changnoi
Dabei seit: 16.03.2010
Beiträge: 3.836
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In Chiang Mai wurde am 08. Mai ein deutscher Tourist in einem Gästehaus verhaftet, nachdem er angeblich einen Tuk-Tuk-Faher mit einem gefälschten 500 Bath-Schein bezahlt hatte. Der Tuk-Tuk-Fahrer informierte die Polizei, nachdem er beim Bezahlen mit eben dieser Note Probleme bekam. Die Polizei nahm Simon F. um 2.00 Uhr morgens fest und fanden angeblich in seinen Zimmer mehrere gefälschte 100- und 500-Bath-Scheine und einen Tintenstrahldrucker. Der deutsche Honorarkonsul in Chiang Mai wurde über die Festnahme des Deutschen informiert.
Edit: Der Zeitungsartikel wurde aus Copyrightgründen von mir in eigenen Worten wiedergegeben. Auf Wunsch kann ich gerne den Originalartikel zusenden. Grüße nick1k
__________________ MORGEN IST HEUTE SCHON GESTERN
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22.10.2011 23:12 |
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dollarsammler2008 unregistriert
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Viel spaß im Knast , da möchte ich nicht mal tod über den Zaun hängen
der gute hätte sich ja kein anderes Land aussuchen können , bekommt bestimmt Lebenslänglich , oder Deutschland muß Ihn für viel Geld frei kaufen
wäre ja über den weiteren werdegang interessiert
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22.10.2011 23:50 |
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ElderFuthark
Dabei seit: 26.12.2005
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Zitat: |
Original von changnoi
THAILAND |
Wie blöde muß man sein...
__________________ Beſte Grüſʒe, Björn
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22.10.2011 23:52 |
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changnoi
Dabei seit: 16.03.2010
Beiträge: 3.836
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Meine Frau sagt auch, wenn den keiner da rauskauft, dann etwa 25 Jahre.
Wer schon einmal in Thailand in einen Knast geschaut hat, weiß was das heisst.
Das ist kein 5 Sterne Hotel wie in Deutschland.
__________________ MORGEN IST HEUTE SCHON GESTERN
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23.10.2011 09:35 |
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*ryhk* (†)
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¡Hola!
Alles ganz alte Hüte - aber es ist interessant, darin zu schmökern: das Hamburger Nachrichtenmagazin hat ja seine Ausgaben ab 1947 online zur Verfügung und so bin ich auf die Idee gekommen, da mal in dem Archiv nach dem Wort "Banknoten" zu suchen.
45 Seiten sind es schlussendlich geworden und so findet sich in all den Artikeln auch so manche Sache, die es wert ist, extra erwähnt zu werden:
Blüten aus Paris (24.08.1950):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44449485.html
Die Idee, dass ein Medium Kontrollnummern in den Umlauf gebrachter Scheine veröffentlicht und man als glücklicher Finder etwas gewinnt, ist eine US-Erfindung (14.10.1953):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25657802.html
Der 1957er Geldumtausch in der DDR (23.10.1957):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41758839.html
Fidel kam in Kuba an die Macht und der Spiegel hatte daraufhin diesen Miniartikel (21.06.1961):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43364740.html
Die DDR hat Banknoten für Kongo (Kinshasa) gedruckt? Behauptet zumindestens dieser Artikel (17.07.1963):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46171178.html
Der erste bundesdeutsche Tausender kommt raus (24.06.1964):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46173996.html
Die jugoslawischen Banknoten erregen Missfallen, weil sie nur in serbokroatisch beschriftet sind. Und gleich noch dazu ein Hauch von Nationalismus, der erst später so richtig ausbrechen sollte (11.04.1966):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46266413.html
Giesecke und Simbabwe, äh Rhodesien - schon 1966 gab es da Trouble (02.01.1967):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45441125.html
Finnen wollen ihre Mark nicht zerschneiden (30.10.1967):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46185341.html
Kennt Ihr Arif Heralics? Nein? Ich glaube aber doch!
(12.02.1968):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46135651.html
In der DDR gab es den Wechsel von MDN zu M (08.04.1968):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46094088.html
Nach der gewaltsamen Niederschlagung des Prager Frühlings scheint es, als hätten die Russenbesatzer ihr eigenes Geld gleich mitgebracht (21.07.1969):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45549121.html
Währungsreform in Italien. Nicht für 2012, sondern schon für 1971 war da eine geplant (26.07.1971). Draus geworden ist nichts:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43176692.html
OT: schon 1971 gab es den Euro. Wer findet das Wort in diesem Artikel? (20.09.1971):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43078656.html
Harte Worte aus Südafrika für ein kleines Nachbarland: "Porno-Geld"! Dabei handelt es sich doch um die Töchter des Königs… (20.01.1975, letzter Artikel):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41558661.html
Die ersten Versuche mit Blindenschrift auf Geldscheinen (03.11.1975):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41496169.html
Kursverfall für die Ostmark (27.09.1976):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41136338.html
Die 1977er Serie der Bundesbank ist mit "viel Raffinesse ausgestattet" (31.01.1977):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41019622.html
Hier gibt es den Artikel über die Ungültigkeitserklärung der hohen indischen Banknoten (30.01.1978):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40616975.html
Die "Geldpflege" der deutschen Bundesbank (24.07.1978):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40694087.html
US-Dollars-Scheine werden knapp (16.06.1980):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14324890.html
Von denen habe ich noch nie etwas gehört, International Banknote Company? Haben aber für Länder der 3. Welt gedruckt? (28.09.1981):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14345055.html
100.000% Prozent Inflation in Bolivien (04.03.1985):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13511489.html
Wieder mal die Ostmark (02.02.1987):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520613.html
Aus dem Eurovorläufer Ecu wurde nichts (23.02.1987):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13523081.html
Die ersten leistungsfähigen Farbkopierer kommen auf den Markt (04.04.1988):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13526783.html
Boom in braunen Riesen (01.08.1988):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13528819.html
Ein Blick in die Zeit, wo die Intis die Währung Perus waren (25.09.1989):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498618.html
Der Währungsanschluss der DDR (18.06.1990):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13500891.html
1989 soll die Staatsdruckerei der DDR (falsche) DM-Noten gedruckt haben (02.07.1990). Weiss jemand, was aus diesem Ermittlungsverfahren wurde?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499469.html
Das Sowjetbaltikum zerbricht (05.11.1990):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13501026.html
Russland ohne Rubel (25.05.1992):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13688554.html
Canons erste Versuche mit Anti-Copy-Technologie (14.09.1992):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13690242.html
Der russische Notenbank-Vizepräsident im Spiegel-Gespräch (19.07.1993):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680292.html
In Kuba hat Castro den Dollarbesitz legitimiert (16.08.1993):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681694.html
Selbst Mawrodi schafft es in den Spiegel (01.08.1994):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13683967.html
Die Haltbarkeit des ukrainischen Karbowanetz (28.11.1994):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13693544.html
Währungsreform in Polen (26.12.1994):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13693745.html
Das Schwundgeld von Wörgl (01.05.1996):
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-8917128.html
Hier geht es nicht um die BbkIV, sondern um die mit Kinegrammen verschönerten Scheine der BbkIII (22.07.1996):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8954937.html
"Die Spur der Scheine" - ein Deutscher kriegt in Kuba (!) raus, dass ihm seine Sparkasse für echte DM falsche Dollars andrehte (10.03.1997):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8674531.html
Gestorben: Siegfried Otto. Der Name sagt einem nichts? Er war der Chef bei G&D. (25.08.1997):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8762666.html
Schon 1998 freut sich jemand auf den Euro. Der Fälscher.
(25.05.1998): http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7893510.html
(16.04.1999): http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,18116,00.html
(22.04.1999): http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,18811,00.html
Ein Sessel aus Geld. "Nenn"wert 44 Millionen DM (13.07.1999):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,31307,00.html
Panne beim Druck der Eurohunderter bei G&D (11.07.2000):
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,84605,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,84705,00.html
(Wo sind diese Scheine? Wer hat sie?)
Neue Panne beim Druck des Eurogelds, diesmal geht es um den Sicherheitsfaden eines italienischen Herstellers. (10 Jahre später löst sich das Geld fast auf.
) (19.03.2001):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,123304,00.html
Der 1. Überfall in Deutschland, bei dem Euro erbeutet worden sind (06.09.2001):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,155448,00.html
Die Pannen der Umstellung (04.01.2002):
http://www.manager-magazin.de/unternehme...,175178,00.html
Und die DM geht in Schnaps auf (08.01.2002):
http://www.manager-magazin.de/unternehme...,175942,00.html
Die DDR-Scheine hingegen schaffen nicht dieses Recycling, sie werden verbrannt. (19.06.2002):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,201668,00.html
Die Euros halten nicht so lange (11.08.2002):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,209058,00.html
Vielleicht sollte man es mal mit Waschen versuchen? So wie in Indien? (19.08.2002):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,210096,00.html
Es gab auch Ideen zu einem 99-Cent-Schein? (12.12.2002):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,226830,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,226752,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,228782,00.html
Vielleicht sollte man sich eher mal die Fälschungen kümmern (19.01.2003): http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,231388,00.html
(04.05.2003): http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,247294,00.html
Wisst Ihr noch, als Saddam gestürzt wurde, was da auf eBay los war?
(10.04.2003) http://www.manager-magazin.de/it/artikel...,244130,00.html
(10.06.2003) http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,252259,00.html
(15.10.2003) http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,269970,00.html
Letzterer Beitrag war eigentlich schon gar nicht mehr nötig. Denn da gab es ja dieses Forum schon.
Viel Spass beim Schmökern!
Adíos
Ronny
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03.01.2012 23:00 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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International Banknote Company |
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Zitat: |
Original von *ryhk*
Von denen habe ich noch nie etwas gehört, International Banknote Company? Haben aber für Länder der 3. Welt gedruckt? |
Hallo,
dazu muss man etwas weiter ausholen. Im Jahr 1968 übernahm Edward H. Weitzen den Chefsessel bei B.T. Babbit in New York. Die Firma stellt in erster Linie Elekrogeräte her, hatte aber auch ganz exotische Geschäftszweige, wie die Herstellung von Bohrinseln und den Bau von Spezialkränen. Aber schon kurz nach der Übernahme wurden weite Teile der Firma häppchenweise weiterverkauft. Vom Erlös kaufte Weitzen dann alle verfügbaren Aktien von Unternehmen, die etwas mit Sicherheitsdruck zu tun hatten. Bis Mitte November 1969 gehörten ihm 63% der American Bank Note Company (ABNC). Bis Ende 1970 kamen noch einmal Aktien dazu, die Privatanleger gegen Aktien von B.T. Babitt tauschen konnten (4 Babitt-Aktien für eine Stammaktie, 8 Babitt-Aktien für eine Vorzugsaktie). 1972 war dann das Hauptgeschaft der Sicherheitsdruck und aus B.T. Babitt wurde die International Banknote Company (IBNC). 1989 wurde die IBNC an die U.S. Banknote Company für ca. 100 Mio. Dallar verkauft und dann mit dieser verschmolzen. Nach diversen Verkäufen, Turbulenzen und einzelnen Zukäufen änderte man 1995 den Namen in American Banknote Corporation.
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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06.01.2012 19:28 |
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fedor
1.000-DM-Jäger
Dabei seit: 12.01.2005
Beiträge: 1.080
Wohnort: münchen IBNS-Mitgliedsnummer: 1
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29.01.2012 18:08 |
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rabaul unregistriert
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Was für eine Idee. Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht.
Ich hab mal geschredderte Euro-Banknoten beim Papierschöpfen benutzt und hab immer noch einen Rest im Schraubglas. Die stinken jedenfalls.
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29.01.2012 19:14 |
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nick1k
Sammlung-in-Fort Knox-Bewahrer
Dabei seit: 22.01.2004
Beiträge: 8.319
Wohnort: terra
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Zitat: |
Original von rabaul
Was für eine Idee. Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht. |
Zwei Seelen, ein Gedanke!
Auch die erste Frage, die sich mir gestellt hatte... ob das den gesundheitlichen Standards entsprechen würde? Zum Glück sind die Euro´s keine Polymernoten...
Grüße
nick1k
__________________ Bekanntlich steht die glänzende Situation eines Staates immer in einem gerechten Verhältnis zur Höhe seiner Schulden
HONORÉ DE BALZAC (1799-1850)
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29.01.2012 19:27 |
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rabaul unregistriert
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Der Typ sieht aber aus, als ob er das ab kann.
Und das Klo ist ja auch kein echtes.
Grüße. rabaul
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29.01.2012 20:30 |
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Adimh Liven
Preislistensammler
Dabei seit: 19.07.2008
Beiträge: 1.266
Wohnort: Br nd rsg te
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Zitat: |
Original von rabaul
Was für eine Idee. Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht. |
Selbst, wenn sie nicht gebraucht sind (kann ja sein, daß das geschredderte Fehldrucke sind - Druckereiausschuß eben; wenigstens teilweise), gasen die aber auch aus... die Druckfarben der Euros riechen recht stark recht chemisch. Nehmt einfach mal ne Nase voll 10 € in UNC...
Aber ist durchaus ne Idee... vielleicht nicht gleich als ganzes Haus, aber doch als Isolier- und Dämmstoff.
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29.01.2012 20:55 |
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burgfee
Administrator
Dabei seit: 14.09.2010
Beiträge: 7.217
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29.01.2012 21:10 |
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hadibe
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 01.06.2006
Beiträge: 1.654
Wohnort: Berlin
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Zitat: |
Original von rabaul
Die Dinger müssen ja barbarisch stinken! Die sind doch gebraucht. |
Es ist durchaus möglich, daß es wirklich druckfrische Scheine sind. Ich habe ein solches Brikett zu Hause, da ist kein einziger dreckiger Schnipsel zu erkennen. Offensichtlich reicht schon der Ausschuß, um daraus in größeren Stückzahlen Briketts zu pressen. Zum Geruch kann ich leider nichts sagen; der Stein ist fest verschweißt und ich möchte den nicht einfach so aufschneiden.
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29.01.2012 22:12 |
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Fletcher
Specimen-Selberfabrizierer
Dabei seit: 06.09.2009
Beiträge: 2.900
Wohnort: Bad Schwartau Meine eBay-Auktionen:
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Hallo,
ich habe auch so "Geldziegel". 5 verschiedene Typen. Wie Hadibe sagt, fest eingeschweißt. Aber bei einem ist die Verschweißung nicht ganz dicht. Den habe ich nun ein wenig aufgeschnitten. Und ich muss Rabaul recht geben. Sie stinken ganz schön. Wie? Na, wie altes Geld eben.
Gruß
Fletcher
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30.01.2012 08:33 |
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chris48
Dabei seit: 06.07.2006
Beiträge: 1.242
Wohnort: Franken
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Zitat: |
Fletcher: ... Sie stinken ganz schön ... |
Versteh' ich nicht - es heisst doch "pecunia non olet" - das wussten doch schon die alten Römer
chris48
__________________ "Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. wahre Profis gründen eine Bank." (B. Brecht)
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30.01.2012 19:35 |
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androl
Bundeskassenschein-Besitzer
Dabei seit: 04.08.2004
Beiträge: 4.182
Wohnort: Valleych.Uppersendl.
-Foresten-Princenr.-
Shalln
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Zitat: |
Original von chris48
"pecunia non olet" - das wussten doch schon die alten Römer
chris48 |
ich bezweifle mal, dass die alten Römer Erfahrung mit zirkulierten Banknoten hatten
__________________ Zhàozhōu, ein chinesischer Zen-Meister, fragte eine Kuh:
"Hast du Buddhanatur oder nicht?"
Die Kuh antwortete: "Muh."
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30.01.2012 23:13 |
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hadibe
Valkenburg-Pilger
Dabei seit: 01.06.2006
Beiträge: 1.654
Wohnort: Berlin
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Zitat: |
Original von Fletcher
ich habe auch so "Geldziegel". 5 verschiedene Typen. |
Wie ist denn der augenscheinliche Zustand der Schnipsel, vor allem derer im offenen Stein? Bei meinem Ziegel sind überhaupt gar keine Gebrauchsspuren zu erkennen.
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30.01.2012 19:51 |
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Fletcher
Specimen-Selberfabrizierer
Dabei seit: 06.09.2009
Beiträge: 2.900
Wohnort: Bad Schwartau Meine eBay-Auktionen:
Meine delcampe-Auktionen:
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Zitat: |
Original von hadibe
Zitat: |
Original von Fletcher
ich habe auch so "Geldziegel". 5 verschiedene Typen. |
Wie ist denn der augenscheinliche Zustand der Schnipsel, vor allem derer im offenen Stein? Bei meinem Ziegel sind überhaupt gar keine Gebrauchsspuren zu erkennen. |
Na ja, die meisten sind nach sorgfältiger Kontrolle mit der Lupe, neu. Aber es sind auch Stückchen von gebrauchten Noten dabei.
Beim Betrachten der kleinen Stückchen ist mir der Gedanke gekommen, ob schon jemand versucht hat so ein Riesen-puzzle zusammenzusetzen?
Bei meinem "Ziegel" sind viele Teilchen von 500ern dabei. Aber wieviele sind es wohl insgesamt?
Wäre es denn möglich? Beim Zerreissen bleiben die einzelnnen Teilchen doch eigentlich ziemlich nahe zusammen, so dass man mit etwas Glück alle, oder fast alle, Teile wiederfinden könnte.
Gruß
Fletcher
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31.01.2012 07:48 |
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Adimh Liven
Preislistensammler
Dabei seit: 19.07.2008
Beiträge: 1.266
Wohnort: Br nd rsg te
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RE: Banknoten als Baustoff |
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Viel Spaß beim Puzzeln
Wenns klappt, kannst Du Dich wahrscheinlich bei der Gauck-Birthler-Jahn-wie-auch-immer-die-gerade-heißt - Stasi-Aufarbeitungsbehörde bewerben
Soweit ich weiß, haben die noch säckeweise zerrissene Dokumente die sie wieder zusammensetzen wollen, und wollen das jetzt computergestützt tun - wer es aber schafft, schnipselgeschredderte (also Schnipselschnitt, kein einfacher Aktenvernichter-Streifenschnitt) 500er wieder zusammenzusetzen, der dürfte die Computer dort locker ausstechen, vielleicht wird so ein Job ja gut bezahlt
Außerdem wär die Frage interessant: angenommen, man schafft es, so einen 500er wieder zusammenzusetzen, fixiert ihn mit Tesafilm und geht damit zur Landeszentralbank: "einmal umtauschen bitte" - wie würden die wohl reagieren
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31.01.2012 20:10 |
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Da kann man nur hoffen, dass die beiden Insassen des Geldtransporters das überleben werden!!!
__________________ Guernsey-Jersey-Isle of Man-Northern Ireland-Eire-Scotland-Gibraltar-Falkland-St.Helena
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30.03.2012 14:25 |
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RuRi
Preislistensammler
Dabei seit: 12.08.2007
Beiträge: 1.202
Wohnort: Salzburg, Österreich IBNS-Mitgliedsnummer: keine
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Habe da zwei interessante Belege aus der Zeit des I. WK gefunden:
1) Wer und was steckt hinter diesem Aufruf, dass die Leute 1917 Gold zur Bank bringen sollten?
2) Auch 1919 gab es in Sachsen einen Geschäftsmann, der seinen erhofften Gewinn in Gold anlegen und der Bank anvertrauen wollte.
Und wie ist das Heute
__________________ RuRi
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02.02.2013 18:06 |
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kirt900
Dabei seit: 01.07.2006
Beiträge: 507
Wohnort: Austria Meine eBay-Auktionen:
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28.02.2013 10:01 |
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nabi112
Katalogpreisgläubiger
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 551
Wohnort: Lehre bei Braunschweig Meine eBay-Auktionen:
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28.04.2013 20:41 |
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Huehnerbla
Administrator
Dabei seit: 17.12.2003
Beiträge: 11.098
Wohnort: Mittelschwaben IBNS-Mitgliedsnummer: ja
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Children's Development Bank |
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Hallo,
einen interessanten Lösungsansatz für die Geldaufbewahrung für Straßenkinder gibt es vom indischen Kinderhilfsprogramm Butterflies. Da es Minderjährigen kaum möglich ist, ein reguläres Bank-Konto zu eröffnen, schon gar nicht wenn sie ohne Eltern auf der Straße leben, hat Butterflies im April 2001 eine Gründung einer Bank in Delhi initiiert. Kunden können Kinder zwischen 9 und 18 Jahren werden. Das Beispiel ist mittlerweile auch in anderen asiatischen Ländern umgesetzt worden.
Siehe auch:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/in...ns-1459546.html
http://www.butterflieschildrights.org/ch...ollectives.html
__________________ Nhengo yesangano Internationaler Banknoten-Sammlerverein banknotesworld e.V.
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Fachliteratur kann man nie genug haben.
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05.01.2014 18:38 |
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freiberger
Tanger-in-Bündeln-Verkäufer
Dabei seit: 14.01.2007
Beiträge: 8.198
Wohnort: Schwedt
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Heute bei uns in der Tagespresse.
Wenn er nicht gerade Ro0001 nimmt
__________________ Meine Notgeld-Sammlung
Eine Banknote ist immer nur die Inkaufnahme einer Schuld .....
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09.01.2014 21:14 |
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Ex-Forumsmitglieder unregistriert
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Hallo Thomas,
besuchst Du die Ausstellung ? Kannst für uns einen kleinen Bericht erstellen.
Gehört zu dem Thema Geldkunst.
Gruß ABCBA
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09.01.2014 22:14 |
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Reichsbank (†)
Dabei seit: 06.06.2007
Beiträge: 2.741
Wohnort: Nordhessen
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Ich bin dann wohl ein Kunstbanause. Für mich ist dieses Beispiel aus dem Zeitungsausschnitt Kleinkindergekritzel. Wenn man sich aber als "Künstler" einen Namen gemacht hat und zu seiner Kunst noch entsprechend geschwollen daherredet, dann rollt der Rubel
Gruß
Reichsbank
__________________ Manche Menschen sind nicht dumm, sie haben nur manchmal Pech beim Denken !
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09.01.2014 22:31 |
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