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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 16.08.2011 um 20:05:

  Verrechnungsmarke?

Hallo zusammen,

Ich hoffe mal, daß es hier jemanden gibt der mir weiterhelfen kann.

Habe am Wochenende einen Packen Banknoten am Flohmarkt erstanden
Da war dieses Teil dabei !

Ich habe erstmal auf eine Verrechnungsmarke zu ATS 500.- getippt.
Ich habe dann gleich mal im ANK Spezialkatalog nachgesehen, allerdings sind da nur Verrechnungsmarken gelistet die gezähnt sind und auf dünnem bzw. Markenpapier.

Mein Stück hier besteht aus ziemlich starkem Karton !?

Vielleicht kann mir ja wer sagen um was es sich hier genau handelt und vielleicht sogar eventuell einen Wert bestimmen ?


lg Scorpio

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Geschrieben von str42 am 16.08.2011 um 20:58:

  RE: Verrechnungsmarke ?

Genau weiss ich es nicht.
Ich meine solche und ähnlich Streifen von Frankiermaschinen zu kennen, die man ja wieder "aufladen" muss.

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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 16.08.2011 um 21:01:

 

Frankiermaschinen

Wie dann der Poststempel

Ich dachte, daß es vielleicht bei Geldanweisungen zum Einsatz kam.

lg Scorpio

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Geschrieben von Schimmi am 16.08.2011 um 21:32:

 

Vielleicht hilft dir das weiter (Los 1489)
www.tyrol-phila.at/downloads/oe_liste_47/1316_1522.pdf

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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 16.08.2011 um 21:43:

 

na das ist ja schon mal was ... Herzlichen Dank für die Info

Leider ist im ANK Spezial 2009/2010 ( den ich besitze ) kein Wort von Kartonausführungen.

Ist im Neuen wohl anders.

Leider ist der Preis nur für das Set angegeben.

Ich schätze mal vorsichtig einen 20er an.......

Bitte korrigiert mich wenn ich daneben liege

lg Scorpio

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Geschrieben von nick1k am 16.08.2011 um 21:48:

 

Zitat:

Original von Schimmi Vielleicht hilft dir das weiter (Los 1489)

Das sieht doch schon mal wirklich nicht schlecht aus...

Anfangs dachte ich entfernt an eine Steuerbanderole für Zigaretten. Eine Verrechnungsmarke? Was wurde denn verrechnet? Ein Überweisungsbetrag?
Wenn ich den Poststempel oben richtig lese... dann stammt sie aus dem Jahr (19)76? Werden die Dinger immer noch verwendet? Außerdem würde mich die Entwertung interessieren... da fehlt ein Stück?

Grüße
nick1k

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Geschrieben von Schimmi am 16.08.2011 um 21:55:

 

Mein ANK ist leider auch zu alt, aber bei den gezähnten Verrechnungsmarken von 1948 steht folgendes dabei:

Zitat:

Die Verrechnungsmarken wurden zur Verrechnung der Zustellgebühren für Zahlungsanweisungen des Postsparkassenamtes eingeführt. Nachdem seit 31.3.1950 Barverrechnung besteht wurden die Verrechnungsmarken außer Kurs gesetzt.

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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 16.08.2011 um 21:59:

 

Das der Poststempel von 1975 od. 1976 ist hat mich auch etwas stutzig gemacht

So wie ich das sehe fehlt kein Stück .....kein Zeichen eines Abrisses oder einer anderen Entwertung, nach meiner Einschätzung...

Vielleicht kann ja jemand Licht ins Dunkel bringen .......


lg Scorpio

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Geschrieben von nick1k am 16.08.2011 um 22:03:

 

Zitat:

Original von Scorpio078 So wie ich das sehe fehlt kein Stück ....

Von vorn gesehen, links oben, sieht so aus, als sei es abgeschnitten...?

Grüße
nick1k

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Geschrieben von TaqaaQatsi am 16.08.2011 um 22:24:

 

Zitat:

Original von Scorpio078 Das der Poststempel von 1975 od. 1976 ist hat mich auch etwas stutzig gemacht

Ist es wirklich ein Jahreszahl?
Denn bei der Auktion werde das ein Jahreszahl 1991 bedeuten
Kann es kein Bezirksnummer oder Ladennummer oder so etwas sein?

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Geschrieben von Schimmi am 17.08.2011 um 07:53:

 

Zitat:

Original von TaqaaQatsi Zitat: Original von Scorpio078 Das der Poststempel von 1975 od. 1976 ist hat mich auch etwas stutzig gemacht Ist es wirklich ein Jahreszahl? Denn bei der Auktion werde das ein Jahreszahl 1991 bedeuten Kann es kein Bezirksnummer oder Ladennummer oder so etwas sein?

Da es sich um normale österreichische Poststempel handelt sollte es die Jahrzahl sein

Hat jemand einen ANK von 2010/11, wäre interessant was aus Seite 330 steht.

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Geschrieben von hama1947 am 17.08.2011 um 08:08:

 

die Vermutung, das der Teil zu einer Frankiermaschiene gehört hat, kann ich nur bestätigen.
Firmen die viele Briefe aufgegeben haben, konnten diese Streifen kaufen und sie bei bestimmte Postämter gemeinsam mit der Geschäftspost bringen. Dann wurden diese Streifen in die Frankiermaschine eingelegt und die Briefe wurden automatisch mit einem Wertzeichen versehen. Wurde der ganze Streifen nicht verbraucht wurde von der Maschine ein Dreieck ausgestanzt und dem Einlieferer zurückgegeben, der den Streifen beim nächsten mal wieder weiterverwenden konnte.

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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 23.08.2011 um 20:34:

 

Zitat:

Original von hama1947 die Vermutung, das der Teil zu einer Frankiermaschiene gehört hat, kann ich nur bestätigen. Firmen die viele Briefe aufgegeben haben, konnten diese Streifen kaufen und sie bei bestimmte Postämter gemeinsam mit der Geschäftspost bringen. Dann wurden diese Streifen in die Frankiermaschine eingelegt und die Briefe wurden automatisch mit einem Wertzeichen versehen. Wurde der ganze Streifen nicht verbraucht wurde von der Maschine ein Dreieck ausgestanzt und dem Einlieferer zurückgegeben, der den Streifen beim nächsten mal wieder weiterverwenden konnte.

das wäre natürlich auch eine Erklärung....

Das mit der Entwertung kann auch gut möglich, wenns sauber gestanzt ist könnte man natürlich denken, daß es original so aussieht