Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Das spottet jeder Beschreibung......kurze Geschichte.
Im Februar 2004 ersteigerte ich eine Banknote in des USA. Ich bezahlte, der Brief wurde abgeschickt, der kam aber nie an. Mit dem Verkäufer einigte ich mich, er bezahlte die hälfte an mich zurück.
Heute lag doch dieser Brief im Briefkasten....der lag über einen Monat beim Zoll in Frankfurt / Main. Jetzt kommt das Husarenstück.
Dort waren die zu blöd den Umschlag zu öffnen und zerstörten ihn, der Inhalt blieb heil. Sie steckten ihn in einen neuen Umschlag und klebten keine Briefmarke drauf. Ich durfte also Nachporto bezahlen.
Ist das nicht zum kotzen. Ich werde mich natürlich bei der Zollverwaltung beschwerden und mein Geld zurück verlangen. Die spinnen wohl.
Gruss
Matthias
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10.04.2004 22:30 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
Dabei seit: 24.12.2007
Beiträge: 9.646
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Tja... der Staat braucht anscheinend dringend Geld...
Ich hatte bis zu diesem Jahr auch NIE Probleme mit Zoll auf Banknoten aus dem Ausland... erst seit diesem Jahr und das schon mehrach!
Es wird anscheinend wegen dem starken Euro in letzter Zeit verstärkt kontrolliert und alles, was den Anschein erweckt, dass Waren drin sind, wird aufgeschnippelt und durchsucht!
Was mich in dem Zusammenhang mal interessieren würde, ist die Frage nach Entschädigung, wenn beim Zoll etwas beschädigt wird?
Nehmen wir mal an, ich habe seltene und wertvolle Banknoten geordert, der Typ oder die Tuss vom Zoll schneidet den Umschlag so unglücklich auf, das ein Schein angeschnitten wird oder bei Auspacken wird versehentlich eine UNC-Banknote verknickt...
Wer kommt dafür auf, wer ist haftbar, gibt es da Entschädigung?
Genau genommen ist das nämlich Sachbeschädigung, welche eine Wertminderung nach sich zieht!
Viele Grüße
WELTBANKNOTEN
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29.06.2008 02:05 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Zitat: |
Original von WELTBANKNOTEN
Nehmen wir mal an, ich habe seltene und wertvolle Banknoten geordert, der Typ oder die Tuss vom Zoll schneidet den Umschlag so unglücklich auf, das ein Schein angeschnitten wird ... |
In aller Regel kommt dafür der Zoll (oder die Post als Erfüllungsgehilfe) nicht auf.
Grund: Mangelhafte Verpackung.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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29.06.2008 08:51 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
Dabei seit: 24.12.2007
Beiträge: 9.646
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Zitat: |
Original von Huehnerbla
In aller Regel kommt dafür der Zoll (oder die Post als Erfüllungsgehilfe) nicht auf.
Grund: Mangelhafte Verpackung. |
Auch, wenn die den verknautschen?
Ich meine, was ist da bitte mangelhafte Verpackung, wenn der Schein / die Scheine vorher heile war / waren und die die / den dann beschädigt haben?
Das sehe ich eher als mangelhafte Sorgfalt dann...
Ich habe vor einiger Zeit im Zug mal eine Kontrolle von Schleierfahndern im Abteil miterlebt... da haben die nem Jungen die Sporttasche in der Gepäckablage durchsucht... der war Koch und hatte teure Koch-Messer in der Tasche... die fielen dabei raus und von oben runter auf den Boden... bei einem ist dabei die Klinge verbogen! Da haben die sich ganz schnell verzupft und nicht weiter gesucht... sind die wohl doch in gewissen Sachen Schadenersatzpflichtig?
Gruß
WELTBANKNOTEN
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29.06.2008 12:53 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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Zitat: |
sind die wohl doch in gewissen Sachen Schadenersatzpflichtig? |
wirst Du wohl einklagen müssen auf dem großen Dienstweg.
Also eine Strafanzeige gegen Zöllner sowieso wegen Beschädigung Deines Eigentums.
Kann sicher Jahre dauern.
gegenden Zoll als solchen kann man glaub ich nicht klagen.
Oder nur Privatklage, aber das kann sich ja keiner leisten.
bei den Messern wars ihnen wohl eher peinlich, und darum haben sie sich verpißt. Künstlerpech.
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29.06.2008 15:51 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
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¡Hola!
Die können Dich anscheinend nicht leiden oder wissen, dass Du Kohle hast.
Haben die Geldbündel gesehen und gedacht "Soll er das Porto mit kroatischen Dinara oder DDR-Forumschecks bezahlen".
Hat eigentlich schon jemand von Euch mal zusammen mit einem Brief aus dem Nicht-EU-Ausland ein ausgefülltes Formular vom Zoll erhalten, in dem der zu zahlende Zollwert (in meinem Fall bei Banknoten im Wert von ca $50 ca € 2) angegeben ist, der Briefträger dieses Geld höchstwahrscheinlich eintreiben sollte, dies jedoch vielleicht aus Unkenntnis nicht tat - so dass die Deutsche Post AG dies somit für mich tat?
Und hat auch jemand einen zerfetzten Brief aus den USA erhalten - der Inhalt schon passe - jedoch mit dem bekannten grünen Aufkleber "zollamtlich abgefertigt Frankfurt/Main"?
Frage mich nur, was die Jungs und Mädels da abgefertigt haben und geprüft haben - ob US-Lust einfuhrumsatzsteuerpflichtig ist?
Zwei Mal habe ich den Zoll auch persönlich besucht, in Heidelberg im ehemaligen Rangierbahnhof, da wo die US-Armee und die NATO Quartier haben und ein US-Shop in Blickweite des Zolls ist:
Das erste Mal wegen des SCWPM II/9, der verzollt werden musste. Nach drei Monaten Lieferdauer aus den USA bis nach Kontinentaleuropa fielen dann noch knapp 3 Euro an, die behördenmässig üblich per Stempelmarke bezahlt werden musste ("Gehen Sie an Schalter 3 und sprechen Sie in das dabei befindliche Mikrofon mit normaler Lautstärke").
Beim zweiten Mal habe ich wegen einer grösseren Bestellung an Banknoten aus den USA antraben dürfen.
Ganz unsensibel, mit einem Dolch, mit dem man Elefanten hätte erstechen können, wurde der Brief aufgeschnitzt. Schade, dass ich da keine Kamera dabei hatte - die Gesichter, als sie da die Geldscheine sahen, waren sehr köstlich.
Als es dann ans Bezahlen ging, habe ich mich dann jedoch programmgemäss doof gestellt. Habe denen erzählt (und auch beweisen können, sie hatten einen PC mit Internetzugang, wo ich mit ihnen auf die Seiten der Zentralbanken surfte), dass alle Noten auch kursgültig seien. Naja, die Seiten von Tannu-Tuwa habe ich ihnen nicht gezeigt und ihnen - da sie nicht danach fragten - auch nicht gesagt, dass argentinische Banknoten, auf denen "Austral" draufsteht, nicht mehr zum Bezahlen genutzt werden können.
Ich hab' damit das Loch ins Hansens Fass ohne Boden noch grösser gemacht? Hey, was macht denn Schuhmacher?
Und da ich einen amtlichen Vermerk auf der Einfuhrbestätigung habe, dass die Einfuhr damit abgeschlossen sei, könnt Ihr Euch einen "Petzanruf" in Heidelberg sparen.
Adíos
Ronny
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11.04.2004 17:38 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Hallo!
Hab jetzt so einiges hier zum Thema Zoll gelesen, auch andere Beiträge. Werde daraus aber nicht ganz schlau.
Habe vorhin die Infohotline vom Zoll angerufen. Die sehr freundliche Dame sagte mir, offizielle Zahlungsmittel sind zollfrei und Einfuhrumsatzsteuer müsste man auch nicht bezahlen.
Anders sieht es aber bei Sammlerstücken aus. So kosten Münzen 7% Einfuhrumsatzsteuer Banknoten 19%. Sie hätte aber noch nie was von Banknotensammlern gehört.
Wenn mir jetzt ein Verkäufer aus USA eine Rechnung reingelegt hat und die sehen ich hab mehr als Kurswert bezahlt, was wird dann damit passieren?
Muss ich 19% EuSt bezahlen?
Oder kann ich was dagegen tun?
Ich warte jetzt schon seit 2,5 Wochen auf den USA Brief und denke der liegt irgendwo beim Zoll.
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29.02.2008 11:17 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
Beiträge: 8.981
Meine eBay-Auktionen:
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Das mit den 19% kann schon passieren.
...aber erst mal abwarten, 2,5 Wochen sind noch nicht ungewöhnlich lang.
Wenn es ein normal großer Brief ist, dann geht der meistens ohne Probleme durch. Wenn das als Päckchen oder Paket verschickt wurde, dann darfst du meist zum Zoll.
...ansonsten beim Zoll: Freundlich sein, a bisserl reden, dass das doch alles gültige Zahlungsmittel sind (wenn es welche sind) und dann geht das schon.
__________________ No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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29.02.2008 11:34 |
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WELTBANKNOTEN
Administrator
Dabei seit: 24.12.2007
Beiträge: 9.646
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Also mir ist aufgefallen, dass Einschreiben sehr selten kontrolliert werden wenn es nicht überdimensionale Umschläge sind oder eine offensichtliche Beule wie kurz vor der Niederkunft sich durch den Umschlag abzeichnet.
Ebenso kann ich zumindest aus persönlicher Erfahrung sagen, dass Express-Sendungen nicht kontrolliert werden, weil ja durch die Kontrolle einige Tage (wenn nicht gar Wochen) ins Land gehen und dann der Sinn einer Express-Sendung nicht mehr gegeben ist.
Ob die Rechnung bei liegt oder nicht, ändert nichts groß an der Sache: Wenn sie deinen Brief am Wickel haben, dann musst du Kaufnachweise vorlegen, wenn keine Rechnung oder Quittung bei liegt und dann erfahren sie auch so den gezahlten Preis.
So Fälle wie bei Ronny gibt es eher selten, denn die beim Zoll wissen ja auch, in welches Buch sie schauen müssen, um kursgültige Banknoten zu bestimmen und wenn kunterbunt von allen möglichen Ländern jeweils nur ein Schein dabei ist, ist es auch offensichtlich, dass es sich um Sammlerstücke handelt und nicht um eine Bargeldübersendung aus dem Ausland.
Viele Grüße
WELTBANKNOTEN
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29.02.2008 11:41 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Zitat: |
Original von WELTBANKNOTEN
So Fälle wie bei Ronny gibt es eher selten, denn die beim Zoll wissen ja auch, in welches Buch sie schauen müssen, um kursgültige Banknoten zu bestimmen und wenn kunterbunt von allen möglichen Ländern jeweils nur ein Schein dabei ist, ist es auch offensichtlich, dass es sich um Sammlerstücke handelt und nicht um eine Bargeldübersendung aus dem Ausland. |
Ich wohn beim Ronny um die Ecke. Also für mich sind die gleichen Zollämter zuständig.
Eben ist einer angekommen. Zum Glück der mit den vielen bunten Scheinen.
Also wäre es am Besten alles als Einschreiben und noch besser Express zu versenden?
Zitat: |
Original von str42
Wenn es ein normal großer Brief ist, dann geht der meistens ohne Probleme durch. Wenn das als Päckchen oder Paket verschickt wurde, dann darfst du meist zum Zoll.
...ansonsten beim Zoll: Freundlich sein, a bisserl reden, dass das doch alles gültige Zahlungsmittel sind (wenn es welche sind) und dann geht das schon. |
Lassen die denn mit sich reden im Normalfall? Wäre es dann besser wenn eine Rechnung drin ist oder nicht?
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29.02.2008 12:18 |
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stefan
Kleiner-Kaplan-Ausgeber
Dabei seit: 04.02.2004
Beiträge: 872
Wohnort: Koblenz Meine delcampe-Auktionen:
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Zitat: |
Original von MysteriusM
Lassen die denn mit sich reden im Normalfall? |
Der Zoll ist nicht der Krämerladen um die Ecke, wo man mit dem Inhaber über den Preis feilschen kann. Das ist eine Behörde, die klare Vorschriften hat. Wenn Du etwas importieren willst bestimmen sie die Art der Waren, ihren Zweck und ihren Wert. Dann wird in die schlaue Liste geschaut und die Sätze für Zoll und EUSt bestimmt. Wenn der zu erhebende Betrag unter 5 Euro liegt können sie den erlassen; tun sie in der Regel auch.
Wenn der Zoll bei irgendeinem Aspekt anderer Meinung ist als Du, kannst Du natürlich versuchen, ihn von der Richtigkeit Deiner Ansichten zu überzeugen - am besten durch das erbringen passender Nachweise wie Rechnungen, Auktionsausdrucke, Zahlungsbelege, Katalogauszüge. Den Zoll durch manipulierte Dokumente zu betrügen wäre übrigens Steuerhinterziehung...
Zitat: |
Wäre es dann besser wenn eine Rechnung drin ist oder nicht? |
Der Zoll kann natürlich eine Rechnung von Dir verlangen; dann wär's besser, wenn man eine hat.
just my 2 cents. Dies ist keine Rechtsberatung!
__________________ Tauschen? Kaufen? Hier sind meine Doubletten mit Bildern gelistet.
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29.02.2008 14:46 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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Zitat: |
Also wäre es am Besten alles als Einschreiben und noch besser Express zu versenden? |
Ob der Zoll was abfängt und durchsucht, sollte/dürfte nicht von der Versandart abhängen.
Der Zoll muß laut Dienstvorschrift ALLES prüfen, was die Grenzen passiert.
Kann er natürlich nicht.
Daher die berühmten Stichproben, die manchen ein Leben lang nie berühren, ... andere Pechvögel wieder am laufenden Band.
Einschreiber dürften sogar eher kontrolliert werden, weil sie postalisch "auffälliger" sind.
Express macht bestimmt keinen Sinn.
Du kannst ja an der Grenze auch nicht zum Zöllner sagen: "Bitte lassen sie mich unkontrolliert durch, ich hab's heute eilig!"
Dann wird er sich extra umso mehr Zeit für Dich lassen
Das beste ist immer noch der ganz normale Brief ohne allen Schnickschnack.
Das schlechteste ist der Brief, wo die Absender den berühmten grünen Aufkleber drauftun, "Geschenk" draufschreiben und drinnen sind dann historische Baknoten im Werte von 5000 Euro.
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29.02.2008 14:49 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Zitat: |
Original von MysteriusM
Muss ich 19% EuSt bezahlen?
Oder kann ich was dagegen tun? |
Du kannst das UStG bemühen.
- dort steht unter § 4 (8) Buchstabe b) die Steuerfreiheit der Banknoten, die zum Kurs gekauft werden
- dort steht unter § 12 (2) Nr. 2 die Steuerreduzierung auf 7% der Artikel in Anlage 2
In Anlage 2 tauchen dann zwei Positionen auf:
- Position 49 Buchstabe f) mit Verweis auf TARIC Nr. 4907 00 (da stehen Banknoten darunter)
- Position 54 Buchstabe c) Unterbuchstabe aa) mit Angabe kursungültige Banknoten einschließlich Briefmarkengeld und Papiernotgeld
Die obigen Ausführungen stellen lediglich meine persönliche Meinung dar und sind keine Rechtsberatung.
Eine Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit dieser Ausführungen wird nicht übernommen.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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29.02.2008 12:16 |
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Lord Vader
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 29.05.2005
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Ich habe bisher ca. 400 Sendungen aus aller Welt erhalten. Einige trugen auch den Stempel Zollfrei. Plötzlich soll ich für jede Sendung Zoll und Einfuhrumsatzseuer bezahlen.
Was tun
__________________ Gruß
Roland
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06.07.2006 16:39 |
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sigi
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Wohnort: Bayern
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Vielleicht mal eine zeitlang aussetzen und sich die Sachen über einen anderen Namen zu senden lassen z.B. Mama ????????
__________________ sigi - ein Valkenburg-Pilger
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06.07.2006 19:28 |
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str42
Super Moderator
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...oder den unfeinen Weg gehen und eine *Rechnung* beilegen lassen.
Bei uns in D wird alles, was weniger als EUR 5,- Zoll einbringen würde freigeschrieben und man muss nichts zahlen...
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06.07.2006 19:59 |
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Lord Vader
100.000-US-Dollars-Besitzer
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Bei uns wollen die 4,5 Zoll und 6,5 Bearbeitungsgebühr. Werde wirklich in Zukunft Rechnungen beilegen
__________________ Gruß
Roland
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06.07.2006 20:57 |
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str42
Super Moderator
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Bearbeitungsgebühr?
Das ist bei uns im Preis mit drin
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06.07.2006 21:19 |
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Lord Vader
100.000-US-Dollars-Besitzer
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toll
__________________ Gruß
Roland
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06.07.2006 21:21 |
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str42
Super Moderator
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Wie hoch ist der Zoll?
Immer diese EUR 4,50 oder richtet sich das nach dem Wert.
Bei uns sind das derzeit 16% Einfuhrumsatzsteuer. (19% ab 2007)
(...wobei das gezahlte Porto natürlich auch versteuert wird...)
...sonst könnte man das ja über ein anderes (steuergünstigeres) EU-Land umleiten
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06.07.2006 21:24 |
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Lord Vader
100.000-US-Dollars-Besitzer
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24.11.2006 13:09 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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Zitat: |
Original von Lord Vader
Meine beiden Pick die ich aus USA bestellt habe wurden mit EU belegt. In meiner Berufung habe ich darauf verwiesen, das es Preislisten sind und keine Bücher. Auf dem Ottokatalog gibts auch keine EU und das wurde akzeptiert !
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Oh, das ist eine prima Idee, das werde ich auch probieren, wenn meine Kataloge (SCWPM-II) kommen...
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24.11.2006 13:22 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
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also mit "bei uns" ist in puncto Zoll in der EU alles gleich.
Das ist in Deutschland, Spanien und Österreich haargenaueinheitlich.
Um den Zoll zu berechnen, brauchenwir den Zolltarif (mein Spezialhobby, das schönste und interesanteste Buch der Welt).
ich spiel jetzt mal Zöllner:
Banknoten fallen unter das Kapitel 49 des Taric-Zolltarifs.
BÜCHER, ZEITUNGEN, BILDDRUCKE UND ANDERE ERZEUGNISSE DES GRAPHISCHEN GEWERBES; HAND-ODER MASCHINENGESCHRIEBENE SCHRIFTSTÜCKE UND PLÄNE
da haben wir die Untergruppe 07
Briefmarken, Stempelmarken, Steuerzeichen und dergleichen, nicht entwertet, gültig oder zum Umlauf vorgesehen in dem Land, in dem sie einen Frankaturwert verbriefen oder verbriefen werden; Papier mit Stempel; Banknoten; Scheckformulare; Aktien; Schuldverschreibungen und ähnliche Wertpapiere
und davon die Untergruppe 0030
Banknoten
somit lautet die Zoltarifnummer für UNGÜLTIGE Banknoten (wohlgemerkt!!!)
49070030
so.
Und nun kommt es darauf an, wo der Ursprung der Ware ist.
Bei Erzeugnisse aus Kapitel 49 ist aber aus allen Ländern der Welt der Zolsatz:
0%
somit fällt bei Banknoten kein Zoll an.
Was natürlich anfällt, ist die Einfuhrumsatzsteuer.
da kann man von "bei uns" sprechen, denn die Einfuhrumsatzsteuer entspricht dem MwSt.-Satz des jeweiligen Landes, und der ist verschieden.
Österreich und Italien z.B. haben monsterhohe MwST-Sätze, wobei die Germanen mit ihren lächerlichen 16% schon jaulen, als müßten sie 200% bezahlen.
Allerdings wird das wieder abgeschwächte, da für Bücher und ähnliche Produkte des Kapitels 49 ein ermäßigter MwSt-Satz engewendet wird.
Die entsprechenden "Bearbeitungsgebühren", die da immer mal den Betrag fett machen, sind mal so mal so.
Oft gerechtfertigt, dann wieder nicht, dann wieder falsch, weil diese Leutchen, die das berechnen und draufklatschen, auch nur Menschen sind, und leider immer SCHLECHTERE Menschen!
Die Bearbeitungsgebühren sind natürlich immer genau unter dem Betrag, wo es sich lohnt, einen Anwalt zu nehmen ud Klage zu erheben.
So scheffelt der Staat Millionen und die Bürger zahlen und geben Ruhe.
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24.11.2006 18:06 |
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Lord Vader
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 29.05.2005
Beiträge: 12.298
Wohnort: Österreich
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Zitat: |
somit lautet die Zoltarifnummer für UNGÜLTIGE Banknoten (wohlgemerkt!!!)
49070030
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zum einen hat der Captain völlig recht, auch bei den Banknoten wurde EU berechnet und kein Zoll ( die Formulare sind aber auch schwer zu lesen
).
Die Zolltarifnummer auf meinem Formular ist aber 49075832, was auch immer das heißen mag
__________________ Gruß
Roland
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24.11.2006 18:41 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
Beiträge: 8.981
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Zitat: |
Original von captainpeter
Was natürlich anfällt, ist die Einfuhrumsatzsteuer.
da kann man von "bei uns" sprechen, denn die Einfuhrumsatzsteuer entspricht dem MwSt.-Satz des jeweiligen Landes, und der ist verschieden.
Österreich und Italien z.B. haben monsterhohe MwST-Sätze, wobei die Germanen mit ihren lächerlichen 16% schon jaulen, als müßten sie 200% bezahlen.
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Ja, nächstes Jahr werden es ja dann 19%
...wobei *bei uns* noch folgendes gilt:
- Bis zu einem Warenwert (inkl. Porto) von (ich glaube) 23 Euro fällt nichts an.
- Ist die zu entrichtende EUSt inkl. Zoll unter EUR 5,- wird's freigeschrieben und man muß nix zahlen...
- Bearbeitungsgebühr habe ich noch nie gezahlt...
__________________ No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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24.11.2006 20:24 |
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holzhacker
Muffelumtauscher
Dabei seit: 15.07.2006
Beiträge: 483
Wohnort: Kanton Zürich
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Zitat: |
Österreich und Italien z.B. haben monsterhohe MwST-Sätze, wobei die Germanen mit ihren lächerlichen 16% schon jaulen, als müßten sie 200% bezahlen. |
Wenn 16% lächerlich sind, was sind dann die 7.6% in der Schweiz? Noch besser: Hotels haben 3.5% und güter des täglichen Bedarfs 2.4% Mwst.
Leider gleicht sich das ganze durch andere Steuern wieder ein klienes bisschen aus, aber nur so um noch als Steuerparadies zu gelten.
Wie das bei uns mit dem Zoll läuft weiss ich leider nicht, es würde mich aber interessieren.
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24.11.2006 21:33 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Zitat: |
Original von Lord Vader
Die Zolltarifnummer auf meinem Formular ist aber 49075832, was auch immer das heißen mag
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Die Nummer dürfte es eigentlich nicht geben ...
http://ec.europa.eu/taxation_customs/dds...tarchap?Lang=DE
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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25.11.2006 00:42 |
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Lord Vader
100.000-US-Dollars-Besitzer
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Wohnort: Österreich
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Zitat: |
Die Nummer dürfte es eigentlich nicht geben
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Ahh, habe nochmals die Berufung durchstöbert und da stehts besser
Zollnummer 4907, Bearbeitungsnummer 5832.
Wurde beim orig. Formular zusammen geschrieben anstatt auf 2 Spalten aufgeteilt.
tzz schlampig diese Beamten
__________________ Gruß
Roland
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25.11.2006 00:50 |
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