Bedeutung der Währungsnamen |
*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
Meine delcampe-Auktionen:
|
|
|
18.05.2005 18:10 |
|
|
cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.587
Wohnort: Katzenohrbach
|
|
Pfennig, Penny, Penning (NL):
Herkunft nicht geklärt, möglicherweise von lateinisch Pannus = Stück Tuch, das als Zahlungsmittel galt.
Der epnglische Penny steht übrigens in Tradition mit dem römischen Denar, man beachte auch alte britische Militärbanknoten zu 6d oder 3d, was nichts anderes als 3 Pence oder 6 Pence bedeutetz
Groschen (A, PL)
bedeutet ursprünglich "Dickpfennig", verwandt ist das Wort mit "groß", das über das böhmische Gros^ zu uns kam
Rappen
Die ersten Münzen, die umgangssprachlich "Rappen" oder "Rabe" genannt wurden, zeigten das Bild eines Vogelkopfes
Kopeke
Das Wort Kopeke soll verwandt sein mit einem Pfeil,der auf den ersten Kopeken-Münzen zu sehen war.
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von cat$man$: 18.05.2005 22:06.
|
|
18.05.2005 20:35 |
|
|
alpine-helmut
Tito-Dinar-Bastler
Dabei seit: 29.12.2003
Beiträge: 3.784
Wohnort: Schongau in Oberbayern Meine eBay-Auktionen:
|
|
RE: Die Bedeutung der Währungsnamen |
|
Zitat: |
Original von *ryhk*
Gourde, Haïti
Dafür gibt es zwei Deutungen. Einerseits ist es "Kürbis" und andererseits ist es das französische Wort für "schwer". |
Ich tendiere zur ersten Deutung, denn nach meinen Französischkenntnissen heißt schwer *lourd*. Kann aber sein, dass das Kreolische, das auf Haiti gesprochen wird, da eine Lautverschiebung vorgenommen hat. Eventuell von unserem Kreolisch-Experten (z.Zt. in Argentinien im Trockendock) zu klären ...
Grüsse
Helmut
__________________ _____________________________________
Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag (Georg Kreisler)
|
|
18.05.2005 21:53 |
|
|
*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
Meine delcampe-Auktionen:
Themenstarter
|
|
RE: Die Bedeutung der Währungsnamen |
|
¡Hola!
Zitat: |
Original von alpine-helmut
Zitat: |
Dafür gibt es zwei Deutungen. Einerseits ist es "Kürbis" und andererseits ist es das französische Wort für "schwer". |
Ich tendiere zur ersten Deutung, denn nach meinen Französischkenntnissen heißt schwer *lourd*.
|
Ich hab' diese Übersetzung aus dem IBNS-Journal.
Ich hab' auch eben mal ins Wörterbuch reingeschaut, so ein Billigteil für DM 02.95 aus der Grabbelkiste des damaligen allkaufs:
gourd: (vor Kälte) steif, starr
gourde: Flaschenkürbis, Feldflasche, (umgangssprachlich, Frau) dumme Gans
Ich werd' also das "schwer" rausnehmen…
Adíos
Ronny
|
|
18.05.2005 22:00 |
|
|
cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.587
Wohnort: Katzenohrbach
|
|
|
18.05.2005 22:13 |
|
|
*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
Meine delcampe-Auktionen:
Themenstarter
|
|
RE: Die Bedeutung der Währungsnamen |
|
¡Hola!
Zitat: |
Original von cat$man$
der Heller wurde zuerst in Schwäbisch Hall geprägt
|
Ist das ein Irrtum meinerseits, dass es vielleicht auch auf Hall in Tirol (ebenfalls eine bedeutende Münzprägestätte) zurückgehen könnte?
Deswegen habe ich - bis ich berichtigt werde - auch mal "Hall" ohne Ortsangabe hingeschrieben.
Adíos
Ronny
|
|
18.05.2005 22:23 |
|
|
Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
|
|
|
18.05.2005 23:10 |
|
|
cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.587
Wohnort: Katzenohrbach
|
|
RE: Die Bedeutung der Währungsnamen |
|
Und der japanische Sen dürfte eigentlich nichts anderes als eine Nachbildung des amerikanischen Cent sein
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
|
|
18.05.2005 23:22 |
|
|
captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
|
|
RE: Die Bedeutung der Währungsnamen |
|
die KINA kommt von der beruehmten und schoenen KINA-Muschel.
Frueher bevor der weisse Mann gkommen ist, haben die Nacktaersche und Kannibalen damit bezahlt.
Haiti:
GOURDE kommt vom Kuerbis.
aus einem franz. "G" hat nicht einmal der fanatischste Rechtschreibreform-Kreole nie und nimmer ein L gemacht.
der WON z.B. ist die koreanische Aussprache des HWAN = YUAN.
ciao CP
|
|
19.05.2005 16:15 |
|
|
captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
|
|
RE: Die Bedeutung der Währungsnamen |
|
Zitat: |
Original von Huehnerbla
Dieses Wort ist im Kroatischen die Bezeichnung für ein kleines pelziges Tier.
... das Kabel anfrisst. |
ist nicht die Hrivna auch so ein nuetzliches Tier?
ciao CP
|
|
19.05.2005 16:17 |
|
|
Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
|
|
Die Hriwna ist selbstverständlich ein Name aus der Tierwelt.
Dazu etwas Geschichtsunterricht:
Die Slawen hatten, nach dem derzeit gültigen Stand der Wissenschaft, ihre Heimat in den Pripjet-Sümpfen. Da in diesem Gebiet nur sehr mühsam Landwirtschaft betrieben werden kann, lebten sie vorwiegend von der Jagd. Gejagt wurde entweder zu Pferd oder mit Fallen. Generell wurde der Handel untereinander mit Pelzen geregelt.
Dabei gab es drei unterschiedliche Wertstufen:
- Wekscha = Eichhörnchen (gemeint ist die ganze Gattung Sciuridae)
- Kuna = Marder (gemeint ist die ganze Gattung Mustelidae)
- Nogata =Bären (gemeint ist die ganze Gattung Ursidae)
Als oberstes Handelsobjekt gab es daneben das Pferd (Hrywnja = Pferdemähne).
Die Slawen, die bis ins 4. Jahrhundert weitgehend ihre Ruhe in den Sümpfen hatten, erlebten mit voller Wucht die Ausbreitung der baltischen Völker. Bis ins 13. Jahrhundert dauerte die Infiltration der Balten (mit tatkräftiger Unterstützung der Wikinger) in die Gebiete der Slawen. Die Balten untrdrückten die infiltrierten Völker und machten sich zu Herren über die Slawen. In der Blütezeit der baltischen Ausbreitung hatten die Balten das Sagen von der Weichsel bis zum Ural. Das südliche Ende der Ausbreitung lag auf dem Gebiet der Slawen. Da die Slawen, die Herrschaft der Balten nicht sonderlich gut finden konnten, spalteten sich in zwei Teile.
- der erste Teil vermischte sich mit den Balten, die mit ihnen zusammen bis ins Jahr 1400 den Zugang ans Schwarze Meer erreichten (Großherzogtum Litauen),
- der andere Teil wanderte nach Süden auf den Balkan.
Der nördliche Teil bildete bald nur noch ein Völkergemisch aus Balten und Slawen, der südliche Teil verdrängte die vorher auf dem Balkan lebende Bevölkerung. Daß das nicht lange gutgehen konnte, war abzusehen. Die Folgen sind noch heute zu spüren.
1389 fielen nämlich die Osmanen in Serbien ein. Es kam zur Schlacht auf dem Amselfeld (slawisch: Kosovo). Seitdem bildet der Balkan als Bindeglied zwischen Islam und Christentum ein Pulverfass.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
-
Fachliteratur kann man nie genug haben.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 19.05.2005 22:32.
|
|
19.05.2005 18:38 |
|
|
cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.587
Wohnort: Katzenohrbach
|
|
Darf ich noch was dazuschreiben?
Die Slawen hatten, nach dem derzeit gültigen Stand der Wissenschaft, ihre Heimat in den Sümpfen des Fluses Pripjet, einem Fluss im Süden Weißrusslands und (in seinem Mündungsbereich) in der Ukraine.
Da in diesem Gebiet nur sehr mühsam Landwirtschaft betrieben werden kann, lebten sie vorwiegend von der Jagd. Gejagt wurde entweder zu Pferd oder mit Fallen. Generell wurde der Handel untereinander mit Pelzen geregelt.
Dabei gab es drei unterschiedliche Wertstufen:
- Wekscha = Eichhörnchen (gemeint ist die ganze Gattung Sciuridae), als Banknote noch Zahlungsmittel in Weißrussland ;-)
- Kuna = Marder (gemeint ist die ganze Gattung Mustelidae), Währungseinheit in Kroatien
- Nogata =Bären (gemeint ist die ganze Gattung Ursidae)
- Pferd, die Hrywnja = Pferdemähne, wurde zur Währung in der Ukraine
Die Slawen, die bis ins 4. Jahrhundert weitgehend ihre Ruhe in den Sümpfen hatten, erlebten mit voller Wucht die Ausbreitung der baltischen Völker. Bis ins 13. Jahrhundert dauerte die Infiltration der Balten (mit tatkräftiger Unterstützung der Wikinger) in die Gebiete der Slawen. Die Balten untrdrückten die infiltrierten Völker und machten sich zu Herren über die Slawen. In der Blütezeit der baltischen Ausbreitung hatten die Balten das Sagen von der Weichsel bis zum Ural. Das südliche Ende der Ausbreitung lag auf dem Gebiet der Slawen. Da die Slawen, die Herrschaft der Balten nicht sonderlich gut finden konnten, spalteten sich in zwei Teile.
- der erste Teil vermischte sich mit den Balten, die mit ihnen zusammen bis ins Jahr 1400 den Zugang ans Schwarze Meer erreichten (Großherzogtum Litauen), der nördliche Teil bildete bald nur noch ein Völkergemisch aus Balten und Slawen.
- der andere Teil wanderte nach Süden auf den Balkan und verdrängte die vorher auf dem Balkan lebende Bevölkerung. Sie wurden zu den Südslawen (slawisch: yugo slawen!), zu denen auch die Bulgaren gehören. 1389 fielen nämlich die Osmanen in Serbien ein. Es kam zur Schlacht auf dem Amselfeld (slawisch: Kosovo). Seitdem bildet der Balkan als Bindeglied zwischen Islam und Christentum ein Pulverfass.
- Zu den Westslawen zählen heute die Tschechen und Slowaken sowie die Polen und Sorben, also die "katholischen" Länder der Slawenfamilie. -
- Zu den Ostslaven gehören im Wesentlichen Russland und die benachbarten Völker, also die kyrillisch schreibenden Länder orthodoxen Glaubens.
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von cat$man$: 20.05.2005 12:11.
|
|
20.05.2005 11:54 |
|
|
*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
Meine delcampe-Auktionen:
Themenstarter
|
|
¡Hola!
Ich bin so frei und stelle den Beitrag vom captainpeter nicht nur oben ein, sondern auch hier: weil in der Mail doch ein paar mehr Details zu finden waren, die es unbedingt wert sind, gewusst zu werden.
Zitat: |
Das Muschelgeld auf Papua-Neuguinea
KINA
hab ich zwar schon geschrieben, aber noch etwas interessantes vielleicht:
Papua-Neuguinea ist eines der ganz wenigen Entwicklungsländer, die sich nichts aus Globalisierung machen.
Sie wollen dort ihre kulturelle Identität, den sozialen Zusammenhalt und
eine wirtschaftliche Beständigkeit bewahren. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Komplementarität von "Kina" und dem traditionellen Muschelgeld der einheimischen Bevölkerung. Man hat die ökonomischen Vorteile eines dualen Währungssystems erkannt und fördert es. Die weitverbreitete Subsistenzwirtschaft in den Regionen läßt sich mit einer solchen Kombination besser bewältigen als mit nur einer Währung.
Im Februar 2002 wurde in der Nähe von Rabaul auf der Insel New Britain die weltweit erste Muschel-Bank eröffnet. Die Wechselstube befindet sich in der Provinz East New Britain. Dort stellen die Tolai die größte Bevölkerungsgruppe. Traditionell bezahlen die Tolai mit Muschelgeld. Die Einheit sind "Fathoms" (Faden), das sind Geldschnüre, die die Länge zwischen zwei ausgestreckten Armen haben (185,2 cm = 1/1000 Seemeile). Bereits 2001 hat die Provinzregierung von East New Britain sogar die Zahlung von Steuern mit Muschelgeld genehmigt. Die "Tolai Exchange Bank" wechselt das Muschelgeld in Kina. Der aktuelle Wechselkurs beträgt vier Kina für ein Fathom. Allein auf der Gazelle-Halbinsel schätzt man einen Umlauf von Muschelgeld in Höhe von acht Millionen Kina.
LEK
Lek bedeutet im albanischen Sprachgebrauch auch ganz allgemein Geld.
KWANZA
Nach dem gleichnmaigen Fluß in Angola.
TAKA (bengalisches Wort für Rupie)
Für den Taka gibt es ähnlich wie bei der Indischen Rupie Rechnungseinheiten für höhere Geldbeträge. Diese sind:
1 Lakh = 100.000 Taka
1 Crore = 100 Lakhs = 10.000.000 Taka
PULA = Regen
RINGGIT
Das malaiische Wort Ringgit bedeutet "gezackt" und bezieht sich auf die
gezackten Ränder der spanischen Silberdollar, die einmal in Südostasien als Zahlungsmittel verwendet wurden.
HRYWNIA (im Lexikon gefunden)
Bereits während der Zeit der Kiewer Rus gab es unter der Bezeichnung Hrywnja eine Geldeinheit, die knapp einem Pfund Silber (400 g) entsprach.
Das Wort "Hrywnja" bedeutet (Pferde-)Mähne, eine Hrywnja könnte also etwa dem Gegenwert eines Pferdes entsprochen haben. Es wurden auch kleinere Währungseinheiten benutzt, die jeweils dem Wert der Pelze unterschiedlicher Tiere entsprachen: Nogata (Bär oder Wolf), Kuna (Nerz oder Zobel), Wekscha (Eichhörnchen). Es galt: 1 Hrywnja = 20 Nogata = 25 Kuna = 100 Wekscha.
Später war Hrywnja als Bezeichnung für Kupfermünzen (2,5 oder 3 Kopeken), oder Hrywenik für eine Silbermünze im Wert von 10 Kopeken gebräuchlich. Bis in sowjetische Zeiten hielt sich diese traditionelle Benennung.
In den Wirren nach der Oktoberrevolution, in der auf bis dahin russischem Gebiet gegründeten Ukrainischen Volksrepublik, hieß die Währung zunächst Karbowanez. Nach dem Zusammenschluss mit der auf dem ehemaligen Habsburgergebiet entstandenen Westukrainischen Volksrepublik am 22. Januar 1918 beschloss der Zentralrat am 1. März 1918 die Einführung einer neuen Währungseinheit: die Hrywnja. Sie war in 100 Einheiten geteilt und hatte den Wert eines halben Karbowanez. Die Geldscheine wurden im Laufe des Jahres 1918 in Berlin gedruckt. Vorerst wurden weiterhin Karbowantsov ausgegeben, die dann gleichzeitig mit den Hrywnjas im Umlauf waren.
Ausgabe der Geldscheine in chronologischer Reihenfolge:
5. Januar 1918-100 Karbowanzen
6. April 1918-25 und 50 Karbowanzen
17. Oktober 1918-10, 100 und 500 Hrywnja
Oktober 1918-1000 und 2000 Hrywnja
August 1919-10, 100, 250 und 1000 Karbowanzen
Oktober 1919-25 Karbowanzen
Nach dem Anschluss an die Sowjetunion galt in der Ukraine zunächst der
"Bolschewistische Tausender", der jedoch einen sehr schlechten Kurs
gegenüber dem Karbowanez hatte. Erneut gab es zwischen 1922 und 1924 Währungsreformen, die zunächst den sowjetischen Tscherwonez, dann den sowjetischen Karbowanez und später schließlich den Rubel einführten.
Nach der Auflösung der Sowjetunion und der Gründung eines neuen ukrainischen Staates 1991 wurde eine Übergangswährung (Kupon-Karbowanez) eingeführt, die wegen der wirtschaftlichen Krise in dieser Zeit unter einer Hyperinflation zu leiden hatte. So war der mittlere Jahreskurs 1992 135 Kupons für eine Mark, 1995 gab es für eine DM 102.886 Kupons.
Am 25. September 1996 verkündete Präsident Leonid Kutschma per Erlaß eine Währungsreform, die eine neue Währung unter dem alten Namen "Hrywnja" mit sich brachte. Die Währung wurde von 2. bis 16. September 1996 in Umlauf gebracht.
KWACHA
Kwacha kommt vom Bemba-Wort für Morgendämmerung und spielt auf den sambischen nationalistischen Slogan "der neue Anbruch der Freiheit" an. (So etwa "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit ...", daß Du ja gut kennst.
)
Lesotho liegt hauptsächlich auf einer Hochebene, im Osten begrenzt von den Drakensbergen (Maloti- Berge)
ciao CP
|
Adíos
Ronny
|
|
20.05.2005 12:02 |
|
|
|