Interessante Zeitungsartikel |
bnw-Kr
Dabei seit: 30.12.2007
Beiträge: 1.139
Wohnort: Bayern IBNS-Mitgliedsnummer: 10423
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Interessante Zeitungsartikel |
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Hallo,
hier ist ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende zum Thema Sammeln von Historischen Banknoten.
Servus
Werner
__________________ Servus
Werner
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22.04.2010 09:50 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
Dabei seit: 24.12.2007
Beiträge: 9.646
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22.04.2010 17:50 |
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hadibe
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 01.06.2006
Beiträge: 1.654
Wohnort: Berlin
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RE: Interessante Zeitungsartikel |
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Er ist ja Sachverständiger für Banknoten, nicht für Biologie. Bei 400 Alben kann man schon den Überblick über die Motive verlieren. Außerdem gibt es doch Tiger auf afrikanischen Banknoten:
http://www.banknote.ws/COLLECTION/countr...ZIM/ZIM0043.htm
Und als Vereidigter Sachverständiger für Weltbanknoten weiß er sogar mehr als manch Zentralbankmitarbeiter.
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22.04.2010 18:20 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
Dabei seit: 24.12.2007
Beiträge: 9.646
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RE: Interessante Zeitungsartikel |
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Zitat: |
Original von hadibe
Und als Vereidigter Sachverständiger für Weltbanknoten weiß er sogar mehr als manch Zentralbankmitarbeiter.
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Falls du die auf Madagaskar meinst, hast du uneingeschränkt recht
Viele Grüße
WELTBANKNOTEN
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22.04.2010 18:21 |
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hadibe
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 01.06.2006
Beiträge: 1.654
Wohnort: Berlin
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RE: Interessante Zeitungsartikel |
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Es gibt noch 190 weitere Länder auf der Erde, wie kommst du gerade auf dieses eine?
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22.04.2010 18:24 |
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winti
Reisebank-Besucher
Dabei seit: 12.05.2011
Beiträge: 145
Wohnort: Bregenz
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26 Jahre alter Zeitungsartikel |
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Hallo Zusammen!
Habe von einem Sammlerkollegen diesen doch recht interessanten Zeitungsartikel erhalten. Er ist schon 26 Jahre alt.
Als ich ihn gelesen habe, dachte ich mir nur, warum sind diese Preise nicht noch heute gültig
Für einen 10.000 Kronen bzw. 1 Schilling müssen heute bis zu 63 Euro (ANK-Preis) oder 45 Euro (KK-Buch) in unc. hingeblättert werden. Dazumal noch ca. 14 Euro. Einen noch deutlicheren Unterschied machts beim 100er von 1927. Heute im ANK-Buch und KK-Buch 390 Euro in unc. und damals 400 Schilling, das sind ca. 29 Euro.
Schade, dass meine Eltern, Großeltern keine Sammler waren!
Da sieht man doch, wie die Preise mit den Jahren hinaufgestiegen sind. Vielleicht werden meine Kinder ja dadurch Millionäre, falls sie unsere Scheinchen mal verkaufen sollten
Grüßchen Winti
Habe den Dateianhang gelöscht, da ich mir nicht sicher bin ob ich hierdurch die Urheberrechtsgesetze breche und das will ich nicht.
__________________ "Der Hauptwert des Geldes besteht in der Tatsache, dass man in einer Welt lebt, in der es überbewertet wird." Henry Louis Mencken
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von winti: 15.07.2011 10:50.
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29.06.2011 11:44 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Ich möchte hier einmal klar stellen, dass ich den Titel
"Öffentlich bestellter und vereidigter Gutachter für Weltbanknoten" seit 2002 inne habe
auch wenn es darüber sogenannte Experten gibt die es nicht verstehen.
Bin aber schon seit dem Jahre 1988 als Gutachter für Weltbanknoten tätig.
Für den Inhalt eines Zeitungsartikel ist der Verfasser verantwortlich. Dies war eine Serie
in der Süddeutschen Zeitung "Sammelsurium". Dort wurde lediglich ein Interview über das
Banknoten Sammeln gegeben.
Gruß ABCBA
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08.07.2011 22:44 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
Beiträge: 8.981
Meine eBay-Auktionen:
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Zitat: |
Original von GHIHG
Ich möchte hier einmal klar stellen, dass ich den Titel
"Öffentlich bestellter und vereidigter Gutachter für Weltbanknoten" seit 2002 inne habe
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Verzeih mir die Frage, aber was ist die Aufgabe dieser Funktion?
Gutachten für Gerichtsprozesse erstellen?
Echtheitszertifikate ausstellen (so ähnlich wie bei Briefmarken?)
Wert ermitteln bei vermeintlich oder wirklich teuren Banknoten und/oder Versicherungsschäden?
Ich kann mir da so ad hoc gar nichts vorstellen...
...und wie wird man es? Wird man bestellt, weil bekannt ist, dass man sich gut auskennt? Ist dafür eine Art Ausbildung notwendig? Welche?
...bin da grade etwas neugierig geworden ;-)
__________________ No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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09.07.2011 22:24 |
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dollarsammler2008 unregistriert
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09.07.2011 22:44 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Das will ich gerne Erklären:
Zur Zeit gibt es in Deutschland nur zwei vereidigte Gutachter für Weltbanknoten.
Albert Pick (nicht mehr aktiv tätig) und meine Person, es gibt natürlich noch viele Gutachter oder Experten für dieses Gebiet, die sich aber keiner Vereidigung unterzogen haben. Es gibt zwei Möglichkeiten der Vereidigung, einmal durch die Industrie und Handelkammer und einmal durch das Gericht selbst. Ich selbst bin durch ein Oberlandesgericht vereidigt worden, daher der Zusatz "Öffentlich bestellter."
Welche Aufträge bekommt man als Gutachter: str42 hat ja schon einige Bereiche genannt,Echtheitszertifikate erstellen,Wertermittlung für Sammlungen erstellen,Gutachten für Gerichtsprozesse alles was auch normale Gutachter oder Experten auch tun dürfen. Die Vereidungung selbst ist nur für die Gerichte ein entscheidender Grund für die Urteilsfindung.Durch die Vereidungung bin ich natürlich verpflichtet zur Wahrheit.
Dies schätzen gerade Leute, die von der Materie Weltbanknoten keine Ahnung haben.
Sollte es weitere Fragen geben so bin ich gerne bereit diese zu beantworten.
Gruß
ABCBA
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10.07.2011 11:18 |
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Aaron unregistriert
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Hallo ABCBA,
mit anderen Worten: du bist ein großer Gewinn für das Forum! Ich finde das toll!
Viel Grüße nach Bayern,
Aaron
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10.07.2011 13:28 |
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hajduk
DM-Umtauscher
Dabei seit: 08.02.2011
Beiträge: 3.805
Wohnort: Newry, Tuaisceart Éireann
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Zitat: |
Original von Aaron
mit anderen Worten: du bist ein großer Gewinn für das Forum! Ich finde das toll!
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Hallo ABCBA,
dem kann ich mich nur anschließen.
Gruß
Stefan
__________________ banknotesword
Da werden Sie geholfen!
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10.07.2011 14:08 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Zitat: |
Original von hajduk
dem kann ich mich nur anschließen. |
Vielen Dank fürs Lob - aber das muß ich grundsätzlich dem Forum weiter geben. Früher war es sehr schwierig Informationen zu erhalten, durch das Internet und besonders diesem Forum ist es heute wesentlich leichter an Informationen zu kommen und man hat vor allen Dingen viele Gleichgesinnte für dieses Hobby. So können viele Fragen diskutiert werden und es kommen auch die richtigen Antworten hervor. Auch für mich als Gutachter ergeben sich so manche Vorteile, gerade was Wertermittlung betrifft.
Ich bin schon seit Anfang meiner Leidenschaft ein Verfechter für Offenheit - weil ich der Meinung bin so macht das Hobby dann erst richtig Spass.
Gruß ABCBA
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ex-Forumsmitglieder: 10.07.2011 14:39.
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10.07.2011 14:29 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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21.07.2011 09:04 |
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androl
Bundeskassenschein-Besitzer
Dabei seit: 04.08.2004
Beiträge: 4.182
Wohnort: Valleych.Uppersendl.
-Foresten-Princenr.-
Shalln
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21.07.2011 09:12 |
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jause
Banknoten-mit-Pinsel-Abstauber
Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 7.042
Wohnort: Lower Bavaria IBNS-Mitgliedsnummer: 9844 Meine eBay-Auktionen:
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21.07.2011 18:13 |
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Monique
Administrator
Dabei seit: 31.10.2005
Beiträge: 10.600
Wohnort: Sachsen
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Servus,
am gestrigen Nachmittag statteten keula57 und ich dem Archiv der Stadt Weisswasser einen Besuch ab, in der Hoffnung etwas über das hiesige Notgeld in Erfahrung zu bringen. So richtig fündig sind wir (noch) nicht geworden. Einige interessante Artikel haben wir uns trotzdem rausgezogen. Die Genehmigung zur Veröffentlichung liegt vor.
Aus: "Neueste Nachrichten für Weißwasser und die Kreise Rothenburg/Hoyerswerda" v. 11.09.1923
Rheinisches Notgeld ?
Seit Beginn der letzten Grenzsperre haben die Franzosen systematisch Geldvorräte und Geldtransporte in den besetzten Gebieten zu rauben begonnen. Überall drangen sie in die Reichs- und Privatbankenein, in die Notendruckereien und "beschlagnahmten" alles, dessen sie habhaft werden konnten. Auch die Sparkassen und Büros großer und kleiner Betriebe blieben von diesen Raubversuchen nicht verschont. Die Folge war ein außerordentlicher Mangel an Zahlungsmitteln. Die Arbeiter, Beamten, und auch die Erwerbslosen konnten kein Geld erhalten. Sie konnten infolgedessen auch nichts kaufen. Die Städte und Werke gaben in dieser Not ein Notgeld heraus. Aber auch das "beschlagnahmten" oder verboten die Franzosen.
Es ist klar, daß dadurch die Not in den besetzten Gebieten erheblich gesteigert wurde. Es ist neben der Hungerblockade eines der Mittel, den Widerstand der Bevölkerung zu zermürben. Aber noch ein anderes Ziel verfolgen die Franzosen damit. Wie verlautet, wollen sie in den nächsten Tagen eine sogenannte "Ordonnanz" erlassen, durch welche die Ausgabe von "Notgeld" geregelt wird. Für das ganze besetzte Gebiet soll nur eine Art Notgeld zugelassen werden. Die Notgeldscheine aller Städte sollen gleich sein. Der einzige Unterschied soll darin bestehen, daß die einzelnen Städte ihre Namen darauf drucken. Es sollen sämtliche Städte verpflichtet werden, dieses Notgeld auszugeben und auch anzunehmen. Das heißt, es soll mit diesem Notgeld ein Zahlungsmittel geschaffen werden, daß im ganzen besetzten Gebiet in Umlauf gesetzt werden kann.
Die Absicht, die die Franzosen dabei verfolgen, liegt auf der Hand. Sie wollen ein eigenes rheinisches Zahlungsmittel, unabhängig von den Zahlungsmitteln des deutschen Reiches, schaffen. Wenn sie die Einfuhr deutschen Geldes in das besetzte Gebiet und den Druck deutscher Zahlungsmittel in dem besetzten Gebiet verbieten, so können sie die deutsche Mark fast gänzlich ausschalten. Der Gedanke liegt nahe, in dem zukünftigen " Rheinischen Notgeld" einen Vorläufer für eine eigene rheinische Währung zu sehen. Wenigstens den Versuch dazu.
Den Druck eines solchen "Rheinischen Notgeldes" zu erzwingen und innerhalb der besetzten Gebiete in Umlauf zu bringen, daß mag den Franzosen vielleicht gelingen. Aber von da bis zu einer eigenen rheinischen Währung ist ein weiter Weg. Denn kein fremder Staat, noch weniger der Weltmarkt, wird dieses durch nichts garantierte Notgeld als Zahlungsmittel annehmen wollen. Darum muß doch von uns die Notgeldausgabe als währungspsychologische Vorbereitung einer Stimmung der finanziellen Separation des besetzten Gebietes vom Reich ernst genommen werden.
Quelle: StAWw
Gruß Steffen
__________________ Auch unter den Lappen gibt es Lumpen.
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22.07.2011 15:38 |
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hajduk
DM-Umtauscher
Dabei seit: 08.02.2011
Beiträge: 3.805
Wohnort: Newry, Tuaisceart Éireann
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Zitat: |
Original von jause
ich würd eher den Link hier nehmen |
Hallo ABCBA,
das macht aber was her...........
Gruß
Stefan
__________________ banknotesword
Da werden Sie geholfen!
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23.07.2011 00:07 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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Zitat: |
Original von Monique
Aus: "Neueste Nachrichten für Weißwasser und die Kreise Rothenburg/Hoyerswerda" v. 11.09.1923 |
Zur Abwechslung mal ein geschichtlich interessanter Artikel. Mehr davon!
Zitat: |
Die Notgeldscheine aller Städte sollen gleich sein. Der einzige Unterschied soll darin bestehen, daß die einzelnen Städte ihre Namen darauf drucken. Es sollen sämtliche Städte verpflichtet werden, dieses Notgeld auszugeben und auch anzunehmen. |
Um welches Notgeld hat es sich dabei gehandelt? Weiß das jemand?
Es widerspricht etwas zu den Régie-Franken, die den Reichsbahn-Sammlern zur Genüge bekannt sind: Die waren zwar einheitlich und liefen im besetzten Gebiet um, hatten aber keine spezielle Ausgabestelle?
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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24.07.2011 13:57 |
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Monique
Administrator
Dabei seit: 31.10.2005
Beiträge: 10.600
Wohnort: Sachsen
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Servus,
Zitat: |
Zur Abwechslung mal ein geschichtlich interessanter Artikel. Mehr davon! |
Da hab ich noch diesen. Ich bin ja nun kein Inflationsexperte. Ich war immer der Meinung, daß es in dieser Zeit mit dem deutschen Geld stetig bergab ging. Es ging auch mal andersrum.
Aus: "Neueste Nachrichten für Weißwasser und die Kreise Rothenburg/Hoyerswerda" v. 23.09.1923
Rückgang des Dollars
Zwangsverkäufe von Devisen
An der Berliner Devisenbörse ist durch eine Veränderung der Devisentaktik der Regierung plötzlich eine ganz andere Situation geschaffen worden. Bisher hatte die Reichsbank , um den Niedergang der Mark aufzuhalten, zu den amtlich notierten Kursen nur geringe Prozente der verlangten Devisen den Käufern zugeteilt. Die Spekulation hatte mit dieser ständigen Beschränkung ihrer Nachfrage gerechnet und stets weit über ihren Bedarf hinaus Aufträge erteilt, um möglichst viel von den zum amtlichen Kurs billig bezahlten Devisen zu erhalten und sie womöglichst schon nach wenigen Stunden im freien Verkehr teurer verkaufen zu können.
Da gab es plötzlich eine Sensation. Ganz unerwartet teilte am Donnerstag die Reichsbank bei der amtlichen Kursfeststellung sämtliches an Devisen und Noten angefordertes Material voll zu. Wie vorauszusehen war, stellte sich jetzt heraus, daß die Käufer gar nicht die Mittel hatten, um den ihnen voll zugeteilten Bedarf übernehmen zu können. Die Spekulation mußte sofort einen Teil ihrer Devisen oder anderen Werte verkaufen, um ihre abgeschlossenen Devissenkaufaufträge decken zu können. Diese umfangreichen Abgaben übten am Devisenmarkt einen sehr erheblichen Kursdruck aus. Der Dollar, der am Donnerstag amtlich noch mit 182 Millionen notiert war, ging an der Nachbörse bis auf 140 Millionen herunter.
Die weitere Folge der vollen Zuteilung der Devisenansprüche war eine bedeutende Verringerung der Kaufaufträge am folgenden Tage. Während die Anforderungen an die Reichsbank bisher alle Grenzen überschritten, ermäßigten sich die Kaufaufträge am Freitag mit einem Schlage auf 10% des Bedarfs vom Tage zuvor. Als nun die Spekulation zu weiteren Abgaben schritt und wieder volle Zuteilung seitens der Reichsbank erfolgte, ging der Dollar abermals bedeutend zurück bis auf 110 Millionen.
Die Rückwirkungen des Dollarrückgangs auf den Lebensmittelmarkt sind nicht ausgeblieben. Bei einzelnen der von der Notierungskommission des Berliner Lebensmittelgroßhandels festgesetzten Notierungen machten sich am Freitag bereits erhebliche Preisrückgänge bemerkbar. Auch an der Produktenbörse waren die Getreidepreise durchweg rückgängig. Weitere Preisabschläge dürften indes nur dann zu erwarten sein, wenn es der Regierung bzw. der Reichsbank gelingen wird, auch weiterhin am Devisenmarkt die Zügel straff in der Hand zu behalten.
Quelle: StAWw
Gruß Steffen
__________________ Auch unter den Lappen gibt es Lumpen.
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24.07.2011 16:49 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Hallo,
dieses kurze Aufbäumen gegen die Inflation sieht man auch in den Goldmarkkursen.
Interessanterweise beginnt der Kursanstieg bereits am Mittwoch.
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Mo, 17. September 1923: 100.000.000 M = 2,97 GM
Di, 18. September 1923: 100.000.000 M = 2,59 GM
Mi, 19. September 1923: 100.000.000 M = 2,73 GM
Do, 20. September 1923: 100.000.000 M = 2,87 GM
Fr, 21. September 1923: 100.000.000 M = 3,33 GM
Mo, 24. September 1923: 100.000.000 M = 3.20 GM
Di, 25. September 1923: 100.000.000 M = 3,25 GM
Mi, 26. September 1923: 100.000.000 M = 2,94 GM
Do, 27. September 1923: 100.000.000 M = 2,31 GM
Fr, 28. September 1923: 100.000.000 M = 1,78 GM |
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__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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24.07.2011 22:19 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Neuer Artikel aus der Passauer Neuste Nachrichten.
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27.08.2011 22:00 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.587
Wohnort: Katzenohrbach
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Wann sollte man also nach Simbach am Inn fahren?
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
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27.08.2011 22:34 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Ausstellung Simbach am Inn |
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Hallo die Ausstellung wird eröffnet am 16.09.2011 und dauert bis 6.11.2011
Plakat und Flayer werden noch nachgeliefert sind zur Zeit im Druck.
Hallo cat$man$, wenn Interesse besteht kann ich Dir eine Einladung zur Eröffnung zukommen lassen.
Gruß ABCBA
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27.08.2011 23:01 |
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freiberger
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 8.398
Wohnort: Schwedt
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Gibt es auch eine Ausstellungsbroschur ?
__________________ Meine Notgeld-Sammlung
Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
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28.08.2011 00:21 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Ausstellung Simbach am Inn |
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Hallo Thomas,
Es gibt nur die Plakate und die Flyer. Nach Fertigung stelle ich diese ein.
Eventuell kommen nach Ausstellungsbeginn auch Fotos von mir.
Gruß ABCBA
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28.08.2011 09:26 |
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hct2000
Dabei seit: 30.03.2006
Beiträge: 4.282
Wohnort: Irgendwo im Spessart IBNS-Mitgliedsnummer: XXXX Meine eBay-Auktionen:
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Kann sehr interessant werden...
... nur im Artikel macht mich ein Satz nachdenklich
(Bildausschnitt)
Die 3 Millionen Stück bekommst Du schon in Deutschland zusammen...
__________________ eBay .fr: rbcurrency
eBay .de: rbcurrency_germany
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28.08.2011 11:00 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Zitat: |
Original von hct2000
Kann sehr interessant werden...
... nur im Artikel macht mich ein Satz nachdenklich
(Bildausschnitt)
Die 3 Millionen Stück bekommst Du schon in Deutschland zusammen... |
Der Artikel wurde von einem Journalisten geschrieben. Bei dem Interview gab es glaube ich die Frage wie viele verschiedene Banknoten es gäbe. Da habe ich mit etwa 3 Millionen geantwortet.
Aber diese Frage wäre es vielleicht einmal wert näher zu betrachten!
Wie viele verschiedene Banknoten gibt es weltweit ?
Gruß ABCBA
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28.08.2011 11:16 |
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Monique
Administrator
Dabei seit: 31.10.2005
Beiträge: 10.600
Wohnort: Sachsen
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Servus ABCBA,
die Frage kann man eigentlich nicht beantworten.
Worin machst du einen Unterschied?
Neues Datum, neue Signatur, neues Design, geändertes Wasserzeichen, geänderter Sicherheitsstreifen usw.
Da wirst keinen Konsens finden.
Gruß Steffen
__________________ Auch unter den Lappen gibt es Lumpen.
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28.08.2011 11:49 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Hallo Steffen,
Du hast ja Recht, es wird sehr schwierig das zu sagen.........................
Da aber die Frage auf kam von hct2000 wollte ich zeigen, wie schwierig es oft ist
Journalisten auf die schnelle eine Antwort zu geben. Wer sich nicht mit den Banknoten
beschäftigt der stellt halt einfach solche "blöde" Fragen.
Gruß ABCBA
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28.08.2011 12:00 |
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