Lose der Sächsischen Landes-Lotterie |
Notaphilist
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Lose der Sächsischen Landes-Lotterie |
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Hallo,
ein beliebtes Nebensammlegebiet zum Papiergeld stellt bei mir, das Gebiet der sächsischen Lose dar, welches ich kurz vorstellen möchte und dazu noch so einige Fragen habe.
Die Lose der sächsischen Landes-Lotterie, bis 1918 auch königlich sächsische Landes-Lotterie genannt, sind meistens auf Wasserzeichenpapier (zB. Wz. Wellenlinien) gedruckt. Sie sind genauso aufwendig hergestellt worden wie echtes Papiergeld und damit genauso interessant. Einer Info nach sollen diese bei Giesecke & Devrient gedruckt worden sein, worauf auch graphische Ornamente hindeuten.
Entwertete oder eingelöste Lose sind meist daran erkennbar, dass das sächsische Wappen mit zwei parallelen Federstrichen oder gekreuzten Federstrichen beschriftet ist.
Anbei einmal zwei Beispiele. Das erste zerfetzte Los über 15 Mark stammt aus der Inflationszeit 2.10.1922 und ist mit einem neuen Wert 70 Mark überstempelt. Aus dieser Zeit Lose zu finden gestaltete sich bisher immer sehr schwierig. Nach der Infla oder Vorinflaausgaben begegnen dann einem schon häufiger. Regional sammeltechnisch gesehen sind die Lotterieeinnehmer immer interessant, die auf den Losen verewigt sind.
Das andere Los ist eines meiner ältesten und ist von 1879. Leider konnte ich bisher noch keine älteren Lose finden.
Wann genau die aller erste Lotterie statt fand, kann ich nicht sagen, würde mich aber brennend interessieren.
Des weiteren würde mich interessieren ob Lotterie Lose zur Inflazeit als Geldersatz verwendet wurden?
Mfg der Notaphilist
__________________ Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900!
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28.07.2013 20:53 |
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Succus unregistriert
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RE: Lose der Sächsischen Landes-Lotterie |
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Hallo Notaphilist,
Ahnung habe ich nicht davon ,aber ein interessantes Neben-Sammelgebiet.
In der DDR wurde sie ja weitergeführt ,und die Lose wurden auch zum Nationalen Wiederaufbau eingesetzt.
Ich habe 3 Lose für den Wiederaufbau des Leipziger Opernhauses (etwa 1955) , 1/2 ;1/4 ;1/8 Los (16/8/4 DM ), gelb,blau,rot.
Ich sammle das auch so nebenbei ,weil es schon eine Bereicherung meiner DDR/DDR-Ersatzged-Sammlung darstellt.
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28.07.2013 22:18 |
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minae (†)
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Hi,
das älteste Los der "Königl. Sächs. Landes-Lotterie" in meiner Sammlung stammt von der 2. Klasse der 16. Ziehung vom 15.7.1839. Da die Ziehungen halbjährlich stattfanden, muss die erste Ziehung also etwa 1831 gewesen sein. Das Los von 1922 ist toll, nie gesehen. Meines Wissens hat man in Deutschland nie Lose als Behelfszahlungsmittel verwendet.
Übrigens gab es in Sachsen auch schon vor 1831 Lotterien. So habe ich ein Los von der 6. Klasse der 58. Ziehung der "Königl. Sächs. Priv. Leipziger Classen-Lotterie" vom 27.1.1823. Bei dieser Lotterie muss die erste Ziehung etwa 1794 stattgefunden haben.
Ähnlich alt ist ein Los der 6. Klasse der 53. Ziehung der "Armen-, Waisen- und Zuchthäuser Lotterie in Sachsen". Hier müsste die erste Ziehung also auch etwa 1794 stattgefunden haben.
Noch älter ist ein Los der "Lotterie zum Wiederaufbau der Kirche und Schul-Gebäude" der Stadt Ruhland in Sachsen von 1769.
Aber auch in Weimar und Gotha gab es Anfang des 19. Jahrhunderts Klassenlotterien.
Kai
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Theodor Fontane
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28.07.2013 23:47 |
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Notaphilist
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Zitat: |
Original von minae
Hi,
das älteste Los der "Königl. Sächs. Landes-Lotterie" in meiner Sammlung stammt von der 2. Klasse der 16. Ziehung vom 15.7.1839. Da die Ziehungen halbjährlich stattfanden, muss die erste Ziehung also etwa 1831 gewesen sein. Das Los von 1922 ist toll, nie gesehen. Meines Wissens hat man in Deutschland nie Lose als Behelfszahlungsmittel verwendet.
Übrigens gab es in Sachsen auch schon vor 1831 Lotterien. So habe ich ein Los von der 6. Klasse der 58. Ziehung der "Königl. Sächs. Priv. Leipziger Classen-Lotterie" vom 27.1.1823. Bei dieser Lotterie muss die erste Ziehung etwa 1794 stattgefunden haben.
Ähnlich alt ist ein Los der 6. Klasse der 53. Ziehung der "Armen-, Waisen- und Zuchthäuser Lotterie in Sachsen". Hier müsste die erste Ziehung also auch etwa 1794 stattgefunden haben.
Noch älter ist ein Los der "Lotterie zum Wiederaufbau der Kirche und Schul-Gebäude" der Stadt Ruhland in Sachsen von 1769.
Aber auch in Weimar und Gotha gab es Anfang des 19. Jahrhunderts Klassenlotterien.
Kai |
Hallo Kai,
das ist ja sehr interessant, vielen Dank für die Informationen was es noch alles gegeben hat.
Mit 1830 für die erste Lotterie habe ich mich gar nicht so weit verschätzt.
Ich weis nicht ob es mich eher freut, was es alles noch so gegeben hat oder deprimiert weil ich bisher nie welche zu Gesicht bekommen habe.
Wie haben diese alten Lose denn ausgesehen und in welcher Währung/Nominal (Thaler, Groschen etc.) waren diese ausgestellt?Waren sie handschriftlich oder auch als Vordruck, und und und...?
Kannst Du vielleicht ein paar Bilder Hochladen?
Mfg der Notaphilist
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29.07.2013 00:12 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Hallo! Ich habe vor kurzem ein uraltes Gebetsbuchersteigert und beim durchblaettern ist mir ein "Zettel" entgegengekommen. Es handelt sich um ein Los der koeniglich saechsischen Landes-Lotterie (1/8 Los mit Ziehung im Januar 1844). Das Los wurde zum entwerten durchschnitten, ist aber in relativ gutem Zustand. Falls Jemand Interesse am Erwerb hat bin ich gerne bereit ein paar Bilder hochzuladen. Vielen Dank im Voraus und viel Glueck bei der Jagd nach seltenen Stuecken! Quetzal
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31.08.2013 04:08 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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RE: Habe ein Los gefunden... |
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Zitat: |
Original von Quetzal
Hallo! Ich habe vor kurzem ein uraltes Gebetsbuchersteigert und beim durchblaettern ist mir ein "Zettel" entgegengekommen. Es handelt sich um ein Los der koeniglich saechsischen Landes-Lotterie (1/8 Los mit Ziehung im Januar 1844). Das Los wurde zum entwerten durchschnitten, ist aber in relativ gutem Zustand. Falls Jemand Interesse am Erwerb hat bin ich gerne bereit ein paar Bilder hochzuladen. Vielen Dank im Voraus und viel Glueck bei der Jagd nach seltenen Stuecken! Quetzal |
Du hast eine PN.
Mfg der Notaphilist
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01.09.2013 15:17 |
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RE: Habe ein Los gefunden... |
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Hallo! Auf mehrfache Anfrage hier ein paar Bilder von dem Los. Es ist auf der Vorder- und Rueckseite mit handschriftlichen Vermerken versehen.
Viele Gruesse aus Miami!
Dateianhänge: |
002.jpg (404,11 KB, 750 mal heruntergeladen) 001.jpg (269,05 KB, 709 mal heruntergeladen)
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02.09.2013 21:42 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Themenstarter
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Hallo,
dieses Einzehntel Voll-Los der K.S.L.L. ist etwas seltener und kostete 1911 satte 25 Mark. Das war eine Menge Geld die sich nicht wirklich jeder leisten konnte. An anderer Stelle zeigte ich einmal eine Lohntüte von 1916 eines Chemnitzer Straßenbahnführers. Der verdiente 111 Mark im Monat, nur einmal als Vergleich für die Summen.
Das Los birgt auch noch eine interessante Rückseite, auf der ein Gewinnplan-Auszug aufgedruckt ist.
Mfg der Notaphilist
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11.09.2013 18:10 |
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rista
Dabei seit: 20.11.2005
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12.09.2013 10:08 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Hallo,
habe heute wieder ein interessantes Belegstück bekommen, dieses Los ist zum 100.Jährigen bestehen der sächsischen Lotterie ausgegeben worden und besitzt oben einen speziellen Aufdruck "1831 Jubiläums-Lotterie 1931". Der Hinweistext der sonst an dieser Stelle stand, ist ganz nach unten gewandert.
Diese Ausgabe kannte ich bisher noch nicht.
Mfg der Notaphilist
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22.01.2016 23:58 |
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freiberger
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Da steht aber 200. ?????
__________________ Meine Notgeld-Sammlung
Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
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23.01.2016 00:13 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Zitat: |
Original von freiberger
Da steht aber 200. ????? |
Ja, das ist die 200. Lotterie, es gab jedes Jahr zwei Lotterien.
Mfg der Notaphilist
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23.01.2016 00:17 |
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minae (†)
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Hi,
was ist das oben links denn? Hat das auch eine Rückseite?
Viele Grüße
Kai
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Theodor Fontane
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26.01.2016 11:03 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Hallo Kai,
unbedruckte Rückseite, vermutlich Entwurf/Probedruck ?
Deutsche Los-Bank
Herausgegeben auf Grund des Privatlosgesetzes vom 20. Dezember 1931
Berlin den 1. September 1932
Deutsche Los Bank
Der Aufsichtsrat Der Vorstand
Gruß ABCBA
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26.01.2016 14:12 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Themenstarter
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Hallo ABCBA,
vielen Dank fürs zeigen der schönen sächsischen Lose. Es ist schön mal die Nr.1 nach dem 2. WK zu sehen.
Das Stück was Kai oben angesprochen hat ist wirklich interessant.
Ist es eine Art Essay? Es sieht sehr nach einem Fantasieprodukt aus, einer Mischung aus Los und Banknote, aber dennoch sind die grafischen "Zutaten" sehr aufwendig. Wo bekommt ma so etwas her?
Mfg der Notaphilist
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27.01.2016 01:41 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Servus Notaphilist,
Du frägst mich aber schwierige Sachen, hab den Schein seit etwa 40 Jahren in meiner Sammlung.
Bisher hat ja nie jemand etwas wissen wollen über die Los Bank.
Man müßte ja etwas über das Gesetz finden (Herausgegeben auf Grund des Privatlosgesetzes vom 20. Dezember 1931), dann käme man der Antwort näher.
Gruß ABCBA
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27.01.2016 10:30 |
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minae (†)
Preislistensammler
Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 1.200
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Hallo,
nun macht aber bitte aus einer Fliege keinen Elefanten! Das ist ohne Zweifel ein sehr hübsches Stück, aber dennoch nur ein Scherzschein und die Los-Bank gehörte sicher einem Karnevalsverein. Sollte ich mich täuschen, lasse ich mich gern eines Besseren belehren. Also, Huehnerbla, was ist?
Kai
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Theodor Fontane
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27.01.2016 11:17 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.06.2012
Beiträge: 10.880
Wohnort: Niederbayern
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Der Schein der Los Bank ist schon ab und an aufgetaucht.
Früher hat der Holger bei seinen Auktionen immer so eine Kategorie *Rund ums Geld*
glaub da wer er zwei, dreimal drinn.
__________________ Sammeln macht Freude, und kostet nicht viel!
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27.01.2016 11:34 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Zitat: |
Original von minae
Also, Huehnerbla, was ist? |
Hallo,
also mir ist ein Privatlosgesetz vom 20. Dezember 1931 komplett unbekannt.
Und im RGBl. ist da auch nichts zu finden.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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29.01.2016 01:48 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Themenstarter
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31.10.2016 20:01 |
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minae (†)
Preislistensammler
Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 1.200
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Hallo,
anbei das Gwünschte!
Lose der 182. Lotterie sind noch - wie ihre Vorgänger - beidseitig bedruckt. Die folgenden sind dann - Zeit- und Kostenersparnis - nur noch einseitig, aber - wie man bei der 186. Lotterie lesen kann: Lose sind Wertpapiere!
Kai
Dateianhänge: |
SL 182.jpg (113 KB, 410 mal heruntergeladen) SL 183.jpg (108,25 KB, 401 mal heruntergeladen) SL 184.jpg (109,03 KB, 402 mal heruntergeladen) SL 186.jpg (92,23 KB, 414 mal heruntergeladen)
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Theodor Fontane
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01.11.2016 10:48 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von minae
Hallo,
anbei das Gwünschte!
Lose der 182. Lotterie sind noch - wie ihre Vorgänger - beidseitig bedruckt. Die folgenden sind dann - Zeit- und Kostenersparnis - nur noch einseitig, aber - wie man bei der 186. Lotterie lesen kann: Lose sind Wertpapiere!
Kai |
Hallo Kai,
vielen Dank fürs zeigen.
Im Eingangsbeitrag zu diesen Thread hatte ich schon mal ein Los der 182. Lotterie mit anderem Datum angehängt. Da Kostete das Zehntel Los 70 Mark. Bin gespannt wie viele verschiedene Stempel da noch auftauchen werden. Demnach musste man sein Los so schnell wie möglich erwerben, bevor man im nächsten Inflationssprung einen höheren Preis dafür bezahlen musste.
Mfg der Notaphilist
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03.11.2016 00:16 |
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rista
Dabei seit: 20.11.2005
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Hallo zusammen,
ich habe drei Lose in meinem Bestand, alle von Aug. Weingart, Annaberg.
182. - 1/10 J - 4. Klasse - 9.2.23 - Udr. grün - Stp. Preis 500 M
182. - 1/10 E - 5. Klasse - 9.3.23 - Udr. violett - Stp. Preis 500 M
183. - 1/10 C - 2. Klasse - 14.6.23 - Udr. grün - Stp. Preis 1000 M Ziehung 27.Juni 1923
Den Übergang zwischen beidseitigem/einseitigem Druck 182/183 kann ich bestätigen.
Interessant ist das von Kai gezeigte Los aus Waldenburg, von Bernh. Opitz Nachf. gab es eigenes Notgeld, von ich gern wüsste, in welchen Verwendungszeitraum es zu datieren ist.
Gruß rista
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03.11.2016 09:18 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
Dabei seit: 06.06.2012
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Aus Interesse, was darf den so ein Los immer kosten??
Hab ja da keine Ahnung...5 Euro??
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03.11.2016 09:21 |
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minae (†)
Preislistensammler
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Das ist hier genauso wie mit vielen anderen Dingen: Die Lose sind eigentlich Massenware und sollten nicht mehr als einen Euro kosten (Ganze und halbe Lose sind allerdings sehr viel seltener und kosten sicher im mittleren zweistelligen Bereich.), wenn man aber eine ganze bestimmte Ziehung sucht oder eine bestimmte Lotterie-Vertretung, dann hat man so gut wie keine Chance, fündig zu werden. Da hilft dann nur der Zufall oder jemand mit einem größeren Lager, falls es so jemanden überhaupt gibt.
Kai
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Theodor Fontane
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03.11.2016 09:44 |
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QQQAA
100.000-US-Dollars-Besitzer
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Danke
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03.11.2016 10:19 |
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rista
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Zitat: |
Original von QQQAA
Aus Interesse, was darf den so ein Los immer kosten??
Hab ja da keine Ahnung...5 Euro?? |
Hallo,
wenn man eher unspezifisch sammelt, dann gehe ich mit Kai mit. Als Heimatsammler, der nur nach bestimmten Annahmestellen (oder sind es eher Ausgabstellen?) sucht, würde ich aber auch etwas mehr bezahlen, so 2-4 Euro für die kleinen Klassen.
Von der sächschn Lotterie ist sicher noch viel Material vorhanden, aber es braucht lange, um einen ordentlichen Bestand zusammen zu tragen, ich habe auch noch kein Lager oder eine große Sammlung davon gesehen.
Gruß rista
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03.11.2016 10:26 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Themenstarter
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Hallo,
für die aller ersten und auf Thaler bzw. Neugroschen lautend Lose, ist deutlich mehr zu zahlen und liegt im unteren 2-stelligen Bereich.
Interessant ist auch, das am Anfang das Datum entsprechend gestempelt wurde. Das erweitert den Sammelbereich noch viel weiter, über Ort und Collecteure hinaus.
Von jeder Ausschüttung wenigstens ein Exemplar zu finden, betrachte ich eher als Lebensaufgabe.
Mfg der Notaphilist
Dateianhänge: |
1KSLL.jpg (445 KB, 330 mal heruntergeladen) 70KSLL.jpg (489,41 KB, 318 mal heruntergeladen)
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06.11.2016 22:06 |
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