Sprachen und Probleme |
Jimmy unregistriert
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Habe hier eine Beschreibung von einer Glocke .... verstehe aber nur Bahnhof
..... kann wer helfen - bitte ?
Campana per segnalazione della navigazione, porta nella fusione indicazione della provenienza (Biaggi - Berna) con stemma svizzero.Dimensioni cm 16,5 x 15- l'asola in ferro per l'attacco misura invece cm 9 x 2,5.La campana è stata saldata ed è quindi sorda.-Bell'oggetto per collezionisti e per arredamento
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05.03.2005 16:51 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.587
Wohnort: Katzenohrbach
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RE: Kann wer was italienisches übersetzen (Captain bist du noch da!?) |
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Also, es sind einige Fachwörter vorhanden, aber soweit mein
italienisch reicht steht da:
Campana per segnalazione della navigazione,
Glocke fürs Signalieren der Navigation
porta nella fusione indicazione della provenienza (Biaggi - Berna)
trägt in der Fusion (im Inneren??) Anzeige der Herkunft (Biaggi-Bern?)
con stemma svizzero.
mit schweizerischen Stemma.
Dimensioni cm 16,5 x 15
Größe 16,5 x 15 cm
l'asola in ferro per l'attacco misura invece cm 9 x 2,5.
die Asola (Schlögel?) aus Eisen für den Angriff misst dagegen 9 x 2,5 cm
La campana è stata saldata
Die Glocke ist geworden geknickt (????)
ed è quindi sorda.
und daher außer-Funktion
Bell'oggetto per collezionisti e per arredamento
Schönes Objekt für Sammler und für Zimmer-Einrichtung
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von cat$man$: 05.03.2005 22:11.
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05.03.2005 22:07 |
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Jimmy unregistriert
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Prima - danke Katzenmann !
Das hat mir sehr geholfen, denn das mit dem
"La campana è stata saldata
Die Glocke ist geworden geknickt (????)"
ist das entscheidende, denn dann hat sie einfach einen Fehler
!
Das ist (unter anderem) genau das, was ich an diesem Forum liebe:
es findet sich für beinahe alles jemand, der helfen kann !
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05.03.2005 22:34 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Buch über Schriftzeichen und Alphabete |
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Heute habe ich mir ein neues Buch gekauft, aber nicht über Banknoten oder Geld.Nein Nein
Ich hatte öfters Schwierigkeiten bei der Bestimmung von ausländischen Banknoten. Man kann ja nicht jeder Schrift und Sprache mächtig sein.
Da viel mir ein Sonderangebot in der Bücherhandlung auf. Sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht gesehen.
Das Buch heißt: Schriftzeichen und Alphabete aller Zeiten und Völker
Dort sind Sprachen verteten, von denen habe ich noch nie was gehört.
Da wären z.B.: Kalmückisch, Multan, Kistna, Tagala, Elis, Ruthenisch usw.
Das Buch ist wirklich interessant und als Sammler von Banknoten kann man dieses prima gebrauchen um Schriften auf Banknoten zu entziffern. Das Buch kam bloß 9,95 Euro.
Hieroglyphen sind natürlich auch vertreten.
Gruss
Matthias
Dateianhang: |
Buch 003.jpg (162,33 KB, 507 mal heruntergeladen)
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15.03.2005 22:08 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
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RE: Buch über Schriftzeichen und Alphabete |
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¡Hola!
Das Buch klingt interessant, kannst Du evtl mal zwei, drei Scans von Seiten anfertigen und hier bringen?
Wie kann ich mir das Buch vorstellen?
Geschichte der Alphabete und die Entstehung der Sprachen und ihre Einordnung oder wird da jeder Buchstabe mit der Aussprache und ähnlichem dargestellt?
Wenn's geht, mach' doch Scans vom Georgischen oder vom Kyrillischen oder vom Arabischen - DANKE!
Adíos
Ronny
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15.03.2005 23:52 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Nehmen wir einfach mal kyrillisch ...
Dateianhang: |
Cyr.jpg (181,42 KB, 523 mal heruntergeladen)
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__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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16.03.2005 01:03 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
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¡Hola!
Oh, das sieht schon sehr arg alt aus, das ist ja noch Kyrillisch von vor der Umstellung auf das heutige System.
Teilweise werden die vorhandenen Buchstaben heute auch anders geschrieben - mit dem "A" hätte ich so meine Schwierigkeiten, das zu erkennen, das "i kratkoje" fehlt in der Aufstellung (gab es damals noch nicht), das grosse "I" wird heute anders geschrieben.
Hiesse das also, dass das Buch für ältere Geldscheine (also vielleicht so bis zu den Vierzigern/Fünfzigern) brauchbar wäre?
Und ich nerv' gleich noch weiter:
Wären mit dem Buch die georgisch/armenisch/kambodschanisch/laotischen Geldscheine lesbar oder gibt's da auch solche Schwierigkeiten wie im Kyrillischen?
Adíos
Ronny
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16.03.2005 01:34 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
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16.03.2005 01:53 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Das Buch, dass zu Grunde liegt, ist von 1878 (1. Auflage), bzw. 1880 (2. Auflage).
Die 2. Auflage wurde in verschiedenen Verlagen nachgedruckt und vertrieben.
Zum Thema Kyrillisch. Hier unterscheidet Faulmann zwischen dem reinen Kyrillisch (Urversion) und den weiterentwickelten (oder vereinfachten) Schriften wie Russisch, Syrjanisch, Bulgarisch, Serbisch, usw.
Armenisch habe ich mit Hilfe des Buches bereits entziffert, was allerdings etwas Übung erfordert. Kambotschaner und Laoten habe ich noch nicht getestet. Gefühlsmäßig sollte Laos kein Problem darstellen. Kambotscha (wegen diverser Ligaturen) könnte schwierig werden.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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16.03.2005 01:59 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Zitat: |
Original von *ryhk*
Hiesse das also, dass das Buch für ältere Geldscheine (also vielleicht so bis zu den Vierzigern/Fünfzigern) brauchbar wäre?
Und ich nerv' gleich noch weiter:
Wären mit dem Buch die georgisch/armenisch/kambodschanisch/laotischen Geldscheine lesbar oder gibt's da auch solche Schwierigkeiten wie im Kyrillischen?
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In dem Buch sind alle Schriftarten bis heute vorzufinden. Du kannst also auch Scheine von heute entziffern. Ich habe es auch mal probiert, es funktioniert.
Wie aber Huehnerbla schon anmerkte, es ist nicht leicht und arg gewöhnungsbedürftig und braucht viel Zeit.
Gruss
Matthias
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16.03.2005 07:19 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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#706
ich habe mal eine frage an alle.
da ich früher in der ddr russisch lernen mußte was heute niemand braucht, habe ich eben so meine englisch probleme. und in meinem jahrgängen ist es schwierig jemannden zu finden der sich mit dieser matheria auskennt. und wenn jemannd englisch hatte dann von der 7. klasse bis zur 10. klasse (notfalls bis 13.klasse) jede woche eine, maximal zwei unterrichtsstunden. das reicht eben nicht aus für solche vorhaben.
ich suche jemannd der mir kleine texte aus dem deutschen ins englische bringen kann und umgekehrt.
habe zwar wenig hoffung, aber fragen kostet ja nix
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30.08.2005 16:58 |
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ali_fr
Thailand-Gedenkausgaben-Freak
Dabei seit: 17.08.2005
Beiträge: 1.183
Wohnort: Würzburg / Reykjavík IBNS-Mitgliedsnummer: 9889 Meine eBay-Auktionen:
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Naja, wenn's nicht allzuviel ist, kann ich das schon nebenher erledigen.
Habe auch ein paar Jahre in England studiert, wenn der Text also nicht voller Fachbegriffe ist, kann das nicht so schwer sein.
Lass mal sehen...
__________________ Viele Grüße
Stefan
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30.08.2005 17:30 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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30.08.2005 17:34 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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#733
bisher haben mir ali_fr und Alpine-Helmut mit textübersetzungen geholfen. ein kostenloses exemplar gibt es selbstverständlich zugesendet.
aber erst nach dem release
ich sitze die nacht an einem großem deutschen text, der muß noch ins gute englisch, dann sollte alles soweit fertig sein und peter kann das pdf erstellen, jippy
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14.09.2005 23:57 |
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principe
Administrator
Dabei seit: 26.07.2005
Beiträge: 2.254
Wohnort: Mars
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Chinesische Schriftzeichen |
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Kann mir jemand sagen, was dieses chinesische Schriftzeichen bedeutet?
Chinnotes?
Es wurde auf meinen Indochina P18 gekritzelt. Die Note befindet sich in der Galerie.
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21.12.2005 17:56 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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RE: Chinesisches Schriftzeichen |
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rechts unten gucken:
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21.12.2005 18:16 |
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chinnotes (†)
Dabei seit: 01.11.2005
Beiträge: 2.660
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RE: Chinesisches Schriftzeichen |
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Sawasdee,
das Zeichen wird in Chinesischen "tong" ausgesprochen. Die Grundbedeutung des Wortes ist "gleich, dasselbe, identisch" z.B. tongsui = gleichen Alters, tongshi = zu gleicher Zeit, usw.
In Vietnam hat man das Zeichen sicherlich etwas anders ausgesprochen, die Bedeutung war die gleiche. Frühjer hat man (besonders klassiche Texte) Vietnamesisch auch mit chines. Zeichen geschrieben.
Einen inhaltlichen Zusammenhang mit der Note gibt es nicht. Möglicherweise ist es eine Art "chop mark" wie auf Silbermünzen. Eine chines. Firma, deren Namen gewöhnlich aus drei Zeichen bestand (z.B."tong chang hao" = Firma Tongchang") hat das erste Zeichen des Firmennamens auf die Note geschrieben, z.B. nach Prüfung der Echtheit der Note. Ich habe Noten aus Franz. Indochina gesehen, die an verschiedenen Stellen 3 oder 4 solcher Zeichen trugen (geschrieben oder aufgestempelt). Eine Note, die 3-4solcher Zeichen trug, wurde gern genommen, weil 3-4 Leute schon die Echtheit der Note überprüft hatten...Aber das alles ist Spekulation.
chinnotes
__________________ Funes mihi ceciderunt in praeclaris
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21.12.2005 18:46 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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RE: Chinesisches Schriftzeichen |
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könnte es nicht auch eine Namenskartusche sein?
Viele Beamten in Ostasien haben ja eigene kleine Stempelchen, die sie statt ihrer Unterschrift weiß Gott wo überall draufhauen
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21.12.2005 19:23 |
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principe
Administrator
Dabei seit: 26.07.2005
Beiträge: 2.254
Wohnort: Mars
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RE: Chinesisches Schriftzeichen |
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Vielen Dank für deine rasche Antwort.
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21.12.2005 19:38 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
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¡Hola!
Ich les' derzeit den Fischer-Weltalmanach 2006, eine Zusammenstellung von Daten zu den verschiedenen Ländern. Da werden unter anderem auch die im Land verwendeten Sprachen angegeben.
Bei einigen würde mich doch schon mal interessieren, was das für Sprachen sind:
1. Österreich
Da steht, dass 0.2% der Österreicher Burgenlandkroatisch sprechen würden. Was bitte ist das für eine Sprache? Wird da Kroatisch mit Wiener Akzent gesprochen?
2. Italien
Da wird angegeben, dass 750.000 Leute friaulisch und 30.000 Leute ladinisch reden würden.
Wo liegen die Unterschiede zum Italienischen?
Von den Kastelruther Spatzen existiert ein Lied auf Ladinisch/Deutsch, hier der ladinische Anteil:
Le mistêr dles cin valades
É tai crep segné
La lionda de Croderes
sil na löm tla scürité
Ist das für Italiener verständlich oder eher dem vergleichbar, wenn sich Deutsche und Niederländer versuchen zu verstehen?
3. Monaco
Ich dachte eigentlich, dass Albert, Stephanie und Caroline ein wahrscheinlich dialektgefärbtes Französisch reden würden. Aber das Buch behauptet, dass in Monaco monegassisch geredet würde.
Worin liegen denn da die Unterschiede zu dem Französisch, was zwei Meter hinter der Landesgrenze geredet wird?
Adíos
Ronny
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07.03.2006 21:37 |
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banknoten-der-welt unregistriert
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Hi Ronny!
Schau mal - das sagt die Wiki zum Monegassischen:
Zitat: |
Monegassische Sprache
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Die monegassische Sprache ist ein romanischer Dialekt, der dem Provenzalischen ähnlich ist und auch Verwandtschaften zum ligurischen Dialekt der italienischen Sprache aufweist.
Sie wird in Monaco neben der französischen Sprache von einigen Einwohnern gesprochen. Da die Monegassen in Monaco nur eine Minderheit der Bevölkerung stellen, war das Monegassische in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts vom Aussterben bedroht. Inzwischen wird die Sprache an den Schulen unterrichtet und ihr Fortbestand gilt als gesichert. In der Altstadt von Monaco sind neben den französischen auch Straßenschilder in monegassischer Sprache montiert.
Dieser Artikel ist sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig. Hilf Wikipedia, indem du ihn erweiterst und ihn jetzt bearbeitest!
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Monegassische_Sprache"
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der Frank
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07.03.2006 21:57 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Über Burgenlandkroatisch findest du hier was.
Über Ladinisch findesrt du hier was.
Über Friaulisch habe ich nix Brauchbares gefunden.
Aber schau doch mal im Almanach nach, vll. steht da was drinne.
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07.03.2006 22:03 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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07.03.2006 22:08 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Das Sprachbeispiel ist interressant. klingt fast wie Rumänisch:
De noptile calde îti vei aminti
Toata iarna daca vii cu mine,
Ziua vm dormi pîna va veni
Sarbatoarea noptilor de vis
Da-mi iubirea ta,
Ia-o pe a mea
Noaptea ne astepta
Ne cheama la eu
Eu voi fi al tau,
Tu vei fi a mea
Nu vrem mare.
Nu vrem soare.
Noi vrem doar iubirea
Noptilor de vara.
Nu vrem mare.
Plînge soarele,
E sarbatoarea noptilor de vara.
În razele lunii te voi îmbata
Cu privirea seara de seara,
Nu ma vei uita toata iarna grea
Voi fi vara sufletuhui tau!
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07.03.2006 22:13 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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das mit den Sprachen:
nun versteht man auch, warum in Italien gewisse Regionen AUTONOM sind.
Das sind alle, in denen nicht rein Italienisch gesprochen wird.
Es gibt 20 REgionen (= in DE Bundesländer), wobei wie gesagt 5 autonom sind.
1. VALLE D'AOSTA / AOSTATAL = französisch
2. SARDEGNA / SARDINIEN = sardisch
3. SICILIA / SIZILIEN = sikulisch
4. FRIULI-VENEZIA-GIULIA / FRIAUL JULISCH-VENETIEN = Ladinisch, Furlanisch
5. TRENTINO ALTO-ADIGE / TRENTINO-SÜDTIROL = deutsch
ganz eigenes Konstrukt.
Die Region ist Autonom.
Sie teilt sich in zwei Pronzinen (=in DE Kreise):
a) PRONVINZ TRENTO / TRIENT
b) AUTONOME PROVINZ BOLZANO / BOZEN
Das Autonomiestatut gilt eigentlich nur für die Provinz Bolzano/Bozen, denn die Trentiner sind "richtige" Italienr und brauchen es nicht.
Warum also Autonome REgion und Autonome Provinz?
Das ist wieder typisches Übereinanderschachteln und nie was Bestehendes auflösen.
Im Fascxhismus und auch bis in die 60-er Jahre hat man Südtirol überhaupt nicht als existent betrachtet.
Dann flogen immer mehr BOmben und Randale und Bambule herrschte, da hat man die aus einer deutschen und einer italienischen Provinz bestehende Region AUTONOM gemacht.
Das brachte aber nix, denn da waren ja mit deem bevölkerungsreichen Trentino wieder die "richtigen" Italienr in der Überzahl.
SO hat man dann in den 80-er Jahren der Provinz BOLZANO/BOZTEN noch einmal extra Autonomie gegeben,
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07.03.2006 22:15 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
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¡Hola!
Zitat: |
Original von captainpeter
2. SARDEGNA / SARDINIEN = sardisch
3. SICILIA / SIZILIEN = sikulisch
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Sprichst Du diese Sprachen?
Verstehst Du sie?
Hat man eine Chance, Leute zu treffen, die so reden?
Adíos
Ronny
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07.03.2006 22:17 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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Furlanisch ist auch wie Rumänisch.
Es hört sich eigentlich grausam an.
Da ich da so gut wie nie war, habe ich auch Mühe, es zu verstehen.
Das Gedicht könnte ich nicht pefekt vollständig übersetzen ohne Hilfe.
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07.03.2006 22:18 |
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captainpeter
Besitzer aller Balboas
Dabei seit: 12.05.2004
Beiträge: 6.987
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Zitat: |
2. SARDEGNA / SARDINIEN = sardisch
3. SICILIA / SIZILIEN = sikulisch
Sprichst Du diese Sprachen?
Verstehst Du sie?
Hat man eine Chance, Leute zu treffen, die so reden? |
1. SARDISCH
Sprichst Du diese Sprachen? = ABSOLUT NICHT. NULL.
Verstehst Du sie? = NEIN. DAs versteht kein Mensch. Das ist ganz was eigenes. So einige Sachen kommen einem, wenn man sie hört, noch einigermaßen irgednwie bekannt vor:
z.B. VENI NOKE = komme her (ital. VIENI QUA) - aber von VERSTEHEN weitest entfernt. Auch Italienre, die schon ewig dort wohnen, verstehen nur Bahnhof.
Hat man eine Chance, Leute zu treffen, die so reden?
natürlich. Ganz Sardinien redet so, wenn es unter sich ist.
Sardinien ist natürlich Spitze zum Italiensich lernen. Dadurch, daß für die Sarden Italienisch selber Fremdsprache ist, sprechen sie es sehr schön und rein und nicht dialektisch gefärbt.
Es gibt also keinen italienisch-sardischen Dialekt.
2. SIKULISCH
Sprichst Du diese Sprachen?
jaaaaa, ich muß zur Schande gestehen:
wenn es sein muß, ja. Aber es ist nicht das gute schöne kernige Sikulisch. Ich komme von der mondänen und stark bevölkerten Ostküste, und wir sind eigentlich alle vollständig italienisiert.
man hört es bei uns an der Ostküste einfach so gut wie nicht mehr, und wenn, dann ist es das, was wir ein SICULO BASTARDO nennen, so ein mixmax aus Italienisch und SIkulisch, und das ist Scheiße.
also ich spreche es im täglichen Leben nicht.
Verstehst Du sie?
natürlich. Das gerade schon noch.
Die jungen Leute hier bei uns aber auch vielfach nicht mehr.
z.B. bei mir gegenüber in der Bar (die Du auch besuchen wirst), da sagt die junge Tochter des Hauses (19), wenn ein altes Bäuerchen mal kommt und sie Sikulisch anspricht, kackfrech:
"Reden Sie gefälligst Italienisch mit mir, ich verstehe Sie nicht!"
Hat man eine Chance, Leute zu treffen, die so reden?
Ja, im Innern der Inseln in den ländlichen Gebieten.
Da hört man es schon noch, und ist auch Umgangssprache.
Allerdings ist damit auch bald Feierabend
Es gibt Webseite über das Sikulische:
http://www.linguasiciliana.it/
TRASI heißt übrigens ENTRA! TRITT EIN!
unter SINTASSI sind ein paar gute Beispiele drin:
z.B. ist ein Fehler, den Sizilianer machen (klares Erkennugszeichen!), wenn sie Italienisch sprechen, immer die falsche Verwendung des Konditionals.
Italienisch sagt man:
Se lavorassi di meno avrei più tempo da dedicare a me
(Würde ich weniger arbeiten, hätte ich mehr Zeit für mich selber).
Sikulisch:
si travagghiàssi chiù picca avìssi chiù tempu pi mia
also: travagghiASSI (von Spanisch trabajo) und avISSI.
Strenge Sünde im Italienischen, zweimal den Konjunktiv Imperfekt in einem Satz zu verwenden! (vgl. Deutsch: Wenn Sätze sind würdelos).
Im SIkulischen gibt es ferner kein Passiv.
ital: Gioacchino è stato ucciso da Gaspare
Joachim ist von Kaspar umgebracht worden
Sik.: Aspànu ammazzò a Jachìnu
etwa: Kaspar von Joachim, er hat ihn umgebracht.
na, und so weiter.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von captainpeter: 07.03.2006 22:46.
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07.03.2006 22:43 |
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*ryhk* (†)
Dabei seit: 16.09.2003
Beiträge: 15.107
Wohnort: D-68526 Ladenburg/Neckar IBNS-Mitgliedsnummer: #8967 Meine eBay-Auktionen:
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¡Hola!
Zitat: |
Original von captainpeter
Sardinien ist natürlich Spitze zum Italiensich lernen. Dadurch, daß für die Sarden Italienisch selber Fremdsprache ist, sprechen sie es sehr schön und rein und nicht dialektisch gefärbt.
Es gibt also keinen italienisch-sardischen Dialekt.
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Dumme Frage: aber Dialekte gibt es nicht nur im Deutschen?
Ist der Unterschied beispielsweise zwischen dem Italienischen, welches in Turin gesprochen wird mit dem, welches in Messina gesprochen wird, genauso gross wie der zwischen dem Sassnitzer Platt und dem Lörracher Alemannisch?
Da Du doch eigentlich eher einen UNO-Pass denn einen italienischen haben solltest, kennst Du Dich doch fast weltweit aus: dass das lateinamerikanische Spanisch einige Grade anders ist als das spanische, dürfte bekannt sein und noch bekannter, dass US-Englisch und British English zwei Sachen sind.
Gibt's sowas auch für Frankreich - reden Gabunesen, wenn sie schon Französisch reden, anders als Pariser oder Marseiller?
Kann ein Portugiese ohne Weiteres einen Brasilianer verstehen und der wiederum einen Angolaner?
Und noch eine wichtige Frage: was ist der Unterschied zwischen Flämisch und Niederländisch?
Zitat: |
2. SIKULISCH
wenn es sein muß, ja. Aber es ist nicht das gute schöne kernige Sikulisch. Ich komme von der mondänen und stark bevölkerten Ostküste, und wir sind eigentlich alle vollständig italienisiert.
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Das ist also was komplett Eigenständiges, nicht nur ein Dialekt? Oder gibt es dann auch noch ein sizilianisches Italienisch?
Adíos
Ronny
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08.03.2006 00:40 |
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hama1947
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 07.11.2005
Beiträge: 1.678
Wohnort: Wien IBNS-Mitgliedsnummer: keine Meine eBay-Auktionen:
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Hallo ,
ich lebe fast 60 Jahre in und um Wien ( Burgenland ist ja sehr nahe ), aber BURGENLANDKROATISCH ist mir neu. Dieser Dialekt dürfte nach dem 1. Weltkrieg bis ende 1960 entstanden sein, als es im Burgenland noch keine Straßen gab.
Erst Bruno Kreisky regte den Bau solcher an. Durch die Abgeschiedenheit der Bewohner und durch fehlend Zähne
wird sich daraus ein gewisser Dialekt gebildet haben, der sich jetzt eigene Sprache nennt.
__________________ Gruß aus Wien
Martin
hama
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08.03.2006 00:42 |
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