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Geschrieben von principe am 16.12.2014 um 07:59:

 

Zitat:
Original von nick1k
So hoch war das Nominal doch gar nicht?


Man konnte 1920 mit einer Krone nicht einmal 1kg Brot kaufen.

Doch in ausreichender Menge hergestellte Fälschungen konnten eventuell das Überleben sichern. Es waren ja nicht gerade üppige Zeiten.

Principe



Geschrieben von kapazunda57 am 16.12.2014 um 20:40:

 

Hallo principe !

Der Schein ist mir schon beim ersten Angreifen suspekt vorgekommen. Das Messen der Papierdicke hat 0,125 - 0,130 mm ergeben. Gegenüber dem gängigem Papier mit 0,095 - 0,105 schon ein "greifbarer" Unterschied.
Zudem ist mir ohne Lupe der breitere weiße Mittelstreifen im Bindenschild des Wappens sowie der ganze nach links verschobene schwarze Druck (das Schraffierte) aufgefallen.
Die Farbe des Überdrucks - dunkelgrün/schwarz - wiederum würde passen.
Alles in Allem kann es aber wohl keine reguläre Ausgabe sein.

Hier is einmal die Vs., Rs. folgt. Sonst werden´s zuviel KB.

Walter



Geschrieben von kapazunda57 am 16.12.2014 um 21:13:

 

So, da is die Rückseite.

Was die Meinung von nick betrifft: Anfang 1921 kostet 1kg Brot 8 - 12 Kronen. Nach anderen Quellen bzgl. Umrechnung der Kaufkraft sogar 25 Kronen.

Walter



Geschrieben von principe am 16.12.2014 um 21:41:

 

Hallo Walter,

Danke für die Bilder.
Der Schein ist eindeutig falsch.

Trotzdem, oder gerade deswegen ein interessantes Stück!

Principe



Geschrieben von nick1k am 16.12.2014 um 22:33:

 

Zitat:
Original von principe
Danke für die Bilder.

Dem möchte ich mich gern anschließen!

Zitat:
Der Schein ist eindeutig falsch.

Die Kontrollnummer ist aufgedruckt, will sagen kein extra Nummerator, richtig?

Zitat:
Trotzdem, oder gerade deswegen ein interessantes Stück!

Glückwünsche zum Fund. Ich denke nicht, das die soooo häufig vorkommen!

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von RuRi am 19.12.2014 um 11:14:

 

Hallo,

der von kapazunda noch zusätzlich vorgestellte Schein zu 1K 1916 DÖ ist eindeutig eine Ganzfälschung. Zu sehen am nach links verschobenen Textdruck auf der Vs. sowie nach rechts auf der Rs. Ebenso klar auch an den beiden Wappen unten zu erkennen.
Weil ich zufällig noch sehr viele 1K DÖ der Serien 1400 bis 1600 hier habe, sah ich alle durch und konnte bei mehr als 200 Scheinen nicht eine Fälschung finden!! Auch die Serie 1490 war korrekt gedruckt vertreten, siehe Anhang.
So gesehen ein glücklicher Zufall für den Besitzer gross grinsend



Geschrieben von black99 am 01.01.2016 um 18:10:

 

Hallo,

ich hab mal eine Frage zum Papier von P56 (100K 1912, Deutschösterreich, Vs und Rs auf Deutsch).
Ich hab 3 von diesen Scheinen wovon 1 Schein auf anderem Papier gedruckt wurde.
Der 1 Schein ist auf sehr glattem und glänzenden Papier gedruckt worden (Serie 2859).
Die anderen beiden (Serien 2939 und 3330) sind eher wie die original Ausgabe nicht glänzend und auch nicht so glatt. Allerdings ist das Papier dicker als bei der original Ausgabe.
Ist dazu was bekannt?

Kenne dieses glatte und glänzende Papier auch vom 1000k und 10000K Schein. Hier sind die mir aber immer nur als eigenständige Variante aufgefallen (z.B. P60 und P61).

Gruß
Olaf



Geschrieben von RuRi am 02.01.2016 um 19:26:

 

Hallo,

von dieser Ausgabe gibt es Scheine auf dickem oder dünnem Papier und sehr viele Farbschattierungen im Unterdruck von fast dklblau oder grün bis nur grau. Papier glänzend oder matt. Eine Kriegserscheinung, weil Material und Fachleute Mangelware waren.

Unterschieden habe ich in meinem Spezialkatalog Seite 94 nur:
Papier dick, Serien bis 3490 (bis KN 18.331 belegt) und
Papier dünn, Serien ab 3490 (KN ab 28.583 belegt).

Vielleicht hilft das weiter.

Grüße



Geschrieben von black99 am 03.01.2016 um 11:01:

 

Danke dir RuRi. Dann muß ich mal schauen ob mir die mit dünnem Papier mal über den Weg laufen.

Gruß
Olaf



Geschrieben von kapazunda57 am 03.01.2016 um 16:38:

 

Grüß Euch !
Ich hab anhand von ca. 300 Scheinen besagter Ausgabe versucht, die Dicke von dünnem und dickem Papier einzugrenzen.
Normales bzw. dünnes Papier: 0,070 - 0,095 mm
Dickes Papier : 0,10 - 0,12 mm
Wieweit diese Maße relevant sind, sei dahingestellt.

Walter



Geschrieben von cebcollect am 01.10.2016 um 15:34:

 

Bonjour

Ich habe diesen 50 Kronen 1914 in einem Lot entdeckt und wollte ein paar Informationen dazu. Ich habe diesen Stempel auf der ungarischen Seite noch nicht im Netz finden können kopfkratzend kopfkratzend Auch in der Galerie ist der Pick 15 nur ohne Stempel zu finden.

Hat der Stempel was zu bedeuten ?

Merci Kniefall

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von ernte am 01.10.2016 um 16:52:

 

Hallo Curt, das ist Ungarn P. 25



Geschrieben von cebcollect am 01.10.2016 um 16:59:

 

Zitat:
Original von ernte
Hallo Curt, das ist Ungarn P. 25


Bonjour

Ah danke, bei Ungarn zu schauen hatte ich nicht mal angedacht bong-bong

Gruß aus F
Curt



Geschrieben von ToKyma55 am 16.08.2019 um 18:24:

  Rumänische Abstempelung

Hallo,

diesen 1000-Kronen-Schein fand ich heute und habe auch den Stempel auf geldschein.at identifitzeren können: TIMBRU SPECIAL ROMANIA (leider wird meine Frage zu anderen, eher unklaren Stempeln dort nicht beantwortet heulend )

Kann mir jemand was Ungefähres zu dem Wert sagen?

Vorab herzlichst bedankt für die Mühe und ein schönes WE
Thomas



Geschrieben von ToKyma55 am 17.08.2019 um 14:20:

  RE: Rumänische Abstempelung u.a.

Hallo nochmals,

falls hier jemand bei der Bestimmung dieser 2 Stempel helfen könnte, wäre ich sehr verbunden.
Generell wäre eine Info zur Seltenheit der gestempelten Scheine sehr willkommen.

Nochmals Dank vorab und Gruß
Thomas



Geschrieben von Lord Vader am 17.08.2019 um 17:10:

  RE: Rumänische Abstempelung

Zitat:
Original von ToKyma55
Hallo,

diesen 1000-Kronen-Schein fand ich heute und habe auch den Stempel auf geldschein.at identifitzeren können: TIMBRU SPECIAL ROMANIA (leider wird meine Frage zu anderen, eher unklaren Stempeln dort nicht beantwortet heulend )

Kann mir jemand was Ungefähres zu dem Wert sagen?

Vorab herzlichst bedankt für die Mühe und ein schönes WE
Thomas



1000 Kronen so ca. 5-10 Euro

Die meinsten Stempel auf den 2 Kronen sind Fälschungen bzw. Ortsstempel von denen es unmengen gibt.



Geschrieben von ToKyma55 am 17.08.2019 um 17:31:

  RE: Rumänische Abstempelung

Besten Dank Roland,

dann habe ich schon mal einen Anhaltspunkt.
Sind also i.d.R. keine Seltenheiten unglücklich

Herzlichen Gruß
Thomas



Geschrieben von alexxx32 am 03.06.2020 um 15:12:

  RE: Stempel DEUTSCHÖSTERREICH auf 1K 1916

Zitat:
Original von RuRi...P.S.: es gibt hier keine neue Entdeckung, weil diese so genannte "Rocaille" bereits auf die Ursprungsnote aufgedruckt war.
Im Gesetz über die Ausgabe des 1K Scheines 1916 vom 8.12.1916 steht: "Zwischen den beiden Texten befindet sich eine schwarze, die weiße Ziffer "1" umrahmende Guilloche."...
Guten Tag!
Ich habe eine Frage zur Banknote 1 Krone 1916 «Pick-20» (österreichisch-ungarische Ausgabe 1916-18) und hauptsächlich zu «Pick-10» (ungarische Ausgabe 1919). Ist eine leichte Verschiebung der Rocaille nach links relativ zur Mitte - ist dies ein zeichen der Fälschung?
Ich entschuldige mich für mein Deutsch schämend .


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