[Großbritannien] Brexit und seine Folgen |
cebcollect
Zählmaschinen-Falten-Hasser
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[Großbritannien] Brexit und seine Folgen |
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Bonjour
Nun sieht es doch danach aus als habe sich eine recht knappe Mehrheit der Engländer für den Austritt aus der EU entschieden. ... 52 zu 48
Ich hoffe diese knappe Mehrheit wird das nicht schon recht schnell bereuen... das britische Pfund ist auf den tiefsten Stand seit 31 jahren gefallen
Was das jetzt alles für einen Rattenschwanz hinter sich her zieht ist wohl noch gar nicht abzusehen. ...
Auf jeden Fall ein trauriger Tag für Europa und für mich als überzeugten Europäer.
Gruß aus F
Curt
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24.06.2016 07:14 |
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cat$man$
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24.06.2016 07:20 |
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cebcollect
Zählmaschinen-Falten-Hasser
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24.06.2016 07:52 |
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QQQAA
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RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus |
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Die Abstimmung in GB ist ein Zeichen gelebter Demokratie.
(so etwas ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich in Europa)
Glückwunsch, so funktioniert Demokratie.
__________________ Sammeln macht Freude, und kostet nicht viel!
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24.06.2016 08:28 |
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ernte
Chatham-Dollars-Besitzer
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Die Zukunft wird`s zeigen was der bessere Weg ist.
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24.06.2016 09:17 |
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cat$man$
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RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus |
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Zitat: |
Original von cebcollect
Und ich denke dieser thread hat nicht direkt was mit Hat jetzt das letzte Stündchen des Euro geschlagen? Zu tun. Es geht ja nicht um den Euro sondern um ein altes Mitglied der EU.
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Dann müsste aber mein Beitrag hierher verschoben werden
Wie ich dort schon schrieb: Etwas Bauchweh hab ich schon, vor allem weil wir jetzt einen Domino-Effekt haben könnten: Weder SCOxit noch NIRExit (inklusive Krawalle in Dublin), KATALexit, oder CZexit würden mir im Einzelnen was ausmachen, aber die Gesamtheit.
Und dann kommen Gerd mit dem NL-Exit, Marie mit dem Fexit und Frauke mit dem Dexit
Vielleicht können wir ja durchaus was Positives abgewinnen: Viele Blockaden durch die Briten fallen jetzt weg. Ich hoffe, dass jetzt das übrige Europa umso enger zusammenrückt und das ganze als Warnschuss begreift. Insbesondere die Europa-Politiker ihre Arbeit besser verkaufen. In der Geschichte sind Sezessionen nicht immer ohne Verwerfungen abgegangen.
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von cat$man$: 24.06.2016 09:34.
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24.06.2016 09:30 |
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hans80
Hussein-Dinar-Liebhaber
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24.06.2016 10:40 |
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A0000001A
Bhumiphol-Duzer
Dabei seit: 08.05.2013
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RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus |
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Zitat: |
Original von cebcollect
Auf jeden Fall ein trauriger Tag für Europa und für mich als überzeugten Europäer.
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Ein trauriger Tag nur für die, die an diesem Konstrukt der EU, zu dem sie sich entwickelt hat, unbedingt festhalten wollen. Dieses "unbedingt festhalten wollen" führt dann u.a. auch zu Entwicklungen wie der Insolvenzverschleppung bzw. Fass ohne Boden in Griechenland, weil man nicht vom EU-Gedanken loskommt und sich eine derartige Situation nicht vorstellen will. Klar kostet das, aber in die falsche Richtung zu segeln kostet langfristig viel mehr.
(Griechenland hat damals übrigens OXI gestimmt, die Regierung hat dann aber doch NAI gesagt... naja hoffen wir dass es in GB nicht auch so läuft
)
Alle anderen sehen das als richtigen und wegweisenden Schritt, den EU-rokraten endlich mal mitzuteilen dass dies nicht das ist, was man eigentlich mit der EU erreichen wollte. Die EU und ein vereintes Europa sind grundsätzlich eine gute Idee!
Leider herrschen nahezu ausschließlich wirtschaftliche Interessen vor. Sieht man auch an den Argumenten der Brexit-Gegner. "dies und das wird so und soviel kosten, ja aber die Wirtschaft, ja aber die Banken, ja aber Großunternehmen wie BMW, Im und Exporte... etc"
Von anderen Grundwerten, Frieden, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Solidarität hat man sich leider in vielen Bereichen eher entfernt bzw. diese untergraben.
Der Bürger wählt alle paar Jahre irgendwelche Vertreter, die dann später in fragwürdigen Koalitionen irgendwelche weitreichenden Entscheidungen treffen und von Wahlversprechen und -programmen nichts mehr wissen, von daher hat der Bürger eigentlich überhaupt nichts zu melden. Man informiere sich mal generell über das Demokratiedefizit in der EU! Es ist gravierend... und so eine Volksbefragung ist daher umso wichtiger!
Die Wirtschaft wird nicht zusammenbrechen. Handel treiben kann man auch ohne EU, die Wirtschaft wird sich entsprechend anpassen. Es wird jetzt keine Mauer um GB gezogen werden wo nichts mehr rein oder raus darf. Die düsteren Prognosen werden sich auch nicht in dem Maße erfüllen, wie sie die Brexit Gegner vorausgesagt haben. Es wird sich zeitnah alles einpendeln, von daher ist die einzige große Angst eben der Machtverlust auf EU-Ebene.
Denn lediglich die Effekte auf andere Staaten könnten für das Konstrukt der EU gefährlich werden, nämlich wenn es Nachahmer geben wird. Das lässt sich jetzt aber noch nicht abschätzen. Wenn es so sein wird, stehe ich dem aber positiv gegenüber, dann treten halt weitere aus, meinetwegen zerbricht die EU wie wir sie kennen auch irgendwann. Dann wird es aber eine neue Union geben, wie immer sie auch ausgestaltet werden mag.
Jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass die einzelnen Länder deutlich mehr Souveränität zurückerhalten müssen, und nicht wie von der jetzigen EU beabsichtigt, immer mehr davon abgeben. Denn das funktioniert einfach nicht, dazu sind die Länder zu verschieden, als dass man alles in einen Topf werfen kann.
Eine Situation wie in den 80er, 90er Jahren in Europa halte ich für stabil, friedlich, wirtschaftlich solide. Ich weiß nicht, ob sich die weggefallenen Grenzkontrollen, und die Tatsache im Urlaub kein Geld mehr wechseln zu müssen, so derart gegenüber all den Nachteilen, die sich mittlerweile so herausgestellt haben, aufwiegen...
P.S. das spiegelt lediglich meine eigene Meinung wider
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von A0000001A: 24.06.2016 11:13.
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24.06.2016 11:06 |
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cebcollect
Zählmaschinen-Falten-Hasser
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RE: [Großbritannien] Es sieht nach Brexit aus |
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Bonjour
Ich wollte nicht wieder eine politische diskussion eröffnen, dafür gibt es andere Foren. Es ging mir nur um die Währung und die Folgen für das britische pfund.
Ich habe meine Lektion gelernt.
Gruß aus F
Curt
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24.06.2016 11:29 |
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A0000001A
Bhumiphol-Duzer
Dabei seit: 08.05.2013
Beiträge: 3.282
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Hallo Curt,
ist doch logisch dass daraus eine politische Diskussion erwächst, ist ja auch ein rein politisches Thema.
Die Folgen für Währung und Pfund sind sicher nicht so dramatisch. Genau wie die Börse... geht alles erst mal runter, weil viele rumspekulieren und viel Umsatz gemacht wird, normalisiert sich aber binnen weniger Tage wieder.
DAX ist ja heute auch erst mal um 10 % (!) gecrasht, da hab ich vereinzelt schon gelesen dass er bis 30% (!!) crashen könnte. Und jetzt ? Wieder 4% zugelegt ...
Sämtliche "Schicksalsmomente" der letzten Jahre haben sich immer relativ schnell wieder gefangen, z.B. die Schweizer Loslösung vom fixen Wechselkurs.
Wer gerne mit hohen Margen spekuliert, für große Gewinne auch große Verluste riskieren mag, der kann sich jetzt und die nächsten Tage an der Börse voll austoben, bis der Spuk wieder vorbei ist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von A0000001A: 24.06.2016 11:56.
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24.06.2016 11:52 |
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androl
Bundeskassenschein-Besitzer
Dabei seit: 04.08.2004
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Shalln
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Die proportionale Karte bei The Guardian ist interessant:
http://www.theguardian.com/politics/ng-i...ts-and-analysis
Zwei große Gebiete, die in der EU bleiben wollen.
Dann kommen jetzt vielleicht Scoxit und #londependence (
- aber bereits über 35.000 Unterschriften)
Und nicht vergessen Gibraltar, 95,9% für die EU. Die werden sich auch vorsichtig ausgedrückt "ge***t" vorkommen.
__________________ Zhàozhōu, ein chinesischer Zen-Meister, fragte eine Kuh:
"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
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24.06.2016 16:10 |
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androl
Bundeskassenschein-Besitzer
Dabei seit: 04.08.2004
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Shalln
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Übrigens: Vor einem Monat meinte der Brexitparteichef Nigel Farage noch, wenn es beim Referendum eine Mehrheit von nur 52 Prozent gäbe, wolle er sie nicht anerkennen.
http://mobil.stern.de/politik/ausland/br...te-6920026.html
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26.06.2016 19:01 |
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hermann8882
Dabei seit: 06.02.2008
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also ich glaube die werden so lange abstimmen bis sie wieder in der EU sind
es gibt ja schon die ersten Anzeichen dafür .
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26.06.2016 21:11 |
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xxxepf
Simbabwe-Dollar-Billiardär
Dabei seit: 27.05.2011
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Wohnort: Braunschweig
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Hi,
Da haben die englischen Nationalisten wohl nicht mit den anderen
britischen Nationalisten gerechnet und der britische Binnenmarkt
wird wohl deutlich kleiner werden als angenommen.
Das lag sicher nicht im Plan. Auch nicht, dass der Hadrianswall nach
all den Jahrhunderten wohl wieder EU-Aussengrenze wird,
nur diesmal von der anderen Seite
__________________ Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe)
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26.06.2016 22:25 |
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MBL
Chatham-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 14.01.2004
Beiträge: 1.554
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Die Frage ist nur, ob man sich in Deutschland darüber freuen sollte, dass in Großbritannien nun die Zerfallserscheinungen immer stärker werden.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Art und Weise, wie die EU sich in den letzten Jahren entwickelt hatte auch in Deutschland auf großen Unmut und Verärgerung gestoßen ist und der Brexit wohl das von vielen - auch mir - lang ersehnte Ereignis ist, aufgrund dessen sich die EU endlich reformieren muss, so sollte man doch 3 Dinge nicht vergessen:
1. Nicht nur GB braucht die EU; auch die EU braucht GB!
Die Nationalökonomien zahlreicher, vor allem wirtschaftlich starker EU-Mitgliedsstaaten, ist derart eng mit der britischen Wirtschaft verbunden, dass man einen harten Rausschmiss der Briten selbst bitter bezahlen müsste.
Das gilt zwar auch für Deutschland, Italien und Frankreich; vor Allem aber für die Niederlande, denen bei einem weitgehenden Ausschluss Großbritanniens vom gemeinsamen Binnenmarkt wohl gar nichts anderes übrig bleiben dürfte, als selbst aus der EU auszutreten, wenn man die eigene Wirtschaft nicht komplett ruinieren will.
Wer also GB jetzt "hart" vom Binnenmarkt ausschließen will, der wird bald den nächsten Nettozahler der EU (!) von Bord gehen sehen.
2. GB gewinnt auch Macht
Norwegen und die Schweiz werden gerne als Beispiele für unabhängige, also von der EU nicht beherrschte Länder genannt. Das ist Unsinn! Denn durch ihre EWR-Mitgliedschaft, ohne die diese Staaten wirtschaftlich nicht mehr existenzfähig wären (!), haben sie zwar Zugang zum Binnenmarkt der EU, müssen deren Regeln aber zu 100% befolgen, OHNE dass sie dabei ein Mitbestimmungsrecht haben.
Eine lose Wirtschaftsgemeinschaft mit GB könnte sie von diesen Fesseln befreien und Ihnen erstmals eine echte Alternative zum EU-Diktat via EWR aufzeigen. Wenn dann auch noch ein paar weitere, eher EU-kritische Länder dazukommen (Tschechische Republik, Dänemark), ist endgültig eine echte Konkurrenz zur EU entstanden.
3. Schottland ist wirtschaftlich unterentwickelt
Bei aller (auch persönlichen) Liebe zu Schottland: dieses Land ist wirtschaftlich völlig unterentwickelt, seine (manchmal weit überbewerteten) Ölreserven noch weitgehend unexploriert und seine Politik(er) verdammt schwierig.
Mit anderen Worten: wenn GB geht und dafür Schottland kommt, dann haben wir einen Nettozahler verloren und einen Nettoempfänger dazugewonnen. Noch dazu einen, der kaum weniger schwierig werden dürfte, als bislang GB.
Gerade aus deutscher Sicht erschließt mir nicht, was daran ach so positiv sein sollte.
Und mal ehrlich: will irgendjemand wirklich all die schönen schottischen Pound-Noten im Orkus des Euro verschwinden sehen?
Also ich kann die Briten (irgendwie) verstehen. Häme ist meines Erachtens jedenfalls unangebracht und Schottland ist - bei allem Respekt - sicher nicht das bessere "England".
Gruß
MBL
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27.06.2016 00:17 |
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xxxepf
Simbabwe-Dollar-Billiardär
Dabei seit: 27.05.2011
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Zitat: |
Original von MBL
... |
Ich kann hier keinen "Rausschmiss" erkennen.
Die Initiative ging hier doch wohl eindeutig von England aus.
Der Nettozahler wird also gehen, weil er selbst das will,
nicht weil es die EU will. Dies hat auch mit den Schotten nichts zu tun.
Gruß Ralph
__________________ Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe)
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27.06.2016 21:37 |
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Scheleck
Dabei seit: 21.03.2010
Beiträge: 706
Wohnort: 27798 Hude
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28.06.2016 01:08 |
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androl
Bundeskassenschein-Besitzer
Dabei seit: 04.08.2004
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Shalln
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Allgemeine Begriffsverwirrung |
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Nach dem Brexit ist vor dem Brexit, das ist mit dieser Schlagzeile nun auch klar:
http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-...ehren-1.3064495
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"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
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12.07.2016 17:51 |
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blackmoon
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RE: Brexit und seine Folgen |
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Warte erst mal wenn der Zoll noch seinen Obulus haben möchte
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01.02.2021 20:02 |
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notgeldman
Dabei seit: 21.05.2021
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RE: Brexit und seine Folgen |
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Ich musste nur diese zum Nachdenken anregenden Beiträge kommentieren. Als Engländer denke ich, dass, wenn Merkel Cameron nur ein bisschen, was wir nennen würden, "Spielraum" bei der Personenfreizügigkeit gegeben hätte, ich glaube nicht, dass die Briten knapp für den Austritt gestimmt hätten. Aber mit Blick auf die Zukunft wird es definitiv Positives für Großbritannien geben. Ob diese die Nachteile des Austritts ausgleichen werden, bleibt abzuwarten. Aber die Demokratie hat gesprochen. Die mächtigen Länder des EU-Klubs handeln am Ende immer im Selbstschutz. Ich denke, das Vereinigte Königreich würde wieder einem neuen EU-Club beitreten, wenn es neue Regeln, Ziele und demokratische Prozesse gäbe. Vor allem, wenn es weit weniger Protektionismus allein für die Existenz des „Clubs“ gäbe.
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13.10.2021 14:28 |
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blackmoon
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RE: Brexit und seine Folgen |
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.....und wenn man möglichst viele Sonderrechte bekommt ,nichts in den Gemeinschaftstopf einbezahlen muss(am Besten noch etwas bekommt) und sich dann noch die Rosinen heraus picken darf
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13.10.2021 15:29 |
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Franz
Kronenjäger
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Wohnort: Anderswo im Spessart
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RE: Brexit und seine Folgen |
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England war doch nie wirklich in der EU, die fahren auf der falschen Straßenseite, haben´ne andere Uhrzeit und anderes Geld haben sie auch.
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13.10.2021 18:28 |
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notgeldman
Dabei seit: 21.05.2021
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RE: Brexit und seine Folgen |
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Es stimmt, wir fahren nicht auf der rechten Straßenseite
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13.10.2021 20:27 |
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jause
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RE: Brexit und seine Folgen |
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Zitat: |
Original von notgeldman
Ich denke, das Vereinigte Königreich würde wieder einem neuen EU-Club beitreten, wenn es neue Regeln, Ziele und demokratische Prozesse gäbe. Vor allem, wenn es weit weniger Protektionismus allein für die Existenz des „Clubs“ gäbe. |
Sorry das ich dir widerspreche...
Das ist die Argumentation von Farage und Johnson und den Brexiteers!
Man kann nicht einem Club angehören und die Regeln nicht anerkennen.
Das die Brexit Kampagne von den USA und Russland gesteuert und finanziert wurde lassen wir mal unter den Tisch fallen ebenso das gezielt mit Fake-News gearbeitet wurde.
Aktuell würde eine Volksabstimmung keine Mehrheit für den Brexit ergeben... aber das sei dahingestellt.
Das United Kingdom ist raus und fertig.
Wenn das ganze so weitergeht dann wird es in ein paar Jahren so aussehen:
Wales und Schottland in der EU - Irland wiedervereinigt.... England alleine....
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Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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13.10.2021 20:59 |
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notgeldman
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RE: Brexit und seine Folgen |
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Wir werden einen Erfolg daraus machen, was auch immer die Zukunft bringt, da bin ich mir sicher.
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13.10.2021 23:37 |
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jause
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RE: Brexit und seine Folgen |
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Das werde wir beide aber nicht mehr erleben....
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bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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14.10.2021 09:03 |
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notgeldman
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RE: Brexit und seine Folgen |
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Was genau noch einmal erleben? Ich verstehe deinen Kommentar nicht. Ich hoffe auf eine schöne Zukunft........
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14.10.2021 10:20 |
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