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[Testnoten] - wirklich so ein teures Pflaster? |
*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
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[Testnoten] - wirklich so ein teures Pflaster? |
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¡Hola!
Auf eBay ist gerade ein Pole aktiv, der unter http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?Vie...item=8374996549 bzw http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?Vie...item=8375000520 eine polnische Testnote von 2004 anbietet. Die erste ist inclusive eines Folders, der sechs Seiten umfasst und die zweite Auktion ist die Testnote "pur".
Haben will er dafür $76.99 bzw $71.99, da die Auktion jedoch eine "Best Offer"-Auktion ist, gibt es jedoch die Möglichkeit, dem Verkäufer einen niedrigeren Preis vorzuschlagen.
Sind denn Testnoten mit so einem Preis üblich - sind sie so selten, kosten sie bei der Ausgabe (wenn sie denn verkauft werden) so viel? Gibt es Kataloge über dieses Sammelgebiet?
Erzählt doch mal bisschen was über dieses Thema, was gibt es beim Kauf zu beachten; gibt es Fälschungen, wie kann man sie unterteilen?
Für all diese Fragen wäre es nicht schlecht, einen Thread zu haben - warum nicht dieser?
Adíos
Ronny
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19.01.2006 19:00 |
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Kalis
Dabei seit: 20.04.2005
Beiträge: 143
Wohnort: Witten
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Testnoten - wirklich so ein teures Pflaster? |
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Hallo,
ich bin zwar kein Experte für Testnoten im allgemeinen, doch möchte ich hierauf mal wie folgt Stellung nehmen:
Man muß zunächst zwischen
a) Testnoten zu Werbezwecken (promotional notes) und
b) ATM-Testnoten unterscheiden.
Die Scheine unter a) werden von den Geldscheindruckereien, wie
Giesecke & Devrient, De la Rue, Waterloo & Sons, Orell Füssli, Enschede,
Debdens, Walsall und vielen, vielen andere hergestellt.
Die Scheine unter b) werden für Bankautomaten, Banknoten-Zählmaschinen und Banknoten-Prüfgeräte benötigt und sind meist
nicht so aufwendig gestaltet, oft sogar sehr simpel.
Einen Katalog für Testnoten (Werbenoten) gibt es meines Wissens
noch nicht. Dagegen gibt es von den ATM-Testnoten einen provisorischen Katalog aus den USA und einen Privat-Katalog. Beide sind aber ohne Preisangaben und unvollständig, da ständig neue "alte" Noten
auftauchen.
Wer sich für beide Arten von Testnoten interessiert, kann sich mal
ein Bild in unserer GPN-Galerie machen.
Über die Preise kann man generell nichts sagen, das richtet sich nach
Angebot und Nachfrage. Doch liegen die Preise der Testnoten der Banknotendruckereien a) meist höher als bei den Scheinen b), da diese in der Regel oft schwieriger zu bekommen sind.
kalis
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20.01.2006 00:39 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.499
Wohnort: Katzenohrbach
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RE: Testnoten - wirklich so ein teures Pflaster? |
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Also ich selbst hab sie letzte Zeit den Markt so beobachtet - vor allem auf ebay.it wird so einiges angeboten - und Preise um die 50-100 Euronen scheinen mir "normal" zu sein.
Teurere Testnoten würd ich mir i.d.R. nicht zulegen, der Holzschuher war da eine Ausnahme.
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
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20.01.2006 11:42 |
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Kalis
Dabei seit: 20.04.2005
Beiträge: 143
Wohnort: Witten
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Testnoten - wirklich so ein teures Pflaster? |
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Also, auch ich beobachte den Markt für Werbenoten bei ebay ständig.
Wenn da Preise von 50 Euro aufwärts bezahlt werden, dann für
Scheine, die superselten sind (Abarten und dergleichen) oder aber sehr
alte Scheine. In der Regel bekommt man die Scheine doch wesentlich
günstiger. Gott sei Dank!
Ich jedenfalls kaufe nur, wenn ich diese günstig ersteigern kann.
kalis
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20.01.2006 12:33 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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*0135
persönlich sammel ich nur testnoten (ob werbe oder atm, egal) von giesecke und devrient. mich interessiert daran die entwicklung der sicherheitsmerkmale, was man bei g&d scheinen sehr gut nachvollziehen kann. die atm von g&d sind nur nebenbei und eigentlich recht billg. da ja bekanntlich g&d mit zu den führenden banknotenherstellern der welt gehört, verschaffe ich mir somit immer einen aktuellen überblich über die banknotenentwicklung, was wiederum sehr interessant ist. das sammelgebiet ist sehr umfangreich, wer sowas sammelt sollte gezielt sich ein thema raussuchen. wer hier wie manche alles sammelt, wird sehr schnell merken das sein geld immer weniger wird - ode rdie einstellung vom mitglied kalis haben - preislimits setzen, man kann nicht alles haben.
preise sind recht stabil muß ich sagen, abundzu kommt mal ein schnäppchen, manchmal muß man überlegen ob man das haben muß, was in der regel seltener auftritt. die scheine sind so oder so schwer zu bekommen
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20.01.2006 16:40 |
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ohrgasmus
Hussein-Dinar-Liebhaber
Dabei seit: 03.02.2004
Beiträge: 842
Wohnort: Österreich
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Über 100 Euro für Testbanknote - ist das normal? |
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Weil mich die Banknote vom Motiv her interessiert hat, habe ich die Ebay Auktion für die 3000 Einheiten Testnote mit Motiv Gustav Klimt beobachtet. Die Banknote wurde zu Präsentationszwecken von der Österreichischen Banknoten und Sicherheitsdruck GmbH produziert. Es gibt auch noch Exemplare zu 1000 und 2000 Einheiten.
Die Auktion endete mit einem Meistbot von 111 Euro. Das scheint mir für einen Testnote doch sehr viel. Oder werden Testnoten mittlerweile schon derart stark gesammelt? Wer von euch hat auch Testnoten in seiner Sammlung? Was seid ihr bereit dafür auszugeben?
Hier der Link zur Auktion: 3000 Einheiten Note
__________________ DIE SEITE FÜR ÖSTERREICHISCHE BANKNOTENSAMMLER:
http://www.geldschein.at
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14.03.2006 17:41 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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14.03.2006 18:08 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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17.03.2006 21:15 |
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alex11
Dabei seit: 04.12.2005
Beiträge: 403
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Es gibt von dieser Serie insgesamt 6 verschiedene Ausgaben:
1 x 1000
2 x 2000
3 x 3000
welche sich (bei gleicher Nominale) jeweils durch ein(ige) Detail(s) unterscheiden.
Diese Scheine sind ultimativ fälschungssicher
, weil es bei diesen hauptsächlich darum geht, die verschiedenen Sicherheitsmerkmal-Techniken welche von der OEBS in Einsatz gebracht werden können, darauf zu präsentieren.
Ich habe dazu (je Nominale) einen beidseitigen A4-Größe-Beschreibungstext, wo näher auf die verschiedensten Sicherheits-Features/-Techniken eingegangen wird.
Die Auflage dieser Präsentations-Scheine soll übrigens sehr niedrig sein, da sie nur an einige OEBS-Mitarbeiter ausgeben wurden, soweit mir das heute vermittelt wurde.
Der hier verlinkte Ebay-Anbieter ist übrigens einer dieser (bedachten) OEBS-Mitarbeiter...
Alexander
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24.03.2006 00:32 |
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