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Huehnerbla   Zeige Huehnerbla auf Karte Huehnerbla ist männlich
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RE: Buchempfehlung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von cat$man$
Kennt jemand eigentlich das folgende Buch?
The Art of Money: The History and Design of Paper Currency from Around the World



Zitat:
Original von cat$man$
Worum geht es?

Es geht um die künstlerische Gestaltung von Banknoten, zusammengefasst in verschiedenen Rubriken.
Hier mal ein grober Überblick über das Inhaltsverzeichnis:
- Einführung
- kurze Geschichte des Geldes
Teil 1 (International) = ca. 75 Seiten
- Nationalhelden
- Königin Elizabeth (auch Themseliesel genannt)
- Berühmte Menschen
- Starke Männer
- Oben-Ohne-Geld
- Volkstümliches
- Nationaler Zeitvertreib
- Landwirtschaft
- Industrie
- Züge, Flugzeuge & Schiffe
- Vögel
- Afrikanische Safari
- Asien und anderswo
- Kaltblut-Welt
- Kunstvolles Geld
- Inflation
- Der Euro
Teil 2 (Vereinigte Staaten) = ca. 40 Seiten
- Kolonialgeld
- Geld vor dem Bürgerkrieg
- Geld nach dem Bürgerkrieg

Pro Überschrift ist dann etwa eine Seite Text und fünf bis zehn passende Banknoten aufgeführt. Die abgebildeten Banknoten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern gehorchen eher dem Motto "Was es so alles auf Banknoten gibt".

Zitat:
Original von cat$man$
Wie steht es mit Abbildungen insbesondere nicht realisierte Entwürfe, Probedrucke oder Erstentwürfe von Noten?

Fehlanzeige, gezeigt werden Noten die im Umlauf sind/waren.

Für langjährige Sammler ist diese Buch eher nicht geeignet. Sinn und Zweck dieses Buches ist, einem Menschen, der sich mit dem Gedanken trägt, Banknoten zu sammeln, die Vielfalt der Motive näherzubringen. In diesem Sinne ist auch der (englische) Text geschrieben. Einfach ein Bilderbuch mit einigen sehr schönen und bunten Banknotenabbildungen. Und als Garnierung dazu ein paar Informationen zur Geldgeschichte.

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Fachliteratur kann man nie genug haben.
27.06.2005 14:05 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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#613

ich kann mal wieder ein buch empfeheln.



infos bei amazon

ich konnte das buch bei ebay ersteigern, ich habe es heute bekommen - einfach genial !!!!

da sbuch ist in englischer sprache, was den einen oder anderen abschrecken wird, aber das bildmaterial auf den über 320 seiten ist überwältigend. schwerpunkte sind

Australien / China / England / Deutschland / Österreich / Spanien / Schweden / USA

es wird behandelt die geburt einer banknote von der zeichnung zur ausgabe, fälschungen und vieles mehr
01.07.2005 22:55
cat$man$   Zeige cat$man$ auf Karte cat$man$ ist männlich
100.000-US-Dollars-Besitzer


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Am Titelbild ist ein echter Eidenbenz zu sehen,nich?

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Miau, ich habe gesprochen Katze Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher Geldschein ist

War i ned so wiar i bin so war i a ned i

Was antwortete Mary Todd Lincoln auf die Frage nach dem Hobby ihres Mannes Abraham (XVI. Präsident)?
01.07.2005 23:23 cat$man$ ist offline Beiträge von cat$man$ suchen Nehmen Sie cat$man$ in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von cat$man$
Am Titelbild ist ein echter Eidenbenz zu sehen,nich?


#614

ja, der unten mittig gelegende 100 schweizer franken schein teuflisch lachend
02.07.2005 07:58
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gibt es hierzu eine isbn - nummer und ein preis ?
02.07.2005 07:59
alpine-helmut   Zeige alpine-helmut auf Karte alpine-helmut ist männlich
Tito-Dinar-Bastler


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RE: Buchempfehlung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von polymat#615
gibt es hierzu eine isbn - nummer und ein preis ?


ISBN: 0811828050

Alle Angebote ab EUR 12,66

näheres dazu hier

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Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag (Georg Kreisler)
02.07.2005 09:54 alpine-helmut ist offline E-Mail an alpine-helmut senden Beiträge von alpine-helmut suchen Nehmen Sie alpine-helmut in Ihre Freundesliste auf
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RE: Buchempfehlung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Alle Angebote ab EUR 12,66


Oder z.B. hier für 9,95. US-Antiquariate fangen bei ca. 5$ an, aber da könnte der Versand teuer werden.

P.S.: Bitte kein Fullquote, wenn zum Verständnis nicht unbedingt nötig.
02.07.2005 10:26
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#616

thx helmut

Vielen Dank für Ihre Bestellung.

hab das gleich mal geordert teuflisch lachend
02.07.2005 11:51
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#618

Laut Münzen und Papiergeld Ausgabe Juli/August 2005 hat der Autor
Hans-Ludwig Grabowski ein neues Buch ausgearbeitet.

Band 9 der Erfolgsserie Deutsches Notgeld
Es erscheint Mitte Juli 2005 für 29,80 €uro und ist komplett in Farbe.
Notgeld der besonderen Art - Geldscheine aus Stoff, Leder und sonstigen ungewöhnlichen Materialien.
1. Auflage im Format 14,8 x 21 cm mit ca 200 Seiten



Der Gietl-Verlag bietet eine Leseprobe: http://www.gietl-verlag.de/shop/PDF/GI-6193.pdf
02.07.2005 12:58
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Zitat:
Original von polymat
Band 9 der Erfolgsserie Deutsches Notgeld
Es erscheint Mitte Juli 2005 für 29,80 €uro und ist komplett in Farbe.
Notgeld der besonderen Art - Geldscheine aus Stoff, Leder und sonstigen ungewöhnlichen Materialien.
1. Auflage im Format 14,8 x 21 cm mit ca 200 Seiten

Eine Rezension findet sich hier.

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02.07.2005 13:04 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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#626

hab eben wieder ein buch entdeckt was den einen oder anderen interessieren dürfte


DIE GELDMACHER
Vom Gulden zum Schilling

Der Autor ist Mitglied des Direktoriums der Österreichischen Nationalbank. Interessant vor allem aufgrund der zahlreichen wunderschönen Abbildungen von Entwürfen und Fälschungen, sowie den interessanten Infos zu Themen wie der Entstehung von Druckgraphiken, Banknotendruck, Druckplattenherstellung uvm..

Autor: Willibald Kranister
Verlag: Kremayr & Scheriau, Wien
Ausgabejahr: 1988 (3. Auflage)
Umfang: 228 Seiten
ISBN: 3-7046-0120-1



Weitere Informationen und Rezensionen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von polymat: 17.08.2005 01:01.

02.07.2005 22:27
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Rezensionen von Büchern Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hans-Ludwig Grabowski
Deutsches Notgeld - Band 9
Notgeld der besonderen Art

Geldscheine aus Stoff, Leder und sonstigen ungewöhnlichen Materialien
1. Auflage (2005)
197 Seiten
ISBN 3-924861-93-5
Gietl-Verlag, Regenstauf

In der Notgeld-Reihe "Deutsches Notgeld" ist mit diesem Band wieder eine Lücke geschlossen worden: Das Notgeld aus Stoff, Leder, Aluminium und Holz. Allein dem Bielefelder Stoffgeld wurden 112 Seiten gewidmet. Die Abbildungen der Ausgaben sind durchweg farbig (Vorder- und Rückseite). Nur bei einer verschwindend geringen Zahl ist keine Abbildung zu sehen. Gegenüber dem bisherigen Referenzwerk zum Bielefelder Stoffgeld von Walter Grasser und Albert Pick ist dieses Buch deutlich überlegen.
- Abbildung der Scheine farbig statt schwarz-weiß
- Abbildung der Proben
- ausführlichere Beschreibungen
- aktuelle Preisangaben
Man kann sich gut vorstellen, dass diese Buch einmal das Zitierwerk für Bielefelder Stoffgeld wird. Zum Vorteil gereicht hier auch, dass bei allen Ausgaben die Katalognummer von Grasser/Pick angegeben ist.
Über das Bielefelder Stoffgeld hinaus beinhaltet das Buch noch:
- Breslauer Leinengeld
- Kaiserswerther Leinengeld
- Stoffgeld der Landesbank der Provinz Westfalen
- Osterwiecker Ledergeld (einschließlich Nachdrucke)
- Paderborner Ledergeld
- Pößnecker Ledergeld
- Lautawerker Aluminuimgeld
- Teninger Aluminuimgeld
- Passauer Holzgeld



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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 10.03.2006 18:05.

18.07.2005 12:57 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Walter Grasser / Albert Pick
Das Bielefelder Stoffgeld 1917 - 1923

Entstehungsgeschichte und Katalog mit Preisangaben
1. Auflage (1972)
61 Seiten
Schriftenreihe "Die Münze" Band 15
Verlag Erich Pröh, Berlin

Der in der Schriftenreihe "Die Münze" erschienene Band 15 gilt als Referenz- und Zitierwerk für das Bielefelder Stoffgeld. Das Buch beinhaltet die Entstehungsgeschichte und listet die Scheine mit Schwarz-weiß-Abbildungen der Vorder- und Rückseite. Datailunterschiede und Varianten sind ebenfalls aufgeführt. Die vielfältigen Probedrucke sind durch diese Werk allerdings nicht erfasst. Die Preisangaben können bedingt durch ihr Alter nur einen Richtwert darstellen. Durch das Erlöschen des Verlages Erich Pröh kann das Buch nur noch antiquarisch beschafft werden. Die Preise für Originale liegen verhältnismäßig hoch. Seit Juli 2005 gibt es als Alternative in der Reihe "Deutsches Notgeld" den Band 9 (Notgeld der besonderen Art). Durch das Erscheinen dieser Alternative werden wohl die Preise wieder etwas zurückgehen. Welches der beiden Bücher letztendlich als Referenzwerk übrigbleibt, wird die Zukunft zeigen.



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 02.08.2005 11:57.

02.08.2005 11:56 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Günter Graichen
Die Geldzeichen der Tschechoslowakei

1. Auflage (1983)
331 Seiten
transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin (DDR)

Dieses Buch beinhaltet nicht nur Banknoten sondern auch die Münzausgaben, die im Gebiet der Tschechoslowakei gültig waren. Bei den Münzen werden die Zusammensetzung der Legierung, der Durchmesser, die Masse und die Prägejahre angegeben. Daneben findet man auch die Künstler, die Prägestätten, die Gesetzesgrundlagen und wenn bekannt natürlich auch die Auflagen der Münzen. Dies beschränkt sich nicht nur auf Kursmünzen, sondern auch auf Gedenkmünzen und Handelsmünzen, beginnend mit den Münzen der Österreich-Ungarischen Bank, die nach der Gründung der Tschechoslowakei im Land umliefen. So gut wie alle Münzen sich mit Vorder- und Rückseite in schwarz/weiß abgebildet. Münzentwürfe wird man mit Ausnahme der Serie 1972/1973 vergeblich in diesem Buch suchen.

Im Bereich Banknoten ist diese Buch ein wertvolles Hilfsmittel. Beginnend mit den Ausgaben der Österreich-Ungarischen Bank, die bis 1919 ungestempelt umliefen, sind fast jeder Banknote anderthalb Seiten gewidmet. Dabei nehmen die Bilder (schwarz/weiß) der Vorder- und Rückseiten etwa eine halbe Seite ein, der Textteil mit detaillierten Angaben den Rest. Folgende Angaben sind in der Beschreibung zu finden:
- Größe
- Papierfarbe / Papierart
- Wasserzeichen
- Umlaufzeiten
- Gesetzesgrundlagen
- Künstlerische Gestaltung
- Stich
- Druckerei
- detaillierte Beschreibung von Vorder- und Rückseite
- Unterschriften im Klartext
Preise nennt der Katalog nicht. Als zeitlich letzte Banknote ist die 500-Kronen-Note von 1973 im Buch erfasst. Allgemeine Angaben zur Ausgabepolitik finden sich in einem vorgeschalteten 24-seitigen Kapitel. Dort ist auch von Entwürfen die Rede, wobei nur die 5000-Kronen-Note (1944) aus der Slowakei auch als Abbildung zu sehen ist. Am Ende des Buches sind die Titel der Gesetzesgrundlagen angegeben, die für Geldausgabe und -einziehung verantwortlich waren. Daneben gibt es noch ein paar Seiten mit Begriffserklärungen und Kurzbiografien von Personen, die mit dem Münzwesen oder der Geschichte der Tschecholowakei verbunden sind.

Der Schreibstil ist sehr geprägt von der Zeit (1982) und der Tatsache, dass das Buch aus der ehemaligen DDR stammt. Es ist übertrieben oft von Dingen wie der ruhmreichen Sowjetarmee und von der Befreiung von den Faschisten die Rede. Das Sahnehäubchen dazu ist sicher dann noch die Aufzählung der besonderen Verdienste von Klement Gottwald. Wer sich an derart politisch angehauchtem Schreibstil nicht stört, hat mit diesem Buch den idealen Einstieg zum Sammeln von Banknoten der Tschechoslowakei.



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02.08.2005 11:58 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
thurai   Zeige thurai auf Karte thurai ist männlich
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Hallo Huehnerbla,

Zitat:
Das Sahnehäubchen dazu ist sicher dann noch die Aufzählung der besonderen Verdienste von Klement Gottwald. Wer sich an derart politisch angehauchtem Schreibstil nicht stört, hat mit diesem Buch den idealen Einstieg zum Sammeln von Banknoten der Tschechoslowakei.



...wie die Bevölkerung über K. Gottwald dachte, ist ja bekannt, die Banknoten mit seinem Bildnis mußten nach kurzer Zeit wieder aus dem Verkehr genommen werden....!!!!

Ich hab hier einen Schein aus dem Verkehr, der den ""geliebten"" Gottwald zeigt...

Ich glaub, VRAH heißt Mörder...???

Dateianhang:
jpg gottwald5289.jpg (116,38 KB, 624 mal heruntergeladen)


__________________
Gruß thurai augenzwinkernd augenzwinkernd


"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“



(Voltaire)
02.08.2005 13:23 thurai ist offline E-Mail an thurai senden Beiträge von thurai suchen Nehmen Sie thurai in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von thurai
Ich glaub, VRAH heißt Mörder...???

Im allgemeinen Sprachgebrauch heißt vrah Henkersknecht oder Auftragsmörder.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 02.08.2005 14:54.

02.08.2005 14:53 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Jan Bajer
Papírová platidla Ceskoslovenska 1919-1993
Ceské republiky Slovenské republiky 1993-2003

5. Auflage (2003)
239 Seiten
Elektris Verlag Jindrich Holna, Prag (Tschechische Republik)

Dieses Buch beinhaltet die Banknoten die im Gebiet der Tschechoslowakei und deren Nachfolgestaaten gültig waren und noch sind. Die ältesten Noten sind hier die mit einer Gebührenmarke beklebten Ausgaben der Österreich-Ungarischen Bank, die nach der Gründung der Tschechoslowakei im Land umliefen. Die zeitlich letzten Ausgaben sind die Milleniumsnoten der Slowakischen Republik. So gut wie jede Banknote belegt eine ganze Seite. Die Banknoten sind farbig mit Vorder- und Rückseite abgebildet, allerdings nicht alle im gleichen Maßstab, sondern so, dass die Bilder etwa 50% der Seite ausfüllen. Auf dem restlichen Teil der Seite ist die Beschreibung zu finden. Es sind zudem mehrere nicht ausgegebene Noten in Farbe zu sehen. Folgende Angaben sind üblicherweise in der Beschreibung zu finden:
- Format
- Beschreibung von Vorderseite mit Angaben zur Drucktechnik
- Beschreibung von Rückseite mit Angaben zur Drucktechnik
- Angaben zur Seriennummer
- Wasserzeichen
- Unterschriften im Klartext
- Künstlerische Gestaltung
- Druckerei
- Umlaufzeiten
- Besonderheiten

Das Buch ist in tschechischer Sprache verfasst. Ausnahmen bilden die Zusammenfassung (in englischer und deutscher Sprache je zwei Seiten) und die Mini-Übersetzungsliste (tschechisch-englisch-deutsch). Wer mit der Sprache Probleme hat, kann sich online über die Seite http://www.slovnik.cz/ behelfen.

Am Anfang des Buches ist ein kurzer geschichtlicher Überblick zu finden, danach eine Liste der Druckereien, eine Liste der Wasserzeichen, Angaben zu Drucktechniken und verschiedene Arten von Seriennummern. Schließlich findet sich auch noch eine Übersicht der in der Tschechischen Republik üblichen Erhaltungseinteilung. Die Beschreibungen der Banknoten ist zwar nicht sehr ausführlich, allerdings sind bei fälschungsgefährdeten Noten jeweils Hinweise angebracht. Jedenfalls ist es mit Sicherheit das beste Buch über Banknoten aus dem tschechoslowakischen Raum. Am Ende gibt es eine Preisliste für die Erhaltungsgrade UNC, XF und VG. Die Preise, die der Katalog nennt, sind gültig für das Gebiet der Tschechischen Republik (Angaben in CZK).



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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 08.08.2005 10:52.

07.08.2005 00:56 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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#654

ist eine rezension / also ein rezensionsexemplar nicht eine gabe des verlages an den autor ? also das freiexemplar ?

laut wikipedia steht das :

Zitat:
Eine Rezension (von lateinisch recensio, Musterung) ist eine kritische Bewertung von kulturellen oder wissenschaftlichen Schöpfungen wie Büchern, Filmen, Kunstwerken oder Konzerten. Sie kann in verschiedenen Medien veröffentlicht werden: in Zeitungen (dort meist im Feuilleton), Zeitschriften, Rundfunk oder auch im Internet. Seit dem 17. Jahrhundert gibt es Zeitschriften, die überwiegend Rezensionen enthalten.

Professionelle Rezensenten belletristischer Werke geben als Berufsbezeichnung in der Regel Kritiker an. Sie erhalten von Verlagen oft noch vor der Veröffentlichung unentgeltlich sogenannte Rezensionsexemplare. Rezensionen wissenschaftlicher Texte werden meist von Fachwissenschaftlern geschrieben. Neben Sachkenntnis wird von Rezensenten vor allem Objektivität erwartet. Im Gegensatz zu wissenschaftlichen Gutachten (Peer Review), bei denen es darum geht, ob ein Werk überhaupt als Buch oder in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden soll, dienen Rezensionen dazu, angesichts der unübersehbaren Fülle von Publikationen eine Orientierung zu ermöglichen und Kaufentscheidungen für oder gegen neu erschienene Werke zu ermöglichen. Zielgruppe von Rezensionen können daher neben Personen, die in ihrem Fachgebiet auf dem Laufenden bleiben wollen, beispielsweise auch Bibliotheken sein.

Es gibt sowohl Rezensionen einzelner Werke als auch sogenannte Sammelrezensionen, bei denen mehrere Werke ähnlicher Thematik im Zusammenhang besprochen und vergleichend bewertet werden. Eine Zusammenfassung des Inhalts ohne Wertung bezeichnet man dagegen als Abstract oder Referat.

Buchrezensionen enthalten in der Regel neben den bibliografischen Angaben (Autor, Titel, Verlag, Preis etc.) und der Beschreibung äusserer Merkmale (Einbandart, Druckbild, Illustrationen etc.) eine Vorstellung von Aufbau, Inhalt und Zielsetzung des Werkes sowie eine Würdigung der Qualität des Textes. Dabei werden meist auch formale und inhaltliche Fehler benannt, so daß Rezensionen in der Wissenschaftsgemeinschaft ein wichtiges Feedback darstellen.

Da Rezensionen beträchtliche wirtschaftliche Auswirkungen haben können, kommen gelegentlich Gefälligkeitsrezensionen vor, die ein Werk allzu positiv darstellen. Andererseits kann eine Rezension aber auch zu Polemik genutzt werden.

Aufgrund der Bedeutung von Rezensionen gibt es spezielle Bibliographien, die diese Gattung erschliessen, beispielsweise die seit 1971 erscheinende Internationale Bibliographie der Rezensionen wissenschaftlicher Literatur (oft lediglich als IBR zitiert), die in vielen Bibliotheken vorhanden ist.

Eine andere Bedeutung hat der Begriff Rezension in der Textkritik, dort bezeichnet er den Vergleich mehrerer überlieferter Textversionen. Durch Vergleich möglichst aller überlieferten Ausgaben eines Werkes wird versucht, eine möglichst originalgetreue Fassung herzustellen.

07.08.2005 02:26
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Der Text ist doch eindeutig:
Wenn ich ein Buch auf den Tauglichkeitswert hin überprüfe und das Ergebnis veröffentliche, ist das eine Rezension. Das kann ich als einfacher Käufer eines Buches oder als Professional machen.

Zitat:
Eine Rezension... ist eine kritische Bewertung von ... Schöpfungen wie Büchern ...


Und da ich kein professioneller Rezensent bin, muss ich meine Exemplare selber kaufen und habe leider keine Freiexemplare.
Zitat:
Professionelle Rezensenten ... erhalten von Verlagen oft noch vor der Veröffentlichung unentgeltlich sogenannte Rezensionsexemplare.


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Huehnerbla: 07.08.2005 15:32.

07.08.2005 15:31 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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Raymond S. Toy / Carlton F. Schwan
World War II Allied Military Currency

4. Auflage (1973)
110 Seiten
Eigenverlag Carlton F. Schwan, Portage, Ohio (USA)

Wer sich für Militärgeld der Alliierten während des 2. Weltkriegs und im Anschluss daran interessiert, dem ist dieses Buch sicher hilfreich. Es beinhaltet die Banknoten die im Auftrag der Militärführungen in Umlauf gegeben wurden. Auf deutschem Gebiet betrifft dies
- das Papiergeld der Alliierten Militärbehörde
- die Barter Unit Certificates der O.M.G.U.S.
- die Gutscheine der British Armed Forces
- die US Military Payment Certificates
- das Papiergeld des Saargebiets 1947
Dazu kommen noch knapp fünfzig andere Arten von Militärgeld der Alliierten, wie z.B. die Reichsmark-Ausgaben der UdSSR für Österreich, griechisches Partisanengeld, die Überdrucke der US-Dollars für Hawaii usw. Angegeben sind jeweils das Nominal, die Auflage (soweit bekannt) und Preisangaben für fünf Erhaltungsstufen. Da die Preisangaben mehr als dreißig Jahre alt sind, sind sie nur noch bedingt brauchbar. Für jede Ausgabeart sind beispielhafte Bilder in schwarz/weiß zu sehen. Auf Besonderheiten wie Ersatznoten oder versteckte Druckereikennungen wird hingewiesen. Die beschreibenden Texte sind auf ein Minimum beschränkt, enthalten trotzdem einige interessante Angaben, die in anderen Druckwerken nicht zu finden sind.

Das Buch ist in englischer Sprache verfasst. Es eignet sich als ergänzende Literatur für Militärgeldliebhaber. Ohne zusätzlich Literatur ist das Buch allerdings eher weniger für Sammler geeignet, da dazu die Bilder und Texte zu dürftig sind.



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14.08.2005 18:29 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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#669

bei ebay gibt es wieder zwei gute bücher zum hammerpreis die sich auch in meinem besitz befinden und ich daher sagen kann das diese was taugen gross grinsend

zum einem: Artikelnummer: 6553986272



zum zweiten: Artikelnummer: 6553986325




die bücher sind für 7 tage eingestellt und jeweils mit startgebot von 1,99 €uro

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von polymat: 17.08.2005 00:59.

16.08.2005 22:56
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World War II Remembered Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

C. Frederick Schwan / Joseph E. Boling
World War II Remembered

history in your hands - a numismatic study
1. Auflage (1995)
842 Seiten
ISBN 0-931960-40-1
BNR Press, Port Clinton, Ohio (USA)

Wer sich mit Militär- und Besatzungsgeld während des 2. Weltkriegs befasst, wird sich für dieses Buch interessieren. Es beinhaltet die Zahlungsmittel der Armeen und den besetzten Gebieten in der Zeit des 2. Weltkriegs und im Anschluss daran. Dabei beschränkt es sich nicht nur auf Banknoten, sondern auch Münzen und Orden ergänzen das Werk. Allein die Liste der Länder, die im Buch mit ihrem Geld vertreten ist, benötigt eine ganze Seite des Buches.
Die Gliederung des Buches ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig, denn es ist gegliedert nach den Ausgabeländern; zunächst die Alliierten, dann die neutralen Staaten und zum Schluss die Achsenmächte. Das führt dazu, dass z.B. Ungarn einmal unter den Alliierten und einmal unter den Achsenmächten auftaucht. Erleichtert wird das Auffinden durch diverse Verzeichnisse, die sich allein schon auf zwanzig Seiten erstrecken. Die Banknoten sind gut beschrieben, vor allem sind viele Hintergrundinformationen zu finden, die man anderswo vergeblich sucht. Das Buch enthält Preisangaben für die hauptsächlich vorgefundenen Erhaltungszustände. Da die Preisangaben zehn Jahre alt sind, sind sie nur noch gut als Orientierung brauchbar, obwohl die Preise wohl nur für den US-amerikanischen Raum repräsentativ sind (bzw. waren). Für jede Ausgabeart sind mehrere Bilder in schwarz/weiß zu sehen. Auf Besonderheiten wie Ersatznoten oder versteckte Druckereikennungen wird hingewiesen. Zur Auflockerung sind ab und zu zeitgenössische Fotos eingestreut.

Das Buch ist in englischer Sprache verfasst. Es eignet sich für Sammler von Militärgeld und Banknoten besetzter Gebiete. Mit 3.800 Abbildungen, einem mehrseitigen Glossar und einem Blick auch über den Tellerrand stellt es ein hilfreiches Werk dar. Leider ist die Beschaffung des Werkes nicht ganz einfach, es ist nur noch antiquarisch zu bekommen.

Es gibt allerdings auch Negatives zu berichten. Viele Angaben im Buch sind schlecht recherchiert. So stimmen z.B. die Auflagenzahlen für die russischen Ausgaben bei den AMC hinten und vorne nicht. Auch an anderen Stellen gibt es Ungereimtheiten. Ungeprüft sollte man deshalb hier nichts übernehmen. Ich halte das Werk trotdem für nützlich.



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Fachliteratur kann man nie genug haben.
19.08.2005 20:59 Huehnerbla ist offline E-Mail an Huehnerbla senden Beiträge von Huehnerbla suchen Nehmen Sie Huehnerbla in Ihre Freundesliste auf
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The Egyptian Banknote Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

The Egyptian Banknote
Encyclopedia & Catalogue of Egyptian Money

prepared and compiled by Eng. Magdy Hanafy
English version by Dr. Ali Mehilba
1. Auflage (2004)
380 Seiten
Eigenverlag des Autors
Preis: ca. 40 US-$ zzgl. Versand

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Rezension
Dieses Buch beinhaltet alle Banknoten, die von der ägyptischen Nationalbank (ab 1899) bzw. der ägyptischen Zentralbank (ab 1961) ausgegeben wurden, also alle Wertstufen zwischen 25 Piastern und 100 Pounds. Nicht enthalten sind die vom Finanzministerium ausgegebenen Kleingeldscheine zu 5 und 10 Piastern.

In Kapitel 1 werden zunächst die verwendeten Fachbegriffe und Abkürzungen erläutert, die eigenen Nummern dem Pick-Katalog gegenübergestellt und Hinweise für Sammler gegeben. Darüberhinaus werden die Gouverneure der Bank vorgestellt, deren Signaturen auf den Noten zu sehen sind (in den meisten Fällen sogar mit Fotos, zumindest soweit verfügbar: seit Ausgabe der ersten Noten 1899 bis in die dreissiger Jahre des letzten Jahrhunderts klaffen da noch ein paar Lücken). Dieses Kapitel wird abgeschlossen mit Beiträgen über die vorkommenden Wasserzeichen, die 5 unterschiedlichen verwendeten Arten von Sicherheitsstreifen und die verschiedenen UV-aktiven Motive bei den höheren Wertstufen.

In Kapitel 2 werden die einzelnen Noten ausführlich vorgestellt: Hier findet man Angaben über das erste Ausgabedatum, das Wasserzeichen, die verwendeten Serienbuchstaben, eine kurze Beschreibung der Motive auf Vorder- und Rückseite sowie die Abmessungen und die unterschiedlichen vorkommenden Signaturen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Note jeweils mit Vorder- und Rückseite in Farbe abgebildet. Die Noten sind allerdings nicht wie im Pick-Katalog annähernd nach Erscheinungsdatum der jeweiligen Serie geordnet, sondern nach den Wertstufen, beginnend mit den niedrigsten Scheinen zu 25 Piastern; anschliessend in der Reihenfolge des Erscheinens alle 50-Piaster-Scheine etc. bis hinauf zu den Hundertern.

Kapitel 3 stellt das wahre Kernstück des Kataloges dar: In Tabellenform sind für jede Wertstufe die Seriennummern den jeweiligen Ausgabedaten und der dazugehörigen Signatur sowie der verwendeten Art des Sicherheitsfadens gegenübergestellt. Auf diese Art und Weise werden die einzelnen Varianten definiert, wobei aber auch noch weitere Unterscheidungsmerkmale hinzukommen können. Außerdem gibt es hier noch Angaben über die Ersatznoten und die "Cross-Overs", eine Besonderheit bei ägyptischen Banknoten: Wurde innerhalb einer laufenden Serie eines der Merkmale (z.B. Signatur, Sicherheitsfaden etc.) verändert, so existieren bei der jeweiligen Seriennummer verschiedene Varianten, die dann als Paar (alte und neue Variante) gesammelt werden. Ausgehend von den verwendeten Kontrollnummern (6- oder 7-stellig; bis 100.000, 999.999, 1.000.000 oder 9.999.999) findet man hier auch Angaben über die Auflagenhöhe.

Kapitel 4 enthält neben der unvermeidlichen Beschreibung der Erhaltungsgrade den eigentlichen Bewertungsteil mit Bewertungen in 5 Erhaltungsstufen (VG/F/VF/XF/UNC) für alle in Kapitel 3 beschriebenen Varianten. Wenig überraschend ist, dass die Bewertungen durchweg deutlich über den Notierungen im Pick-Katalog liegen.

Kapitel 5 behandelt die "Special Issues": Das sind die Gordon-Pascha-Scheine (beim Mahdi-Aufstand im Sudan 1884), die Scheine der "Cassa Mediterranea di Credito per l'Egitto" (für die von Italien geplante Besetzung Ägyptens; hier existieren aber nur Entwürfe) sowie die Kom-Ombo-Scheine (ein durch Kämpfe zwischen Beduinen und britischen Streitkräften abgeschnittenes Tal, in dem abgestempelte handgeschriebene Scheine auf Spezialpapier als Notgeld verwendet wurden). Darüberhinaus werden in diesem Kapitel auch die ägyptischen Herrscher vom Khediven (Vizekönig) Abbas Helmy II bis zu Hosny Mubarak kurz vorgestellt.

Kapitel 6 beendet den redaktionellen Teil des Buches mit Artikeln über den Banknotendruck sowie die verwendeten Banderolen und Beipackzettel.

Für den Ägypten-Sammler könnten allerdings auch die folgenden Anzeigen, die das Buch abschließen, durchaus noch von Interesse sein.

Das Buch liegt nur als Paperback (Format annähernd DIN A 4) in englischer und arabischer Sprache vor. Die Leimheftung zeigt allerdings bereits nach kurzem (aber intensivem) Gebrauch leichte Ausfallerscheinungen. Trotzdem vermag dies sowie eine vertauschte Seite in Kapitel 5, ein paar Rechtschreibfehler und ein gelegentlich etwas holperiges Englisch nicht den hervorragenden Gesamteindruck zu trüben.

Fazit: Für jeden, der sich eingehender mit Ägypten beschäftigt, ist dieser Katalog eine lohnende Investition. Dies kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass die IBNS dieses Buch zum Buch des Jahres 2004 erwählt hat.

Dateianhang:
jpg EgyptCatalogueCover.jpg (44 KB, 501 mal heruntergeladen)


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Wirklichkeit heißt Spesen, Träume sind Ertrag (Georg Kreisler)
19.08.2005 22:02 alpine-helmut ist offline E-Mail an alpine-helmut senden Beiträge von alpine-helmut suchen Nehmen Sie alpine-helmut in Ihre Freundesliste auf
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[Dominikanische Republik] Banknotenkatalog in zwei Teilen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

¡Hola!

Die dominikanischen Banknoten werden in dem zweiteiligen Buch El Papel Moneda Dominicano vorgestellt; der erste Teil des auf zwei Bände ausgelegten Werkes mit dem Untertitel "Tomo 1, 1782 - 1912" ist nun erhältlich, der zweite Teil mit den Banknoten bis heute wird im nächsten Jahr erscheinen.
Die Autoren sind Miguel Estrella und Isaac Rudman, die das 357seitige Buch in den Abmessungen 20.3 cm * 30.4 cm als Softcover nun der Öffentlichkeit präsentieren können.
Die Abbildungen sind farbig, die verwendete Sprache ist spanisch - doch auch Sammler mit keinen Spanisch-Kenntnissen sollen in der Lage sein, dass zeitlich gegliederte Buch zu verstehen und die Informationen zu erfassen.
Die ISBN ist 99934-67-11-1, es kann für $45 per Scheck ausserhalb der USA unter dieser Adresse geordert werden:
Isaac Rudman
1000 East Island Boulevard
Apartement 1704
Aventura, FL 33160
USA


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28.08.2005 18:18 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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[Kolumbien] Banknotenkatalog 1923 - heute Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

¡Hola!

Bernardo González White hat eine überarbeitete Version des Catalogo de Billetes de República de Colombia - Banco de la Republica 1923 - 2004 herausgebracht.
Mehr als 807 Varianten sind in dem Katalog aufgezählt, mit den aktuellsten Bewertungen. Enthalten sind in dem Ringbuch, welches im Litomicro-Verlag nun schon in der 4. Auflage erscheint, alle Banknoten der Staatsbank Kolumbiens seit 1923, geordnet nach dem Nominalwert, Datum und Aussehen.
Verschiedene historische und ökonomische Erläuterungen erlauben es dem Sammler, die Hintergründe der Ausgabe einer jeden Serie auch zu verstehen.
ISBN des Buches: 0123439000
Für LANSA-Mitglieder kann das Buch für $25 (inclusive Versand) vom LANSA-Präsidenten direkt geordert werden; sollte jemand von Euch, der kein Mitglied der LANSA ist, Interesse an dem Werk haben, bin ich so frei, Euch zu vermitteln.


Adíos
Ronny
28.08.2005 18:27 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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Weiß jemand, ob digitale Kataloge bereits auf dem markt sind?
Ich denke dabei an Kataloge in .PDF format oder was vergleichbares. Es müßte doch möglich sein, daß irgendjemand sich die Mühe genommen hat die Kataloge zu scannen, oder? Es wäre doch viel handlicher auf dem Rechner alles zur Verfügung zu haben als die "DICKEN SCHINKEN" Seite für Seite zu durchwälzen.
Vielleicht ist die Frage viel zu naiv, wer weiß... ???
01.10.2005 10:26 archivarius ist offline E-Mail an archivarius senden Beiträge von archivarius suchen Nehmen Sie archivarius in Ihre Freundesliste auf
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#794

also ichbringe dieses jahr die zweite edition für polymerbanknoten raus / als pdf
und leztens habe ich einen katalog gepostet aus bulgarien / auch pdf

teuflisch lachend
01.10.2005 10:43
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Danke, wenn es soweit ist, lass es mich wissen! händeklatschend
02.10.2005 11:08 archivarius ist offline E-Mail an archivarius senden Beiträge von archivarius suchen Nehmen Sie archivarius in Ihre Freundesliste auf
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[Venezuela] Banknotenkatalog 1940 - 2002 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

¡Hola!

Das Werk Catalogo de Billetes de Venezuela 1940 - 2002 ist in einer Neuauflage erschienen.
Der Katalog hat 90 Seiten (in der Art eines Ringbuches zusammengefasst) und enthält mehr als 200 Bilder mit ausführlichen Beschreibungen sowie Marktpreisen in US-Dollars. Weiterhin enthält er Beschreibungen der Specimen und Druckproben, unter anderem auch der Tyvek-Testdrucke von Dupontof.
Produzent und Verleger ist José Sleiman.
Derzeit ist ein Exemplar auf eBay erhältlich:
Auktion 8345310103






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Ronny
20.10.2005 21:44 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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¡Hola!

Das Werk Banknoty i Monety Nazionalnogo Banka Respubliki Belarus 1992 - 2003, welches 2003 in einer Auflage von 1.500 Exemplaren gedruckt wurde, ist derzeit einmal auf eBay erhätlich.
125 Seiten soll der Katalog enthalten, die Informationen in dem Katalog sind zweisprachig enthalten - Russisch und Englisch.

Das ist der Umschlag:



Und hinter diesem Link verbirgt sich ein Blick in den Banknotenteil des Buchs und dieser Link führt zu einem Bild, der vom Münzenteil geschossen wurde.

Die Auktion 8348171122 läuft noch 6 Tage (gerechnet vom 30.10.2005) und der Verkäufer valeriyavaleriya71 sitzt in den Vereinigten Staaten.


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Ronny
30.10.2005 15:35 *ryhk* (†) ist offline Homepage von *ryhk* (†) Beiträge von *ryhk* (†) suchen Nehmen Sie *ryhk* (†) in Ihre Freundesliste auf
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