Bargeldlose Welt? |
s.oli
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Original von KaBa
Nein, die Zahlen verändern sich mit jedem Jahr, steht ja auch so in der Analyse.
Nebenbei, die Diebstähle von Bargeld durch Erpressung, Raub und Überfälle, Beispiel RAF Finanzierung, unterschlägst Du? Aber all diese 'Reibungsverluste' sind marginal im Verhältnis zu den täglich umgewälzten Mengen an Geld. |
... das ist nicht vergleichbar, da liegen Welten zwischen, das sind völlig andere Größenordnungen.
Diese Reibungsverluste sind eben nicht marginal, man tut so, alles andere wäre peinlich und vertrauenszerstörend. Die RAF? Portokasse!
__________________ Grundlage d.Demokratie ist nicht d.Herrschaftsgewalt eines Obrigkeitstaates.Nicht d.Bürger steht im Gehorsamkeitsverhältnis zur Regierung,sondern d.Regierung ist dem Bürger i Rahmen d.Gesetze verantwortlich für ihr Handeln G.Heinemann,Bpäsident 69-74
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28.10.2024 00:45 |
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KaBa
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Okay, dann nenne Zahlen oder Quellen, was ihr meint. Welche Verluste durch Hacker meint ihr eigentlich? Wir reden hier immer noch über die Ebene digitales Bezahlen durch private Personen versus Bezahlen mit Bargeld?
__________________ Das Ding ansich, das ist nur Schein.
Im Kopfe erst entsteht das Sein.
Kapselgeldjäger und -sammler
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28.10.2024 00:56 |
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MBL
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Zitat: |
Original von KaBa
Okay, dann nenne Zahlen oder Quellen, was ihr meint. Welche Verluste durch Hacker meint ihr eigentlich? Wir reden hier immer noch über die Ebene digitales Bezahlen durch private Personen versus Bezahlen mit Bargeld? |
Naja, das lässt sich ja einfach googeln: 36,6 Millionen Euro wurden bei Kartenzahlungen im Jahre 2023 illegal erbeutet.
https://www.aktion-tu-was.de/fileadmin/d...tenbetrug-p.pdf
Wohlgemerkt: das sind NUR die Verluste bei Kartenzahlungen. Und nur die, welche zur Anzeige gebracht wurden. Die Dunkelziffer - da kann man nur spekulieren. Alle anderen, elektronischen Zahlungsarten sind da jedenfalls nicht erfasst (z.B. Zahlungen durch elektronische Zahlungdienstleister, Handyzahlungen, Überweisungsbetrug, Pishing am Geldautomaten etc.).
Eine viel interessantere Summe - die aber nicht so leicht ermittelt werden kann - ist der finanzielle Aufwand, der Banken und Sparkassen dadurch entsteht, dass zahllose ITler und immer ausgeklügeltere IT-Systeme benötigt und auf dem aktuellen Stand gehalten werden müssen, um die Anzahl solcher Betrugsfälle nicht explodieren zu lassen. Dazu werden aber keine Zahlen veröffentlicht.
Beim Bargeld ist zumindest die Zahl der Banküberfälle seit Jahren stark rückläufig:
https://de.statista.com/statistik/daten/...in-deutschland/
Nimmt man die 32 Banküberfälle als Pendant zu den Kreditkartenbetrügereien, so hätte es - bei 32 Banküberfällen in 2023 - pro Banküberfall jeweils eine Beute von durchschnittlich über 1,1 Millionen Euro geben müssen.
Das kann man getrost als ausgeschlossen betrachten - derart hohe Bargeldbestände gibt es heutzutage nirgends mehr. Bargeldbestände über 30.000 Euro gibt es nur noch selten. Doch selbst wenn man 100.000 Euro als durchschnittliche Beute ansieht, kommt man nur auf 3,2 Millionen Euro Schadenssumme - und damit nicht mal 10% des Kreditkartenbetrugs.
Die Kosten für das Vorhalten und Ausgeben von Bargeld sind ebenfalls schwer ermittelbar. Klar ist, dass der Transport von der Zentralbank zu den Banken, das Befüllen und Betreiben von Geldautomaten (meist durch externe Dienstleister) und der Rücktransport des eingenommenen Bargeldes zu den zentralen Annahmestellen viel Geld kostet.
Einen schlüssigen Nachweis, dass diese Handlingskosten deutlich teurer wären, als das Beschäftigen zahlreicher (eigener und fremder) IT-Experten zur Aufrechterhaltung eines einigermaßen sicheren, elektronischen Bezahlens habe ich aber noch nirgends gefunden.
Und diesen Nachweis dürfte es auch kaum geben. Kostentreiber sind in beiden Fällen die Personalkosten. Nur kostet ein guter IT-Experte mit Sicherheit deutlich mehr als ein Geldautomatenbefüller. Die Mitarbeiter dieser Branche befinden sich gehaltlich oftmals kaum über dem Mindestlohn. Und die Mitarbeiter in den Bankfilialen sind (im Gegensatz zu den Kollegen in den Bankzentralen) ebenso oftmals deutlich schlechter bezahlt.
Fazit: die Mär vom teuren Bargeld wird gerne erzählt. Ebenso wie beispielsweise der Unsinn, länger umgelaufenes Bargeld berge ein höheres Gesundheitsrisiko. Den Nachweis, das Bargeld deutlich teurer sei, hat aber noch niemand erbringen können. Warum wohl?
Das Banken und Kreditkartengesellschaften dieses Märchen trotzdem immer weiter erzählen ist wenig verwunderlich. Sie haben schliesslich handfeste Gründe, das Bargeld abzuschaffen. Mit den Handlingskosten des Bargeldes hat das allerdings nichts zu tun. Das sind ganz andere Gründe!
Gruß
MBL
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von MBL: 28.10.2024 10:49.
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28.10.2024 10:47 |
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KaBa
Dabei seit: 29.05.2010
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Wir reden in Deutschland 2023 über 304 Milliarden Euro Umsatz alleine schon nur für Girocard-Zahlungen. Nur um die von dir genannten 36,6 Millionen Euro einzusortieren.
Der Betrag entspricht in etwa dem was alleine 2022 durch Taschendiebstahl erbeutet wurde: https://www.vpv.de/service/ratgeber-news...ermehrt-zu.html - 37,9 Millionen Euro!
Wie gesagt, ich bin kein Verfechter des digitalen Zahlens. Aber ich denke die Diskussion über die Kosten des Bargeldes wird über kurz oder lang die entscheidende Frontlinie sein. Ohne dass die Bargeldverfechter auch halbwegs stimmige Analyse anstellen wird es schwer werden. Ein gefühltes "Fazit: die Mär vom teuren Bargeld wird gerne erzählt." wird nicht reichen.
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28.10.2024 13:09 |
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MBL
Chatham-Dollars-Besitzer
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Zitat: |
Original von KaBa
Ein gefühltes "Fazit: die Mär vom teuren Bargeld wird gerne erzählt." wird nicht reichen. |
Das ist kein gefühltes Fazit. Das ist Fakt. Nur: das sind tatsächlich nicht die Kosten, um die es geht. Die wirklich problematischen Kosten entstehen an ganz anderer Stelle.
Warum wollen immer mehr Restaurants nur Barzahlung? Nun, weil die Gelder, die vom Kunden per Kreditkarte bezahlt wurden, sehr oft von der Kreditkartenfirma mit erheblicher Verspätung - teilweise mehrere Wochen (!) - an den jeweiligen Empfänger (also den Wirt) überwiesen wird.
das Märchen, das die alle Schwarzgelder verschieben wollen wird zwar oft und gerne kolportiert - Blödsinn ist es trotzdem.
Beruflich ersaufe ich gerade an solchen Beschwerden.
Nicht selten müssen die Geldempfänger sogar teure Zwischenkredite aufnehmen - zu teilweise horrenden Zinssätzen. Würde man diese Kosten ehrlicherweise bei den elektronischen Zahlungen mit einrechen, wären diese gleich mehrere Milliarden Euro teurer - pro Jahr, wohlgemerkt!
Dennoch hast Du natürlich Recht: die Kosten allein werden das Thema nicht entscheiden.
Wenn die Kartenzahler erst einmal merken, wie sehr Ihnen durch ihr Verhalten Zusatzkosten entstehen und wie extrem gläsern und transparent sie dadurch werden - dann schaut die Sache schon anders aus. Und dieses Erwachen steht (noch) aus, weil Kartenzahlung ja ach so hip, modern und progressiv ist.
Aber das böse Erwachen kommt schon noch. Und dann erlebt das Bargeld einen neuen Hype. Nicht nur in Deutschland. Wollen wir wetten?
Gruß
MBL
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28.10.2024 13:54 |
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KaBa
Dabei seit: 29.05.2010
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Zitat: |
Original von MBL
[quote]Original von KaBa
... Wollen wir wetten?
Gruß
MBL |
Sehr gerne
Meine Lebenserfahrung sagt mir, die Menschen werden es nicht verstehen. Bequemlichkeit bei der Jagd nach Essen und Sex wird immer den Verstand besiegen. Die Zivilisationsdecke ist sehr dünn.
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28.10.2024 14:40 |
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Zitat: |
Original von freiberger
Und diese Bequemlichkeit wird von klein auf antrainiert.
Was lernt man als Kind ? Still sitzen, artig sein und der Letnstoff bleibt auf der Strecke. Richtiges Wissen wird nicht gelehrt. Ich sag immer, man wird verboldet, nicht gebildet.
Wer kennt seinen eigenen Körper ? Die Charkren, die Zülbeldrüse als Beispiel und deren Funktion ?
Aber wie Du schon sagst, die Jagt ...... |
Es tut mir fast ein bisschen leid, aber deinen Beitrag kann man einfach so stehen lassen.
__________________ Warum bekommen Kinder von RBN-Sammlern eine 5 in Deutsch? Sie vergessen beim Alphabet-Aufsagen das "I".
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28.10.2024 14:50 |
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KaBa
Dabei seit: 29.05.2010
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@MBL ... gerade gut passend ein Blogbeitrag meines Lieblingshysterikers:
https://blog.fefe.de/?ts=99e15b70
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28.10.2024 16:13 |
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MBL
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Hm, als jemand der mit den Veränderungen, die das Projekt DORA mit sich bringt, beruflich zu tun hat kann ich nur sagen, dass diese Sicht der Dinge ... nun ja ... sehr vorsichtig ausgedrückt nicht ganz der Wahrheit entspricht. Ehrlicher gesagt: das ist Bullshit.
Und wer nicht weiß was das Projekt DORA ist: die Finanzaufsicht schaut den Banken künftig noch genauer auf die Finger. Und die Einzelheiten was da genau gemacht wird, sind in diesem Projekt geregelt.
Es ist ohne Zweifel durchaus so, dass sich die Banken in den letzen Jahren des Öfteren in Grund und Boden blamiert haben. Insofern macht das Projekt DORA aber auch Sinn: man stellt durch externe Kontrolle sicher, dass so etwas nicht noch einmal passiert! Obwohl.....
Aber lustig zu lesen ist es trotzdem!
Gruß
MBL
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28.10.2024 17:10 |
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KaBa
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Ja, man sollte bei seinen Kommentaren immer den beigefügten Link selber lesen und sich eine eigene Meinung bilden. Er nennt das Medienkompetenzübung
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28.10.2024 19:56 |
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s.oli
Dabei seit: 02.04.2008
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AI 4.0 meint:
" Ja, in Deutschland gibt es einige Studien und Berichte, die sich mit den Kosten von Bargeld- und digitalen Zahlungen befassen.
1. Bargeldzahlungen: Die Kosten für Bargeldtransaktionen in Deutschland umfassen Aspekte wie die Herstellung von Banknoten und Münzen, den Transport, die Lagerung und die Sicherheit. Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank aus dem Jahr 2018 belaufen sich die Gesamtkosten für Bargeldzahlungen auf mehrere Milliarden Euro jährlich.
2. Digitale Zahlungen: Die Kosten für digitale Zahlungen sind in der Regel niedriger, da sie weniger physische Ressourcen erfordern. Allerdings können auch hier Kosten durch Betrug und andere kriminelle Handlungen entstehen. Die genauen Zahlen variieren je nach Zahlungsmethode (z. B. Kreditkarten, Online-Überweisungen, Mobile Payments).
3. Kriminalität: Die Verluste durch kriminelle Handlungen, wie Betrug bei digitalen Zahlungen, sind ebenfalls ein wichtiger Faktor. Laut Berichten der Polizei und von Banken sind die Verluste durch Online-Betrug in den letzten Jahren gestiegen, was die Kosten für digitale Zahlungen erhöht.
Für die aktuellsten und genauesten Zahlen wäre es ratsam, die neuesten Berichte der Deutschen Bundesbank oder anderer relevanter Institutionen zu konsultieren. "
Du wirst an keine ehrlichen Zahlen kommen, wie ich das oben schon begründete.
Die genauen Zahlen zu ermitteln ist ohnehin kaum möglich. Wie MBL schon schrieb, die Banken verschieben die Kosten im wesentlichen auf die Zahlungsempfänger.
Auch die Ausbildung zusätzlicher Spezialisten tragen sie nicht. Man möchte diese als sogenannte Fachkräfte aus dem Ausland holen. Was hier aber, aufgrund derartiger Wünsche aus der Wirtschaft, bisher angekommen ist, entspricht offensichtlich nicht diesen Wünschen. Nun darf es wieder der Steuerzahler übernehmen wenn diese in keiner weise zu Einsatz kommen, das kostet Milliarden, monatlich !
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28.10.2024 23:54 |
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KaBa
Dabei seit: 29.05.2010
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Du wirfst alles in einen Kessel und rührst einmal um. Löst euch mal von der rein deutschen Sicht auf die Dinge. Wir sind eine überalterte Gesellschaft und tragen zunehmend geringer werdend an der Entwicklung der Welt bei. Den digitalen Anschluss haben wir verloren und sogar aktiv verhindert, Stichworte "Hackerparagraph", "Neuland" und "Milchkanne".
Ich denke das digitale und das analoge Bezahlen wird noch viele Jahrzehnte parallel erfolgen. Als Städter wird man mit reinem digitalen Bezahlen um die Runden kommen, im ländlichen wird man für beides vorbereitet sein müssen. Was wir hier im Thread bestenfalls darstellen können, sind Berichte und real berichtete Zahlen. Und das ohne alles bewerten zu müssen oder mystische Verschwörungskräfte oder hypothetische Zahlen zu beschwören.
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29.10.2024 08:31 |
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s.oli
Dabei seit: 02.04.2008
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... ach sooo, ich wuste garnicht, dass der Fortschritt und Segen einer Gesellschaft vom digitalen Bezahlen abhängt.
Ich war der Meinung, dass es z.B. nicht schlecht wäre ein eignes Betriebssystem zu entwickeln (statt sich einseitig abhängig zu machen (r-g)), Infrastrukturen vorausschauend(!) auszubauen (Elt.-Tanke,etc.),u.u.u..
Mein Eindruck in den letzten Jahren ist ein anderer an dem Gesellschaften leiden.
Da sind wir hier aber thematisch jetzt nicht im richtigen Forum.
Die Debatte würde "verschoben" werden.
Oli
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29.10.2024 09:58 |
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Zitat: |
Original von s.oli
Ich war der Meinung, dass es z.B. nicht schlecht wäre ein eignes Betriebssystem zu entwickeln (statt sich einseitig abhängig zu machen... |
Hatte Nokia damals auch gedacht
__________________ Warum bekommen Kinder von RBN-Sammlern eine 5 in Deutsch? Sie vergessen beim Alphabet-Aufsagen das "I".
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29.10.2024 10:14 |
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Notaphilist
Themselieselporträt-Sammler
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Hallo Zusammen,
Da kann ich nur für mich sprechen, was die digitalen Bezahlmöglichkeiten angeht. Ich bin Verfechter von Bargeld, nicht zuletzt deswegen weil irgendwann jemand unter anderem meine Eurosammlung erwerben soll. Das geht aber nur, wenn Jemand gefallen an Papiergeld hat und Bezug dazu entwickelt.
Deshalb lasse ich die Käufe oft im Bewusstsein des Gegenüber, zum Beispiel das ich meine Einkäufe komplett in 5 Euro Scheinen tätige. Denn 5 EUR sind im Handel oder Restaurant oft eine Mangelwertstufe. Es ist außerdem sehr lustig mal ein Fahrrad in 5 Euro Noten zu bezahlen. So bleibt man im Gedächtnis und die Barzahlung auch.
Es gibt Geschäfte die ausschließlich Kartenzahlung akzeptieren und keine Kasse mehr besitzen. Dann ist es nur doof wenn es gerade Internetprobleme gibt. Denn wir wir alle wissen ist das besonders Gut in Deutschland.
Vom Stromausfall mal abgesehen, da geht auch keine Barzahlung mehr.
Mir ist es gelinde gesagt wurscht was die Kosten für Bar oder elektronische Zahlungsmittel sind. Bezahlen muss man so oder so, da muss sich der Dienstleister oder die Bank Gedanken machen. Das interessiert auch keinen Kunden wenn er Einkäufe tätigt.
Das holen sich die Institute sowieso versteckt wieder zurück, was für alle intransparent ist...
Mfg der Notaphilist
__________________ Ich suche ständig Papiergeld aller Art aus Sachsen und Altdeutschland und Noten auf Mark basierend vor 1900!
Erhaltung ist egal, einfach immer alles anbieten!
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29.10.2024 18:11 |
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s.oli
Dabei seit: 02.04.2008
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Zitat: |
Original von KaBa
... Das digitale Bezahlen ist halt in den Regionen mit jüngerer Bevölkerung und zunehmender Bedeutung hinsichtlich Forschung und Entwicklung nur weiter verbreitet. Ich bin sicher, dass ist nur eine zufällige Korrelation .
Beispiel: VW verliert immer mehr Absatz in Asien und den USA unter anderem, das ist aber nur ein Punkt von mehreren, wegen Rückstand bei der Digitalisierung
https://www.businessinsider.de/gruenders...dustrie-nov-23/ vom letzten Jahr, Absatz: Es fehlt die Softwarekompetenz |
Ja, nur eine Korrelation aber keine zufällige. Das hat nämlich nix mit der Fähigkeit zu tun, die VW fehlt.
Was die Jungen da machen ist Konsum, sie nutzen die fertige Software/Digitalisierung. Mehr ist es leider nicht. Auch nicht das Bezahlen mit dem Smartphon.
Und ich bin immer wieder erstaunt wie flink die mit dem Tippen und Versenden von Posts sind.
Bei VW klemmt es zunächst erstmal an ganz anderer Stelle.
Das Beispiel aus dem Link stimmt auch, ist aber nicht das grundlegende Manko. Das führt hier jetzt zu weit.
Die Digitalisierung, die uns an vielen Stellen als solche verkauft wird, ist keine. Wenn Behörden meinen, sie haben mit dem Einscannen von "Papier" ihre Behörde digitalisiert, dann haben die nichtmal begriffen was Digitalisierung überhaubt bedeutet. Stichworte: Masken online ausfüllen und Datenbanken erzeugen.
D hat oder inzwischen vielleich eher hatte keine fehlende Softwarekompetenz, wenn wir über die Entwicklung von Software sprechen. Nur hatte D keine sonderliche Kompetenz, wenn es um die Beurteilung von Einstellungen und Einsatz softwarekompetenter Leute ging. Sowohl große Konzerne als auch in der Politik waren zunächst andere Kompetenzen wichtig um dort evtl. Karriere machen zu können.
Tja, und nun sind se halt weg... würde die Kanzlerin wohl sagen.
Zitat: |
Original von KaBa
Zitat: |
Original von s.oli
Da sind wir hier aber thematisch jetzt nicht im richtigen Forum. |
Du kamst mit Fachkräftemangel und das uns dieser Milliarden kostet. Mein nächstes Post geht wieder rein ums digitale Zahlen vs Bargeldzahlen. |
Das Bspl. der Suche nach Fachkräfte zeigt aber 1. was falsch gelaufen ist und 2. wir uns kaum vorstellen können wie komplex Kostenstrukturen sein können, die aus pol. Entscheidungen getroffen werden und offensichtlich einige Leute nicht mehr durchschauen.
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29.10.2024 18:25 |
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s.oli
Dabei seit: 02.04.2008
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Wohnort: Deutschland Meine eBay-Auktionen:
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Hi,
Gestern Mittag, Tag der Reformation in S-A, steuerten wir nach unserem ausgedehnten Spaziergang mit Wauzi, eine Schenke an.
An der inneren Lokaltür dann diese Schild ....
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01.11.2024 19:25 |
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Bonsoir,
Und in Frankreich kannst du ein Baguette für unter 1 Euro mit Karte bezahlen
Gruß
Curt
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Il n'y a pas de billet en mauvais état, chaque billet a son histoire.
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01.11.2024 19:36 |
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Original von s.oli
Hi,
Gestern Mittag, Tag der Reformation in S-A, steuerten wir nach unserem ausgedehnten Spaziergang mit Wauzi, eine Schenke an.
An der inneren Lokaltür dann diese Schild ....
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Du weißt dann, woher es kommt, wenn Du für Speis&Trank aus der Kasse eine „Proforma-Rechnung“ bekommst, achte mal auf den Kassenzettel
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01.11.2024 19:53 |
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