Druckplatten für Banknotendruck |
dudikoff
Dabei seit: 19.06.2010
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Druckplatten für Banknotendruck |
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Hallo liebe Sammler, Ich habe die folgenden Informationen :
Die Kronen Banknoten von jahre 1900 – 1918 sind mit dem druck mit Kupferdruckplatten hergestellt gewesen.
Die Gulden Banknoten der Oesterreichisch-Ungarische Bank, serie 1880 wurden gemacht mit heilographosche technik.
Die Banknoten der Privilegierte Osterreichische Nationalbank von jahre 1841 bis 1878 waren mit Stahlplatten gedruckt gewesen.
Fragen:
In keine Mir verfügbaren Literatur ist nirgendwo angegeben mit welche druckplatten und technik sind die Staatnoten von jahre 1881 bis 1888 hergestellt gewesen ?
Einige Banknoten bevor jahre 1841 sollten mit dem handpresen von Holzplatten gedruckt hergestellt gewesen. Weiß jemand welche jahrgänge von Banknoten so gemacht wahren ? ( 1833, 1825 , 1816, 1813, 1811, 1806, 1800…… ) ?
Fur dem druck der Banknote von ungefer 1970-er jahren soll das gesamte Design »zerlegt« und auf mehere druckplaten gesticht gewesen sein. Banknote war dann mit diesem platten in mehreren Phasen gedruckt. Was dieses sistem von druck mit mehrerem platten auch so bei Kronen Banknoten der Oesterreichisch-ungarische Bank ? Ich denke ja , aber bin nicht sicher.
Ich kann auch in keine Literatur finden die angaben wer der Designer ist und wer der Stich gemacht hat fur Staatnoten von jahre 1881 bis 1888. Hat jemand diese Information ?
Gruse Damir
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dudikoff: 14.02.2016 18:49.
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14.02.2016 18:38 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
Dabei seit: 13.09.2010
Beiträge: 6.109
Wohnort: Sachsen
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Hallo Damir,
sicher keine leichte Thematik, vielleicht kann ein paar deiner Fragen Herr Richter beantworten, da er sich eingehend mit österreichischem Papiergeld befasst hat.
Mit österreichischem Papiergeld kenne ich mich leider nicht aus, aber bei deutschem würde ich versuchen die Druckerei oder deren Archiv aufzusuchen.
Druckerei spezifische Details waren zum Teil früher auch gehütete Geheimnisse.
Im frühen 19. Jahrhundert sind zwar Holzschnitte für Banknoten verwendet worden, jedoch konnten keine sehr hohen Auflagen damit gedruckt werden. Außerdem waren Druckfeinheiten auch technisch begrenzt. Daher waren Stiche oder Lithographie Steine eher bevorzugt. Schon allein um Fälschern durch Guillochen und ähnlich anspruchsvoller Grafiken das Handwerk zu erschweren.
Mehrfarbendrucke sind meines Wissens nach immer mit mehreren verschiedenen Druckplatten gefertigt worden, für jede Farbgebung eine. Das kannte man auch schon im 19. Jahrhundert. Damals gab es eben mehrere Lithographie Steine. Das meiste Notgeld im Anfang des 20. Jhd. wurde auf Lithographie Steinen kreiert.
Mfg der Notaphilist
__________________ Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900!
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten!
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14.02.2016 19:52 |
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RuRi
Preislistensammler
Dabei seit: 12.08.2007
Beiträge: 1.202
Wohnort: Salzburg, Österreich IBNS-Mitgliedsnummer: keine
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Hallo Damir,
über die österreichischen Staatsnoten findet man die Kundmachung der Ausgaben sowie die Beschreibung der einzelnen Scheine jeweils in den Reichsgesetzblättern.
Über die Herstellung, also auch die Angaben über die Künstler, sowie über die Druckerei gibt es leider k e i n e offiziellen nformationen.
mfg
RuRi
__________________ RuRi
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16.02.2016 11:00 |
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