Travellers Cheques of the World |
elmallorquin

Dabei seit: 15.04.2019
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Travellers Cheques of the World |
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Möchte gerne ein Neuer Katalog vorstellen das über Traveller Cheques handelt.
Travellers Cheques waren Reisechecks die als Zahlungsmittel, das bei Auslandsreisen der Bezahlung oder Bargeldbeschaffung dienten. Also Geld in Papierform, zwar keine Banknote aber Geld.
Catalogue of Travellers Cheques of the World" Partly based on Roger Outing's and Gary Snover's works.
from Ilkka Mäkitie 1 Edition 2019, 200 pages A4
ISBN 978-952-94-1606-6 (in Englischer Sprache)
Deutschland wird mit 11 verschiedenen Herausgeber beschrieben, Oesterreich mit 4 und die Schweiz mit 9.
Interessant für Ländersammler die alle Zahlungsmittel des Landes sammeln.
Im Papiergeld Lexikon von Albert Pick wird es auf Seite 242 unter Reisechecks gut Beschrieben.
Gruss aus Zürich
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05.10.2020 16:31 |
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svenski04
Banknotendruckereianschreiber

Dabei seit: 11.03.2017
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RE: Travellers Cheques of the World |
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Hallo elmallorquin
Ist lieb - der Katalog wurde an anderer Stelle im Forum schon diskutiert.
Weiss aber nicht gerade ob auch im Nicht-Vereinsmitglied-Bereich oder nur im Vereins-Mitglied-Bereich.
Ist aber sehr empfehlenswert.
Gruss aus der Region Basel
Sven
__________________ Pecunia non olet - Geld stinkt nicht!
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05.10.2020 16:34 |
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jause
Kontrollnummernsammler

Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 6.628
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05.10.2020 16:42 |
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elmallorquin

Dabei seit: 15.04.2019
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Themenstarter
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ok Danke, hatte nur unter Literatur nachgeschaut...
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05.10.2020 22:30 |
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Frank
Mulionen-Verachter

Dabei seit: 16.09.2017
Beiträge: 382
Wohnort: Sachsen
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Zum Glück habe ich mich damals an der Sammelbestellung des Travellers-Cheques-Kataloges von Mäkitie beteiligt
denn seitdem ich für meine DDR-Sammlung auch verstärkt auf die in der DDR verkauften ausländischen Reiseschecks achte, muss ich ihn doch recht oft zur Hand nehmen. (Gut, dass es das Forum gibt!)
Da die in der DDR verkauften/gestempelten Stücke doch recht selten angeboten werden, versuche ich zumindest die häufigeren Specimen als Belegexemplare mit heranzuziehen.
Vielleicht kann mir da ja jemand bei den beiden angefügten Exemplaren weiterhelfen. Ich habe diese billig angebotenen Stücke einfach auf gut Glück gekauft, weil sie auch eine deutsche Inschrift tragen und daher auch für den Verkauf in "Deutschland" gedacht gewesen sein müssen. Die Frage ist nur, in welchem Deutschland? Jugoslawien war ja im RGW ein Sonderfall, sodass ich nicht pauschal davon ausgehen sollte, dass die Schecks für die DDR vorgesehen waren - theoretisch hätten sie ja auch nur für die BRD gedacht sein können, und mir würde es natürlich schon genügen, wenn sie für beide deutschen Staaten gültig waren.
Zudem habe ich Probleme bei der Katalogisierung. Schon vom Preis her hätte ich bei Mäkitie (S. 224 f.) gedacht, dass sie zu der billigen Ausgabe der 1980er-Jahre gehören. Der linke Abrissrand sowie die doppelten Serienbuchstaben scheinen aber eher auf die mit Rar angegebenen Ausgaben der 1960er-/und 70er-Jahre zu passen. Ich komme da mit den Unterschieden im Katalog nicht klar.
Kann mir da jemand helfen? Mir geht es da gar nicht um den Preis, sondern einfach um die Datierung.
Danke und viele Grüße
Frank
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08.03.2023 16:25 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer

Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.031
Wohnort: Katzenohrbach
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Ich habe einige dieser Scheine im Nennwert von 500, 1000, 2000, 5000 und 150.000, 200.000 YUD, alle abgestempelt Ende der 80er in WP-Staaten: Udssr, CSSR, Jugolawien (sic). Ich glaube mich erinnern zu können, dass Jugoslawen damals nur 100 DM kaufen durften. Es liegt also die Vermutung nahe, dass die Reiseschecks praktisch ausschließlich in der DDR verwendet wurden.
Edit: Außerdem hatten 2000 Dinar in den 70ern einen Gegenwert von 280 DM (West), den Ost-Wechselkurs weiß ich aber nicht (dieser müsste aber in den alten Pick-Katalogen stehen). Von da an würde ich eine Datierung in der beginnenden Inflationszeit ansetzen.
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher Geldschein ist
War i ned so wiar i bin so war i a ned i
Was antwortete Mary Todd Lincoln auf die Frage nach dem Hobby ihres Mannes Abraham (XVI. Präsident)?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cat$man$: 08.03.2023 17:11.
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08.03.2023 17:07 |
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Frank
Mulionen-Verachter

Dabei seit: 16.09.2017
Beiträge: 382
Wohnort: Sachsen
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Danke für deine Hinweise
Dann dürften meine Specimen aber doch aus der frühen Zeit stammen, deine Beispiele haben ja dann die im Katalog für die 80er-Jahre angegebenen einstelligen Serienbuchstaben.
Einen DDR-Stempel hättest du nicht zufällig als Bild?
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08.03.2023 17:30 |
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str42
Super Moderator
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Den Katalog habe ich mir auch gekauft.
Dort werden diese Schecks in die 70er verortet mit dem Hinweis beim 2000er und 5000er: "issued later"
Aus den 80ern gibt es auch welche, da scheint der Abstand zwischen *BANQUE NATIONALE DE YOUGOSLAVIE* und der folgenden Zeile Payez contre ce.... aber deutlich größer zu sein.
...aber um es abschließend zu sagen bräuchte man mehr Bildmaterial zum Vergleichen...
__________________ No good deed ever goes unpunished. (285th Ferengi Rule of Acquisition)
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08.03.2023 21:07 |
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Frank
Mulionen-Verachter

Dabei seit: 16.09.2017
Beiträge: 382
Wohnort: Sachsen
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Im Katalog haben nur die frühen Scheine wie bei mir eine 6stellige Kontrollnummer. die späteren sieben und acht Ziffern? Den Perforationsrand habe ich im Katalog auch nur bei den frühen Stücken gesehen
Aber es soll kleine Unterschiede in der Größe geben. Vielleicht kommen wir ja so weiter. Meine sind 150x60 mm groß. Und bei dir Catman?
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08.03.2023 21:31 |
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str42
Super Moderator
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Evtl. ist auch der Numerator ein Hinweis, da gibt es ja augenscheinlich auch verschiedene.
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08.03.2023 21:52 |
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