Lustige Briefe via Banknoten |
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Leider sind Briefmarken die auf "DM" lauten nicht mehr gültig. Es gelten nur noch die reinen €-Marken und die Doppelnominale in €/DM !!
Die hier gezeigten Sonderbriefmarken von 1998 zum 50.Jahrestag der DM lauten auf 110Pf (1,10 DM) und sind somit ungültig. Schade.....
__________________ Guernsey-Jersey-Isle of Man-Northern Ireland-Eire-Scotland-Gibraltar-Falkland-St.Helena
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11.05.2012 15:04 |
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Bearn unregistriert
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Zitat: |
Original von robin
Die 500 Forint kamen an. Ich hab auch schon Dollarscheine und Euros verschickt, Mexikanische Pesos und Russische Rubel. Teilweise im original, teilweise laminiert, teilweise gefärbt. Kam nur noch nicht dazu sie zu bloggen. Aber Daniele:
http://sase.de/blog/schwarzgeld-per-post/
Grüße
Robin |
Interessant!
Wäre dieser Blogpost von Daniele, http://sase.de/blog/post-geld/, der genau zum Öffnungsbeitrag dieses Themas passt, gleich in dem Beitrag erwähnt worden, wäre die obige Diskussion wohl ganz anders gelaufen.
Gruß, Bearn
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11.05.2012 22:16 |
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Adimh Liven
Preislistensammler
Dabei seit: 19.07.2008
Beiträge: 1.265
Wohnort: Br nd rsg te
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Angeblich sind ja schon Briefe, auf denen nur eine Donald-Duck-"Marke" und weiter nichts klebte, ordnungsgemäß zugestellt worden
Hauptsache scheint zu sein, daß da oben links in der Ecke was Markenartiges klebt, dann sind die Maschinen wohl schon zufrieden - kann natürlich sein, der Zusteller merkts und meutert dann natürlich.
Allerdings hab ich schon mal einen Brief zurückbekommen: zu schwer bzw. für sein Gewicht unterfrankiert, manche Maschinen prüfen den Markenwert also anscheinend durchaus.
"Aggronote": na,wer wird denn den Gononesen so bezeichnen
Ist zwar sinnesverwandt, aber sowohl Gono / Mugabe als auch Sido würden sich wohl gegenseitig dagegen verwahren
Immerhin steht keine Aggro-Ansage Nr. 25.000.000.000 drauf
Dann sitz ich gerade vor dem Dienst-HTC (lange Pause in Frankfurt sinnvoll nutzen), da seh ich nicht wirklich viel beim Bild (Display zu klein und Android nicht besonders geeignet). Erhaltung sieht aber wirklich noch erstaunlich gut aus, Maschinenstempel ist auch klar - aber auch hier wieder meine Frage: ist der orangene UV-aktive Strichcode draufgekommen? Falls nicht, würd ich vermuten: zwar maschinell gestempelt, dann aber ausgeworfen und von Hand sortiert. - Ansonsten wär ich über den Stand der Technik sehr erstaunt, die Anschrift aus den Schein-Buchstaben und Zahlen rauszufiltern.
Neues Sammelgebiet: klar, warum nicht
Man soll ja offen für Neues sein
Und so ein "Crossover" hat ja was - und jedes Stück wirklich ein Unikat. - Was wohl die Post sagen würde, wenn ich morgen 50 solcher Sendungen in den Kasten werfen würde...
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11.05.2012 22:59 |
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ElderFuthark
Dabei seit: 26.12.2005
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Hmmm... Wie wäre es mal mit so einer Briefmarke (siehe Bild)?
__________________ Beſte Grüſʒe, Björn
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12.05.2012 08:09 |
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jause
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Zitat: |
Original von dado
.....wobei ich mir aber bessere "Exportschlager" vorstellen kann! Wie wäre es mit..... |
Servus,
du hast recht.... da gibts "besseres"
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Man weis nie genau was man hat...
bevor man mit dem Aufräumen fertig ist
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12.05.2012 08:39 |
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wallenstein33 unregistriert
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Auch ein gründliche Inspektion des Briefes mit technischen Hilfsmitteln hat keine Hinweise auf den Strichcode ergeben.
Theorie: Das Ding wurde zwar maschinell gestempelt, dann als foult erkannt und ausgesondert. Dann kam es in eine Plastikhülle die besser maschinengeeignet ist und dort wird der Strichcode aufgebracht? Und der Zusteller vor Ort nimmt die dann aus der Hülle raus bevor er die Sendung zustellt?
Just my two cents.
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12.05.2012 12:09 |
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Adimh Liven
Preislistensammler
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Zitat: |
Original von wallenstein33
Auch ein gründliche Inspektion des Briefes mit technischen Hilfsmitteln hat keine Hinweise auf den Strichcode ergeben. |
Aha - wie schon halbwegs von mir erwartet. Danke fürs Nachschauen.
Zitat: |
Theorie: Das Ding wurde zwar maschinell gestempelt, dann als foult erkannt und ausgesondert. |
Genau das vermute ich auch...
Zitat: |
Dann kam es in eine Plastikhülle die besser maschinengeeignet ist und dort wird der Strichcode aufgebracht? Und der Zusteller vor Ort nimmt die dann aus der Hülle raus bevor er die Sendung zustellt? |
... das nun allerdings weniger.
Warum sollte der Zusteller die Plastefolie wieder abpuzzeln, warum sollte der sich diese Mühe machen? Bringt ihm nichts, und mich als Empfänger kann es auch nicht stören, wenn die Post die Sendung nachträglich eingetütet hätte.
Ich meine, mich erinnern zu können, vor Jahren tatsächlich mal sowas erhalten zu haben: Briefumschlag beschädigt, in Plastehülle eingetütet und mir dann so zugestellt. Da hat sich niemand die Mühe gemacht, vor dem Zustellen die Hülle wieder zu entfernen - wozu auch, kann der Empfänger selber machen, daß die Sendung in einer speziellen Post-Folie transportiert wurde, würd ich ja nun auch nicht als Geheimnis einstufen, was der Empfänger auf gar keinen Fall erfahren dürfte.
Nein, ich vermute stattdessen: maschinengestempelt, dann in der Sortierung auf die einzelnen Postleitzahlen bzw. auf einzelne Fuhren zu den jeweiligen Zielbriefzentren wegen Nichterkennbarkeit der PLZ (nicht erkennbar für die Maschine, versteht sich) rausgeflogen, deshalb kein Strichcode. Vermutlich hat die Sortieranlage einen Sammelbehälter für für sie "unlesbaren Ausschuß", die Sendungen werden dann von einem Mensch gesichtet - und von ihm einfach in die Behälter für die jeweiligen Zielbriefzentren mit reingeworfen oder in einer Extratasche an das Zielzentrum mitgegegeben, weil ja mangels Strichcode dort auch wieder nicht mit Technik auf die einzelnen Zustellbereiche sortiert werden kann. Also fährt der Schein dann wahrscheinlich in einer Extra-Tasche zum Ziel-Briefzentrum (vielleicht noch zusammen mit anderen exotischen Sendungen, wenns den Tag auf dieser Route noch welche gab), und dort wird er wiederum von einem Menschen in das Fach des betreffenden Zustellbezirkes einsortiert (wo ihn der Zusteller dann findet) - alles Sachen, die sonst die Maschinen erledigen, und die dürften sich aber am UV-aktiven Strichcode orientieren, den bekommen ja sogar normale Ansichtskarten verpaßt.
Also gewissermaßen ein Qualitätsmerkmal: "Handsortiert" und "Handbefördert"
@ Elder: versuchs doch mal, ggf. vorher die "Sondermarke" mit der Knarre drauf auf Euro umstellen, dann versuchs einfach mal, die als offizielle Marke zu verwenden
Kann ja auch Postkarte sein, da kann Dir keiner was
Mal sehen, obs ankommt; ich würde fast wetten wollen: ja, kommt ohne Probleme an. Sieht offiziell genug aus, und wer kennt schon alle gültigen und tatsächlich existenten Motive auswendig
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Adimh Liven: 13.05.2012 04:01.
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13.05.2012 03:58 |
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wallenstein33 unregistriert
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Stimmt...Plastikhülle wegmachen ist umständlich. Da kam mal was vor Jahren.
Aber warum kleben die nicht einfach ein Label mit dem Barcode drauf? Spart doch viel arbeit. Habe sowas mal auf Postkarten gesehen. Kann aber nicht sagen ob das aus DE kam oder im Ausgangsland.
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13.05.2012 11:16 |
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rheinprovinz
1.000-DM-Jäger
Dabei seit: 04.12.2008
Beiträge: 1.038
Wohnort: Südeifel
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Zitat: |
Original von Adimh Liven
Ich meine, mich erinnern zu können, vor Jahren tatsächlich mal sowas erhalten zu haben: Briefumschlag beschädigt, in Plastehülle eingetütet und mir dann so zugestellt.
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richtig, das ist auch der einzige Punkt, warum ab und an was von der Post in Plastikfolie "eingetütet" wird:
Sendung beschädigt (z.B. durch eine Maschine) und dann ab in die Tüte, damit nichts rausfällt.
Ent-Tütet wird eine solche Sendung durch die Post nicht bei der Zustellung - warum auch? Der Empfänger erhält ja i.d.R. eine beschädigte Sendung damit. So weiß er wenigstens, warum das passiert ist und die Post hat "alle Reste" der Sendung zusammengefasst.
Zitat: |
Original von Adimh Liven
Nein, ich vermute stattdessen: maschinengestempelt, dann in der Sortierung auf die einzelnen Postleitzahlen bzw. auf einzelne Fuhren zu den jeweiligen Zielbriefzentren wegen Nichterkennbarkeit der PLZ (nicht erkennbar für die Maschine, versteht sich) rausgeflogen, deshalb kein Strichcode. Vermutlich hat die Sortieranlage einen Sammelbehälter für für sie "unlesbaren Ausschuß", die Sendungen werden dann von einem Mensch gesichtet - und von ihm einfach in die Behälter für die jeweiligen Zielbriefzentren mit reingeworfen oder in einer Extratasche an das Zielzentrum mitgegegeben, weil ja mangels Strichcode dort auch wieder nicht mit Technik auf die einzelnen Zustellbereiche sortiert werden kann. Also fährt der Schein dann wahrscheinlich in einer Extra-Tasche zum Ziel-Briefzentrum (vielleicht noch zusammen mit anderen exotischen Sendungen, wenns den Tag auf dieser Route noch welche gab), und dort wird er wiederum von einem Menschen in das Fach des betreffenden Zustellbezirkes einsortiert (wo ihn der Zusteller dann findet) - alles Sachen, die sonst die Maschinen erledigen, und die dürften sich aber am UV-aktiven Strichcode orientieren, den bekommen ja sogar normale Ansichtskarten verpaßt.
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genau richtig erklärt. Alles, was nicht maschinenlesbar ist wird auch heute noch - nach alter Väter Sitte - per Hand sortiert und zugestellt.
Früher gab es für solche Fälle bei größeren Verteilanlagen z.T. Arbeitsplätze, bei denen ein Postmitarbeiter die PLZ las, eintippte und dann eine Anlage einen Strichcode manuell draufspritzte.
Ob es das heute noch gibt - ich glaube nicht mehr. Das lohnt wohl nicht mehr. Zum einen ist die Technik heute auch weiter - sprich: sie kann in fast allen Fällen handgeschriebene PLZ lesen, zum anderen liegt das schon darin, dass in Deutschland der weitaus größte Teil der Post mit maschinengeschriebenen Anschriften aufgeliefert wird.
Ich erinnere mich, mal einen Artikel der Post aus den frühen 1990er Jahren dazu gelesen zu haben, dass bei der Automatisierung der Bearbeitung genau dies in Deutschland ein echter Vorteil wäre - seinerzeit wurde als Gegenbeispiel Japan genannt, wo die größte Mehrheit der Briefe handgeschriebene - also seinerzeit gar nicht maschinenlesbare - Anschriften aufwies.
Grüße, Andreas
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13.05.2012 14:10 |
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Adimh Liven
Preislistensammler
Dabei seit: 19.07.2008
Beiträge: 1.265
Wohnort: Br nd rsg te
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Zitat: |
Original von wallenstein33
Aber warum kleben die nicht einfach ein Label mit dem Barcode drauf? Spart doch viel arbeit. Habe sowas mal auf Postkarten gesehen. Kann aber nicht sagen ob das aus DE kam oder im Ausgangsland. |
Wohl eher Ausland. Wär ja bei Postkarten kontraproduktiv, wenn ein Aufkleber dann über den Text an den Empfänger geklebt wäre: die Urlaubsgrüße z.B. wären dann darunter verschwunden.
Hingegen der orangene Strichcode: der wird auch über Text gedruckt, sieht man ohne Technik kaum bis nicht, die Maschine hat aber vermutlich eine UV-Optik und "sieht" ihn damit. Ohne textabdeckenden Aufkleber.
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13.05.2012 21:36 |
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