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Zum Ende der Seite springen Die Corona-Krise und ihre Folgen
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dado   Zeige dado auf Karte dado ist männlich
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Zitat:
Original von freiberger

Ein kleiner Schnupfenvirus ist der Buhmann .


Hallo,

hab lange überlegt ob ich hier etwas schreiben soll.

Mein Bruder 49 Jahre jung ist gestern aus dem KKH entlassen worden. Er war 18 Tage im KKH und wurde 7 Tage ins künstliche Koma versetzt und künstlich beatmet. Habe ihn heute ganz kurz gesehen und er ist immer noch ein Häufchen Elend aber .... er lebt. Das alles nur wegen einem kleinen SCHNUPFENVIRUS !
Jeder kann glauben woran oder an was er möchte nur laßt Euch sagen dieses Virus ist real und kann jeden treffen!

Gruß dado

__________________
Lieber Kleingeld als kein Geld !
11.04.2020 18:28 dado ist offline Beiträge von dado suchen Nehmen Sie dado in Ihre Freundesliste auf
Adimh Liven   Zeige Adimh Liven auf Karte Adimh Liven ist männlich
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Worüber ich mir Gedanken mache:

Die Pandemie wird ja (hoffentlich/sicherlich) irgendwann enden. Was ist dann allerdings mit den wirtschaftlichen Folgen?

In anderen Ländern gehen Arbeitsplätze und kleine Unternehmen gleich reihenweise krachen. Hier in Deutschland dürften auch nicht wenige zumindest von heftigen Einkommensverlusten (Kurzarbeitergeld) betroffen sein, bei Selbständigen ist auch nicht gesagt, daß sie wirtschaftlich überleben werden. Von den Staaten werden Milliarden um Milliarden als Staatsschulden aufgenommen, noch gigantischere Summen werden wohl zum "Wiederaufbau" einer ruinierten Weltwirtschaft benötigt werden.

Nur: wo soll all das Geld herkommen? kopfkratzend Das ist es, was ich mich ernsthaft frage - ich denke an die Zeit "nach Corona".

Gedanke von mir: per Gesetz werden sämtliche coronabedingten Schulden kurzerhand annulliert, damit also nicht die Banken allen möglichen Leuten Gerichtsvollzieher in die Buden schicken und denen die Existenz unterm Hintern wegpfänden können - denn ansonsten befürchte ich, daß genau das geschehen würde: der Selbständige kann seinen Zahlungsverpflichtungen wegen Corona-Verdienstausfällen nicht mehr nachkommen - rums, Bude gepfändet. Der Arbeitnehmer kann seinen Zahlungsverpflichtungen wegen Kurzarbeit oder Arbeitsplatzverlust nicht mehr nachkommen - rums, Privatinsolvenz. Vereine aller Art haben keine Einnahmen, aber weiterhin laufende Kosten - rums, pleite, Verein wird aufgelöst, materielles Vereinsvermögen von den Banken einkassiert. Selbst große Betriebe wie Reise- oder Konzertveranstalter usw. sind da bedroht: Reisen, Veranstaltungen usw. abgesagt, die Rückzahlung wird ja durch die Gutscheinlösungen auch nur gestundet - rums, Unternehmen weg vom Fenster.

Das kann ja alles kein Sollzustand sein, denn es würde bedeuten, daß nur riesige multinationale Megakonzerne, die genug Finanzpolster haben, und eine vor Geld stinkende reiche "Elite" wirtschaftlich überleben - und welch postapokalpytisches Szenario das für die Zukunft bedeuten würde, kann sich jeder selber ausmalen: die nicht mehr existente Mittelschicht wird in die Lohnsklaverei zum Billigstlohn in die Megakonzerne gezwungen, Kultur gibt es überhaupt keine mehr (weggepfändet vom Finanzsektor), überschuldete Staaten können Staatsbankrott anmelden und werden zu Marionetten (noch mehr als bisher) derer, die noch Geld haben - alleine diese Vorstellung ist gut geeignet, mir Alpträume zu bescheren.

Wie seht ihr das, wie geht das nach dem Ende der Pandemie weiter? kopfkratzend Ich sehe nur die radikale Lösung, daß eben per Gesetzen, die notfalls auch mit Gewalt durchgesetzt werden müssen, coronabedingte Schulden einfach gestrichen werden MÜSSEN, wenn man eben kein derartiges Horrorszenario haben will. Was habt ihr für Ideen und Gedanken dazu?

Mein erster Gedanke war: sagen wir mal, ab August läuft wieder alles mehr oder minder normal - das Datum ist willkürlich, wann es tatsächlich wäre, bliebe abzuwarten. Mit Stichtag 1. September werden dann ALLE Konten auf den Stand 1. Januar 2020 zurückgesetzt, so, als hätte es finanziell die Monate dazwischen gar nicht gegeben - damit gab es dann nie Zahlungsverpflichtungen egal in welcher Richtung, jeder könnte weiterhin seinem Geschäfts- oder persönlichen finanziellen Lebensmodell wieder nachgehen wie zuvor, hätte also eine neue Chance, ohne wirtschaftlich vernichtet zu werden (nach dem Motto: hat dich das Virus nicht klein gekriegt? Dann mach dir nichts draus, das schaffen deine Zahlungsverpflichtungen allemal, aber platt bist du auf jeden Fall! teuflisch lachend ); Vereine, Museen, Theater usw. wären nicht direkt vom völligen Ruin bedroht. - Diese Idee stellte ich einem Bekannten vor, trockener Kommentar: "Hey, im April wird meine Abfindung [vorm Arbeitsgericht erstrittene Abfindung von seinem ex-Arbeitgeber, der ihn nach fast 40 Jahren ungerechtfertigt rausgeekelt hatte] fällig, schon deshalb kann der [April] nicht einfach im Papierkorb landen". Stimmt, da hat er natürlich recht, an solche Fälle hatte ich gar nicht gedacht. Deshalb eben meine Weiterentwicklung des Gedanken: alles, was im Zusammenhang mit Corona an gegenseitigen Verbindlichkeiten entstand, wird annulliert - wäre das gangbar? kopfkratzend

Welche Gedanken habt ihr über die wirtschaftliche Zukunft? Ich weiß, daß hier im Forum etliche Leute sind, die von Wirtschaft, vom Geldwesen etwas verstehen - weitaus mehr als ich, und mich würden eure diesbezüglichen Überlegungen, Anregungen und Vorschläge wirklich sehr interessieren, weil ich keine Lust auf ein Leben in einer a) von Megakonzernen beherrschten Doppelturbokapitalismus-Dystopie oder b) auf Brutalsteuern und Brutal-Negativzinsen "zur Bezahlung der Corona-Schulden" habe, in der ich nur noch für Staat und Zentralbanken schuften gehe (wobei a) und b) sich wohl nicht viel nehmen).

Bin gespannt auf eure Überlegungen - völlig abseits des Biologischen. Die biologischen Probleme zu überwinden steht natürlich erst mal im Vordergrund, keine Frage, aber wie gesagt: was kommt, wenn das Virus eingedämmt oder per Impfstoff / Heilmittel im Griff ist, was dann...?
12.04.2020 00:56 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Adimh Liven
Deshalb eben meine Weiterentwicklung des Gedanken: alles, was im Zusammenhang mit Corona an gegenseitigen Verbindlichkeiten entstand, wird annulliert - wäre das gangbar? kopfkratzend

Kurz und knapp: nein.
Denn es gbt ja bereits Unternehmen (oder eben nicht mehr), die insolvent bzw. tot sind.
Die kannst Du nicht mal eben "wiederherstellen". Die sind Geschichte...

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12.04.2020 18:45 littlejohn ist online Beiträge von littlejohn suchen Nehmen Sie littlejohn in Ihre Freundesliste auf
hermann8882


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mach mir auch so meine Gedanken, die EU ist ja ständig auf suche nach neuen Einnahmequellen
es könnte ja sein das diese mal auf diese Idee kommt eine solidarische Abgabe wie sie damals
ich glaube es war Malta mit 10% wo sämtliche Konten und Guthaben gesperrt und staatlich behoben
wurden , ich räume regelmäßig mein Konto lege alles in bankfrisch zur Seite und Sparbuch besitze ich
keines mehr , ja irgendwie traue ich dieser EU nicht über den Weg .
12.04.2020 18:45 hermann8882 ist offline E-Mail an hermann8882 senden Beiträge von hermann8882 suchen Nehmen Sie hermann8882 in Ihre Freundesliste auf
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https://www.n-tv.de/infografik/Mehr-Gene...le21709026.html

Was mich an der ganzen Sache wundert, in den Medien sind keine Nachrichten über IS, Krieg, Irak, Iran etc. Von einen Macron ist nichts zu hören. Viele Verhaftungen, Papst Osteransprache ohne Zuschauer (extra heute reingeschaut). Merkel tritt vor Bluescreen auch, keine Flaggen mehr hinter ihr.
Ist Euch das auch aufgefallen ?

Was ist los ? Niemand kümmert das Weltgeschehen, überall nur Corona, Corona, Corona........

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12.04.2020 18:50 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Naja, verständlich, Corona gibt ja aktuell auch den Takt des Weltgeschehens vor. Evtl. wird der Krieg in Jemen wegen Corona pausiert, der IS hat im Moment eine interne Reisewarnung wegen Corona, in Ecuador liegen Corona Leichen auf den Strassen, in Brasilien haben wir wahrscheinlich einen Militärputsch, ... Weltgeschehen, alles aus den Nachrichten. lächelnd

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12.04.2020 20:31 KaBa ist offline E-Mail an KaBa senden Beiträge von KaBa suchen Nehmen Sie KaBa in Ihre Freundesliste auf
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https://m.youtube.com/watch?v=dByQDgnp4cY&feature=share

Kann man sich ruhig mal anschauen. Kritisch gegenüber gestellt, MEDIEN - GERÜCHTE - VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
Ein sehr guter Beitrag wie ich meine händeklatschend

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12.04.2020 22:35 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Was ích mich frage:

Nach der Schweinegrippe und MERS und SARS ist dies eine neue Virus-Welle mit großen Auswirkungen...

Wer aber sagt uns, dass wir nächstes Jahr nicht einen anderen Virus erleben und dann noch einen...?
So oft können wir gar nicht alles stilllegen und wer soll so lange alles bezahlen....?
DAS macht mir wirklich Angst. Wenn es EINMAL so eine Welle gibt, aber NICHTS spricht dafür, dass danach Ruhe ist...
12.04.2020 22:57 Amryst ist offline E-Mail an Amryst senden Beiträge von Amryst suchen Nehmen Sie Amryst in Ihre Freundesliste auf
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Der Mensch hat dies alles verdient durch seine Lebensweise.

das größte Teufelswerk auf Erden ist der menschliche Umgang mit Tieren. insbesondere Massentierhaltung. in Deutschland ist es nicht weniger grausam als in China, dort nur eben anders und diese ekelhaften Tiermärkte wo Kadaver und lebende Tiere überall rumliegen, alles undenkbare verzehrt wird, ist der optimale Nährboden für diesen Scheiss.

Mal überlegen, VOGELgrippe, SCHWEINEgrippe, RINDERwahn.... alles vom Grundprinzip darauf zurück zu führen. Die Vögel, Schweine und Rinder brächten uns keine Seuchen, wenn wir sie in Ruhe ließen. Auch nicht die Fledermäuse, die wohl an Corona "schuld" sein sollen. Nein, der Mensch ist schuld.

ich bin davon überzeugz, der Mensch ist das größte Virus, er ist sich dessen nur nicht bewusst. wenn wir alle an dieser Seuche zugrunde gehen, oder eben an der nächsten oder übernächsten, oder an den Folgen davon, dann haben wir uns das redlich verdient.

NACH dem Menschen würde sich die Erde innerhalb weniger Jahre zu einem blühenden Planeten zurückbilden. Das würde natürlich auch mich betreffen. aber wenn es ALLE Menschen betreffen würde wäre ich selig damit.

ich hasse Menschen... jeden Tag mehr.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von A0000001A: 12.04.2020 23:31.

12.04.2020 23:31 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Keine Sorge, das ist nur eine vorübergehende Erscheinung!

Dateianhang:
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Amryst: 13.04.2020 00:11.

13.04.2020 00:10 Amryst ist offline E-Mail an Amryst senden Beiträge von Amryst suchen Nehmen Sie Amryst in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Adimh Liven

Nur: wo soll all das Geld herkommen? kopfkratzend Das ist es, was ich mich ernsthaft frage - ich denke an die Zeit "nach Corona".

....

Wie seht ihr das, wie geht das nach dem Ende der Pandemie weiter? kopfkratzend Ich sehe nur die radikale Lösung, daß eben per Gesetzen, die notfalls auch mit Gewalt durchgesetzt werden müssen, coronabedingte Schulden einfach gestrichen werden MÜSSEN, wenn man eben kein derartiges Horrorszenario haben will. Was habt ihr für Ideen und Gedanken dazu?



Lieber Adimh Liven,

Ich habe lange überlegt, ob ich mich überhaupt zu Wort melden soll. Aber ich denke, dass sich viele Menschen so wie Du zur Zeit berechtigt Sorgen machen, wie es denn nach der Pandemie wirtschaftlich weitergehen wird. Deshalb möchte ich mich hier äußern.

Die Lösungsansätze werden derzeit bereits von der Politik skizziert. Ob man sie als radikal bezeichnen will, muss jedem selbst überlassen werden.

Tatsächlich gehen die Lösungsansätze aber in genau die andere Richtung als das, was Du vermutest. Es dürften wohl überhaupt keine Schulden gestrichen werden; im Gegenteil: es werden neue Schulden gemacht werden. Und zwar sehr, sehr viele neue Schulden.

Schauen wir uns die Ausgangslage (noch vor den Corona-bedingten Nachtraghaushalten in Deutschland und anderswo) an. Die findest Du hier:

https://www.haushaltssteuerung.de/schuld...-europa-eu.html

Was man auf dieser Webseite sieht, sind die aktuellen Staatsschulden der EU-Mitgliedsländer. Um genau zu sein: die Zahlen wären eigentlich etwas niedriger, da zum Jahresende (zumindest in manchen Ländern wie Deutschland) Schulden getilgt wurden, welche erst im April bei Eurostat ausgewiesen werden. Zum anderen müssten sie eigentlich höher sein, da praktisch alle Länder bereits Nachtragshaushalte wegen Corona verabschiedet haben. In Deutschland beträgt dieser Nachtragshaushalt für 2020 156 Milliarden Euro.

Hinzu kommt: die EU hat die Maastricht-Stabilitätskriterien - ebenso wegen der Pandemie - inzwischen offiziell beerdigt.

Wie geht's jetzt weiter?

Für Deutschland bedeutet dass, dass die aktuelle Staatsverschuldung (von dieser Webseite ausgehend) etwa 2042 Milliarden minus ca. 35 Milliarden (getilgt am Jahresende, aber statistisch noch nicht bereinigt) plus 156 Milliarden (Corona-Nachtragshaushalt) bedeutet. 2042-35+156=2163 Milliarden.

Wenn die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in Deutschland also glimpflich ausfallen und der neue Nachtragshaushalt ausreicht, dann würde das die deutsche Staatsverschuldung zunächst mal auf ca. 61,4% erhöhen. Zwar muss man auch davon ausgehen, dass Deutschland im 2. Quartal 2020 eine erhebliche Rezession haben wird, aber selbst wenn man 5% auf das Gesamtjahr annimmt (was extrem viel wäre), kämen wir so auf 65% BIP-Verschuldung. Das wäre sozusagen pillepalle.

Bloß ist das halt nicht die gesamte Story: wenn man den Experten Glauben schenken will, so werden die Corona-bedingten Gesamtkosten wohl bei 750 Milliarden Euro liegen, wenn es ganz schlecht läuft.

Nochmal unsere Rechnung (wieder bei 5% Rezession aufs Gesamtjahr): Deutschland wäre bei ca. 82,5% BIP-Verschuldung. Viel mehr als heute, aber kaum mehr als 2010 - und das haben wir auch relativ unbeschadet überstanden.

Sicher: es wird in Deutschland trotzdem Pleiten geben und ja: es wird sicherlich Verschiebungen von Marktanteilen zu Gunsten der Großkonzerne geben. Aber: die deutsche Politik ist gewillt, den Großteil der Pandemie-Kosten zu übernehmen und das durch neue Schulden zu finanzieren. Also keine Steuererhöhungen oder etwas anderes. Neue Schulden machen genügt für Deutschland. Und tatsächlich dürfte das ausreichen, die Wirtschaft in Deutschland relativ schnell wieder anzukurbeln, denn in der Vergangenheit langte dafür - bei ähnlichen Problemen - deutlich weniger.

Bloß.....

...ist Deutschland halt nicht alleine. Es gibt ja noch eine EU rundrum, welche wirtschaftlich für Deutschland von exorbitanter Bedeutung ist. Und hier sind natürlich besonders die größeren Volkswirtschaften wichtig. Und bei denen schaut es nicht so gut aus, wie in Deutschland.

Als größtes Problemkind wird meist Italien genannt. Das glaube ich zwar persönlich nicht, aber bleiben wir mal bei der offiziellen Sicht der Dinge. Italien ist massiv von der Corona-Pandemie betroffen. Im Gesundheitssektor, aber auch wirtschaftlich. Und die italienische Wirtschaft hatte schon vorher große Probleme.

Natürlich hat auch Italien einen Nachtragshaushalt über viele Milliarden Euro verabschiedet - man geht da den gleichen Weg wie Deutschland. Nur: das Geld, dass sich Italien noch an den Finanzmärkten (zu vernünftigen Zinsen) leihen kann, wird mit großer Sicherheit nicht ausreichen, um die Wirtschaft des Landes zu stabilisieren. Also braucht man neue Geldquellen.

Das Anleihe-Aufkaufprogramm der EZB ist hier keine Lösung. Anders als von manchen behauptet, müssen die Länder ihre Anleihen nämlich auch der EZB zurückzahlen. Die EZB verschenkt da nix! Nur verzichtet sie auf den Risikoaufschlag, den die Finanzmärkte sonst verlangen würden.

Also woher die Kohle nehmen? Hier hat man mit dem ESM, SURE und einen neu geschaffenen Fond der EU insgesamt 500 Milliarden Euro aufgetan. Allerdings nicht nur für Italien, sondern die ganze EU. Wer besonders schwer unter der Pandemie leidet erhält mehr als andere.

Ich kürze an dieser Stelle mal ab: reicht die ganze Kohle, um über neue Staatsschulden in der EU die Corona-Kosten weitgehend abzufangen? Wenn es gut läuft: ja. Wenn nicht, bleibt nur noch eines übrig: Corona-Bonds!

Und wieso? Sicher, die niedrigeren Zinsen für Länder wie Italien spielen eine Rolle (für Deutschland würde es teurer werden), aber das ist eigentlich gar nicht der tiefere Sinn dahinter. Ich wundere ich immer. dass man so wenig darüber liest. Es geht um etwas ganz anderes:

Schau Dir auf der oben genannten Webseite mal Deutschlands BIP-Verschuldungsquote an, dann die von Italien und dann die von Griechenland, dem die Finanzmärkte ja den Hahn zugedreht hatten....

... und dann schau Dir mal die BIP-Verschuldung von Japan an. WESENTLICH höher, aber da schreit niemand! Wieso nicht?

Weil der japanische Staat sich das Geld ausnahmslos bei japanischen Banken leiht. Die internationalen Finanzmärkte sind da weitestgehend außen vor. Alte, fällige Anleihen werden einfach durch neue abgelöst. Das kann man letztlich bis zum Ende der Menschheitsgeschichte weiter betreiben.

Und genau da will man in der EU auch hin: Nur: die Banken eines einzelnen Mitgliedstaates sind dafür zu schwach (gerade auch in Deutschland). Würden das nur die italienischen Bnaken machen, ginge deren Rating in den Keller. Nur die gesamte Euro-Zone könnte das stemmen: mit den Corona-Bonds gäbe es ein einheitliches Rating für Euro-Land und damit genau das selbe Prinzip wie in Japan.

Trotzdem wären teure Zinsen zu bezahlen und die will man weg-inflationieren. Deshalb hat die EZB die Geldmenge bereits exorbitant erhöht - und sie wird es weiter tun. Selbst Helikoptergeld wäre möglich. Noch stärkere Minuszinsen wird es kaum geben. Es geht vielleicht noch etwas weiter runter, aber dieses Instrument greift nicht mehr; das weiß man auch bei der EZB.

Daher geht nur noch, die Geldmenge weiter zu erhöhen.

Laaanger Rede kurzes Fazit: was bekommen wir durch Corona?

- deutlich höhere Staatsverschuldung
- höhere Inflation
- und letztlich(da langfristig unvermeidbar) Corona-Bonds.

Die Finanzpolitik wird gesamteuropäisch und die Geldpolitik inflationär geprägt sein.

Wer das nicht will, dem muss übrigens klar sein, dass die Alternativen Le Pen, Salvini und AfD heißen. Was zumindest wirtschaftlich Deutschland mit absoluter Sicherheit wesentlich mehr kosten würde. Denn dann brechen diese Länder als Absatzmärkte für deutsche Produkte weg.

Sorry für den langen Text.

Gruß
MBL

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13.04.2020 00:23 MBL ist offline E-Mail an MBL senden Beiträge von MBL suchen Nehmen Sie MBL in Ihre Freundesliste auf
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Du sprichst von Deutschland... mehr sag ich nicht augenzwinkernd

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War i ned so wiar i bin so war i a ned i

Was antwortete Mary Todd Lincoln auf die Frage nach dem Hobby ihres Mannes Abraham (XVI. Präsident)?
13.04.2020 00:30 cat$man$ ist offline Beiträge von cat$man$ suchen Nehmen Sie cat$man$ in Ihre Freundesliste auf
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@MBL, Du bist also der Annahme das wir sehr bald ( wie ich es rauslese) wieder gut da stehen ?

ZITAT: Viel mehr als heute, aber kaum mehr als 2010 - und das haben wir auch relativ unbeschadet überstanden.

Die EU (Euer Untergang) hat fertig. Die sind Pleite ...... die FED ist Pleite (entmachtet), die Rothshilds sind nicht mehr in der Lage was zu regeln. Dieses momentane Polittheater ist eine Lachnummer, dem glaub ich keiner Silbe ( hab ich noch nie, dieses System beruht nur auf Lügen, Verdummung, Angst schüren und den Bürgern das Geld aus den Taschen ziehen). Was der Spahnling, Söder und Co von sich geben, kann doch keiner für ernst nehmen. Gibt mir ein Beispiel eines getätigten und für den Bürger umgesetzten Wahlversprechen von dieser korrupten Bande......

FED https://alternative-presseschau.com/hat-...fed-entmachtet/

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13.04.2020 01:04 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von freiberger
@MBL, Du bist also der Annahme das wir sehr bald ( wie ich es rauslese) wieder gut da stehen ?



sagen wir mal so, MBL hat auch geschrieben:

Zitat:
Original von MBL

- deutlich höhere Staatsverschuldung
- höhere Inflation
- und letztlich(da langfristig unvermeidbar) Corona-Bonds.

Die Finanzpolitik wird gesamteuropäisch und die Geldpolitik inflationär geprägt sein.

Wer das nicht will, dem muss übrigens klar sein, dass die Alternativen Le Pen, Salvini und AfD heißen. Was zumindest wirtschaftlich Deutschland mit absoluter Sicherheit wesentlich mehr kosten würde.


Gruß
MBL


Und das ist auch meine Befürchtung. Entweder > 2% Inflation unglücklich . Und Inflation ist bei unserem importabhängigen Hobby nicht so schön. Die Alternative heißt aber: Onkel "Bernd" und Tunte "Alice" bong-bong .

Freuen wir uns halt auf den 500er mit der Unterschrift von Tante Christine, weil wenn wir uns nicht freuen, könnte er trotzdem kommen Achtung, Ironie (Schild)

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Danke an MBL für die Ausführungen! händeklatschend

Was aber bedeuten höhere Staatsschulden, inflationäre Geldpolitik und Corona-Bonds für Privatpersonen, denen gerade die Existenz genüßlich zerstört wird, indem Mieten, Pachten, Energiekosten, Kredite usw. weiterlaufen, aber ihnen alle Einnahmen verwehrt bleiben? Das frage ich mich ja eben sehr.

Nehmen wir als Beispiel ein Restaurant. Die Miete läuft weiter, irgendwelche Kredite vielleicht auch - aber das Lokal wurde gesetzlich zwangsgeschlossen. Was nu'? Je nach dem wie lange die Sperren noch dauern, ist der Inhaber pleite. Bei dem passiert, was bei einem Staat eben nicht passiert: die Bank schickt den Gerichtsvollzieher. Bamm. Bude zu, der Inhaber kann Privatinsolvenz beantragen und sich von der Arge in die Billiglohn-Sklaverei zwingen lassen. Tolle Aussichten...? - Was geschieht mit dem Lokal? Neuer Betreiber? Nach DEM abschreckenden Beispiel? Wenig realistisch. Eher übernimmt eine Fast-Essen-(echt nah dran!)-Kette das Lokal... bedeutet das, in zwei, drei Jahren haben wir nur noch die Wahl zwischen paar wenigen großen Ketten, die alle dasselbe verkaufen, und das wars? (Oder, wie in "Judge Dredd", es gibt NUR NOCH Pizza-Hut, weil es alle anderen übernommen hat?)

Oder der selbständige Taxiunternehmer. Fahrten? Hat er keine mehr, die Leasingraten für den/die Wagen laufen aber gnadenlos weiter. Der wird doch genauso von den Banken, ohne mit der Wimper zu zucken, in die Privatinsolvenz geschickt und darf sich dann vom Amt "verhartzen" lassen. Was bleibt? Nur noch monopol- und oligopolartige Strukturen?

Oder Vereine. Nehmen wir einen Reiterhof. Pferde sind liebe Tiere, aber leider ein sehr teures Hobby. Wenn es ein Hof mit Einstellbetrieb ist, ist eine Einnahmequelle eben das Einstellen und die Pflege der privaten (nicht dem Hof gehörenden) Pferde (die Eigentümer der Tiere können sie in der Regel gar nicht zuhause halten, weil sie z.B. in der Stadt schlicht keine Möglichkeit haben). Eine weitere Einnahmequelle seien Reitunterricht auf hofeigenen Schulpferden und vielleicht sogar "Urlaub auf dem Reiterhof". Getragen wird all dies von einem e.V., also einem eingetragenen Verein. Jetzt brechen bis auf die Einstellkosten der privaten Pferde sämtliche Einnahmen weg, eventuell müssen Eigentümer ihre Pferde auch noch verkaufen, weil sie selber in wirtschaftliche Bedrängnis geraten. Die Kosten für Futter, Tierarzt, Hufschmied, Einstreu usw. aber bleiben bestehen. Der Verein wird sehr schnell in finanzielle Existenznot geraten. Staatliche Hilfe? Nö. Gibts nicht. Bei e.V. ist der deutsche Staat so drauf: sofern es ihm nützt, werden e.V. wie Unternehmen behandelt - wenn es z.B. darum geht, Umsatzsteuer oder Gewerbesteuer zu zahlen. Geht es um Rettungsschirme oder Hilfen, sieht die Sache anders aus: nö. Ist Liebhaberei, ist nicht zwingend - e.V. werden dann vom Staat eiskalt den Finanzhaien zum Fraß vorgeworfen. Folge: der Hof kann dichtmachen, darüber, was mit den Schulpferden passiert, denke ich lieber erst gar nicht nach; die Einsteller der privaten Pferde stehen dann auch von heute auf morgen mit ihren Tieren im Regen. Und das passiert mit e.V. aller Art, die "in der realen Welt" arbeiten und wirtschaften. Ich meine damit: ohne es irgendwie geringzuschätzen, aber unser Verein banknotesworld e.V. hier wird da wenig betroffen sein, weil er keine eigenen Veranstaltungen organisiert, keine Tickets für diese verkauft, kein Merch verkauft usw., er ist hauptsächlich Trägerverein für dieses Forum. Okay, da passiert nichts Schlimmes. Andere e.V. aber, die auf Verkäufe angewiesen sind, um sich zu halten, gucken in den Ofen; selbst der Gesetzgeber hat erkannt, daß eine kulturelle Verarmung ungeahnten Ausmaßes droht (deshalb für Veranstalter aller Art das in der Entwicklung befindliche Gesetz, bereits bezahlte Tickets erstmal nicht erstatten zu müssen, sondern in Gutscheine umtauschen zu können). Was passiert mit denen? Staat und EU denken gar nicht dran, da zu helfen. Einfach "puff" und alles in Luft auflösen lassen...? Wegen etwas, für das niemand etwas kann (liegt ja nicht am Mißmanagement der Vereinsvorstände)?

Kredite helfen da auch nicht wirklich weiter - die erhöhen nur die Schuldenlast der Betroffenen und vertagen den Gerichtsvollzieher und das wirtschaftliche Plattmachen vielleicht ein Jahr in die Zukunft, zumal es sich nicht mal um zinsfreie Darlehen, sondern um verzinsliche Kredite handelt - sofern die Betroffenen überhaupt noch welche bekommen und nicht stattdessen zu hören bekommen "tut uns leid, Ihr Kreditrahmen ist bereits ausgeschöpft, Pech gehabt".

Dito Arbeitnehmer, die dadurch ihre Jobs verlieren, oder auch solche, die ihre Verbindlichkeiten durch Kurzarbeit 0 nicht mehr bedienen können. DAS ist die Schraube ohne Ende, die da noch hinterher kommt, die ich da sehe - und die zeigt eher dahin: die Menschen von Ämtern zur Billiglohn-Sklaverei gezwungen (danke Schröder - "JEDES Jobangebot, egal zu welchen Konditionen, ist zumutbar und MUSS angenommen werden, sonst wird die Stütze GESTRICHEN!!!! fördern und FORDERN!!!), die geschaffenen Werte: ersatzlos vernichtet, womöglich gar (im Beispiel des Reiterhofes) noch echte Leben (nämlich die der Tiere) vernichtet (von irgendwelchen Billigschlachtern billigst aufgekauft, um eiskalt gekillt und geschreddert zu werden!) - soll SO die Zukunft aussehen...?

Die Staatsschulden, inflationäre Geldpolitik (die die EZB ja eigentlich schon seit 2008 erzwingen will, was aber einfach nicht funktioniert) und Corona-Bonds sind das Nach-Pandemie-Szenario auf der staatlichen und EU-Ebene - ich denke nur eben auch an die kleinteiligeren Ebenen bis runter zu einzelnen Menschen, und da sehe ich ziemlich schwarz unglücklich
13.04.2020 02:13 Adimh Liven ist offline E-Mail an Adimh Liven senden Beiträge von Adimh Liven suchen Nehmen Sie Adimh Liven in Ihre Freundesliste auf
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Habe gerade eine interessante Liste gefunden

Quelle Sonja Zietlow
https://www.facebook.com/976585022403964...80476312014814/

Das sollte man sich mal genau überlegen. 28 Ärzte meldeten sich zu Wort zum Thema CORONA und werden denunziert. Aber die Jungs Gates, Spahn, Die hier und Dorsten sind die Retter der Menschheit....

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13.04.2020 15:49 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Hallo freibegrer,

was ist eigentlich dein Problem und was willst du erreichen/bezwecken?

Es ist jeder Alt genug, um sich in dieser bewegenden Zeit, seine eigene Meinung zu bilden. Vor allem für sich selbst Fakenews/Falschnachrichten zu unterscheiden.
Allgemein ist klar das in der Wissenschaft so genannte Experten immer unterschiedlicher Meinung sind, was völlig normal ist, denn sonst gebe es keinen Fortschritt oder Denkanstöße. Allgemein wird in der Wissenschaft die Richtung eingeschlagen die ein Großteil der Personen befürworten. Daher gibt es, bei egal welchen Themen, auch immer verschiedene Ansichten und Meinungen. Das ist so ähnlich wie bei " Wer wird Millionär", Publikumsfrage. A 5%, B 79%, C 12%, D 4%. Da wird der Kandidat mit Sicherheit B wählen, weil er für sich entscheidet, den Weg der Mehrheit zu gehen und es wahrscheinlicher für richtig halten kann. In der Regel ist das auch meistens so richtig. Wenn sich aber mal ein wissenschaftlicher Weg als Falsch heraus stellt, wird einfach der nächste Gegangen, nämlich den den die Mehrheit dann befürwortet.

Fakt ist jedoch, das sich das Leben wie wir es vor der Krise her kannten nicht mehr zurück holen lässt. Alles hat sich verändert oder wird sich verändern. Akzeptiere das, da kannst du Facebook, Youtube oder irgendwelche alternativen Seiten oder Listen hoch und runter suchen, das Leben wird sich nicht wieder so herstellen lassen, wie du es kanntest. Wir werden erleben, wie sich die Gesellschaft und die Wirtschaft neue Wege suchen (müssen) und auch das Zusammenleben der Menschen sich verändert. Ob das alles positiv oder negativ ist, DARF jeder für sich selbst entscheiden und was man daraus macht. Für viele wird es ohne Zweifel sehr schwer und Hart werden...

...aber wie heißt es so schön in der Biologie, "Das Leben findet einen Weg".

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd

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13.04.2020 17:08 Notaphilist ist offline E-Mail an Notaphilist senden Beiträge von Notaphilist suchen Nehmen Sie Notaphilist in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe mal einen Artikel zur spanischen Grippe rausgesucht.
Ganz interessant was da drin steht.

Vor allem der letzte Absatz sagt mir das alles so richtig ist wie es gehandhabt wird.


https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/welt-im-fieber
13.04.2020 17:38 ernte ist online E-Mail an ernte senden Homepage von ernte Beiträge von ernte suchen Nehmen Sie ernte in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Notaphilist
Hallo freibegrer,

was ist eigentlich dein Problem und was willst du erreichen/bezwecken?


Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Warum muß man immer etwas bezwecken wenn man sich über etwas unterhalten will ?????
Sorry, verstehe ich nicht - aber ja, ich gehöre zu den Verschwörern, is mir ja klar bong-bong

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13.04.2020 17:47 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von freiberger
@MBL, Du bist also der Annahme das wir sehr bald ( wie ich es rauslese) wieder gut da stehen ?
[/URL]


Nein, das kann ich so wenig vorhersagen, wie irgendwer sonst. Ich gehe aber davon aus, dass die jetzt getroffenen Maßnahmen grundsätzlich in die richtige Richtung gehen; also die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern helfen. Ob das ausreicht die Wirtschaft in Deutschland schnell wieder auf die Beine zu bringen? Vielleicht; wahrscheinlich sogar. Und in Europa? Teilweise zumindest, aber es ist von Land zu Land unterschiedlich. Und überall wird es wohl nicht gelingen.

Zitat:
Original von freiberger
Die EU (Euer Untergang) hat fertig.
[/URL]


In dieser Pauschalität erlaube ich mir, diese Aussage als schlicht falsch zu bezeichnen. Im Gegenteil: mit dieser Krise dürfte die EU sogar eine gewisse Renaissance erleben.

Aber der Reihe nach: die EU besteht ja im wesentlichen aus zwei Teilen: einem Binnenmarkt und einer politischen Union. Was den Binnenmarkt angeht, ist Deine Aussage - verzeihe bitte meine harten Worte - schlicht Blödsinn. Denn alle Länder der EU, wirklich ALLE profitieren auf die eine oder andere Weise vom Binnenmarkt und alle, wirklich ALLE wollen ihn behalten. Ironischerweise sogar die Briten, welche ja bekanntlich aus der EU ausgetreten sind.

Genau hier aber kommt (hoffentlich) die Renaissance: am offenkundigsten ist es bei den Atemschutzmasken, welche derzeit fast nur in China hergestellt werden. Deren Produktion dürfte wohl in die EU zurückgeholt werden; zumindest teilweise. Auch der Umstand, dass China mehr und mehr dazu übergeht, durch Übernahmen an europäisches Know-How zu gelangen, wird zu verstärktem Umdenken führen und die Globalisierung ein wenig einbremsen. Wie weit man dabei gehen wird, wird sich zeigen.

Bei der politischen Union ist Deine Aussage nicht so falsch; wenngleich in meinen Augen übertrieben. Das Theater um die EU-Spitzenkandidaten war ohne Zweifel ein Trauerspiel. Und die Corona-Krise hat gezeigt, dass im Falle einer echten Krise doch lieber jeder national handelt, als sich auf Brüssel zu verlassen. Dazu muss man allerdings sagen, dass die politische Union in ihrer jetzigen Konstruktion eben immer ein Suchen nach dem Kompromiss ist. Und das Ergebnis ist halt oft der kleinste, gemeinsame Nenner.

Das Problem dabei ist nur: es hat halt noch keiner was Besseres gefunden! Ich glaube zwar nicht, dass ein Europa der Nationalstaaten gleich wieder in den nächsten Weltkrieg führen würde, aber dass die meisten Staaten Europas politisch bedeutungslos sind und ein paar wenige, größere Länder politisch bestenfalls ein bisschen was bewegen können, ist allgemein anerkannte Tatsache!

Fazit: wirtschaftlich ist die EU nicht am Ende, sondern erwiesenermaßen bis heute DIE absolute. weltweit unerreichte Brillanz, was die Schaffung eines erfolgreichen Marktes betrifft.
Politisch hat sie Verbesserungsbedarf - und wird sich von einigen idealistischen Zielen verabschieden müssen, wenn sie sich verbessern will. Aber fertig hat sie nicht, weil die Einzelstaaten auf sich gestellt - um es in ebenso klarer Sprache zu sagen, wie Du es tust - weil sie also auf sich gestellt scheißen gehen können!

Zitat:
Original von freiberger
die FED ist Pleite (entmachtet)
[/URL]


Das erste geht gar nicht, da die FED zu den wenigen Organisationen der Welt gehört, den Zentralbanken nämlich, die Geld drucken können und dürfen. Eine Zentralbank kann daher gar nicht pleite gehen.

Was das Thema "Entmachtung" angeht, so stimme ich Dir insofern zu, als der amtierende US-Präsident dies zumindest durch verbale Attacken versucht hat. Bislang allerdings erfolglos. Er hat ja noch nicht mal deren Chef Jerome Powell entlassen - was er theoretisch könnte. Entmachtet ist die FED also auch nicht.
Allerdings ist die FED nach den Trump´schen Attacken seinen Vorstellungen von Geldmarktpolitik etwas entgegengekommen. Was allerdings auch die Corona-Krise erforderlich gemacht hat. Dennoch: das war ein durchaus bedenklicher Vorgang!

Zitat:
Original von freiberger
die Rothshilds sind nicht mehr in der Lage was zu regeln
[/URL]


Die Aussage stimmt natürlich! Eine einzelne Familie kann die Corona-Krise nicht lösen. Nicht mal die Rothschilds. Obwohl die wahrscheinlich auch nicht happy sein dürften, denn auch bei deren Bank steigen die Kreditausfallrisiken derzeit massiv!

Zitat:
Original von freiberger
Gibt mir ein Beispiel eines getätigten und für den Bürger umgesetzten Wahlversprechen
[/URL]


Ich erlaube mir, gleich zwei Beispiele anzubringen:

CDU/CSU: schrittweiser Abbau des Solidaritätszuschlags.
Gut, da ist noch Luft nach oben, aber immerhin: ein Anfang wurde gemacht!

SPD: die Ehe für alle
Wurde mit dem Segen der Kanzlerin umgesetzt.

Ob man diese Ziele gut findet oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber umgesetzt wurden sie!

Du siehst, es ist nicht alles rosarot in unserer Welt, aber mal ehrlich: vom Weltuntergang sind wir noch ein ganzes Stück entfernt.

Gruß
MBL

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13.04.2020 19:55 MBL ist offline E-Mail an MBL senden Beiträge von MBL suchen Nehmen Sie MBL in Ihre Freundesliste auf
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Ich bin vor dem Hausarrest an der Grenze in meiner alten Heimat (Waldmünchen, Furth, Eisenstein) gestanden und hab mir nur gedacht: Wie vor 30 Jahren.... unglücklich Ich hoff, das gibt sich wieder. Aber ganz Zapadoslawien (CZ, PL, H) macht derzeit einen Ausfallschritt nach rechts.

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Servus,

ein bischen schwarzer Humor muß auch sein.
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Na gut, zum Thema dann der aktuelle Stand aus meiner sehr kleinen Firma und ein paar eigene Gedanken....

@ Adimh Liven

Nehmen wir als Beispiel ein Restaurant. Die Miete ist in der Branche nicht unbedingt der größte Posten, eher das Personal. Ein Teil der Kosten bekommt man rein, wenn die auch außer Haus verkaufen. Ich habe mir am Ostersonntag Osterlamm aus meinem Restaurant geholt, 3 Gänge-Menü, gut gemacht. Ich hatte mein Frauchen damit überrascht, nach 20 min stand das Menü auf dem Tisch... zuhause. Selbstgemachten Kuchen haben die auch verkauft, lief hervorragend. Wer solche Lieblingsläden hat, kann sich ja auch mal ein Gutschein kaufen für spätere Zeiten.
Taxifahrer haben aber nicht so sehr hohe laufende Kosten. Eigentlich sollte es möglich sein mal einen Monat zu überbrücken, denn Einzelkämpfer haben immer das Problem, dass mal eine Zwangspause ansteht.

Vereine dagegen sollten erst gar nicht in dem Maße wie eine Firma betrieben werden, wenn doch sind es nach meinen Maßstäben keine Vereine mehr. Wenn dieser durchgehend von größeren Einnahmen abhängig ist, sollte der e.V. als Unternehmen betrieben werden.
Das sind Golfclubs, Reiterhöfe, etc. Und da müssen auch die Mitglieder ihren monatlichen oder jährlichen Obolus in nötiger Höhe bezahlen, damit sollte das Unternehmen nicht gleich einbrechen.
Frag mal wie die Tiervereine jetzt zurecht kommen. Wieso sind die überhaupt so gut gefüllt? Da läuft doch was nicht gerade aus.

Klar gibt es auch Einzelkämpfer und kleine Firmen wie Friseure, Kosmetik und Studios aller „Art“. 1-2 Monate sollten drin sein. Wie machen die sonst Urlaub oder kurieren eine Krankheit aus? In der Kleinkunst sieht es dagegen häufiger etwas eng aus. Das ist auch eher Idealismus, dennoch Hut ab dafür.

Ich habe seit über 4 Wochen kein Rechnungseingang mehr. Mit unterschiedlichen Begründungen zur aktuellen Situation wird man hingehalten. Dazu werden große Aufträge verschoben, obwohl genau jetzt in den halb oder gar nicht besetzen Betriebsteilen für mich die besten Bedingungen wären. Die werden sich noch umschauen von wegen verschieben. Die Firmen die ich engagiert habe werden absagen. Angebot 4 Wochen, danach Pech oder höhere Preise.
Auf der anderen Seite fleißig Abbuchungen FA, Versicherungen, Bankverpflichtungen, etc.
Da habe ich mir vor 2 Wochen gesagt ok, beantragst du auch mal diesen Zuschuss als Soforthilfe, schnell und völlig unbürokratisch (Altmeier), heißt: 5 Seiten ausfüllen und noch ist hier nichts angekommen, nicht mal eine generierte Mail oder so.
Ich bin nicht jemand, der da jetzt bei denen auf den Tisch springt, aber ich werde das nicht vergessen. Ich kann mir solche Unzuverlässigkeiten nicht erlauben.
Und dann nach der Wahl das Geheule von denen.


@ MBL

Machen wir uns nichts vor, die Hilfszahlen aller Art werden sozialisiert, bezahlen wir. Der Weg wird sich ergeben. Wie man die Risiken für die großen Konzerne einschätzt kann man an der Börse bewundern. Nach anfänglichen Sturzflügen herrscht dort schon wieder, entgegen aller Erwartungen in der Wirtschaft, gewaltiger Optimismus. Warum wohl?

In dem o.g. Fragebogen zu den Zuschüssen stand, dass alle Unterlagen hierzu 10 Jahre aufzubewahren und die Zuschüsse als Einnahmen zu buchen sind. Also, sobald ein Plus entsteht werden die versteuert. Sollte das am Jahresende mit viel Fleiß des Mittelstandes aufgearbeitet sein, hat der Fiskus doch die Hälfte wieder im Sack. Ok, die Konzerne nicht, die haben ja jene Berater, die mit allen Hunden gehetzt sind.

Du schreibst : „Sicher: es wird in Deutschland trotzdem Pleiten geben und ja: es wird sicherlich Verschiebungen von Marktanteilen zu Gunsten der Großkonzerne geben. Aber: die deutsche Politik ist gewillt, den Großteil der Pandemie-Kosten zu übernehmen und das durch neue Schulden zu finanzieren. Also keine Steuererhöhungen oder etwas anderes.“
Bis hin zu Verstaatlichungen, also werden alle Kosten zur Sanierung, alle Schulden sozialisiert. Das bleibt für mich interessant. Nur das. Und diese Politik wird es nicht übers Herz bringen die Steuervermeider endlich heranzuziehen.
Und wer ist die Politik? Es ist -etwas-, nämlich Handlungen zur Organisation des Gemeinwesens.
Ich erinnere, Nach der Finanzkrise haben die Versicherungskonzerne es geschafft, dass die Politik regelt bei vielen Verträgen die vereinbarten Auszahlungssummen neu festzulegen. In den letzten Jahren wurden dort mehrfach neue Rekordgewinne erzielt, nicht für die Versicherten.

Und weiter unten: „Wer das nicht will, dem muss übrigens klar sein, dass die Alternativen Le Pen, Salvini und AfD heißen. Was zumindest wirtschaftlich Deutschland mit absoluter Sicherheit wesentlich mehr kosten würde. Denn dann brechen diese Länder als Absatzmärkte für deutsche Produkte weg.“

Naja, die Alternativen, gut man bekommt die anderen ja sonst nicht vom Hals, also müssen die leider mal eine Legislatur ran. Die Alternativen sind wohl nur deshalb da, weil es die Alten vermasselt haben. Bei einer guten Politik wären die ohne jede Chance (3-5%).
Aber ich wollte etwas anders aus dem Absatz kommentieren. Du meinst deutsche Produkte wären auf dem internationalen Markt nicht abzusetzen?
Glaube ich nicht. Ein Vergleich ( jaja, nicht alles was hinkt....)
Wenn in der Fußgängerzone eine Boutique eröffnet und dass Sortiment aus dem Bereich der Discounter anbietet, wird er wohl pleite gehen. Hat er aber Spitzenqualität im Angebot und besser noch patentierte Produkte die ohne Alternative sind, werden auch Spitzenpreise bezahlt.
Die Frage ist nur: Können wir das überhaupt noch. Bildung? Ist das Experimentierfeld von Sozialwissenschaftlern geworden. Forschung? Konzerne haben nicht nur Ihre Werkbänke nach China ausgelagert. Hochschulen und Unis? In Sachen Wirtschaft, Technologie, MINT ganz trübe.
Nur vier deutsche Universitäten schafften es mit je einer Disziplin unter die Top-Ten der Welt. Darunter sind die Universitäten Heidelberg, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Humboldt-Universität Berlin, die mit ihren Seminaren für „Alte Geschichte“ die weltweiten Plätze 4, 5 und 7 belegen. Die Universität Tübingen schafft es mit „Theologie“ auf Platz 7.
So sieht es also aus liebe Freunde.
Naja, Genderstudis.... das wird noch ;-))
Da ein grüner Kanzler nicht ganz auszuschließen ist, nur mal so die Auffassung:
„Anstatt mit einzelnen Leuchttürmen an der Spitze internationaler Rankings zu blinken, glänzt das deutsche Wissenschaftssystem durch seine Stärke in der Breite“, argumentiert denn auch der hochschulpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Kai Gehring.
Unser einziger Rohstoff verkümmert in ganzer Breite.
So gesehen könntest Du recht haben, dass deutsche Produkte immer weniger Nachfrage haben werden. Hausgemachtes Leid.


@ Freiberger
Wenn Du schon Deine Infos bei youtubern einholst, dann solltest Du Dir angewöhnen diese Aussagen zu prüfen insbesondere auf die Zusammenhänge. Es werden ja nun nicht völlig falsche Fakten ins Netz geblasen, aber oft werden diese in falsche Zusammenhänge, Kausalitäten oder Geschehnissen gestellt.
Dass in Sachen Corona nicht alles richtig gelaufen ist, steht aus meiner Sicht außer Frage.
Überaus peinlich die Engpässe in der med. Ausstattung, trotz lang bekannter und umfänglicher Kenntnis der zu erwartenden Situation. Ich hatte bereits Mitte Februar meinem Dunstkreis mit dem damaligen Bericht zur Risikoanalyse des Coronavirus informiert. Es war in den Medien bis Ende März nichts davon zu hören. Die Politiker (von C bis L) hielten den Deckel drauf, wegen der ignorierten Empfehlungen. Nur Gauland sprach am 25.03. dazu im Bundestag. Wobei ich die neuerlichen Exitbestrebungen nicht teile.
Wer diesen Bericht haben möchte kann mir gern eine PN senden.
Zu diesem gesamten Thema fand ich den Gastkommentar von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt hervorragend, weil hier sehr komplex mit unzähligen belegten Fakten ein Gesamtüberblick zu erhalten ist.
Auch die aktuelle Neuinfektion bereits gesundeter Patienten wurde mit angesprochen.
All jene die hier nur einen Schnupfen sehen wollen, sind ganz offenkundig uninformiert oder nicht in der Lage die Situation vollständig zu erfassen.
Wer die Zustände in den Kliniken Italiens und Spanien gesehen hat und nun die 3-fach übereinandergestapelten Särge dicht an dicht in den von Bulldozern wieder zugeschobenen Gräben in den USA, sollte wenigstens eine Ahnung von der Situation haben, die eintreten würde, wenn man keine Maßnahmen ergreifen würde.

Ansonsten hoffe ich, dass trotz allem die Ostertage für alle erholsam waren.
Oli

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Grundlage d.Demokratie ist nicht d.Herrschaftsgewalt eines Obrigkeitstaates.Nicht d.Bürger steht im Gehorsamkeitsverhältnis zur Regierung,sondern d.Regierung ist dem Bürger i Rahmen d.Gesetze verantwortlich für ihr Handeln G.Heinemann,Bpäsident 69-74
13.04.2020 22:20 s.oli ist offline E-Mail an s.oli senden Homepage von s.oli Beiträge von s.oli suchen Nehmen Sie s.oli in Ihre Freundesliste auf
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Original von Monique
Servus,

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Zitat:
Original von s.oli


@ Freiberger
Wenn Du schon Deine Infos bei youtubern einholst, dann solltest Du Dir angewöhnen diese Aussagen zu prüfen insbesondere auf die Zusammenhänge. Es werden ja nun nicht völlig falsche Fakten ins Netz geblasen, aber oft werden diese in falsche Zusammenhänge, Kausalitäten oder Geschehnissen gestellt.
Dass in Sachen Corona nicht alles richtig gelaufen ist, steht aus meiner Sicht außer Frage.
Überaus peinlich die Engpässe in der med. Ausstattung, trotz lang bekannter und umfänglicher Kenntnis der zu erwartenden Situation. Ich hatte bereits Mitte Februar meinem Dunstkreis mit dem damaligen Bericht zur Risikoanalyse des Coronavirus informiert. Es war in den Medien bis Ende März nichts davon zu hören. Die Politiker (von C bis L) hielten den Deckel drauf, wegen der ignorierten Empfehlungen. Nur Gauland sprach am 25.03. dazu im Bundestag. Wobei ich die neuerlichen Exitbestrebungen nicht teile.
Wer diesen Bericht haben möchte kann mir gern eine PN senden.
Zu diesem gesamten Thema fand ich den Gastkommentar von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt hervorragend, weil hier sehr komplex mit unzähligen belegten Fakten ein Gesamtüberblick zu erhalten ist.
Auch die aktuelle Neuinfektion bereits gesundeter Patienten wurde mit angesprochen.
All jene die hier nur einen Schnupfen sehen wollen, sind ganz offenkundig uninformiert oder nicht in der Lage die Situation vollständig zu erfassen.
Wer die Zustände in den Kliniken Italiens und Spanien gesehen hat und nun die 3-fach übereinandergestapelten Särge dicht an dicht in den von Bulldozern wieder zugeschobenen Gräben in den USA, sollte wenigstens eine Ahnung von der Situation haben, die eintreten würde, wenn man keine Maßnahmen ergreifen würde.

Ansonsten hoffe ich, dass trotz allem die Ostertage für alle erholsam waren.
Oli


Das Problem ist, dem Deutschen fehlen die Informationen, er hat ARD, ZDF, BILD etc. Ich gebe zu ich grabe tiefer nach Informationen, auch YouTube und alternative Quellen. Bin ich deswegen ein schlechter, böser Mensch ? Da würdest du sicherlich sagen, unseriöse Quellen. Hast du jemals bei ARD, ZDF, BILD etc. nach einer Quelle gefragt ? Ne brauch man nicht, BILD war ja als erster am Tatort und befragte die Toten. Das eigentliche Hauptproblem der Deutschen ist, sobald jemand eine andere Aussage vertritt die nicht konform mit den Mainstreammedien ist, biste abgestempelt - schau mal da, ein Verschwörer. Aber die ständige Propaganda im Fernsehen ist der Weisheit letzter Schluss oder wie?

Und etwas zu den Särgen. Hast du es nicht gewusst oder schlecht recherchiert ? Da hat sich das Deutsche Fernsehen selbst ein Ei gelegt. Benutzt Bilder von aus den eigenen Archiv, wie Piätätlos ist das denn ? https://www.mimikama.at/allgemein/italien-saerge-corona/ . Und die Särge auf der Hart Insel, dort werden 1x wöchentlich Tote vergraben. Es ist die Insel der Toten https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hart_Island ... https://www.mimikama.at/allgemein/new-yo...uf-hart-island/ und ob die Toten die da vergraben werden an Corona gestorben sind, ist nicht mal belegt. Der Zu- und Umstand dort wird nur medial ausgeschlachtet.

Der GASTKOMMENTAR von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt ist auch nur einer von vielen, hab ihn gelesen, keine Angst. Aber schau mal hier, das ist viel interessanter, würde heute online gestellt. http://recentr.com/2020/04/13/south-chin...h-wie-hiv-aids/

Es ist nicht mein Thread, ich habe den nicht erstellt, ich hatte nur zu einem anderem Kontext eine Meinung gesagt. So ist das hier entstanden. Ich werde hier in dem Tread auch nichts mehr schreiben. Es ist mir einfach zu doof. Es ist eine sagen wir ruhig scheiß Zeit und finde es armseelig das man sich nicht mal darüber wie erwachsene Menschen austauschen kann. Ich weiß selbst das nicht jede Quelle dieser Welt 100% richtig sein könnte, und gerade dann wäre es klug gemeinsam sich darüber auszutauschen. Denn nur gemeinsam könnte man etwas selektieren.

So, danke für die Aufmerksamkeit

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13.04.2020 23:03 freiberger ist offline E-Mail an freiberger senden Homepage von freiberger Beiträge von freiberger suchen Nehmen Sie freiberger in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von freiberger
Das Problem ist, dem Deutschen fehlen die Informationen, er hat ARD, ZDF, BILD etc. Ich gebe zu ich grabe tiefer nach Informationen, auch YouTube und alternative Quellen.


Das ist nicht das Problem, seltsamerweise sind das aber oft Seiten, die von sich behaupten, dass sie als einzige die wirkliche Wahrheit kennen. Andere Quellen als diese YT-Videos oder oftmals in seltsamer Grammatik geschriebenen Artikel lassen sich oft nicht finden. (Oder man dreht sich bei den Quellenverweisen im Kreis, weil der eine den andern verlinkt. Studien oder auch nur Links zu Zeitungsartikeln gibt es meist nicht.)

Es gibt im übrigen auch noch reichlich andere Fernseh- und Nachrichtensender. ...und wenn CNN, AlJazeera und RT so in etwa das gleiche berichten...
...dann neige ich dazu das tatsächlich mal zu glauben...

Zitat:

Bin ich deswegen ein schlechter, böser Mensch ?


Ich kann mich nicht erinnern, dass das jemand behauptet hätte...

Zitat:

Und etwas zu den Särgen. Hast du es nicht gewusst oder schlecht recherchiert ? Da hat sich das Deutsche Fernsehen selbst ein Ei gelegt. Benutzt Bilder von aus den eigenen Archiv, wie Piätätlos ist das denn ? https://www.mimikama.at/allgemein/italien-saerge-corona/ . Und die Särge auf der Hart Insel, dort werden 1x wöchentlich Tote vergraben. Es ist die Insel der Toten https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hart_Island ... https://www.mimikama.at/allgemein/new-yo...uf-hart-island/ und ob die Toten die da vergraben werden an Corona gestorben sind, ist nicht mal belegt.


Schon komisch, wenn es passt wird mimikama als Gegenbeweis genutzt. Ich kann mich noch erinnern, dass die an anderer Stelle - ich meine auch von dir - als von den Mainstream-Medien gekauft dargestellt wurden...
Im übrigen wird dort auch erklärt, dass das Bild bspw. NICHT von der ARD benutzt wurde, wie in Posts behauptet wurde. https://www.mimikama.at/allgemein/ard-un...inerlei-belege/

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Ggf. könnten die Galaktiker ihre Hilfe für unser Finanzsystem auch auf Coronahilfe ausweiten, das wäre die einfachste Lösung teuflisch lachend
13.04.2020 23:23 A0000001A ist offline E-Mail an A0000001A senden Beiträge von A0000001A suchen Nehmen Sie A0000001A in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von A0000001A
Ggf. könnten die Galaktiker ihre Hilfe für unser Finanzsystem auch auf Coronahilfe ausweiten, das wäre die einfachste Lösung teuflisch lachend


Den Artikel habe ich zwar nicht ganz gelesen, aber man sollte sich fragen, *WARUM* die Galaktiker und denn bei unserem Finanzsystem helfen wollen...

Es heisst ja oft, der beste Beweis, dass es intelligentes Leben im All gibt ist der, dass sie eben keinen Kontakt mit der Menschheit aufgenommen haben... augenzwinkernd

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Zitat:
Original von str42
...eben keinen Kontakt mit der Menschheit aufgenommen haben... augenzwinkernd


Gut!
Dann rück ich meinen Aluhut zurecht und sauf mir eine Bewusstseinserweiterung an....

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Zitat:
......... und sauf mir eine Bewusstseinserweiterung an....


auch keine Lösung
14.04.2020 06:15 Fletcher ist offline E-Mail an Fletcher senden Beiträge von Fletcher suchen Nehmen Sie Fletcher in Ihre Freundesliste auf
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