Ich habe eine Nachfrage zu "KK"138 - 20 Schilling 1967.
Es wird angegeben, dass es den Schein in zwei Varianten gibt, einmal als "a) ohne Verfärbung" und b) einmal als "b) grüne Verfärbungen auf Vs".
Es gibt beträchtliche Preisunterschiede:
code:
1:
2:
3:
4:
Erhaltung IV III II I
a) 1 2 3 7
b) 20 35 50 70
Inwieweit ist diese grünliche Verfärbung offiziell; ist es von der OeNB bestätigt worden, dass da versehentlich zu einer Grünfärbung kam?
Der Hintergrund für meine Nachfrage ist eine Aussage von Albert Pick in "Das Papiergeldlexikon" unter dem Stichwort "Druckfarben":
Zitat:
…
Durch chemische Behandlung lassen sich die Farben moderner Geldscheine verändern, so daß beim Angebot sogeannter Farbabarten oder --> Farbfehldrucke Vorsicht geboten ist. Vor einigen Jahren wurden US-Noten mit blauer anstatt grüner Rückseite und österreichische 20-Schilling-Noten von 1967 mit grünem Untergrund angeboten, die sich als chemisch verfärbte Scheine erwiesen.
Diese Aussage ist auch im Geldscheinsammler 02/93, Seite 34, abgedruckt.
Sollte, falls es ein Machwerk von privater Seite ist, dann nicht diese grüne Manipulation aus dem Katalog verschwinden bzw gar mit der Aussage "Warnung! Scheine mit grüner Vorderseite sind von Dritten mittels Chemikalien manipuliert worden!" versehen werden?