Frohnauer Hammer |
freiberger
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Heute mal etwas zum Thema Frohnauer Hammer, die wohl am häufigsten hergestellte Souvenirprägung Deutschlands.
Ich sammle diese Dinger schon seit Kindertagen und in den Jahren sind über Trödelmärkte auch einige dazu gekommen. Dieser Hammer fasziniert mich bis heute und hoffe das ich dieses Jahr mal wieder dort vorbei schauen kann. Gute langjährige Kontakte über die Tätigkeit der Münzvereine im Kulturbund der DDR nach Sachsen und dem Erzgebirge haben da auch mitgeholfen das Eine oder Andere Stück zu erwerben. Nun haben wir uns entschlossen als Autorenkollektiv das mal NEU zu katalogisieren. Es gibt eine Auflistung von Müseler "Bergbaugepräge", die sehr veraltet ist und keinerlei Varianten listet.
Der Herr Alfred Brand, der die Stempel im Ort Sehma seit 1967 die Stempel geschnitten hat, wird nun auch fast 90 Jahre (noch können Dinge als Zeitzeuge erzählt werden) und der Herr Peter Hammer, der für die Materialbeschaffung mit verantwortlich war, ist auch 85 Jahre - und hier kann ebenfalls erlebtes noch erzählt werden / Artikel im Money Trend Ausgabe 2/1993 "Medaillen vom Frohnauer Hammer" Seite 22-24 (kann ich bei Interesse als pdf per Email zusenden). Dieser Fachartikel lässt sehr tief in die Materialpolitik der DDR blicken - wie schwer es war, Souvenire für die Bevölkerung zu schaffen.
Der Herr Brand, den könnten viele kennen, wer schon mal einen Wanderstock besaß oder besitzt sollte sich mal die Stocknägel ansehen. Bei einigen steht AB in der Grafik (gute alte Stücke noch) - er hatte die geprägten Stocknägel der DDR erschaffen (nicht diese bunten)
Lange Rede kurzer Sinn, die Münzvereine Freiberg, Zchkopau, Annerberg und Schwedt arbeiten an dieser Aufgabe. Bisherige Medaillen konnten bisher unterschieden werden.
http://www.numismatik-schwedt.de/katalog.pdf
Wenn jemand so etwas hat, der soll gerne mal schauen, ob er nicht etwas hat - was dort nicht gelistet ist. Diese Datei wird bei jeder Neuerung online auch mit einem Update versehen.
Selbst suche ich auch noch die Eine oder Andere Ausgabe von den Medaillen, falls jemand etwas abzugeben hat
Und hier einige wenige Bilder von der Vielzahl. (Zur Info, das Bild von der 500 Jahrfeier von 1936 ist aus dem Internet. Ich habe eine schriftliche Genehmigung von der Münzenhandlung Harald Möller GmbH für die Verwendung dieses Bildes - die kann ich vorlegen ! - es ist die älteste bekannte Souvenierprägung vom Frohnauer Hammer)
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27.05.2019 10:39 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Moinmoin,
http://www.posamenten-erzgebirge.de/fold...7/241007_FP.pdf
Hier ist ein Anteilschein zu sehe. Bevor ich nun alle möglichen Amtsstuben entstaube, wollte ich mal in die Runde fragen - hat jemand so etwas, oder kennt jemand ???
Suche ich als 300 DPI, beidseitig - der kann auch gerne in meine Sammlung über gehen.
Würde mich sehr auf Antwort freuen
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27.06.2019 09:39 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Hier mal ein Scan aus einer Festschrift zum Hammerfest,noch aus DDR Zeiten
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27.06.2019 10:00 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Einen Anteilschein konnte mir durch eine Info vom Annerberger Hammerbund e.V. zu gesendet werden.
Nun wieder etwas neues. In der Festschrift zum Hammerfest von 1991 steht geschrieben, das die Finanzierung des Kaufes über Anteilscheine, Spenden, Beiträge, Kredite und eine Lotterie erfolgte.
Ich suche eine beidseitige Abbildung dieses Lotterieschein !
Kann hier jemand helfen ?
Auch wenn jemand diese Besuchermedaillen hat, da gibt es sicherlich noch Varianten die mir fehlen.
300 DPI Scans sind willkommen mit Angabe Material, Größe und Gewicht.
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28.06.2019 14:19 |
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cat$man$
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28.06.2019 14:43 |
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freiberger
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Das ist alles bekannt Mani
Da ist der Lottoschein aber nicht zu finden
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28.06.2019 15:55 |
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cat$man$
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War das 1991 oder 1908?
Hier steht nix von 1991:
https://www.erzgebirge-life.de/bergwerke/frohnauer-hammer/
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Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
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28.06.2019 17:01 |
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freiberger
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Mani, ich habe geschrieben
In der Festschrift zum Hammerfest von 1991 steht geschrieben ....
Das war schon kurz um die Jahrhundertwende. Auf der von die geposteten Seite steht doch auch ganz deutlich, ich zitiere
"1908 Der gemeinnützige Hammerbund Annaberg e.V. finanziert den Kauf des Komplexes mittels Anteilscheinen, Spenden, Beiträgen, Krediten und einer Lotterie – das este technische Denkmal Sachsens ist geboren! Das sogenannte Herrenhaus erhält die Schankerlaubnis und im Obergeschoss ein kleines Heimatmuseum."
Deswegen steht da auch nichts zu 1991. Im Jahre 1991 wurde das 555. Hammerfest gefeiert
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28.06.2019 17:22 |
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katerkarlsson
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02.07.2019 06:10 |
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freiberger
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Danke Martin für den Tip, Top Qualität.....leider fehlt noch 50 Pfennig und 1 Mark, dann gibt es den 5 Pfennig in zwei verschiedenen Durchmesser. Es sind somit komplett 8 Stück
Qualität und Preis sagten ja zum Kauf
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02.07.2019 07:56 |
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freiberger
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Wollte mich nochmal bedanken für den Tip - heute habe ich die Münzen bekommen / und dazu den Ausschnitt aus dem Funkkatalog (mein 5er hat 18,5) mir fehlt also noch der große 5er, der 50er und die Mark
Dateianhänge: |
11.jpg (201 KB, 567 mal heruntergeladen) 12.jpg (203 KB, 560 mal heruntergeladen) 13.jpg (226,40 KB, 565 mal heruntergeladen)
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08.07.2019 21:11 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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ach da habe ich ja richtig Spaß heute
eine alte Eintrittskarte vom Frohnauer Hammer auf DM lautend
Druckvermerk III/1/1 verweißt auf folgenden Moneypediaeintrag
Buchdruckerei Annaberg-Buchholz
(1957: VEB (G) Buchdruckwerkstätten Annaberg-Buchholz 1,
1958:VEB Buchdruck- und Klischeewerkstätten Karl-Marx-Stadt, Zweigbetrieb Annaberg-Buchholz,
später: Druckhaus Karl-Marx-Stadt, Betrieb Druckerei Annaberg-Buchholz)
Link: http://www.moneypedia.de/index.php/DDR:_Druckvermerke
Der Frohnauer Hammer hatte offizielle Besucherzahlen
Link: http://annaberger.info/Kultur/12_8_Milli...uer_hammer.html
somit läßt sich folgendes Sagen.
Diese Eintrittskarte kann es frühestens ab 1957 gegeben haben und die DEUTSCHE MARK hatte einen Gültigkeitsbereich vom 24. Juli 1948 bis 31. Juli 1964.
Wenn jetzt die Presse den 1 Millionsten Besucher für den 14.Juli 1960 meldet, kann diese Karte nur zwischen 1957 und den 14. Juli 1960 ausgegeben worden sein
... so könnte man sagen, das diese Karte aus 1960 ist
Dateianhang: |
11.jpg (211 KB, 533 mal heruntergeladen)
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12.07.2019 16:44 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
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Kennst du das schon?
https://www.ebay.de/itm/Hans-Venter-Alte...o4AAOSw1DtXGiNa
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12.07.2019 20:33 |
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freiberger
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Brauch aber kein Mensch Mani .....
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12.07.2019 21:02 |
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Fischi§
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Moin, moin
kann zwei verschiedene Medaillen beisteuern...
Material: DDR-Aluminium , die andere scheint aus Kupfer verzinkt zu sein
Gruß Fischi
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04.08.2019 17:17 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Jetzt habe ich Kopien aus den Akten des Hammerbundes in Frohnau bekommen und kann etwas zu der Lotterie sagen. Es Handel sich um die ERZGEBIRGISCHE WARENLOTTERIE, so geht es aus dem Schriftstück hervor. Die Papiere sind von 1914 mit Angaben der Ausschüttung.
Wenn jetzt jemand noch solche Lose hat und zeigen kann ? Würde auch gerne ein Kauf in Betracht ziehen.
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23.08.2019 19:13 |
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Fischi§
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Moin, moin
es scheint auch Ansichtskarten zu geben (warum auch nicht).....
siehe Auktion 179 Fortagne & Lipfert (Leipzig) Losnummer 721
Gruß Fischi
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25.08.2019 20:55 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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25.08.2019 23:14 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Zitat: |
Original von freiberger
Einen Anteilschein konnte mir durch eine Info vom Annerberger Hammerbund e.V. zu gesendet werden.
Nun wieder etwas neues. In der Festschrift zum Hammerfest von 1991 steht geschrieben, das die Finanzierung des Kaufes über Anteilscheine, Spenden, Beiträge, Kredite und eine Lotterie erfolgte.
Ich suche eine beidseitige Abbildung dieses Lotterieschein !
Kann hier jemand helfen ?
Auch wenn jemand diese Besuchermedaillen hat, da gibt es sicherlich noch Varianten die mir fehlen.
300 DPI Scans sind willkommen mit Angabe Material, Größe und Gewicht. |
Ich habe da einiges aus den Unterlagen, die mir zugeschickt wurden mal rausgesucht und zusammengefasst. Vielleicht kann man so, zur Erzgebirgischen Warenlotterie 1914 finden.
Zu der Lotterie sei zu sagen, das diese am 22. Juni 1914 im Auftrage des Stellvertreters Herrn Emil Fink vom Hammerbund e.V. als „Erzgebirgische Warenlotterie“ an den Dresdner Lotteriekollekteur beantragt wurde. Belege der Lotterie konnten bis heute nicht gefunden werden.
Es gab dennoch zwei verschiedene Verlosungspläne.
Typ A hatte 20.000 Lose zu 3 Reichsmark mit 2.500 Gewinne, so dass jedes 8. Los ein Gewinn wäre. Der Wert der Gewinne wäre 35.820 Reichsmark.
Typ B hatte 25.000 Lose zu 3 Reichsmark mit 3.125 Gewinnen, so das jedes 8. Los ein Gewinn wäre. Der Wert der Gewinne wäre 45.010 Reichsmark.
Die Art der Gewinne, die zur Verlosung angekauften Gegenstände waren zum Teil Erzeugnisse der Königlichen Porzellanmanufaktur zu Meissen in „Erster Wahl“, weiterhin wären erzgebirgische Industrieerzeugnisse oder heimische Kunstgebilde wie Spitzenklöppelei und Holzschnitzerei verwendet worden.. Der Ankaufswert sollte dem Marktwert ohne Zweifel gleichkommen.
Die Ziehung sollte vom 16. bis 21. November 1914 in Annaberg stattfinden. Die Ziehungsliste sollte in gleicher Zeit im Dresdner Journal und in der Leipziger Zeitung veröffentlicht werden.
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17.12.2019 17:54 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Weiß jemand was diese Firma BRAND & WAGLER in Sehma gegründet wurde ? Im Internet kann man dazu leider nichts finden. Hier aber die genaue Geschäftsbezeichnung aus einem Geschäftsbrief von 1941.
Da die Firma am 1. Januar 1968 an Alfred Brand überging, könnte man etwa Vermuten das die Firma Brand & Wagler in den 1910er Jahren gegründet worden ist.
Dateianhang: |
11.jpg (325 KB, 275 mal heruntergeladen)
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18.12.2019 15:47 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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18.12.2019 23:25 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Kann hier jemand mal bitte die Handschrift entziffern ?
alles ist mir nicht ganz schlüssig.
Engelsgroschen oder Engelsbrosche ???
Danke für die Hilfe
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21.12.2019 16:02 |
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katerkarlsson
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Servus, die Antwort findest du glaube ich hier. Wobei es sich vermutlich um irgendwelche Repliken (für welchen Anlass auch inmer) handeln dürfte?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schreckenberger
Gruß Martin
__________________ Geld macht nicht glücklich - solange es anderen gehört.
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21.12.2019 18:09 |
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rista
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Hallo freiberger,
vielleicht ein großes "G", dann würde es wieder Sinn machen, auch wenn es keine astreine Sütterlinschrift ist, sieht es eher wie ein kleines "b" aus. Andererseits wissen wir nicht, welche Dinge damals als Souvenirs verkauft worden sind, die Ausrichtung der Prägefirma lässt sicher beides zu. Als Groschen dürfte es sich sicher um ein sehr frühes Erzeugnis handeln, als Brosche war das Objekt aber in der sehr christlich geprägten Region absatzträchtiger.
Gruß rista
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21.12.2019 18:44 |
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thurai
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...also ich les das auch als "Engelsbroschen".
__________________ Gruß thurai
"Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“
(Voltaire)
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21.12.2019 19:24 |
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freiberger
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Vielen Dank Freunde der Alten Sprache
Na zum 2.und 3. Juli 1921 fand das erste Hammerfest in Frohnau statt. Die Annaberger Präge- und Stanzwerken „Emil Kaaden“ lieferte zum 01. Juli 1921 2100 Stück Engelsbroschen oder Engesgroschen. Beides macht irgendwie Sinn. Sind es die Groschen, könnte es sich hier wie Martin meinte um Nachprägungen handeln. in einem anderem Forum habe ich etwas von einer nicht ein zuordneten Nachprägung gelesen. Dabei handelt es sich um ein Kupferstück mit der Engelsseite und der Wappenseite.
Sollte es eine Engelsbrosche sein, ist weiter nichts bekannt.
Was steht denn auf der ganzem Seite handschriftlich?
16.Juli 1921
Den Hammerbund Annaberg
Sendung vom 1.Juli 1921
2100 | Stück Engeld (B-G) roschen inklusive Stück ----- 100 -------
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22.12.2019 10:53 |
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thurai
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Zitat: |
Original von freiberger
Was steht denn auf der ganzem Seite handschriftlich?
16.Juli 1921
Den Hammerbund Annaberg
Sendung vom 1.Juli 1921
2100 | Stück Engeld (B-G) roschen inklusive Stück ----- 100 ------- |
..das hast Du ja schon geschrieben.
Es steht weiter, "2100 Engelsbroschen inkl. Druck a 100 Stück 46.- M,
ist 21 x 46.- M = 966.- M
Das kann nicht Engels G roschen heißen, Du siehst ja bei Engel, wie da das g geschrieben wird...
__________________ Gruß thurai
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22.12.2019 11:14 |
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Marty
1.000-DM-Jäger
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Eindeutig Engelsbroschen
__________________ Ihr gehaltreiches Paket überraschte mich an einem tristen Tage [...]. Sogleich war ich aufgeregt und aufgemuntert, diese neuen Beyträge zu katalogiren, einzurangiren und mich dabey an dem Anschwellen [...] zu erfreuen.
Goethe, 1812 über das Sammeln
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22.12.2019 11:16 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Ich hatte mal dieses Abzeichen erworben. Der Verkäufer (hier als Text zu sehen, es war das Auktionsbild), sagte, es wäre ein Verbandsabzeichen aus 1910. Diese Aussage ist aber völlig falsch. Die Leute von Hammerbund e.V. haben mir geholfen und gesagt das es ein Hofgraveur – Gravieranstalt - Metallstempelfabrik Alexander Wollram aus Dessau 1921 herstellte, es wurde also zum ersten Hammerfest (400 Stück zu 0,80 Reichspfennig) im Juli 1921 ausgegeben und ist somit kein Verbandsabzeichen. Nun habe ich im Internet gesucht, und gefunden das Alexander Wollram in Dessau eine Metalfirma 1927 gründete. So deckte sich diese Aussage nicht. Aber ich wurde auf Ahnenforschung.net fündig und sah, es gab Senior und Junior Alexander Wollram in Dessau. Somit ist es das erste Abzeichen was offiziell ausgegeben wurde, noch vor den Medaillen.
Alexander Wollram, Hofgraveur, Gravieranstalt, Metallstempelfabrik usw., Wallstraße 13/14 in Dessau, Inh. Hofgraveur Alexander Wollram des Älteren
Alexander Wollram jun., Stempel- und Metallwarenfabrik, Gravier- u. Prägeanstalt, Rathausstr. 12 u. Jonitz, Ziegeleistraße 9 in Dessau, Inh. Graveur Alexander Wollram des Jüngeren
So kommt dann doch das eine zum anderem und läßt sich belegen. Geschichte macht Spaß zu erforschen
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22.12.2019 12:59 |
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freiberger
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23.01.2020 07:54 |
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