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Geschrieben von QQQAA am 05.06.2018 um 05:41:

 

Sperre 40= Prüfung Kontostand vor Verfügung



Geschrieben von freiberger am 21.12.2018 um 01:39:

 

http://www.maennerseite.net/p/cncwex/banken-fuehren-neue-gebuehr-ein?utm_campaign=cncwex&utm_medium=l_3794ea&utm_source=fan_live_maennerseite&utm_content=l_fnsh94wecbdtnddjsggecn5wea


?????



Geschrieben von Andi-Halle am 21.12.2018 um 11:17:

 

Hallo Freiberger,
eine spaßige Seite hast Du da verlinkt.
Guck mal unter "NEWS":
http://www.maennerseite.net/p/dk5knp/aktion-gegen-frack
ing-bauer-besprueht-lager-mit-mit-guelle?t=news


Der "angry farmer" mit der Gülle.

Gruß
Andreas



Geschrieben von freiberger am 27.01.2019 um 17:56:

 

Neues aus der Presse

https://finanzmarktwelt.de/bargeld-doch-billiger-115019/



Geschrieben von Adimh Liven am 28.01.2019 um 00:09:

 

Na sieh mal einer an. Kommen da tatsächlich mal paar Leute zurück zur Vernunft? Wäre ja höchst wünschenswert.



Geschrieben von Amryst am 28.01.2019 um 08:36:

 

Wobei ich keine Erhebung zum Thema Schnelligkeit brauche.
Wenn ich wie jede Woche beim Supermarkt an der Kasse stehe, dann bemerke ich selbst wie lange es dauert bis jemand die Karte gezogen, eingesteckt und dann auch noch die PIN eingegeben hat.
Das dauert definitiv länger als mit Bargeld zu bezahlen.
Ganz schlimm wird es ja, wenn die PIN falsch eingegeben wurde...

Bei Bargeldzahlungen kann es dafür wohl auch länger dauern, wenn man versucht passend zu zahlen und dazu einige Münzen heraussuchen muss.
Aber die meisten Supermärkte haben genug Wechselgeld, manche Kassierer haben es schon in der Hand wenn ich noch die Banknoten heraushole...

Was mich am meisten nervt ist, dass mittlerweile auch Beträge unter 10 Euro mit der Kartegezahlt werden.
Dass man nicht zu viel Bargeld mit sich nehmen möchte, also der Sicherheitsaspekt, ist ja ok. Aber offensichtlich gar kein Bargeld mehr?
Nein, das wäre mir zu fahrlässig. Bargeld geht immer, Kartenzahlung macht - noch - nicht jedes Geschäft.



Geschrieben von ernte am 28.01.2019 um 18:13:

 

Ich war in der vergangenen Woche bei Decathlon an der Selbstbedienerkasse.
Ich hab sage und schreibe 10 Minuten gebraucht bis ich alles erledigt hatte.
Da muss man die Postleitzahl eingeben - nur die Eingabe ist per tatsch screen Monitor fast ein Unding.
Meine Frau wollte schon abbrechen aber ich blieb stur und habe es dann nach fast 20 Versuchen geschafft die PLZ einzutippen.
Der Rest ging zügig.



Geschrieben von Amryst am 28.01.2019 um 19:24:

 

Kassen zum Selbstscannen kenne ich von IKEA.
Haben wir zwei Mal versucht und immer Fehler gemacht.
Da stehen auch stets Mitarbeiter in der Nähe, um zu helfen, eben weil so oft etwas schief geht.
Daher gehen wir dann doch lieber zu einer regulären Kasse, auch wenn das manchmal echt lange dauert...



Geschrieben von Adimh Liven am 29.01.2019 um 02:03:

 

Ach ja, bargeldlose Selbstbedienungs-Kassen augenrollend Gibt es z.B. auch in Wiesbaden Hbf bei Rossmann. Wenigstens eine Kasse ist aber auch noch "normal", also mit Bargeld-Möglichkeit und personalbesetzt. Und ratet mal - richtig, an dieser steht meistens eine Schlange, während die SB-Kassen meistens leer und unbenutzt rumstehen gross grinsend

Gut, völlig sinnlos sind die SB-Kassen nicht, sie werden auch genutzt. Nachteilig ist aber schon, daß sie nicht alles können - etwa Einwegpfand-Rückgabe kann man denen nicht beibringen, an denen kann man wirklich nur "Neuware" scannen und eben (natürlich) ausschließlich mit Karte bezahlen. Für Einwegpfand-Rückgabe oder Reklamationen oder Barzahlungen braucht es unverändert die personenbediente Kasse, und gar nicht mal selten sehe ich, daß auch Leute, die nur Neuware kaufen und mit Karte zahlen, doch lieber an die personenbediente Kasse gehen, nicht an eine SB-Kasse. Nach meinen Beobachtungen würde ich schätzen: vielleicht 75 - 80% der Kunden gehen zur personenbedienten Kasse, nur der Rest nutzt die SB-Geräte.

Ich sehe es eben häufiger, weil ich in Wiesbaden fast arbeitstäglich bei Rossmann ein wenig "Nebenentgelt" abhole augenzwinkernd cool



Geschrieben von Fletcher am 29.01.2019 um 07:37:

 

Moin moin,

ja, dass stimmt schon, diese Kassen greifen immer mehr ums sich. Und das auch immer mehr junge Leute mit kleinen Umsätzen, nur mal eben eine Cola oder einen Energie-Drink kaufen und mit Karte bezahlen.
Ich glaube, über Kurz oder Lang kommen wir da nicht von wech.
Was mir gut gefällt ist, dass es bei den Banken jetzt fast nur noch Automaten gibt. händeklatschend Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Sachen erledigen. Es geht relativ schnell und man braucht vor allem nicht "Bitte" und "Danke" zu sagen.
Allerdings - früher hatte ich immer mal wieder einen kleinen Schnack mit dem Kassierer gehalten, während ich die von ihm aufbewahrten Geldscheine, die mir fehlten, abgeholt habe. Ja, und sowas macht der Automat nicht.

Fletcher



Geschrieben von freiberger am 29.01.2019 um 14:07:

 

Wir hatten hier in Schwedt im REAL auch diese SBKassen.
REAL hat jetzt umgebaut, alles neu alles schick und seine Wiedereröffnung zum Wohl des Kunden gefeiert. Die SBKassen gibt es nicht mehr, sie wurden kaum benutzt. Gutes Zeichen find ich.



Geschrieben von str42 am 29.01.2019 um 14:16:

 

Weil es zum Thema Selbstbedienungskassen passt:

Playstation für unter 10 Euro... cool

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/frankreich-wie-ein-19-jaehriger-eine-neue-playstation-fuer-neun-euro-kaufte-a-1250465.html



Geschrieben von Fletcher am 31.01.2019 um 09:41:

 

Moin moin,

passt zwar nicht ganz in unser Gebiet, aber bei Gemüsewaage ist mir ein Vorfall von vor einiger Zeit eingefallen.
Ich war in der Gemüseabteilung unseres Supermarktes und habe eine Frau beobachtet, wie sie Ihre Ware in der Tüte auf die Waage stellte, die Kennziffer eingab und den Ausdruck auf die Tüte klebte. Dann nahm sie die übrigen zwei, drei Süßkartoffeln, die sie in der Hand hatte und legte die ebenfalls in die Tüte mit der schon abgewogenen Ware. Dieses Procedere wiederholte sie mit ein paar anderen Sachen.
Gut, Dass sind keine Wertsachen, aber wenn man das immer macht, läppert es sich schon zusammen.
Und so ein Kleinkram fällt mit Sicherheit niemand auf

Fletcher



Geschrieben von svenski04 am 02.02.2019 um 18:10:

 

Hallo Zusammen

Bei uns in der Schweiz werden die Gehälter bei den meisten Unternehmen am 20. jeden Monats ausbezahlt.
Nun: Ende Januar gab es folgende Situation: Schweizweit gab es eine Panne bei den Lohnzahlungen.
Teilweise erfolgten die Lohngutschriften erst nach 17.00 Uhr und nicht erst wie üblich früh morgens.
Normalerweise ist die Cut-Off Zeit (Endverarbeitungszeit) für Gutschriften und Abbuchungen in CHF um 15.00 für den jeweiligen Valutatag.

Ungemütlich für alle diejenigen die auf die rechtzeitige Lohngutschrift angewiesen (Geringverdiener, solche die nur 'ne Maestro (EC Direktkarte besitzen etc) sind. Vor allem wenn der Zahltag an einem Freitag ist....

Da lobe ich den Notgroschen im Geldbeutel/ genügend Reserve auf dem Konto....



Geschrieben von svenski04 am 08.02.2019 um 17:43:

  Graue Theorie

....und ein weiterer Angriff auf das Bargeld:


https://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/die-ohnmacht-der-notenbanker/story/23351559

Aber

Zitat Artikel:

"Eine Reihe von Ökonomen hat deshalb bereits gefordert, das Bargeld gleich ganz abzuschaffen. Die beiden Ökonominnen Assenmacher und Krogstrup halten dies in ihren Arbeiten für den IWF nicht für realistisch. Zu gross sind die Rolle und die Beliebtheit von Cash in vielen Ländern noch immer – das gilt besonders für die Schweiz."



Geschrieben von Adimh Liven am 08.02.2019 um 23:14:

  RE: Graue Theorie

Bargeld als Schwundgeld, "tolle" Idee. Zuzutrauen ist denen das.

Naja - wenn dann meine Altersvorsorges wegveregativzinst worden sind und ich in dem entsprechenden Alter bin, komme ich diese netten Damen gerne besuchen. Sicher haben die dann eine gute Lösung, wie ich trotzdem meinen Lebensstandard halten kann? gross grinsend Und falls nicht, dann unterhalte ich mich auch gerne persönlich mit denen - vorzugsweise auf Russisch mit Baseball-Akzent böse

Alleine schon solche Ideen, wie die da haben, sind ja gemeingefährlicher Unsinn.



Geschrieben von nabi112 am 28.02.2019 um 22:41:

 

Hallo,

hier mal wieder ein Artikel, der sich mit dem "Problem" Bargeld befasst.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article189579919/Negative-Sparzinsen-Gibt-es-bald-eine-Euro-Parallelwaehrung.html

Wie das in der Praxis aussehen könnte, mag ich mir gar nicht vorstellen. kopfkratzend

Der Ansatz ist aber auch sehr theoretisch! Wenn Bargeld weiter die größere Beliebtheit hat, kann sich das in der Praxis ganz schnell umdrehen und der E-Euro wertet in der Realität ab und Bargeld lacht wieder. Festgesetzte Wechselkurse haben ja auch in vielen sozialistischen Systemen nie wirklich funktioniert.

Gruß
Sebastian



Geschrieben von Adimh Liven am 01.03.2019 um 00:44:

 

Zitat aus dem verlinkten Artikel:

Zitat:
Die Kollateralschäden dieser fortgeführten Negativzinspolitik für Sparer und die Geschäftsmodelle von Lebensversicherungen und Banken bleiben in diesem kreativen, aber kaum innovativen Ansatz zukünftiger Währungspolitik unbeachtet.


Jawoll! Das sieht diesen Schlipsheinis ähnlich! böse bong-bong "Pöh, was interessieren Uns die Probleme des Pöbels, Wir sind bekanntlich allerbestens abgesichert, was schert es Uns in Unserer grenzenlosen Weisheit, was aus Altersvorsorgen oder kleinen Banken wird!" bong-bong böse

Wenn die DAS durchsetzen, dann haben sie den Volksaufstand. Hoffentlich. Ich stelle mich höchstpersönlich freiwillig in die vorderste Reihe - und ich bin auch gerne bereit, den ersten Brandsatz zu werfen. Damit sie Feuer in die Bude bekommen - wer Wind sät, der soll den Sturm ernten.

Oder man hört auf Hans-Werner Sinn. So wenig ich in der Vergangenheit oftmalen mit seinen Ansichten übereinstimmte, hier hat er vollkommen recht: https://www.welt.de/wirtschaft/article188528229/Bargeld-So-koennte-eine-stille-Enteignung-ueber-Negativzinsen-funktionieren.html . In so einem Fall: Deutschland raus aus dem Euro, aber schnellstens und zackig! Spätestens dann würden die anderen sich aber umgucken, wenn ihr "Rest-Euro" dann gegenüber einer Neuen DM heftig an Wert verlieren würde! Aber nöööööö, mit den fast ausschließlichen braven Brüsseler Musterschülern und Vorzeige-Pro-Europäern in unserem Bundestag ist das natürlich auf keinsten Fall zu machen - naja, meine Wahlentscheidung steht ohnehin fest, und die heißt garantiert weder Merkel noch AKK noch wen auch immer die SPD losschickt.

Zitat:
(Überschrift) Das Vertrauen in Geld und Staat könnte vollkommen verloren gehen


- ja, allerdings!!! Das sollten sich diese Wahnsinnsknaben dick und fett ausdrucken und an den Spiegel hängen! Hier der gesamte Artikel: https://www.welt.de/wirtschaft/article188801967/Bargeld-Abschaffung-erodiert-Vertrauen-in-den-Staat.html . Ich denke, dann könnte das bisherige System der parlamentarischen Demokratie einpacken - dieses Mal freilich endgültig, wenn die Demokraten es ein paar durchgeknallten Zentralbankheinis gestatten würden, so einen brandgefährlichen Unsinn umzusetzen. Denn wie sich bereits nach der Weltwirtschaftskrise 1929 gezeigt hat: Wenn die Demokraten versagen, haben die Radikalen ihre Chance! Was daraufhin im Januar 1933 folgte, wissen wir alle. Und mit solchen geistigen Brandsätzen wie auch nur solchen Überlegungen in der Öffentlichkeit heizen die Herrschaften da ganz gewaltig an! Es sei denn, sie spekulieren darauf, daß es sowieso keiner liest und die absolute große Mehrheit lieber RTL und Dschungelcamp und Big Brother oder ähnliches guckt, statt Links zu solchen Artikeln zu folgen.



Geschrieben von A0000001A am 01.03.2019 um 10:04:

 

Sollte der Euro mal die Segel streichen, werde ich dies gelassen sehen können. Als Schuldner (Immobilienkredit) und mit chronisch debitorisch geführten Konten gibt es bei mir nix zu holen, um die katastrophale Politik der EU-"Partner"staaten mit den Einlagen der deutschen Sparer zu begradigen (ich unterstelle mal ganz besorgtbürgerisch dass es darauf hinauslaufen wird)
Jegliche Art von Inflation kommt mir gelegen, denn mein Kredit wird somit schmaler. Im Falle einer Hyperinflation kann ich die Bude dann mit einem Gehaltseingang komplett abbezahlen lächelnd wobei ich sowas natürlich nicht hoffe, da dies auch andere Begleitumstände mit sich bringt.

Mein Fazit als Pessimist: alles Geld verprassen, entweder für Dolce Vita, Haus, oder Hobbies (Banknoten, Uhren...).
Eine Weltwährungssammlung eignet sich hier besonders gut. Sie verbindet Sammelspaß mit Risikostreuung und Sparen. So, wie ich den Markt beobachte, sogar noch mit Rendit, auch wenn es Massenware ist.



Geschrieben von MBL am 01.03.2019 um 12:51:

 

Zitat:
Original von A0000001A
Sollte der Euro mal die Segel streichen, werde ich dies gelassen sehen können. Als Schuldner (Immobilienkredit) und mit chronisch debitorisch geführten Konten gibt es bei mir nix zu holen, um die katastrophale Politik der EU-"Partner"staaten mit den Einlagen der deutschen Sparer zu begradigen (ich unterstelle mal ganz besorgtbürgerisch dass es darauf hinauslaufen wird)
Jegliche Art von Inflation kommt mir gelegen, denn mein Kredit wird somit schmaler. Im Falle einer Hyperinflation kann ich die Bude dann mit einem Gehaltseingang komplett abbezahlen lächelnd wobei ich sowas natürlich nicht hoffe, da dies auch andere Begleitumstände mit sich bringt.

Mein Fazit als Pessimist: alles Geld verprassen, entweder für Dolce Vita, Haus, oder Hobbies (Banknoten, Uhren...).
Eine Weltwährungssammlung eignet sich hier besonders gut. Sie verbindet Sammelspaß mit Risikostreuung und Sparen. So, wie ich den Markt beobachte, sogar noch mit Rendit, auch wenn es Massenware ist.



Also... ich möchte Dir jetzt ungern Sorgen bereiten, aber Schulden sind im Krisenfalle mindestens genauso gefährlich wie Guthaben. Eigentlich sogar gefährlicher. Denn das Guthaben schmilzt maximal auf null - dann ist es weg.

Wenn Du aber einen Immobilienkredit hast, dann:

- könnte der Staat auf die Idee kommen, Dir zur Rettung der Staatsfinanzen eine Zwangshypothek auf Dein Häuschen/Deine Wohnung aufzuerlegen. Geht nicht? Geht wohl - und gab es in Deutschland auch schon: in den 50er-Jahren zur Finanzierung der Beseitigung von Kriegsschäden

- zweitens könnte die Bank (inbesondere wenn sie selbst in Schieflage gerät) Deinen Immobilienkredit an Dritte weiterverkaufen, welche ihn kündigen und Du musst sofort das fehlende Geld zahlen oder es droht die Zwangsversteigerung. Gibts nicht? Gibts doch - und ist bei manchen Kreditgebern gängige Praxis! Vorsicht vor Billigangeboten der Internet-Anbieter.

- drittens sie kündigen den Kredit zum ersten, möglichen Kündigungstag ( der steht in Deinem Immo-Kreditvertrag) und bieten Dir keinen neuen an (=Rückzahlung ist fällig) oder einen Folgekredit zu deutlich höheren Zinsen (wenn man sich das leisten kann)

- viertens sie ändern die Bemessungsgrundlage und verlangen eine sofortige (Teil-)Rückzahlung des Kredits

Nicht anders ist es beim Dispo-Kredit: jede Bank kann bei jedem (!) Dispo-Kredit SOFORT die Rückzahlung der gesamten Summe einfordern. Manche haben Übergangsfristen (siehe AGB Deiner Bank/Sparkasse) aber wer dann nicht innerhalb von meist 4 - 12 Wochen zahlt, macht irgendwann mit dem Gerichtsvollzieher Bekanntschaft, welcher sich bei Ermangelung anderer Sachwerte wiederum am bereits abbezahlten Teil Deiner Immobilie schadlos halten könnte. Mit den bekannten, potentiellen Folgen!

Ach ja: die Inflation: die lässt zwar den Immokredit erträglicher erscheinen - aber nur, wenn die Löhne mit der inflationären Entwicklung einigermassen Schritt halten: Wahrscheinlichkeit im Krisenfall: gleich null!

Was heisst das? Du profitierst nur solange, wie Dein Kreditvertrag nicht kündbar ist; danach ist Ende im Gelände und das Häuschen/die Wohnung mit großer Sicherheit futsch.

Und die Weltwährungen oder Gold? Taugt was, solange man keine Inflation bei der Fremdwährung hat (im Krisenfall sind das nur noch wenige) und man Fremdwährungen und Gold überhaupt noch besitzen darf (Gold durften Amis bis 1974 beispielsweise nicht besitzen; Deutsche während der Nazizeit auch nicht), oder der Goldbesitz nur noch an den Staat verkauft werden kann und darf - mit entsprechenden Abschlägen. Gibts nicht? Gibts doch! Deutschland in den frühen 50er Jahren!

Fazit: Vermögen in der Krise zu haben ist grausam; Schulden aber sind potentiell existenzvernichtend!

Wollen wir hoffen, dass es nie so weit kommt!

Gruß
MBL



Geschrieben von svenski04 am 05.03.2019 um 17:11:

  Essay

https://bazonline.ch/wirtschaft/geld/der-neue-1000er-eine-provokation/story/15405210



Geschrieben von svenski04 am 07.03.2019 um 15:41:

  Aufhebung Umtauschfrist - neuste Entwicklung in der Schweiz

https://bazonline.ch/schweiz/standard/umtauschfrist-fuer-banknoten-soll-abgeschafft-werden/story/11635037



Geschrieben von Adimh Liven am 08.03.2019 um 00:00:

  RE: Essay

Zitat:
Original von svenski04
https://bazonline.ch/wirtschaft/geld/der-neue-1000er-eine-provokation/story/15405210


Har har har! teuflisch lachend Sollen sie ruhig provozieren, das macht gar nichts freudig Und wer weiß... vielleicht ist es ja auch für Nicht-Schweizer früher oder später sinnvoll, den Umtausch ihrer gerade nicht fürs tägliche Leben benötigten Negativzins-Schwundgeld-Euros (sollten sich solche Knaller wie die, über die wir vor paar Tagen hier im Thread diskutiert haben) in 1.000-sFr-Scheine anzufragen freudig

Wäre eigentlich eine ideale Sache: stabile Währung (der sFr ist nun nicht gerade als Inflationsgeld bekannt!), hohe Nominale - also alles das, was Draghi & Konsorten gerade nicht wollen. Wäre natürlich interessant, was die SNB, wenn sie am Umtauschschalter Euros annehmen muß, zu einem von EZBs Gnaden verordneten Schwundgeld sagen würde.



Geschrieben von freiberger am 14.03.2019 um 09:28:

 

Heute in der Süddeutschen Zeitung .....

https://www.sueddeutsche.de/geld/strafzins-bargeld-iwf-1.4365733



Geschrieben von cat$man$ am 14.03.2019 um 14:13:

  RE: Essay

Zitat:
Original von Adimh Liven
Zitat:
Original von svenski04
https://bazonline.ch/wirtschaft/geld/der-neue-1000er-eine-provokation/story/15405210


Har har har! teuflisch lachend Sollen sie ruhig provozieren, das macht gar nichts freudig Und wer weiß... vielleicht ist es ja auch für Nicht-Schweizer früher oder später sinnvoll, den Umtausch ihrer gerade nicht fürs tägliche Leben benötigten Negativzins-Schwundgeld-Euros (sollten sich solche Knaller wie die, über die wir vor paar Tagen hier im Thread diskutiert haben) in 1.000-sFr-Scheine anzufragen freudig

Wäre eigentlich eine ideale Sache: stabile Währung (der sFr ist nun nicht gerade als Inflationsgeld bekannt!), hohe Nominale - also alles das, was Draghi & Konsorten gerade nicht wollen. Wäre natürlich interessant, was die SNB, wenn sie am Umtauschschalter Euros annehmen muß, zu einem von EZBs Gnaden verordneten Schwundgeld sagen würde.


Ich hatte in der Schule gelernt, dass die BuBa stabiles Geld und die Inflation unter 2 % halten möchte. Jetzt steht in der Zeitung, die EZB strebe eine Inflationsrate von 2 % an.

Ich frage mich wirklich, ob ein Sparstrumpf mit Schweizer Franken oder (Geheimtipp: Tschechischen Kronen) inzwischen für die Altersvorsorge nicht sinnvoller ist, als Sparen auf der Bank. bong-bong


--------------

Aber wenn man für einen Schlafanzug zu Tschibo geht Kölsche Jeck , für Zeitschriften an die Tankstelle Clown , für Auto-Strom zum Supermarkt Kopfhörer , für Musik und Videos ins (Online-)Büchergeschäft pfeifend , dann kann man auch für Bargeld zu Aldi gehen *LOL* (Schild)



Geschrieben von chris48 am 20.03.2019 um 11:50:

  USA

Interessant , oder?

chris48



Geschrieben von Adimh Liven am 20.03.2019 um 23:56:

  RE: USA

Yuss! Sehr schön freudig

Da könnte sich die EU oder erst recht unsere Bundesregierung mal ein Beispiel nehmen - machen doch sonst auch so gerne alles nach, was aus “Amiland“ kommt teuflisch lachend



Geschrieben von svenski04 am 01.05.2019 um 15:39:

  Schweden

Die schwedische Reichbank hat eine Petition eingereicht um eine e-Krone einzuführen....

https://www.riksbank.se/en-gb/press-and-published/notices-and-press-releases/press-releases/2019/the-riksbank-proposes-a-review-of-the-concept-of-legal-tender/

(Pressemitteilung ist auf Englisch und Schwedisch verfügbar)



Geschrieben von svenski04 am 01.09.2019 um 10:53:

  Schweiz: Umlauf des 1000ers

Hallo Zusammen

Anbei wieder mal ein Artikel zu der Rubrik "Beliebtheit des Bargeld":

https://www.20min.ch/finance/news/story/Die-Tausendernot-ist-ploetzlich-weniger-beliebt-18831356


Gruss

Sven

P.S. Ich freue mich auf die Medienkonferenz am Dienstag zur Enthüllung des Designs des neuen 100ers...



Geschrieben von littlejohn am 03.09.2019 um 16:52:

  Neues aus Schweden

Hier (klick) gibt`s einen neuen Artikel zur Bargeldabschaffung in Schweden.


angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH