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Zum Ende der Seite springen Österreichische National-Zettelbank
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Notaphilist   Zeige Notaphilist auf Karte Notaphilist ist männlich
Themselieselporträt-Sammler


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Dabei seit: 13.09.2010
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Zitat:
Original von principe
Man kann davon ausgehen, dass nur sehr wenige Leute diesen Schein damals zu Gesicht bekamen.
Ich würde die Auflage auf 5.000 - 10.000 Stück schätzen.


Wenn man die KN als Grundlage nimmt kommt die Schätzung schon dahin. Jedoch sollte man dabei berücksichtigen das solche hohen Werte nicht in einer Bestimmten Menge vorab erzeugt wurden. Hier wurden sicherlich ein Stapel Blankoformulare gedruckt und je nach bedarf ausgestellt/ausgefertigt. Solche Summen mussten auch stets gedeckt sein, daher wird man keinen Vorrat davon angelegt haben.
Die Bezahlung mit solch großen Werten fand nicht einafch auf der Straße oder in einem Geschäft statt, nein sie wurden innerbetrieblich von Kassen und Banken verwendet oder bei der Besoldung von Truppen. Da war es einfacher eine Kriegskasse mit sich zu führen.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd

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Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900! winkend
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten! augenzwinkernd

16.10.2013 19:07 Notaphilist ist offline E-Mail an Notaphilist senden Beiträge von Notaphilist suchen Nehmen Sie Notaphilist in Ihre Freundesliste auf
Ex-Forumsmitglieder
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Cirkularverordnung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

anbei eine Cirkularverordnung für 100, 500 und 1000 Gulden 1816

Gruß ABCBA
16.10.2013 19:36
ohrgasmus   Zeige ohrgasmus auf Karte ohrgasmus ist männlich
Hussein-Dinar-Liebhaber


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Das Ereignis hat es nun sogar in die österreichische Presse geschafft. Anbei ein Bericht in der Gratis-Tageszeitung "Heute". Dort erfährt man auch, dass das Höchstgebot an einen telefonischen Mitbieter ging.

Edit von mir:
Der Inhalt des Artikels mit meinen eigenen (kurzen) Worten...
Eine 500-Gulden-Ausgabe aus dem Jahr 1816 ist auf einer Norwegischen Auktion nach einer telefonischen Bieterschlacht für satte 112.598 Euro verkauft worden (Ausruf 123 Euro).

Auch, wenn es sich um eine "Gratiszeitung" handelt, dürfen wir keine digitalen Kopien ohne ausdrückliche Erlaubnis bei uns hochladen. Das Urheberschutzrecht greift. Falls wir doch eine Erlaubnis haben, schiebe ich es wieder hoch. Bis dahin entferne ich das ganze vorsichtshalber...

Ich bitte um Verständnis.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k


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18.10.2013 13:40 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
Succus
unregistriert
500 Gulden Österreich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Ausruf lag bei 123 Euro !
Ergebnis: Über 112000 Euro !
Das gibt es wohl auch nicht so oft ,oder ?
Da wäre ich gerne im Saal gewesen (stehender Applaus).
Das ist wieder eine tolle Geldschein-Geschichte .
P.S.
Was mich so wundert,daß ein äußerst seltener Schein aus Österreich,
bei einer norwegischen Auktion eingeliefert wurde ?
Der Auktionator und wohl der Einlieferer den "Wert" wohl gar nicht erkannten?
Die Bieter den Wert erkannten und von dieser Auktion (dem Geldschein ) wußten !
Ich komme jetzt zu dem Schluß, daß der erfolreiche Bieter,neben Österreich auch Norwegen,Skandinavien und Weltbanknoten sammelt ?
Vielleicht weiß ohrgasmus mehr ?
Ich bin einfach nur erstaunt !

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Succus: 18.10.2013 19:37.

18.10.2013 17:11
Revange
unregistriert
Daumen runter! RE: 500 Gulden Österreich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Succus
Der Ausruf lag bei 123 Euro !
Ergebnis: Über 112000 Euro !
Das gibt es wohl auch nicht so oft ,oder ?
Da wäre ich gerne im Saal gewesen (stehender Applaus).
Das ist wieder eine tolle Geldschein-Geschichte .
P.S.
Was mich so wundert,daß ein äußerst seltener Schein aus Österreich,
bei einer norwegischen Auktion eingeliefert wurde ?
Der Auktionator und wohl der Einlieferer den "Wert" wohl gar nicht erkannten?
Die Bieter den Wert erkannten und von dieser Auktion (dem Geldschein ) wußten !
Ich komme jetzt zu dem Schluß, daß der erfolreiche Bieter,neben Österreich auch Norwegen,Skandinavien und Weltbanknoten sammelt ?
Vielleicht weiß ohrgasmus mehr ?
Ich bin einfach nur erstaunt !



Dieses tolle Exemplar ist bestimmt schon in Russland
22.10.2013 00:31
Succus
unregistriert
RE: 500 Gulden Österreich Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Revange,
kann schon sein !?
Ich fand es so interessant ,daß ein Schein für 123 Euro ausgerufen wird
und dann dieses Ergebnis erzielt !
Da bin ich einfach "baff", und sicher auch alle Beteiligten !
Das ist wohl auch eines der Highlights in der Geldschein- Auktions-Geschichte .

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Succus: 22.10.2013 01:35.

22.10.2013 00:51
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Zitat:
Original von ohrgasmus
Das Ereignis hat es nun sogar in die österreichische Presse geschafft. Anbei ein Bericht in der Gratis-Tageszeitung "Heute".


hier der Link:
http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,944395

und hier bei der norwegischen Zeitung Aftenposten:
http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks/...kr-7337636.html

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22.10.2013 12:42 androl ist offline E-Mail an androl senden Beiträge von androl suchen Nehmen Sie androl in Ihre Freundesliste auf
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Danke, der zweite Link ist interessant. Wenn das Google-Übersetzungsprogramm nicht total versagt, dann wurde der Schein in den 60er Jahren an einen norwegischen Sammler verkauft. Dieser verstarb bereits in den 80er Jahren und der Schein fand erst jetzt den Weg ins Auktionshaus.
Lt. Beobachter der Auktion ging der 500 Gulden-Schein an einen deutschsprachigen Telefonbieter.
Das muss aber nicht viel heißen, es gibt auch den einen oder anderen tschechischen und ungarischen Monarchie-Sammler, der gut Deutsch spricht. Eventuell tat man sich damit einfach leichter als in Englisch oder Holländisch.
Dass die Note wieder "dorthin zurück ist, wo sie herkam" könnte also stimmen, muss aber nicht zwangsweise Österreich sein, sondern eher ein anderes Land der damaligen k. u. k. Monarchie.

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22.10.2013 22:03 ohrgasmus ist offline E-Mail an ohrgasmus senden Homepage von ohrgasmus Beiträge von ohrgasmus suchen Nehmen Sie ohrgasmus in Ihre Freundesliste auf
Notaphilist   Zeige Notaphilist auf Karte Notaphilist ist männlich
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Formulare der National-Zettel-Bank Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

wenn man hier in diese Auktion schaut, wird eine Originalausgabe des Gesetzestextes der Nationalzettelbank angeboten.
Diese Formulare scheinen ja bewußt auf blau dargestellt worden zu sein, denn Originale habe ja weißes Papier. Bei der privilegierten Österreichischen Privat-Bank sind die Formulare wiederum in rosa gehalten.
Wäre es denn nicht besser, jegliche Bewertung dieser Formulare in Katalogen außen vor zu lassen?
Denn häufig werden diese "Formulare" aus dem Textblättern herausgeschnitten. Das selbe gibt es bei sächsischen Cassenbillets. Erstmal werden historische Dokumente zerstört und zum anderen wird Sammlern wohl möglich das Geld aus der Tasche gezogen.
Es ist zu befürchten das die Blätter in der eBay-Auktion auch ein böses Ende finden werden, ich hoffe aber das es nicht dazu kommt.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd

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17.01.2016 16:01 Notaphilist ist offline E-Mail an Notaphilist senden Beiträge von Notaphilist suchen Nehmen Sie Notaphilist in Ihre Freundesliste auf
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RE: Formulare der National-Zettel-Bank Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Notaphilist

Wäre es denn nicht besser, jegliche Bewertung dieser Formulare in Katalogen außen vor zu lassen?


Definitiv: JA. Es sind ohnehin nur Blanketts.

Zitat:
Es ist zu befürchten das die Blätter in der eBay-Auktion auch ein böses Ende finden werden, ich hoffe aber das es nicht dazu kommt.


Optimist!

Gruß Ralph

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17.01.2016 22:20 xxxepf ist offline E-Mail an xxxepf senden Beiträge von xxxepf suchen Nehmen Sie xxxepf in Ihre Freundesliste auf
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