Meine persönliche Energiewende |
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RE: Meine persönliche Energiewende |
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Danke hadibe für die Auskunft,
ganz schön stolzer Preis !
Wenn ich weiter Banknoten sammeln möchte,
bleibe ich wohl weiter bei " konventionellen Autos ".
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29.03.2014 13:00 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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RE: Meine persönliche Energiewende |
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Nach eineinhalb Jahren muss ich einfach mal nachfragen:
Gab es schon irgendwelche Probleme / Pannen mit dem Auto?
Macht sich schon eine Alterung der Akkus bemerkbar?
Hat es sich als Alltagsauto bewährt?
...usw?
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04.11.2015 10:14 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 04.07.2005
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RE: Meine persönliche Energiewende |
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Hallo Stefan,
Ich habe jetzt 62000 km und immer noch begeistert. Alle Langstecken konnten völlig problemlos bewältigt werden. Im Sommer waren wir in Slowenien mit dem Auto.
Das Schnellladenetz von Tesla ist mittlerweile so Dicht das es wirklich keine Ladeprobleme mehr gibt.
Ich habe über die 62000 km einen Verbrauch von 18 kw/H je 100 km was einem Dieseläquivalent von 1,8 Litern entspricht.
Da das laden an den Teslaladern kostenfrei ist sind bisher Stromkosten von ca 1500 Euro für 62000 km angefallen.
Ich denke die Akkukapazität hat in den ersten 30000 km etwa 5% abgenommen ist seit dem aber konstant geblieben. Zwecks Akkuschonung lade ich den Akku immer nur 80% und habe dann eine Praxisreichweite von ca. 360 km im Sommer und 300 km im Winter (wegen der elektrischen Heizung). Bei 100% Ladung etwas mehr.
Einen Schaden hatte ich auch schon.
Auf meinem Weg nach Rosenheim habe ich bei Würzburg aus der Baustelle beschleunigt, dann gab es einen Knax und die Leistung war weg. Fahrzeug meldete: Bitte langsam an den Fahrbahnrand fahren, Fahrzeug wird runter gefahren. Nach Rückspracke mit der Hotline haben die eine Onlinediagnose durchgeführt und des Wagen Neu hochgefahren. Dann ging es wieder und ich bin bis Rosenheim durchgefahren. Dort mutig geworden und noch mal richtig Gas gegeben und wieder Knax.
Wieder Hotline angrufen. Diesmal wurde der Wagen vor Ort ausgetaucht. Meiner wurde nach Düsseldorf gebracht und ich mit dem Leihwagen weiter. Zwei Tage später haben ich meinen wieder bekommen.
Schaden waren wohl die Leistungsschütze. Da ich noch einen der ersten Teslas habe
hatte ich noch alte Schütze, bei den Neueren kommt das wohl nicht mehr vor. Egal, ich war auf jeden Fall mit dem Troublelshooting sehr zufrieden.
Kosten sind keine angefallen.
Du merkst ich bin immer noch begeistert und Abgasprobleme habe ich nur wenn es Abends zu viel Krautsalat gab
Der nächste wird 100% wieder ein E-Auto
Gruß
papazwo
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04.11.2015 10:54 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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RE: Meine persönliche Energiewende |
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Da ist ja doch schon einiges an Kilometern zusammengekommen...
...dafür war es dann doch recht unspektakulär, was da zu erledigen war...
Klingt immer noch sehr interessant, für mich ist der Kaufpreis aber nicht machbar
Immerhin sehe ich hier ab und zu auch mal einen im Straßenverkehr.
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05.11.2015 11:01 |
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Huehnerbla
Administrator
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RE: Meine persönliche Energiewende |
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Hallo,
in Ulm ist auch einer unterwegs, sogar mit dem E-Kennzeichen.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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09.11.2015 05:05 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Hallo papazwo,
seit Gestern kann ich deine Euphorie noch besser nachvollziehen, als mein Bruder mir überraschend seine neue Energiewende vorstellte.
Auch ich kann sagen das er mich voll infiziert hat und würde mir wenn ich die Möglichkeit hätte auch ein Elektroauto zulegen. Bald wird es einen neuen Tesla geben der auch für kleinere Geldbeutel gedacht sein soll. Da bin ich mal gespannt.
Die Technologie finde ich sehr überzeugend und finde es wirklich schade das seitens der Autokonzerne viel Zuwenig in diese Richtung unternommen wird.
Mfg der Notaphilist
Dateianhang: |
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28.03.2016 18:45 |
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str42
Super Moderator
Dabei seit: 31.01.2005
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Ich habe heute das erste mal das Model X in freier Wildbahn gesehen...
(...rotes Wolfsburger 06-Kennzeichen und irgendwie verdächtig Richtung VW unterwegs...)
Das Model S finde ich irgendwie stimmiger vom Äußeren her...
Der SUV wirkte irgendwie, na ja kugelig
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12.05.2016 20:58 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 04.07.2005
Beiträge: 1.619
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Top, die Wende ist unaufhaltsam!!!!
Ich habe schon über 100.000 km elektrisch und will nie wieder was anderes.
Deine Bruder hat die richtige Wahl getroffen und wie ist es mit Autopilot zu fahren?
Gruß
papazwo
Zitat: |
Original von Notaphilist
Hallo papazwo,
seit Gestern kann ich deine Euphorie noch besser nachvollziehen, als mein Bruder mir überraschend seine neue Energiewende vorstellte.
Auch ich kann sagen das er mich voll infiziert hat und würde mir wenn ich die Möglichkeit hätte auch ein Elektroauto zulegen. Bald wird es einen neuen Tesla geben der auch für kleinere Geldbeutel gedacht sein soll. Da bin ich mal gespannt.
Die Technologie finde ich sehr überzeugend und finde es wirklich schade das seitens der Autokonzerne viel Zuwenig in diese Richtung unternommen wird.
Mfg der Notaphilist
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12.05.2016 21:12 |
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xxxepf
Simbabwe-Dollar-Billiardär
Dabei seit: 27.05.2011
Beiträge: 2.293
Wohnort: Braunschweig
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Hallo,
das neue Modell soll sich ja auch in preislichen Regionen bewegen,
(so um die 35.000), das es für einen größeren Käuferkreis interessant macht.
Natürlich ist ein Auto nur eine Systemkomponente und es gehört zu einer
Marktausweitung noch sehr viel mehr dazu als nur das Fahrzeug.
Aber das soll hier mal egal sein.
@Papazwo: Hast Du einen Überblick über Deine bisherigen Betriebskosten?
Gruß Ralph
__________________ Die Massen in Bewegung zu setzen, braucht's nur die Phrase eines Dummkopfs. Wie lange Zeit gebraucht der Kluge Mann, um nur einen einzigen zu seiner Meinung zu bekehren! (Wilhelm Raabe)
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13.05.2016 07:55 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 04.07.2005
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Zitat: |
Original von xxxepf
Hallo,
das neue Modell soll sich ja auch in preislichen Regionen bewegen,
(so um die 35.000), das es für einen größeren Käuferkreis interessant macht.
Natürlich ist ein Auto nur eine Systemkomponente und es gehört zu einer
Marktausweitung noch sehr viel mehr dazu als nur das Fahrzeug.
Aber das soll hier mal egal sein.
@Papazwo: Hast Du einen Überblick über Deine bisherigen Betriebskosten?
Gruß Ralph |
Hallo Ralph,
35000 Euro halte ich für sehr optimistisch. versprochen wurde ein Preis von 35000 Dollar.
Da die Preise in USA immer ohne Mwst sind und bei einem Export nach EU noch Zoll drauf kommt wird es wohl ehr 40000 Euro werden. Mit ein paar Extras auch 45000 Euro. Also das Niveau des BMW I3
Systemkomponenten ist das Stichwort. Ich finde die Kaufprämie für e-Autos rausgeschmissenes Geld. Viel wichtiger wäre es Ladesäulen nach dem Tesla Sucherchargermodel zu bauen. eine Ladestation mit 8 Säulen dürfte so um 500.000 Euro kosten. Wenn man alle 100 km auf Deutschlands Autobahnen so eine Station hinstellt bräuchte man so ca 100 Stationen. Macht in der Summe 50 Mio. und man hat eine perfekte Infrastruktur für Langstreckenfahrten. Dass das funktioniert hat Tesla mit seinen ca 50 Stationen in Deutschland bewiesen.
Wichtig ist das die Stationen auf der Autobahn stehen, vor dem Rathaus nutzt eine Ladesäule nichts, ist garantiert immer von konventionellen PKW zugeparkt, da gehe ich jede Wette drauf ein.
Zu den Betriebskosten:
Letztes Jahr mit meinem S85 Strom für 42000 km 845 Euro bezahlt (Ladestation hat einen eigenen Zähler)der Rest war selbst erzeugter PV Strom oder kostenloser (Öko-)Strom vom Tesla Schnellader
Der Verbrauch lag bei 184 Watt pro km.
Desweiteren eine Satz Reifen. Inspektionen vielen nicht an.
Bei meinem jetztigen P85D sind 4 Jahre Wartung mit allen Verschleißteilen (bis auf reifen) incl.
In der Summe bin ich noch nie so Preiswert gefahren. Wenn der Anschaffungspreis nicht wäre
Gruß
papazwo
Ende
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13.05.2016 09:06 |
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xxxepf
Simbabwe-Dollar-Billiardär
Dabei seit: 27.05.2011
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Hallo Papazwo,
danke für die Angaben. Ja, das System, die Infrastruktur.
Daran denkt kaum jemand, aber es ist das A&O,
Werkstatt, "Tanken", Fahrbahn, etc.!
Also über den Daumen sind das ca. 2 Euro Energiekosten / 100 km.
Mein Diesel ist schon seehr günstig, liegt aber etwa beim Doppelten.
(35.000 km/Jahr) Beim Benziner ist es nochmal deutlich mehr.
300.000 km haben meine Autos eigentlich immer geschafft,
sind gegenüber meinem Diesel in Summe also ca. 6.000 Euro / Autoleben
weniger, gegenüber einem Benziner sind es sicher 10.000 €.
Immerhin!! Die Differenz im Anschaffungspreis deckt es leider nicht ab.
Da habe ich jetzt mal ein Gefühl für die Relationen.
Bei 35.000$ ohne Zoll hätte man es schon fast geschafft
(nur eben nicht in den USA).
Gruß Ralph
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13.05.2016 19:10 |
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Huehnerbla
Administrator
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Zitat: |
Original von papazwo
Zu den Betriebskosten:
Letztes Jahr mit meinem S85 Strom für 42000 km 845 Euro bezahlt (Ladestation hat einen eigenen Zähler)der Rest war selbst erzeugter PV Strom oder kostenloser (Öko-)Strom vom Tesla Schnellader |
Hallo,
in Ulm und Neu-Ulm sind die Ladestationen von den Stadtwerken kostenlos. Oder zumindest fast. Für die Freischaltung der Ladesäulen ist eine Karte notwendig und die Kostet 10 Euro im Jahr. Insgesamt gibt es 46 Ladestationen, die für je zwei Autos ausgebaut sind. "Falschparker" sind eher selten.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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13.05.2016 19:53 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
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Zitat: |
Original von Huehnerbla
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Original von papazwo
Zu den Betriebskosten:
Letztes Jahr mit meinem S85 Strom für 42000 km 845 Euro bezahlt (Ladestation hat einen eigenen Zähler)der Rest war selbst erzeugter PV Strom oder kostenloser (Öko-)Strom vom Tesla Schnellader |
Hallo,
in Ulm und Neu-Ulm sind die Ladestationen von den Stadtwerken kostenlos. Oder zumindest fast. Für die Freischaltung der Ladesäulen ist eine Karte notwendig und die Kostet 10 Euro im Jahr. Insgesamt gibt es 46 Ladestationen, die für je zwei Autos ausgebaut sind. "Falschparker" sind eher selten. |
Für Köln gibt es auch so eine kostenlose Ladekarte, habe ich auch. An der P&R Station Aachener Str. gibt es auf dem Essbahnparkplatz (ich denke so 500 bis 1000 Stellplätze) mit, ich meine 8 Ladeplätze. Macht auch Sinn. Mit dem E-Auto aus dem Umland an den Kölner Stadtrand und Laden während man mit der Bahn in die Stadt fährt. Dreimal darfst Du raten welche Parkplätze zu erst belegt sind! Der Grund ist, die liegen in der ersten Reihe. von da aus hat man 20 Meter weniger zum Bahnsteig. Da interessiert auch nicht das man Ladesäulen zuparkt. So ist es meistens. Nicht das die Verbrenner-Parker das extra machen es fehlt nur das Bewusstsein dafür das Sie einem E-Autofahrer die Lademöglichkeit entziehen. Das wäre so als wenn ich bei Aral an die Säule fahre, mein Auto abschließe und in Kino gehe.
Ich denke aber mit zunehmender Zahl an E-Autos wird das Bewusstsein dafür noch kommen.
Wie ich schon gesagt habe, dass optimale Ladekonzept ist Langstrecke mit Ladern auf der Autobahn, da parkt keiner zu und ansonsten Zuhause oder an der Arbeitsstelle. So bin ich die letzten drei Jahre über 100000 km weit gekommen, und das ohne wirkliche Probleme.
Gruß
papazwo
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13.05.2016 20:44 |
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Huehnerbla
Administrator
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Zitat: |
Original von papazwo
Da interessiert auch nicht das man Ladesäulen zuparkt. So ist es meistens. |
Hallo,
vielleicht liegt das nur am Bewusstsein. In Ulm gibt es solche Säulen seit 2009. Damals wurden in Ulm im Rahmen des (inzwischen eingestellten) Projekts Car2Go die ersten elektrisch angetriebenen Smart-Fahrzeuge eingeführt. Anfänglich war das auch immer so, dass die Parkplätze "mißbraucht" wurden. Heute passt das schon ganz gut. Es steht ja auch deutlich dran:
http://www.goingelectric.de/stromtankste...e1d255befb2.jpg
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14.05.2016 15:02 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
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Zitat: |
Original von xxxepf
Zitat: |
Original von Huehnerbla
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Original von papazwo
Da interessiert auch nicht das man Ladesäulen zuparkt. So ist es meistens. |
Hallo,
vielleicht liegt das nur am Bewusstsein. In Ulm gibt es solche Säulen seit 2009. Damals wurden in Ulm im Rahmen des (inzwischen eingestellten) Projekts Car2Go die ersten elektrisch angetriebenen Smart-Fahrzeuge eingeführt. Anfänglich war das auch immer so, dass die Parkplätze "mißbraucht" wurden. Heute passt das schon ganz gut. Es steht ja auch deutlich dran:
http://www.goingelectric.de/stromtankste...e1d255befb2.jpg |
Sicher liegt das am Bewusstsein, aber auch an schlechter Planung,
denn mit mangelndem Bewusstsein sollte man als Planer planen.
Bei meinem Baumarkt sind die Behindertenparkplätze nicht die vordersten
Plätze jeder Reihe, sondern die zweiten. Diese Plätze sind immer frei.
Gruß Ralph |
So ist es! Die Tesla Supercharger Ladesäulen liegen so gut wie immer in in den abgelegenen Ecken der Autobahnraststätten. Das sichert fast immer freie Plätze.
Auch wenn es schon passiert ist das sich ein Reisebus quer über alle Acht Stellplätze gestellt hat.
Gruß
papazwo
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14.05.2016 19:59 |
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xxxepf
Simbabwe-Dollar-Billiardär
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Durchdachtes Auto und durchdachte Infrastruktur. Gute Sache!
Na gut: der Busfahrer. Irgendwas ist halt immer.
Gruß Ralph
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15.05.2016 14:09 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Ich mein, ich finde den Tesla als ein tolles Fahrzeug ansich. War auch letztens eine interessante Doku auf DMAX. Zu sehen war auch das erste Protofahrzeug. Von Null auf 100 in 4 Sekunden.
Als die ersten Autos aufkamen war alles schick, niemand wusste wirklich Bescheid. Mittlerweile stehen die Tatsachen auf dem Tisch. Die Herstellung der Batterien ist fraglich. Was ist mit deren Entsorgung ?
Ich wohne in der Uckermark in Schwedt. An der A11 am Abfahrt Hohengüstrow ist eine Tankstelle für Tesla. Die einzige im nahen Umkreis die mit bekannt ist. 3 Säulen stehen dort. Daneben ein kleines Häuschen mit einem Schornstein, ähnlich einem Auspuff. Es lässt ein Dieselaggregat im Innern vermuten. Die Politik zwingt uns Verbraucher in die Ecke, ein E-Auto zu kaufen.
Ich möchte jetzt dem Verfasser des Thresds nicht zu nahe treten. Er hat ein tolles Auto, ohne Zweifel / habe selbst in einem auf der IAA dringesessen. Nur waren damals beim Kauf sicherlich nicht diese ganzen Details bekannt. Wie zum Beispiel, wie wird das Silizium gewonnen, wo wird es gewonnen, ist es nachhaltig.
Mittlerweile sind auch viele Auto liegen geblieben und ausgebrannt, was passiert dann ?
https://mobil.krone.at/2035234?fbclid=Iw...ehbI81aVcjBFqmY
__________________ Meine Notgeld-Sammlung
Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von freiberger: 20.11.2019 10:00.
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20.11.2019 09:57 |
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papazwo
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Zitat: |
Original von freiberger
Ich wohne in der Uckermark in Schwedt. An der A11 am Abfahrt Hohengüstrow ist eine Tankstelle für Tesla. Die einzige im nahen Umkreis die mit bekannt ist. 3 Säulen stehen dort. Daneben ein kleines Häuschen mit einem Schornstein, ähnlich einem Auspuff. Es lässt ein Dieselaggregat im Innern vermuten. Die Politik zwingt uns Verbraucher in die Ecke, ein E-Auto zu kaufen.
Ich möchte jetzt dem Verfasser des Thresds nicht zu nahe treten. Er hat ein tolles Auto, ohne Zweifel / habe selbst in einem auf der IAA dringesessen. Nur waren damals beim Kauf sicherlich nicht diese ganzen Details bekannt. Wie zum Beispiel, wie wird das Silizium gewonnen, wo wird es gewonnen, ist es nachhaltig.
Mittlerweile sind auch viele Auto liegen geblieben und ausgebrannt, was passiert dann ?
https://mobil.krone.at/2035234?fbclid=Iw...ehbI81aVcjBFqmY |
Hallo Freiberger,
keine Angst Du trittst mir nicht zu nahe. Solche bedenken höre ich jeden Tag. Wenn man die Sache aber genauer beleuchte lösen sich die Bedenken meinst auf.
Fangen wir oben an. Das Häuschen was Du meinst ist die Mittelspannungstrafostation und der "Auspuff" ist die Abluftöffnung für das Kühlgebläse. Mir ist kein Supercharger mit Diselantrieb bekannt. Bei den Ladeleistungen müsste das auch ein Mordsdiesel sein. Mindestes so um 800 PS.
Wenn ich so auf der Autobahn fahre sehe ich oft Brandstellen auf dem Seitenstreifen (achte mal drauf), ich denke die sind sicher nicht von E-Autos. Nur wenn mal ein E-Auto brennt ist es sofort in den Nachrichten. Ein brennender Benziner schafft es vielleicht ins lokale Werbeblättchen.
Die Entsorgung der Batterien wird sich von selbst lösen. Die sind viel zu wertvoll um die weg zu werfen. Sobald Stückzahlen an Altbatterien zur Verfügung stehen wird sich auch jemand finden der mit der Aufarbeitung Geld verdient, Wetten!
Die Rohstoffgewinnung ist sicher ein Problem. Das die Lithiumgewinnung (das meinst Du sicher, Silizium gibt es bei uns um die Ecke in der Kiesgrube) nicht optimal ist, ist klar.
Aber meinst Du das Eisenerz, Kupfererz und Bauxit (Aluminium) wird in Dritte Welt Länder oder in China "Umweltfreundlich" Abgebaut? Sicher nicht! Da muss allgemein dran gearbeitet werden.
Auch das Argument, dass die CO2 Bilanz gar nicht so gut sei, da man mit dreckigem Braunkohlestom fährt lasse ich nicht gelten. 1. ist das mit der Braunkohle bald erledigt. 2 obliegt es jedem selber mit welchem Strom er fährt. Ich z.B. produziere mit meiner Fotovoltaik ca 28 MWh Strom im Jahr, brauche mit allem etwa 10 MWh. Im Sommer habe ich so gut wie keinen Netzbezug. Fürs Auto schon garnicht da per Überschusseinspeisung geladen wird.
Erlaube mir eine kleine Rechnung.
Ich schätze mal vorsichtig die Lebensdauer der Batterie auf 200000 km (obwohl es schon Fahrzeuge mit weit mehr km und der ersten Batterie gibt). In dieser Zeit braucht das Fahrzeug 0,200 Wattstunden/km * 200000km = 40000 kwh = 40 MWh Also nicht ganz die Produktion von 2 Jahren meiner PV.
Anschließend kann der Akku mit vielleicht 80 Kapazität in einen Solid Speicher (z.B als Hausakku für die PV, oder Spitzenlast Ausgleich in Umspannwerken) gehen. Davon gibt es bereits mehrere. Dort kann der Akku vielleicht noch 10 Jahre Arbeiten und hat dann vielleicht 50% Kapazität, Jetzt kann der Akku zu vielleicht 80-90% aufgearbeitet werden.
So wird der Kreislauf sein.
Jetzt rechne mal 200000 km x 6 Liter Benzin/ 100km = 12000 Liter. Wie viel kannst du davon recyceln? Das ist längst schon durch unsere Lungen!
Abgesehen davon das Öl endlich ist und sowieso eine andere Lösung her muss.
Letzter Punkt CO2. Beim E-Auto wird der Co2 Wert für die Stromerzeugung ab Kraftwerk angegeben. Beim Benziner das CO2 was bei der Verbrennung entsteht. Wieviel CO2 bei der Förderung, Transport, in der Raffinierie, wieder beim LKW Transport und in der Tankstelle entsteht wird unterschlagen. Das ist 30% mehr als der angegebene Wert des Fahrzeuges.
Beim Strom haben wir es in der Hand auf eine Umweltverträgliche Erzeugung Einfluss zu nehmen. Öl kann man nicht Umweltverträglich verbrennen!!!!
So jetzt ist genug.
Ein überzeugter E-Autofahrer
Papazwo
PS: ich habe inzwischen 240.000 km mit dem Tesla und nun 20000 km mit einem Audi E-Tron emissionsfrei zurück gelegt und keinen km bereut.
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20.11.2019 11:23 |
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A0000001A
Grönlandkronen-Verbummler
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Hallo papazwo.
also mich überzeugt das schon.
natürlich ist es nicht der Optimalzustand und auch e Autos sind nicht umweltneutral.
man kann aber an die Sache nicht mit dem Anspruch herangehen komplett emissionsfrei zu sein oder zu werden. Das geht aktuell nicht, es sei denn wir wollen alle im Wald leben und uns von Beeren und Pilzen ernähren.
jegliche Art der Fortbewegung außer zu Fuß gehen ist nicht emissionsfrei. Wenn der Mensch daran etwas ändern will benötigt es einen tatsächlichen technischen Quantensprung oder ein völliges umdenken in unserer Art und Weise zu leben (z. B. Home Office als Standard anstatt jeden Tag zum Büro zu fahren, Urlaub über Virtual Reality anstatt hinzufliegen etc.. )
Elektro ist für mich nicht die Zukunft aber eine akzeptable Zwischenlösung. Es gibt ungelöste Probleme zb was wäre wenn alle ein E-Auto hätten, der Großteil die nicht aus eigener Energiegewinnung bespeisen kann.. Schafft unser Stromnetz das? Ich glaube nein.
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20.11.2019 12:08 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
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Wohnort: Kerpen
Themenstarter
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meine persönliche Energiewende |
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Ich bin vollkommen bei Dir. Das wir unseren Planeten früher oder später verbrauchen ist vollkommen klar.
Die Frage ist nur wie lange es dauert und mit welcher Lebensqualität wir diese Zeit verbringen.
Und Strom ist nun mal die sauberste Energie (wenn regenerativ erzeugt).
Natürlich weis ich auch das die zur Stromerzeugung/Speicherung benötigten Anlagen
nicht vom Himmel fallen. Deswegen mein zweiter Satz oben.
Gruß
papazwo
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20.11.2019 12:27 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
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Nunja, nicht jeder ein ein Haus, der seinen Strom selbst produzieren kann. Wenn ich mir jetzt mal ansehe, ich wohne in einem Hochhaus mit 4 Aufgängen. Pro Aufgang 10 Etagen mit je 3 Mietparteien. Sind im Haus also 120 Mietparteien. Nun lass mal, sagen wir 40 Mieter ein E-Auto kaufen - leider gibt es viel zu viele Steckervarianten an E-Charger Stationen. Wie soll die Infrastruktur funktionieren, das jeder sein Auto über Nach laden könnte ? Das deutsche Stromnetz liefert etwa 8 GWatt .....
Hehe, und Deinen einen Satz finde ich echt lustig
Zitat: |
2 obliegt es jedem selber mit welchem Strom er fährt. |
hehe, dazu fällt mir ein Bild ein ... eine Steckdose mit 5 Kabeln / also Kraftstrom
Schwarz für Erdölstrom, Braun für Kohlestrom, Blau für Wasserstrom und 2x Gelb-Grün für Windkraftstrom
... welches Kabel schließe ich mir nun an. Ich habe keine Wahl, es kommt aus der Steckdose. Die Weißheit was ich für Strom nehme hinkt etwas. Aus der Steckdose kommt der Strom, hunderte Stationen speisen ein, egal ob Erdöl, Kohle, Wasser oder Wind - Strom ist Strom im Versorgungsnetz.
Zitat: |
Öl kann man nicht Umweltverträglich verbrennen!!!! |
Richtig, aber Autos haben einen C02 Ausstoß von weniger als 1%, weltweit gesehen. Der Große CO2 Ausstoß ist in der Baubrange, Landwirtschaft und ganz besonders beim Militär.
Und wir kleinen sollen E-Autos kaufen und das weltweite Problem lösen
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Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
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20.11.2019 12:41 |
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KaBa
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Beiträge: 759
Wohnort: Berlin
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Naja, eigentlich sollten 'wir Kleinen' nach Möglichkeit gänzlich auf Autos verzichten. Nach Möglichkeit ... Das Problem ist die Menge von 'uns Kleinen'. Es sind einfach zu viele Autos auf der einen Seite und zu wenig Alternativen auf der anderen Seite.
Zum Thema Strom: Du kannst Dir doch aussuchen welchen Stromanbieter Du nimmst. Es gibt etliche Angebote die Dir gezielt Strom aus regenerierbaren Quellen anbieten. Dieser Strom wird dann auch tatsächlich bei den betreffenden Anbietern erworben und ins Netz eingespeist. Technisch wird dieser Strom natürlich nicht an gezielt DEINER Steckdose rauskommen, aber darum geht es ja nicht. Dieser Strom ist natürlich teurer als in der 'wir wechseln jährlich über Preisvergleichsportale zum billigsten Anbieter' -Welt
__________________ Das Ding ansich, das ist nur Schein.
Im Kopfe erst entsteht das Sein.
Kapselgeldjäger und -sammler
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20.11.2019 13:04 |
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brathahn
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Wohnort: Bezirk Machdeburch, Burch und Jardelejen
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Hallo,
also mich überzeugen diese Elektrofahrzeuge nicht!
Wenn man täglich mit Fahrzeugen aller Art, angefangen vom Kleinwagen bis zum LKW zu tun hat fragt man sich schon wie das funktionieren soll wenn alle solche Kisten fahren sollen?!
Ich fahre weiter im Sommer meinen 45 Jahre alten Zweitakter, sowas verstehe ich nämlich unter Nachhaltigkeit, der hält und ich kann ihn selbst reparieren.
Außerdem der Kostenfaktor, wenn ich mir so eine Asphaltblase wie nen Renault Zoe, potthässlich und ohne tatsächlichen Nutzwert ansehe, dafür noch über 20000 Euro, also gefühlt 40000 DM ausgeben soll, ne danke, sicher nicht.
Elektrofahrzeuge die halbwegs nach was aussehen und eine vernünftige Größe haben sind im Moment einfach viel zu teuer für den Normalverdiener, abgesehen davon das sie auch nicht werthaltiger bzw wertbeständiger sind als ein Diesel oder Benziner, quasi kaufen und schon wenigstens 15% Kohle verbrannt.
Wer es braucht gerne, ich nicht.
In diesem Sinne schönen Mittwoch.
Gruß Stephan, überzeugter Oldtimer und SUV Dieselfahrer
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20.11.2019 13:08 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 8.156
Wohnort: Schwedt
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Zitat: |
Original von brathahn
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Außerdem der Kostenfaktor, wenn ich mir so eine Asphaltblase wie nen Renault Zoe, potthässlich und ohne tatsächlichen Nutzwert ansehe, dafür noch über 20000 Euro, also gefühlt 40000 DM ausgeben soll, ne danke, sicher nicht.
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Rechnerisch ok, aber es hieß damals rund 1 Euro = 0,50 Pfennig / es sollte alles die Hälfte sein. Somit hätte der Renault Zoe nur 10000 kosten müßen, der hat damals niemals 20000 DM gekostet. Die Zahlen beim Autokauf sind größtenteils übernommen worden, da wurde kaum was halbiert .....
__________________ Meine Notgeld-Sammlung
Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
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20.11.2019 13:45 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 04.07.2005
Beiträge: 1.619
Wohnort: Kerpen
Themenstarter
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meine persönliche Energiewende |
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also im Grunde hat jeder von euch ein wenig recht.
Natürlich ist es nachhaltiger ein Auto 45 Jahr lang zu fahren. Neue Autos verbrauchen Rohstoffe. Andererseits was wäre wohl los wenn wir Heute 50 Millionen 2-Takter auf Deutschen Straßen hätten.
Die Autoindustrie mit 100000 Arbeitsplätzen wäre pleite und wir hätten eine Luft wie in Peking.
Ich finde das für Dich Ok wenn Du den 2-Takter weiter fährst. Aber das ist keine Lösung um unsere Gesellschaft und unser Land am leben zu halten.
Das nicht jeder seinen Strom selber machen kann ist auch Ok. Da aber die die es machen produzieren in der Regel viel mehr als Sie selber brauchen. So kann der Strom für andere mit erzeugt werden. Viele Autos kann man über intelligente Wallboxen laden. Das geht Heute schon. D.h. der Stromanbieter kann die Ladung nachts steuern um eine gleichmäßige Auslastung des Netztes zu bewirken. Du stellst dein Auto Abends ab, gibts im Auto an wann Du es voll haben willst alles weitere macht der Stromanbieter.
Zum Thema Preis. Natürlich sind die Autos Teuer, vielleicht auch zu teuer. Ich darf nur an LCD Fernseher erinnern. Vor 15 Jahren hat ein Gerät in der 1 Meter Klasse 8-10000 Euro gekostet. heute kostet der 70" ab 600 Euro Das Zauberwort heißt "Skaleneffekt" Menge senkt den Preis.
Am Ende wird ein Elektroauto preiswerter sein als ein Verbrenner. Sind einfach viel weniger Teile drin.
Und noch was. jeder der ein Elektroauto mal gefahren hat ist begeistert und wird nichts andere mehr wollen. Also einfach mal Probefahren.
Gruss
Papazwo
__________________ www.kolonialgeld.de
suche immer und überall nach allem zu den ehemaligen deutschen Schutzgebieten!!!!
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20.11.2019 14:10 |
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eriokaktus
Dabei seit: 06.02.2015
Beiträge: 1.761
Wohnort: Hessen Meine delcampe-Auktionen:
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Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht wie Vater Staat die momentanen Einnahmen im Bereich der Mineralölsteuer ausgleichen wird ... ?
Ich vermute mal, der Strom wird zukünftig dafür herhalten müssen ...
Grundsätzlich bin ich auch für die Abschaffung von Verbrennungsmotoren, aber ob die E-Mobilität das Gelbe vom Ei ist ...
Ich versuche mir immer auszumalen, was passiert, wenn Milliarden E-Automobile weltweit abends den Stecker einstecken ...
Gruss Joachim
__________________ Too much money makes the eyes blind ...
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20.11.2019 14:34 |
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papazwo
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 04.07.2005
Beiträge: 1.619
Wohnort: Kerpen
Themenstarter
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Zitat: |
Original von eriokaktus
Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht wie Vater Staat die momentanen Einnahmen im Bereich der Mineralölsteuer ausgleichen wird ... ?
Ich vermute mal, der Strom wird zukünftig dafür herhalten müssen ...
Grundsätzlich bin ich auch für die Abschaffung von Verbrennungsmotoren, aber ob die E-Mobilität das Gelbe vom Ei ist ...
Ich versuche mir immer auszumalen, was passiert, wenn Milliarden E-Automobile weltweit abends den Stecker einstecken ...
Gruss Joachim |
Naja es wird wohl darauf hinauslaufen das man Km-Abhängig, also eine Maut bezahlt.
Das mit den Milliarden Autos wird nicht passieren, Schon alleine wegen der Zeitzonen. Die Leute haben ja nicht weltweit 17 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit Feierabend.
Für alles weiter gibt es das intelligente Laden. Siehe weiter oben.
Gruss
papazwo
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suche immer und überall nach allem zu den ehemaligen deutschen Schutzgebieten!!!!
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20.11.2019 14:53 |
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cat$man$
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.10.2004
Beiträge: 11.485
Wohnort: Katzenohrbach
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Zitat: |
Original von eriokaktus
Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht wie Vater Staat die momentanen Einnahmen im Bereich der Mineralölsteuer ausgleichen wird ... ?
Ich vermute mal, der Strom wird zukünftig dafür herhalten müssen ...
Grundsätzlich bin ich auch für die Abschaffung von Verbrennungsmotoren, aber ob die E-Mobilität das Gelbe vom Ei ist ...
Ich versuche mir immer auszumalen, was passiert, wenn Milliarden E-Automobile weltweit abends den Stecker einstecken ...
Gruss Joachim |
und dann erst die Verlängerungskabel.
Scherz beseite: Es gibt ernstzunehmende Weise (Lesch, Precht), die sagen, dass der Strom für die ganzen E-Autos nicht ausreicht, ganz abgesehen von den Umweltzerstörungen durch den Lithium-Abbau. Vielmehr sollte man auf Wasserstoff- also Knallgasautos setzen.
__________________ Miau, ich habe gesprochen
Gruß Cat$Man$
Der Schein trügt, wenn es ein falscher ist
WarI ned so wiarI bi so warI a nedI
Many solutions were suggested, but most of these were largely concerned with the movement of small pieces of paper.
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20.11.2019 16:20 |
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eriokaktus
Dabei seit: 06.02.2015
Beiträge: 1.761
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Zitat: |
Original von papazwo
Naja es wird wohl darauf hinauslaufen das man Km-Abhängig, also eine Maut bezahlt. |
Da werden sich die Berufspendler sicherlich freuen, wenn Sie neben den steigenden Strompreisen zukünftig auch noch für ihren Weg zur Arbeit zur Kasse gebeten werden...
Zitat: |
Original von papazwo
Das mit den Milliarden Autos wird nicht passieren, Schon alleine wegen der Zeitzonen. Die Leute haben ja nicht weltweit 17 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit Feierabend.
Für alles weiter gibt es das intelligente Laden. Siehe weiter oben.
Gruss papazwo |
Unterschiedliche Zeitzonen, natürlich, ich mutmaße mal, dass die in der Zeitzone Europa vorhandenen Netze für eine derartige zusätzliche Auslastung auch bei intelligentem Laden nicht ausgelegt sind. Man darf gespannt sein ...
Ich gönne jedem die Freude und den Fahrspaß mit seinem E-Mobil, mich stört nur die "Alternativlosigkeit" mit der die E-Mobilität voran getrieben wird ...
Gruss Joachim
__________________ Too much money makes the eyes blind ...
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20.11.2019 16:24 |
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