 Atlantropa - Herman Sörgel |
captainpeter
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| Atlantropa - Herman Sörgel |
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Hallo zusammen,
gleich vorweg - es ist wirklich Off-Topic, aber ich muß es doch publik machen:
gestern Abend haben sie im deutschen Fernsehen eine Reportage gebracht über Herman Sörgels ATLANTROPA Projekt.
ich muß zugeben, ich habe davon nie etwas gehört, obwohl es sehr berühmt war bis noch in die 50-er Jahre.
Mich wundert, daß mein Vater nie davon erzählt hat, der eigentlich solche Themen immer verfolgte.
Geht kurz darum:
Der Sörgel hatte geplant, einen Damm bei der Straße von Gibraltar zu errichten und das Mittelmeer zum Binnenmeer zu machen.
Der Wasserspiegel des Mittelmeers wäre durch Verdunstung dann natürlich gesunken, zusätzlich hätte man das Meerwasser entsalzt und zur Bewässerung der Sahara verwendet.
Der Damm hätte tausende Turbinen enthalten sollen und nun durch den Unterschied des Meersspiegels Elektrizät erzeugen, die für ganz Europa ausreichend gewesen wäre.
in Computeranimationen hat man dann gezeigt, was daraus geworen wäre:
Italien z.B: hätte immens Land dazugewonnen.
Vor allem die ganze Adria, die ja nicht tief ist, wäre zu Land geworden.
Bei Venedig, das ja ohne Meer nicht vorstellbar ist, hätte man weit draußen und für die Stadt unsichtbar einen Damm gebaut, um mit einem Stauisee seinen See-Charakter zu erhalten.
Venedig also ene große Freilichtbühne an einem Stausee!
Genua z.B: wäre natirch ausgetrocknet gewesen.
Man hätte ein riesiges Neu-Genua ins Meer hinaus gebaut.
ÄMan weiß heute, daß dieses neu gewonnene Land gar nichts gebracht hätte. Es wäre riesige Salzwüsten geworden - swo wie der Aral-See, wo sie ja die Zuflüsse auf die Baumwollfelder leiten, und der See bald ganz verschuwnden sein wird.
Aber das dadurch entstehende Land ist wertlos.
Ich werde mir auf jeden Fall Literatur besorgen darüber, auch zeitgenössische, wenns noch gibt.
Die NMAzis z.B: waren von der Sache eigentlich angetan, hatten aber vorerst andere Probleme mit ihrem Weltkrieg.
Rausfinden will ich, was unser Duce denn davcon gehalten hat.
Eigentlich war sowas genau nach seinem Geschmack.
Er wollte ja auch auf der ganzen Halbinsel inclusive Sizilien Tannen anpflanzen, die das Klima rauher machen. Somit wäre es in Italien kälter geworden, und man wußte ja damals schon, daß wir nur so faul sind, weil es bei uns zu heiß zum Arbeiten ist 
Auch der F+hrer hat immer richtig gesagt, Italien wäre gar kein schlechtes Land so gesehen, das Problem ist halt nur, daß dem Duce sein Volk so schrecklich faul ist
Ich bin nun nicht der große Umweltapostel, das meiste, was sie einem erzählen, über Kat und EU-Werte beim CO2 und so ist natürlich fauler Zauber und Geldschneiderei, aber über die katastrophalen Auswirkungen auf das Weltklima eines solchen Projektes besteht kein Zweifel.
Der Atlantik braucht das warme Wasser des Mittelmeers auch. Es hat sogar Einfluß auf den Golfstrom.
Wäre bei Gibraltar alles zu, so würde der Golfstrom viel früher nach Süden abdrehen.
Alles nördlich des Brenners würde total vereisen.
wenn jemand Links zu Literatur hat, bitte gerne.
ich hab hier schon was gefunden:
http://cgi.ebay.de/Atlantropa-Weltbauen-...A1%7C240%3A1318
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von captainpeter: 02.12.2008 10:22.
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02.12.2008 10:16 |
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Huehnerbla
Administrator
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Sörgel hatte noch viel mehr vor:
So wollte er:
- Gibraltardamm mit Schleuse und Kraftwerk in der Straße von Gibraltar
- Dardanellenstaudamm mit Schleuse und Rohrleitungs-Kraftwerk zum Golf von Saros
- Tunisdamm mit Kraftwerk in der Straße von Sizilien
- Schiffshebewerk mittels Schrägaufzug vom verbleibenden östlichen Mittelmeer zum Suezkanal
Literatur:
- Herman Sörgel / John Knittel - Atlantropa - Stuttgart 1948
- Karl Theens (seinerzeit einer der leitenden Ingeneure) - Der Sörgel-Plan. Afrika + Europa = ATLANTROPA - Bielefeld 1949
- Alexander Gall - Das Atlantropa- Projekt - Frankfurt/Main 1998 (ISBN 3-593359-88-X)
- Wolfgang Voigt - Atlantropa - Hamburg 1998 (ISBN: 3-933374-05-7)
- Anne Sophie Günzel - Das Atlantropa-Projekt (Seminararbeit) - München/Ravensburg 2007 (ISBN: 3-638646-38-6)
Internet:
http://www.cad.architektur.tu-darmstadt....jekt_start.html
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02.12.2008 12:13 |
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Ich habe den Beitrag auch gestern abend im TV verfolgt. Wahnsinn was der Mann für Ideen hatte. Merkwürdigerweise hatte ich vorher noch nie davon gehört! Weder in den Medien und schon gar nicht damals in der Schule. Warum ist das nur in Vergessenheit geraten??
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02.12.2008 17:54 |
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Huehnerbla
Administrator
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Es gab vor ca. zehn Jahren mal eine Reportage im Fernsehen, die sich mit dem Ende der Messinischen Salinitätskrise befasste. In diesem Zusammenhang wurde auch die Planung von Sörgel, diesen Zustand erneut künstlich herbeizuführen, aus der Sicht der 90er Jahre beleuchtet.
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02.12.2008 18:47 |
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captainpeter
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Themenstarter 
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| Zitat: |
| Wahnsinn was der Mann für Ideen hatte. Merkwürdigerweise hatte ich vorher noch nie davon gehört! |
ja eben, ich auch.
michwundert, daß mein Vater nie davon gesprochen hatte. Der hat das Projekt 100% gekannt.
| Zitat: |
| Warum ist das nur in Vergessenheit geraten?? |
ja.
gestern wars ja noch lustig:
ich war nicht von Anfang an bei der Sendung, hatte mich zufällig reingeklickt.
da liefen so Computeranimationen von dem Damm und ein junger Strömungs-Mensch von der Uni redete.
Da war ich erstmal platt, hab ja geglaubt, das ist aktüll ... hab mir gedacht, im Gottes Willen, ... was haben die da vor ??? 
eh kein Geld mehr da weit und breit nirgends mehr auf der Welt für nichts, ... selbst das konkrete Bauvorhaben "Brücke über Straße von Messina" längst ad acta ... und nun wollen die da bei Gibraltar sowas Monströses bauen ????
bis ich dann endlich schnallte, daß das ein alter Hut war.
Zum Glück ist die Zeit für solche Bauvorhaben heute mangels Bezahlbarkeit nicht mehr gegeben.
Das mit dem Salzgehalt kommt vom Nil.
Der Nil war früher der größte Süßwasserlieferant, bis die Ägypter angefangen haben, ihn aufzustauen.
Selbst so ein kleines Staudämmchen in der Wüste irgendwo ändern grundlegend alles.
Am eindrucksvollsten war die Ablenkung des Golfstroms. Nordeuropa ohne Golfstrom - und wir hätten im Nu 80 Millionen Germanen hier im Land ...
okay, wir würden ja mächtig Land gewinnen. Könnten sie dann ja fein bebauen 
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02.12.2008 20:05 |
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Huehnerbla
Administrator
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| Zitat: |
Original von captainpeter
... hab mir gedacht, im Gottes Willen, ... was haben die da vor ???
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Das kannst Du auch "aussitzen". Denn in 2 bis 3 Millionen Jahren schließt sich die Straße von Gibraltar erneut durch die Plattentektonik. Dabei wird es in Italien noch ein paar mal rumpeln, weil die Afrikanische Platte auf ihrem Weg nach Norden die Apulische Platte gegen die Alpen quetscht ...
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02.12.2008 20:29 |
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So ein Projekt wird wegen Geldmangels, Umweltschutzgedanken, politischen Willen und noch tausend anderen Dingen nie realisiert werden. Gott sei Dank!!!
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03.12.2008 00:37 |
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Adimh Liven
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| Zitat: |
Original von Huehnerbla
Das kannst Du auch "aussitzen". Denn in 2 bis 3 Millionen Jahren schließt sich die Straße von Gibraltar erneut durch die Plattentektonik. Dabei wird es in Italien noch ein paar mal rumpeln, weil die Afrikanische Platte auf ihrem Weg nach Norden die Apulische Platte gegen die Alpen quetscht ... |
... und das Mittelmeer ohnehin zur Salzwüste werden wird.
Kam mal im ZDF, wie sich das Leben auf der Erde in der Zukunft entwickeln wird - beruhte aber auf seriösen Modellrechnungen und Prognosen, also nicht nur Computerspielereien.
Die Straße von Gibraltar wird in erdgeschichtlich nicht ferner Zukunft tatsächlich "zugeschoben" werden. Die Zuflüsse ins Mittelmeer dürften aber nicht reichen, den Bestand desselben weiter zu erhalten, es wird bis auf ein paar Tümpel wohl durch die Verdunstung wirklich austrocknen - und zu einer brüllend heißen (da die Verdunstungskälte des Wassers fehlt, die heute noch da ist) Salzwüste werden. War ganz interessant, was für Kreaturen dort dann leben könnten... Menschen waren übrigens keine mehr dabei, die Simulation spielte in 5 Mio. Jahren.
Na, bloß gut, daß solche Wahnsinnsprojekte heute nicht mehr umsetzbar sind.... außerdem wöllte ich sehen, wie das dann mit der Schiffahrt funktionieren soll, wenn dort ein Damm alles zumachen würde. Nur über Schleusen? Ich schätze mal, das gäbe Kapazitätsprobleme. - Und nördlich des Brenners mangels Golfstrom (der ohnehin durch das Abschmelzen des nördlichen Packeises und dadurch Verdünnen des Salzwassers gefährdet ist) alles vereist? Brrrrrrrr, was für ein unerfreulicher Gedanke, der Winter ist mir jetzt schon zu lange und zu ungemütlich. - Ich komme dann freiwillig runter nach Italien 
Dort ist es wenigstens angenehm warm, der Rest findet sich dann auch noch
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03.12.2008 03:02 |
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captainpeter
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| Zitat: |
| außerdem wöllte ich sehen, wie das dann mit der Schiffahrt funktionieren soll, wenn dort ein Damm alles zumachen würde. Nur über Schleusen? Ich schätze mal, das gäbe Kapazitätsprobleme. |
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das wäre an dem ganzen Projekt sicher das allerkleinste Problem.
in so einen Riesendamm könnte man viele Schleusen parallel einbauen.
Da käme es eigentlich nicht zu großen Verzögerungen.
sagen wir, man baut 5 Schleusein ein, von denen jede am Tag 100 Schiffe bedienen kann, dann langt das mehr als nur.
z.B. die beiden größten Schleusen der Welt zur Zeit, die Zandvlietschleuse und die Berendrechtschleuse in Antwerpen, die bringen am Tag locker 60 Schiffe durch.
Das ganze noch eine Dimension größer und noch ein paar Schleusen mehr, und Kapazitätsprobleme wären nicht gegeben.
prekärer wird es schon beim Suezkanal.
vor dem nördlichen Terminalhafen (Port Said) fällt der Meersboden nur sachte ab gegen Norden. Sprich, würde man den Spiegel des Mittelmmers um 200 m senken, dann müßtew man erstmal in Suez unten eine Kontrollschleuse bauen, damit kein Wasser vom Roten Meer abfließen kann, und im Kanal keine Riesenströmung herrscht.
Das wäre kein Akt.
Aber vor Port Said müßte man die Kanalausfahrt eta 70 km verlängern (die gegenwärtig ca. halbe Länge des eigentlichen Kanals), bis etwa zur 200 m - Tiefenlinie.
Da müßte man dann viele Treppenschleusen bauen.
ich hab das mal im Anhang skizziert.
| Zitat: |
| Und nördlich des Brenners mangels Golfstrom (der ohnehin durch das Abschmelzen des nördlichen Packeises und dadurch Verdünnen des Salzwassers gefährdet ist) alles vereist? Brrrrrrrr, was für ein unerfreulicher Gedanke, |
ja, ganz Nordeuropa würde bei uns einwandern. Inkluse 80 Mio Germanen.
Naja, die könnten dann das neu gewonnene Land bei uns fruchtbar machen und bearbeiten. Als GEgenleistung gibts die Aufenthalserlaubnis.
wem das zu m+hsam ist, der darf gleich weiter nach Afrika.
Dort wollte der Sörgel auch den Kongo aufstauen und den Zambezi, und noch irgendeinen Fluß.
somit wären in Afrika drei riesige schöne Süßwasserseen entstanden. Der Tschad-See hätte schon die halbe Sahara bedeckt.
Belgisch-Kongo wäre ein einziger See geowrden, und Zimbabwe ein riesiger Fischteich.
Eigentlich nur positiv :-)
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03.12.2008 09:43 |
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.....und was würde mit den Menschen passieren die in dem Gebiet wohnen wo die Seen entstehen sollten??? Die fragt keiner!
Ist aber alles nur Fiktion! Gott sei Dank.
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03.12.2008 13:32 |
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captainpeter
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.....und was würde mit den Menschen passieren die in dem Gebiet wohnen wo die Seen entstehen sollten??? Die fragt keiner! |
da leben ja nicht viel Leute, und den Rest würde man an die Ufer der Seen umsiedeln.
Hätten dann alle eine schöne Waterfront Property.
Die in Afrika hätten es mit ihren 3 großen Seen bestimmt nicht schlechter als jetzt.
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03.12.2008 13:49 |
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Huehnerbla
Administrator
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Vielleicht noch ein paar Worte zu Sörgel:
Er plante in seinem Leben viele hochtrabende Bauten und Projekte, die wenigsten kamen allerdings über das Planungsstadium hinaus. Oftmals war die Realisierung in der damaligen Zeit kaum oder gar nicht möglich. So hätte der Gibraltardamm eine Mindestdicke von mehr als 100 Metern haben müssen. Um so ein Bauwerk in einer einigermaßen erträglichen Zeit zu errichten, hätten mehr als eine Viertelmillion Arbeiter gleichzeitig bauen müssen - und das in Schichten. Sörgel ging bei 250.000 Beschäftigten (pro Schicht!) von einem Vier-Schichtbetrieb aus, wie man die ganzen Menschen auf die Baustelle bringen sollte und wie sie dieselbige verlassen sollten, war Sörgel herzlich egal. Um solche "Kleinigkeiten" kümmerte er grundsätzlich nicht.
Tatsächlich gebaut wurde nach Sörgels Plänen nur eine Villa und ein Ferienhaus ...
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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05.12.2008 08:11 |
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Adimh Liven
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Erinnert mich irgendwie an Karl-Hans Janke.
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05.12.2008 20:21 |
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Aaron
unregistriert
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| Phoenix-Dokumentation über das Projekt "Atlantropa" |
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Hallo,
ist zwar schon einige Zeit her, seit dieser Thread eröffnet wurde… Doch das Thema ist derart faszinierend und gleichzeitig erschreckend, so dass ich nicht umhin konnte, mich erneut nach näheren Informationen zu diesem einst geplanten Mammut-Projekt umzusehen.
Ich war vorhin zufällig auf diesen Thread gestoßen. Vor mehreren Jahren las ich schon mal darüber im Internet und konnte es damals gar nicht richtig fassen. Denn genau wie einige meiner Vorredner auch schon war ich zunächst ziemlich erstaunt über die Tatsache, dass in unseren heutigen Tagen über ein Projekt solchen Ausmaßes verhältnismüßig wenig bekannt zu sein schien.
Heute fand ich nun eine ausgezeichnete Phoenix-Dokumentation zu diesem – Gott sei Dank! – niemals in die Realität umgesetzten Plänen von Herman Sörgel und dem Schweizer Ingenieur Bruno Siegwart.
Die Doku ist sechsteilig (die einzelnen Teile sind zwischen sieben und neun Minuten lang) und wirklich sehr gelungen, wie ich finde.
Hier der Link:
Atlantropa
Freundliche Grüße, Aaron
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09.03.2011 17:19 |
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