54
akiro


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Hallo,

Zitat:
Selbst kassenfrische Bündel werden von der Bank (oder Druckerei) im Weißfeld des Wasserzeichens mit einer starken Klammer komplett durchstochen.


in Nepal wenden Banken diese Praxis seit der ersten Banknotenausgabe 1948 bis heute an. Vermutlich haben sie die Sitte ursprünglich aus Indien übernommen. Vor zwei, drei Monaten hat jetzt von der Nepal Rastra Bank (NRB) die Weisung erlassen , die Banknoten nicht mehr zu bündeln (tackern, z.T. aber auch mit Löchern versehen und mit Bändern zusammenbinden). Gebündelte Banknoten werden in Zukunft von der NRB nicht mehr angenommen.

Grüße
akiro
25.06.2011 11:06 akiro ist offline E-Mail an akiro senden Beiträge von akiro suchen Nehmen Sie akiro in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

Habe einige ältere indische Noten bekommen, vom Tauschpartner als UNC bezeichnet. Sie haben aber die hier beschriebenen Löcher.

Wie sind diese Scheine zu bewerten? A-Unc oder gar noch schlechter?
Wenn der Katalog zb sagt VF 5.00, UNC 20.00, wie bewerte ich dann meine Exemplare?

Gruß
11.10.2014 18:36 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von A0000001A
Hallo,

Habe einige ältere indische Noten bekommen, vom Tauschpartner als UNC bezeichnet. Sie haben aber die hier beschriebenen Löcher.

Wie sind diese Scheine zu bewerten? A-Unc oder gar noch schlechter?
Wenn der Katalog zb sagt VF 5.00, UNC 20.00, wie bewerte ich dann meine Exemplare?

Gruß


Bonjour

Wir haben das ja bei den Franzosen auch sehr sehr oft... die haben auch immer getackert...leider.

Also selbst wenn die Note unzirkuliert war/ist gebe ich ihr immer ein aUNC sobald es zwei (also einmal Tacker) Löcher gibt. Je mehr Tackerlöcher desto geringer die Bewertung.

Für mich sind UNC wirklich nur ohne Löcher - es gibt ja auch Noten die haben nur 1 Loch weil mit Nadel zusammen gehalten.

Die Franzosen würden UNC als NEUF (Neu) bezeichnen und mit einem Tackerloch dann prNEUF (presque neuf - fast neu). Und dann geht es bergab mit der Erhaltungsbewertung für Falten/Knicke , Flecken, usw.

Die Frage ist ob es bei solchen Fällen wo selbst die Druckerei/Nationalbank von Haus aus systematisch tackert, diese Scheine ausnahmsweise als UNC bezeichnen kann....

Gruß aus F
Curt

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Normalerweise gibt es bei UNC ja keinen Diskussionsspielraum. Also als UNC dürften die in keinem Fall durchgehen.
11.10.2014 19:14 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Na wie sagten wir früher immer...Erhaltung I, Nadel (oder Heft) löcher...und jeder weis Bescheid.
Da kann dann jeder seinen Preis für sich festlegen, was einem eine Note wert ist!

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Zitat:
Original von A0000001A
Normalerweise gibt es bei UNC ja keinen Diskussionsspielraum. Also als UNC dürften die in keinem Fall durchgehen.


Bonsoir

Finde ich aber schon dass es da nochmal Unterschiede gibt - Das Beste wäre doch ein UNC GEM also wirklich Makellos... und dann gibt es noch etwas *schlechter* aussehende UNC Scheine, vielleicht mit einem leichten Fleck vom Fingerabdruck oder eine leichte Zählfalte oben links oder rechts im Eck. Auch die leicht abgerundeten Ecken kann man in die Bewertung mit einbeziehen...

Ich finde es immer interessant zu sehen wie verschiedene Sammler einen Schein bewerten - in meinem Klub hier sind wir uns selten 100% einig. Meistens allerdings denkt der VK er hat einen Besseren Schein als der Käufer einsehen will.

Es ist wirklich nicht einfach aber am Ende liegt es im Auge des Betrachters und wie QQQAA sagt muss der Käufer entscheiden ob ihm der Preis, genauso wie die vom VK angegebene Bewertung passt.

Gruß aus F
Curt

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11.10.2014 20:48 cebcollect ist offline Beiträge von cebcollect suchen Nehmen Sie cebcollect in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

man muß unterscheiden ob die Bündellöcher original sind oder nachträglich durch den Gebrauch entstanden sind, wie zB. durch tuckern.
Bei indischen Banknoten wurden die Bündel schon in der Druckerei durchstoßen und damit fixiert. Damit keine Scheine beim Transport und Lagerung bzw. durch Mitarbeiter verloren gehen. Das wurde nicht nur in Indien eine ganze Zeit lang so gehandhabt.
Die Scheine mit pinholes sind demzufolge als unc zu betrachten, weil die "Löcher" nun mal Bestandteil des Herstellungsprozesses sind.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd

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11.10.2014 21:50 Notaphilist ist offline E-Mail an Notaphilist senden Beiträge von Notaphilist suchen Nehmen Sie Notaphilist in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Notaphilist
Hallo,

man muß unterscheiden ob die Bündellöcher original sind oder nachträglich durch den Gebrauch entstanden sind, wie zB. durch tuckern.
Bei indischen Banknoten wurden die Bündel schon in der Druckerei durchstoßen und damit fixiert. Damit keine Scheine beim Transport und Lagerung bzw. durch Mitarbeiter verloren gehen. Das wurde nicht nur in Indien eine ganze Zeit lang so gehandhabt.
Die Scheine mit pinholes sind demzufolge als unc zu betrachten, weil die "Löcher" nun mal Bestandteil des Herstellungsprozesses sind.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Bonsoir

Dann wäre es doch mal interessant einen Artikel in der Moneypedia zu erstellen wo solche Länder mit diesen Herstellungsprozessen genannt werden. Indien, Nepal, Pakistan....

Frankreich aber erst nach Auslieferung zur jeweiligen Bank kopfkratzend

Wäre doch was für die Weltbanknotensammler, oder kopfkratzend

Gruß aus F
Curt

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cebcollect: 11.10.2014 22:09.

11.10.2014 22:09 cebcollect ist offline Beiträge von cebcollect suchen Nehmen Sie cebcollect in Ihre Freundesliste auf
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