Nachrichten und Kurioses |
Huehnerbla
Administrator

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Hallo,
wie verschiedene Zeitungen berichten, war das Jahr 2008 für Giesecke & Devrient ein Rekordjahr. 2009 soll es dagegen eher ruhiger werden. Laut dem Konzernchef Ottenberg lassen die Notenbankchefs die Banknoten in Krisenzeiten länger umlaufen als in Zeiten des Wachstums.
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELC4633020090512
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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13.05.2009 10:33 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer

Dabei seit: 22.01.2004
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Ein Ehepaar aus Neuseeland hat offenbar nicht lange überlegt...
Mit 10 Millionen über alle Berge
Ob sich das lohnen wird?
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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23.05.2009 09:13 |
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dado
Zigarette-mit-Ro248-Anzünder

Dabei seit: 07.11.2006
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Hallo ,
habe diesen Zeitungsausschnitt zwischen einem Bundel Infla Geld gefunden das ich heute gekauft habe! Ich dachte der Ausschnitt passt zu dem Thema "Kurioses" !
Auf der Rückseite ist Wrbung für die "Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft" und die nächsten Reise Termine sind am 15. Nov.,17.Nov., 13. Dez. !
Ich gehe davon aus das es irgend wann vorm 15.Nov. 1923 in einer Lokalen Zeitung in Tuttlingen erschienen ist.
Lustig finde ich den letzten Satz " Das dürfte hoffentlich vorläufig für den Hausgebrauch genügen!
Gruss dado
Dateianhang: |
zeitung.jpg (166,08 KB, 943 mal heruntergeladen)
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__________________ Geld kommt , Geld geht !
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26.06.2009 22:37 |
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Adimh Liven
Preislistensammler

Dabei seit: 19.07.2008
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Interessant ist, daß die heute als Quintillion bezeichnete Zahl damals offenbar noch anders hieß: Quinquillion. Uff, das kann man ja kaum aussprechen... kein Wunder, daß sie heute anders heißt.
Dafür verschweigt der Artikel, daß, wenn man schon ins Ausland bzw. auf andere Sprachen guckt, es im Englischen interessant wird: im Britisch-Englisch sind meines Wissens nach auch die -illiarden durchaus geläufig, während es im amerikanischen Englisch nur -illions gibt. Und warum läßt der Artikel, wenn er schon Zahlennamen vermitteln will, auch im Deutschen die -illiarden ganz elegant weg...?
Ging der Verfasser davon aus, daß es altbekannt ist, daß auf jede -illion im Deutschen eine -illiarde folgt...?
Insgesamt macht der Artikel auf mich den Eindruck, als wäre er mehr oder weniger nur Lückenfüller gewesen. - Trotzdem ein interessantes zeitgeschichtliches Stück!
... und der letzte Satz ist wirklich gut
Freilich kann man den Artikel heute sogar wieder gebrauchen: einfach ins Englische übertragen und in Zimbabwe publizieren
Bedauerlich für die dort lebenden Menschen, aber die könnten die Informationen vielleicht gebrauchen. Bei den Riesenzahlen der 3. Zim-$ (2008) hatte ich ja schon Probleme bekommen, den Überblick über Nullen und Namen zu behalten.
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27.06.2009 01:20 |
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Huehnerbla
Administrator

Dabei seit: 17.12.2003
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Zitat: |
Original von Adimh Liven
Interessant ist, daß die heute als Quintillion bezeichnete Zahl damals offenbar noch anders hieß: Quinquillion. Uff, das kann man ja kaum aussprechen... kein Wunder, daß sie heute anders heißt. |
Verwendet wird heutzutage die Quintillion. Früher hat man den (eigentlich korrekten) Begriff Quinquillion verwendet. Im Duden finden sich auch heute noch beide Wörter.
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27.06.2009 09:56 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer

Dabei seit: 22.01.2004
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Ich schieb´s hier mit rein...
Die "Experten" von Focus verbreiten wieder mal die absoluten Neuigkeiten: Viren können sich auf Banknoten bis zu zwei Wochen halten... ich glaube, da hat sich seit SARS nicht so viel verändert...
Schweinegrippe: Virus überlebt zwei Wochen auf Banknoten
Aufschlußreich auch die Aussage im letzten Satz:
Zitat: |
Fest stehe, dass die „normale“ Grippe-Impfung keinen Schutz gegen die Schweinegrippe biete. |
Wenn man weiß, das die Zusammensetzung der Impfsera soweiso ständig an die gerade in der Welt umlaufenden Grippeviren angepaßt wird, ist dieser Satz
1.) selbstverständlich und
2.) obsolet.
Meines Erachtens eine typische Sommerloch-Variante.
Grüße
nick1k
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24.07.2009 12:41 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator

Dabei seit: 24.12.2007
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RE: Nachrichten und Kurioses |
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Interessant, dass bei dem Bild im Artikel keine Euronen, sondern die 200 Kronen-Scheine von Dänemark zu sehen sind
Was die Dänen wohl damit machen, dass die so virulent sind?
Gruß
WELTBANKNOTEN
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24.07.2009 13:48 |
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Huehnerbla
Administrator

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Heute wurde in verschiedenen Zeitungen ein Urteil zum Thema Umtausch beschädigter Geldscheine veröffentlicht.
Eine Katze soll angeblich 500 Euro gefressen haben. Die Bundesbank hatte sich allerdings geweigert, die angeknabberte Banknote auszutauschen. Das Verwaltungsgericht Frankfurt musste nun entscheiden, ob die Bank zum Ersatz verpflichtet ist. Das Verwaltungsgericht war auf Seiten der Bundesbank. Grund war die Tatsache, dass es sich bei den eingereichten Resten um mindestens zwei Scheine gehandelt hatte. Außerdem könnten sich auch noch Reste der Scheine in den Verdauungsendprodukten befinden über deren Verbleib aber keine Angaben gemacht wurden.
Meines Erachtens ist das einer der ersten Fälle (wenn nicht der erste überhaupt), bei dem das Verwaltungsgericht über die Pflicht der Bundesbank zu urteilen hatte, beschädigte Euro-Noten zu ersetzen. Leider ist das Urteil online nicht komplett zu lesen, das der Server des Justizministeriums Hessen derzeit umgebaut wird.
Aktenzeichen: 1 K 2838/08.F
Text im Spiegel: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,647246,00.html
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07.09.2009 10:23 |
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chris48

Dabei seit: 06.07.2006
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Wohnort: Franken
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Die Entscheidung konnte auch nicht anders sein, andernfalls gäbe es ja eine tolle Möglichkeit der Geldvermehrung:
Man nehme zwei Scheine und trenne je 40% ab. Die beiden 60% Stücke tauscht man in heile Scheine um, und aus den beiden 40% Stücken macht man 80% eines beschädigten dritten Scheins...
Dumm ist nur, dass das in der Praxis nicht funktioniert, weil - egal wie man die Scheine zerreisst, zerschneidet, von Hund/Katze zerkauen lässt, ... - es lässt sich immer feststellen dass die beiden kleineren Reste von zwei verschiedenen Scheinen sind. Und man braucht halt mehr als 50% eines Scheins für einen Umtausch. Die müssen zwar nicht zusammenhängend sein, aber vom selben Schein stammen.
chris48
__________________ "Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. wahre Profis gründen eine Bank." (B. Brecht)
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07.09.2009 19:20 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer

Dabei seit: 22.01.2004
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Mich erinnert das irgendwie an Ronnie Biggs. Nur aus der Luft.
Gut vorbereitet...
Flucht per Hubschrauber - und mit Säcken voller Geld
Grüße
nick1k
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23.09.2009 18:12 |
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Huehnerbla
Administrator

Dabei seit: 17.12.2003
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Hallo,
Dr. Gideon Gono ist jetzt Harvard-Preisträger. Die Spitzen-Universität verlieh im den IG-Nobelpreis für Mathematik. Geehrt wurde sein Einsatz zur Volksbildung. So hat er durch die Ausgabe von Scheinen aller möglichen Nominale der Bevölkerung das praktische Rechnen mit verschieden großen Zahlen ermöglicht. Mit Preisgeld ist der IG-Nobelpreis leider nicht verbunden. Ganz ernst sollte man ihn auch nicht nehmen.
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04.10.2009 17:53 |
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littlejohn
Administrator

Dabei seit: 15.07.2009
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hier noch schnell was Lustiges:
Der Text auf dem Bild 1 ( Slowakisch ):
"Der Dollar ist trotz der Finanzkrise in der stabilen Position."
Dateianhang: |
dollar.zip (123,42 KB, 30 mal heruntergeladen)
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__________________ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
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15.03.2010 19:58 |
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kirt900

Dabei seit: 01.07.2006
Beiträge: 503
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25.03.2010 08:23 |
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Mann-oh-Mann, sachen gibt´s.
Aber wer ist denn so dumm und vernichtet sein Bargeld? Freiwillig?
Nee, nee, dann sendet mir lieber die ungewollten Noten! Ich habe immer verwendung dafür!
__________________ Guernsey-Jersey-Isle of Man-Northern Ireland-Eire-Scotland-Gibraltar-Falkland-St.Helena
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25.03.2010 09:59 |
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androl
Bundeskassenschein-Besitzer

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Beiträge: 4.175
Wohnort: Valleych.Uppersendl.
-Foresten-Princenr.-
Shalln
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Zitat: |
Der Begriff des gesetzlichen Zahlungsmittels sollte auf drei Kernpunkten beruhen: Verpflichtende Annahme von Banknoten und Münzen
Die Mitgliedstaaten sollten alle als geeignet erachteten Maßnahmen ergreifen, um die Verwendung von Euro-Sammelmünzen als Zahlungsmittel zu verhindern. |
Es soll also erreicht werden, dass jeder Bäcker und Aldi einen Silberzehner annimmt, aber gleichzeitig werden Maßnahmen getroffen, dass niemand auf die Idee kommt, damit zu zahlen?
Wie sollen diese Maßnahmen aussehen? Ausgabe von Silbermünzen nur noch im Blister?
__________________ ZhàozhĹŤu, ein chinesischer Zen-Meister, fragte eine Kuh:
"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
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25.03.2010 16:55 |
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Zitat: |
Original von androl
Zitat: |
Der Begriff des gesetzlichen Zahlungsmittels sollte auf drei Kernpunkten beruhen: Verpflichtende Annahme von Banknoten und Münzen
Die Mitgliedstaaten sollten alle als geeignet erachteten Maßnahmen ergreifen, um die Verwendung von Euro-Sammelmünzen als Zahlungsmittel zu verhindern. |
Es soll also erreicht werden, dass jeder Bäcker und Aldi einen Silberzehner annimmt, aber gleichzeitig werden Maßnahmen getroffen, dass niemand auf die Idee kommt, damit zu zahlen?
Wie sollen diese Maßnahmen aussehen? Ausgabe von Silbermünzen nur noch im Blister? |
Ganz einfach: Indem man die Sammelmünzen immer ÜBER dem Nennwert ausgibt! Da überlegt man doch zweimal eine solche Münze als Zahlungsmittel zu verwenden? Oder??
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25.03.2010 18:03 |
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Huehnerbla
Administrator

Dabei seit: 17.12.2003
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Zitat: |
Original von banco-franco
Mann-oh-Mann, sachen gibt´s.
Aber wer ist denn so dumm und vernichtet sein Bargeld? Freiwillig?
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So abwegig ist das garnicht. Ich möchte nicht wissen, wieviele Münzen schon als Unterlegscheiben herhalten mussten ...
Was man erreichen möchte, ist einfach nur eine einheitliche Regelung.
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27.03.2010 14:25 |
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dado
Zigarette-mit-Ro248-Anzünder

Dabei seit: 07.11.2006
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Wohnort: im Süden
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Zitat: |
Ich möchte nicht wissen, wieviele Münzen schon als Unterlegscheiben herhalten mussten ... |
Hallo Huehenerbla ,
genau so hat man den Österreichischen Schilling früher "aufgewertet"! Einfach ein Loch durch die Mitte bohren und als Unterlagscheibe verkaufen
Gruss dado
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27.03.2010 14:32 |
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hadibe
Valkenburg-Pilger

Dabei seit: 01.06.2006
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Wohnort: Berlin
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Zitat: |
Ich möchte nicht wissen, wieviele Münzen schon als Unterlegscheiben herhalten mussten ... |
Ja, das waren noch Zeiten, als jede unserer ausgelieferten Turbinen mit einer 2-Pfennig-Kupfermünze versehen wurde. Die Dinger dichten die Ölversorgung ideal ab.
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27.03.2010 15:39 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer

Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Das Vierbeiner zur Suche von Drogen oder zum Artenschutz beim Zoll eingesetzt werden, ist nichts Neues. Jetzt aber erschnüffelt am Frankfurter Flughafen seit geraumer Zeit eine Schäferhündin namens Dina offenbar auch Bargeld.
Hier die Meldung im ganzen Wortlaut:
Eine Nase für zuviel Bargeld
Quelle: www.echo-online.de
Grüße
nick1k
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HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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07.08.2010 12:34 |
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Huehnerbla
Administrator

Dabei seit: 17.12.2003
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Hallo,
Bargeld-Spürhunde gibt es in Deutschland schon länger.
An der Grenze zur Schweiz gibt es sie seit mindestens sieben Jahren.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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08.08.2010 01:21 |
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changnoi

Dabei seit: 16.03.2010
Beiträge: 3.774
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Zitat: |
Original von Huehnerbla
Bargeld-Spürhunde gibt es in Deutschland schon länger. |
Also kann es auch sein, dass so ein Wauwau mein Bargeld, welches ich nach Thailand geschickt habe aufgespürt hat
Aber dann müßte man doch in irgendeiner Form davon hören oder ? Was passiert denn mit dem Bargeld, wird es nur konfisziert oder wie gehen die Behörden damit um ?
Bis zu welchem Betrag ist das Schicken im Brief ( wenn überhaupt ) erlaubt ?
Denn so, wie ich die Banknoten aus Thailand bekomme, könnte ja auch ein Sammler von Euroscheinen von mir mal einen 500 Euroschein in UNC haben wollen - kann ich ihm ja dann schlecht überweisen
Zuletzt ist mir doch eine Briefsendung verloren gegangen (worden). Und ein Nachforschungsauftrag hat nichts gebracht.
Gruß, Frank
__________________ MORGEN IST HEUTE SCHON GESTERN
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08.08.2010 14:10 |
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Huehnerbla
Administrator

Dabei seit: 17.12.2003
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Hallo,
so lange weniger als 10.000 Euro im Brief stecken ist das den Behörden relativ egal. Erst darüber gibt es Ärger. Und diesen Ärger wird man Dir auch persönlich mitteilen. Im Übrigen sind Bargeld-Spürhunde vor allem für Personen-Kontrollen abgestellt.
Verschicken von Geld ist an und für sich nicht verboten. Zumindest so lange, bis der Betrag von 10.000 Euro überschritten wird oder man gegen Ein- und Ausfuhrbestimmungen von beteiligten Ländern verstößt. Unberührt davon, ist es bei den meisten Postbeförderungsunternehmen (oder -behörden) unerwünscht, Bargeld zu verschicken.
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08.08.2010 20:21 |
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*ryhk* (†)

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¡Hola!
Gefunden auf http://derstandard.at/1277337887039/Aufg...d-warmes-Wasser
Geldwäsche mal anders: Seife und warmes Wasser
12. Juli 2010, 11:24
In Simbabwe zirkulieren US-Dollar-Noten, bis sie zerfallen
Wien/Harare - Die Notenbank der Vereinigten Staaten, die Fed in Washington, ist vergleichsweise streng mit dem Austausch der von ihr ausgegebenen Banknoten. Einer Ein-Dollar-Note ist hier bloß eine durchschnittliche Lebensdauer von 20 Monaten vergönnt, dann wird sie ausgetauscht. Jedes Jahr zerstört die US-Notenbank etwa 6.000 Tonnen an abgegriffenen Geldscheinen.
Anderswo ist etwas mehr Flexibilität gefragt. In Simbabwe wurde im vergangenen Jahr der US-Dollar als offizielles Zahlungsmittel eingeführt, nachdem der Simbabwe-Dollar in der Folge des Zusammenbruchs der Wirtschaft in Rekordzeit an Wert verloren hatte. Die Lebensdauer eines Dollar-Scheins ist in Afrika naturgemäß um ein Vielfaches höher als in den USA.
In den ärmeren Teilen der Bevölkerung sind die Ein-, Zwei-, Fünf- und Zehn-Dollar-Noten die gebräuchlichsten. Größere Scheine kommen nur durch Banken oder Exportverkäufe ins Land und sind in der Regel sauber. Die kleinen Scheine wandern dagegen auf Märkten, in Bussen und Lokalen buchstäblich so lange von Hand zu Hand, bis sie zerfallen.
Scheine in der Unterhose
Die meisten Banken und Geschäfte nehmen solche zerfledderten oder verschmutzten Scheine gar nicht mehr an. Was auch daran liegt, dass sie oft schlecht riechen: Zum Schutz gegen Diebstahl werden die Scheine nämlich vor allem in den Slums üblicherweise in der Unterwäsche oder in den Schuhen getragen.
Geldwäsche ist in Simbabwe deshalb nicht nur was für schwere Jungs. Unter der Bevölkerung hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass sich die Scheine per Handwäsche in warmem Wasser am schonendsten säubern lassen. In einer Reinigung in Ost-Harare hat man herausgefunden, dass auch ein Maschinenwaschgang mit anschließendem Schleudern dem Baumwollgewebe der Scheine nicht schadet. Allerdings raten die Angestellten von einer chemischen Reinigung ab. Das bleicht die Banknoten nämlich zu sehr aus. (red/AP)
Und aktuell ist auf http://derstandard.at/1280984384794/Schm...d-sauberes-Geld zu lesen:
Reiches Land, sauberes Geld
von Daniela Rom | 11. August 2010, 06:10
Bakterien: Wer Geld angreift, macht sich die Finger schmutzig - Österreich schickt seine Banknoten regelmäßig zum "Fitnesstest"
Geldwäsche ist eigentlich im Kriminal anzusiedeln - wirklich gewaschen im herkömmlichen Sinn werden die Scheine, wie man weiß, dabei nicht. Niederländische Wissenschafter haben jetzt aber herausgefunden, dass so mancher Geldschein vielleicht doch besser einmal mit Seife und Wasser abgeschrubbt gehörte, wie es zum Beispiel in Simbabwe gang und gäbe ist.
Laut einer aktuellen Studie der Universität Wageningen in den Niederlanden hängen der Reichtum eines Landes und die Reinheit seines Geldes eng zusammen: Je reicher und wirtschaftlich freier ein Land ist, desto weniger Bakterien besiedeln seine Banknoten. Die Forscher fanden eine auffallende Korrelation zwischen der Anzahl an Bakterien pro Quadratzentimer am Geldschein und dem Ranking des jeweiligen Landes auf dem Index of Economic Freedom. Vermutlich verfügen Länder, die im Ranking weiter unten platziert sind, vermehrt über ältere Banknoten, die durch ihre lange Verwendungsdauer mehr Falten aufweisen. Darin könnten Bakterien leichter und länger haften bleiben, zitiert die Finanznachrichtenagentur Bloomberg einen Sprecher der Universität Wageningen.
Keine Geldwaschanlage
Eine Reinigungs-Anlage für Euro-Scheine, im dem Sinne, dass die Banknoten gewaschen werden, gibt es nicht, erklärt Gerhard Schulz, Leiter des Bereichs Bargeld bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), im Gespräch mit derStandard.at. "Wir testen nur, ob die Scheine noch 'fit' sind." Es wird also geprüft, ob die Banknoten Risse oder Löcher haben, verschmutzt oder "speckig" sind. Auf Bakterienbefall werden sie aber nicht untersucht, sagt Schulz.
Statistisch gesehen kommt in Österreich jeder Geldschein vier Mal pro Jahr in die maschinelle Prüfanlage der OeNB-Tochter Geldservice Österreich. Teils schicken Banken ihre Euro-Scheine selbst an die OeNB zum Check. Jene, die durch den Test fallen, gelangen nicht mehr zurück in den Wirtschaftskreislauf und werden vernichtet, führt Schulz weiter aus und spricht deswegen auch von einer "guten Qualität" der Scheine in Österreich.
Baumwolle gegen Plastik
In den meisten Banknoten wird Baumwolle verarbeitet. Auf Scheinen, die auf einer Polymer-Basis herstellt werden, fanden die niederländischen Wissenschafter nur ein Viertel der Bakterien, die auf Baumwoll-Banknoten zu finden waren.
Auch der Euro ist ein Baumwoll-Produkt. Überlegungen, auf Polymer-Scheine umzusteigen, gibt es laut Schulz aber nicht. Diese werden in erster Linie in heißeren Gegenden verwendet, wo damit auch eine längere Lebensdauer garantiert wird. In Österreich ist eine Fünf-Euro-Note zwischen einem halben Jahr und einem Jahr im Umlauf, erzählt Schulz weiter. 500-er, die oft in Geld-Depots verwendet werden und generell weniger im Alltagsgebrauch sind, können hingegen schon einmal sieben bis acht Jahre auf dem Buckel haben.
Insgesamt haben die Wissenschafter 1.280 Banknoten aus zehn Ländern - Australien, Burkina Faso, China, Irland, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Nigeria, Großbritannien und USA - ausgewertet, die im Lebensmittel-Handel - sowohl in Geschäften als auch in Cafés und dergleichen - gesammelt wurden. Ein Ranking nach Bakterienbefall gaben die Forscher nicht heraus. Aber zur Beruhigung: Auf keinem der untersuchten Geldscheine fanden die Wissenschafter alarmierende Konzentrationen krankmachender Mikroorganismen. (Daniela Rom, derStandard.at, 11.8.2010)
Adíos
Ronny
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11.08.2010 11:10 |
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*ryhk* (†)

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¡Hola!
http://news.yahoo.com/s/afp/20100813/wl_...ranoilforexuseu
Iran ready to sell oil in any currency: central bank
Fri Aug 13, 12:36 pm ET
TEHRAN (AFP) – Iran has made arrangements to start selling its oil in any currency rather than just the US dollar, central bank chief Mahmoud Bahmani said in a report on Friday.
"We will do our trade in any currency possible," said Bahmani, quoted by the ISNA news agency, without giving a launch date for the policy or specifying if Iran would refuse to be paid in dollars.
"Maybe a country wants to use its own currency in trade -- we will accept that," he said, adding that the Islamic republic would have to absorb any "additional cost" associated with the switch.
The governor did not say whether or not Iran, the second largest exporter in the Organisation of Petroleum Exporting Countries, would snub both the dollar and the euro, as announced by a top official earlier this week.
First Vice President Mohammad Reza Rahimi said the policy would affect the single European currency as well as the greenback in a report on Tuesday by leading economic daily Doniye e-Ektesad.
"We are going to remove the dollar and euro from our foreign currency basket and replace them with (the Iranian) rial and all other currencies of the countries which accept to cooperate with us," he said.
Rahimi said the move was being made in retaliation for economic sanctions which Western nations have slapped on Iran.
The UN Security Council hit Iran with a fourth set of sanctions on June 9 over a nuclear programme which the international community fears is geared towards making an atomic bomb, a charge Tehran has consistently denied.
The United States and European Union have since followed that up with tougher punitive measures targeting Iran's banking and energy sectors.
Da kann sich Mordkorea endlich billig mit eigenem Geld mit iranischem Erdöl eindecken - und eine weitere "Gedenkserie" droht: mit dem Überdruck "Only for payments of oil to our stupid Iranian friends".
Simbabwe wird seine Milliarden Dollars auch endlich los: 1 Liter Öl gegen 10 Kilo Scheine.
Adíos
Ronny
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15.08.2010 08:16 |
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dado
Zigarette-mit-Ro248-Anzünder

Dabei seit: 07.11.2006
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Zitat: |
Iran ready to sell oil in any currency: central bank |
Theorien zu folge war das der Grund (oder einer der Hauptgründe) warum der Irak angegriffen und überrannt wurde !!
Ob es beim Iran genau so laufen wird ??
Gruss dado
__________________ Geld kommt , Geld geht !
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15.08.2010 08:28 |
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s.oli

Dabei seit: 02.04.2008
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Superman rettet Familie vor Ruin |
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Hallo,
im Börsen Newsletter habe ich heute folgendes gelesen:
Superman rettet Familie vor Ruin.
Sie standen vor dem Nichts. Eine Familie in den USA musste wegen einer Zwangsvollstreckung ihr Haus räumen. Doch das drohende Schicksal nahm eine glückliche Wende: Als die Familie ihre Sachen zusammenpackt, entdeckt sie in ihrem Keller ein altes "Superman"-Comic: Die erste Ausgabe von "Action Comics", das Heft in dem "Superman" seinen allerersten Auftritt hat. Das Heft ist ein Vermögen wert. Der Band stammt aus dem Jahr 1938, kostete damals 10 Cent und gilt als das teuerste Comic-Heft der Welt. Im Februar wurde für eine Ausgabe eben dieses Comics bei einer Auktion der Spitzenpreis von rund einer Millionen US-Dollar gezahlt - das entspricht etwa 750.000 Euro. Einen Monat später blätterte ein Liebhaber sogar 1,5 Millionen US-Dollar dafür hin. Die meisten der Ausgaben hatten einen Wert von 10 bis 30 US-Dollar. Doch das auf den Juni 1938 datierte Blatt, dessen Cover einen Mann im blauen Anzug mit rotem Umhang zeigt, der gerade ein Auto hochhebt, hat einen extrem hohen Seltenheitswert. Denn dieser Band läutete die Geschichte der amerikanischen Comic-Superhelden ein. Mit Hilfe eines Gutachtens des Versteigerers konnte die Familie die Bank davon überzeugen, die Zwangsvollstreckung bis auf Weiteres auszusetzen. Gemeinsam warten sie jetzt auf den Erlös, den das lukrative Comic der Familie durch eine Auktion bringen soll.
Na also... so oder ähnlich kann es auch den einen oder anderen Sammler treffen.
Oli
__________________ "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." Gustav von Rochow (1792 - 1847), preuß. Innen- u. Staatsminister
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17.08.2010 08:58 |
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kirt900

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10.09.2010 07:29 |
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jause
Kontrollnummernsammler

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Zitat: |
....Weitere 40.000 Österreicher sammeln sogar heimlich, um Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Trotzdem sind sich 28 Prozent der Befragten sicher, dass sie niemals mit dem Sammeln aufhören werden..... |
Das sind die Notaphilisten Österreichs *muahahahahahaha*
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Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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10.09.2010 07:57 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer

Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Nochmal zum Thema Wettbewerb. Die Bundesdruckerei wollte sich offenbar die Vergabe des Druckauftrages nach "außen" nicht gefallen lassen und hatte das Bundeskartellamt angerufen. Aus Sicht der Bundesdruckerei aber offenbar ohne Erfolg: Das Kartellamt hat keinerlei Einwände.
Interessant ist auch die Information, das die verbleibenden 20% des zu druckenden Volumens an Giesecke & Devrient abgegeben werden soll. Damit geht die Bundesdruckerei leer aus.
Der ganze Artikel ist hier zu finden:
Deutsche Euros dürfen im Ausland gedruckt werden
Quelle: tagesschau.de
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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05.10.2010 12:42 |
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