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Geschrieben von cleophas am 07.11.2010 um 07:35:

  Werden diese Währungen eigentlich gebraucht?

hallo


e gibt in einigen staaten dieser welt waehrungen. wo ich mich frage ob sie eigendlich wirklich im zahlungsverkehr gebraucht werden.

nun beim zimbabwe dollar hat sich die waehrung schon aufgeloest


aber was ist mit staaten wie. der Kongo. da muessten die scheine auch schon fast mit einem koffer transportiert werden denn der groesste schein ist der 500 franc schein und das ist nicht viel..

aber was ist mit laendern wie der iran oder uzbekistan ??

im iran gibt es ja bekanntlich irgendwelche schecks die, dann richtige geldscheine austauschen koennen.


aber hier die frage was ist mit UZBEKISTAN ???

es ist seit jahren die rede es gibt eine waehrungsreform aber das sind jetzt schon fast 8 jahre das die rede davon ist . und nichts bis dato.

dabei ist der groesste schein grade mal der 1000 som schein

und das sind z.Z.

Exchange Rates
on 02/11/2010

$ 1 1627,64
1 EURO 2264,21

welche waehrung wird jetzt eigendlich dort wirklich genutzt ??? rubel?? oder vielleicht kazakhische tenge. oder turkmenische manat. oder einfach euro und US$. oder doch vielleicht saeckeweise uzbekistan som ???


gruss cleo.

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Geschrieben von cat$man$ am 07.11.2010 um 10:08:

  RE: Werden diese Waehrungen eigendlich gebraucht ??

Ich hatte irgendwo schon mal diese Frage gestellt...


Ich glaube jemand hat - sinngenäß - geantwortet nein, weil da alles ehmit Devisen abgewickelt wird.

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Geschrieben von WELTBANKNOTEN am 07.11.2010 um 12:00:

  RE: Werden diese Waehrungen eigendlich gebraucht ??

Hallo,

es gibt da noch eine Währung, die nur noch in deren Gegenwert verwendet wird, obwohl sie im Prinzip nicht abgeschafft wurde...

Der Panamaische Balboa!

Es gibt zu dieser Währung auch nach wie vor einen ISO-Code (PAB) und offizielle Wechselkurse, siehe erster Screenshot.

Interessant ist, dass der US-Dollar, welcher statt dem Balboa verwendet wird, weniger wert ist, als der Balboa, siehe zweiter Screenshot

Scheine gibt es schon lange keine mehr, lediglich Münzen finden noch Verwendung.

Viele Grüße
WELTBANKNOTEN

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Geschrieben von changnoi am 07.11.2010 um 17:53:

 

Na, wenn man vom Wechselkurs ausgeht, dann gibt es wohl noch einige Länder, wo die Frage gestattet sei, ob diese Währung noch gebraucht wird.
Mir fällt da auf Anhieb mal Laos ein. Der Thaibaht hat ja schon nicht den größten Wert,
der größte Schein ist der 1000er (im Umlauf) mal gerade 25€ Wert.
Jetzt nimm einmal ein paar 1000 Baht und fahre nach Laos und wechsel die bei einer Bank.
Es kann sein, dass Du die Bank, Mangels Kraft, nicht verlassen kannst, weil Du die vielen Tüten nicht tragen kannst. Kannst aber überall auch mit US Dollars bezahlen.
Da frage ich mich auch, was das für einen Sinn haben soll
Mag sein, dass es nur ein Zeichen der Unabhängigkeit ist, denn das Geld hat nicht viel mehr Wert, als das Papier auf dem es gedruckt wird. Und das seit Jahrzehnten.

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Geschrieben von cleophas am 07.11.2010 um 18:45:

 

na ja

In laos gibt es zu mindest auch 50000 kip scheine ect.

aber in uzbekistan ist nun mal der groesste schein der 1000 som schein . heisst also wenn ich da 100 euro eintauschen wuerde ich 226,421,00 som bekommen und da waeren alleine an 1000 som scheinen schon 226 banknoten also ganz schoene buendel.
sogar in zimbabwe ist man auf die idee gekommen nullen anzuhaengen. wenn schon keine waehrungsreform in uzbekistan ,warum denn keine 10000, 20000,50000 oder 100000 som scheine ???

verstehe ich nicht, angst vor inflation kann es ja wohl nicht sein oder ??


gruss cleo

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Geschrieben von nabi112 am 07.11.2010 um 19:12:

 

Naja, es kommt halt sehr auf das soziale Gefüge und die Kaufkraft an, die in dem Land vorherschen. Gerade in Ländern wie Kongo oder Uzbekistan ist der größtteil der Bevölkerung sehr arm. Der größte Teil des Handels läuft auf Märkten, wo Bauern ihre Waren anbieten. Supermärkte dürften den meisten fremd sein. Es werden oft einfache Waren und Grundnahrungsmittel gehandelt. Hier wird die Landeswährung eingesetzt und läuft auch um.

Klar, werden reiche Leute, die amerikanische und europäische Luxusartikel nutzen die Landeswährung i.d.R. dafür nicht verwenden. Hier werden Währungen wie US-Dollar und Euro eingesetzt. Aber diese Bevölkerungsschicht ist sehr klein.

Man bedenke, dass in vielen dieser Länder ein normler Arbeiter oder Bauer ein Jahreseinkommen hat das noch weit weit unter unseren Hartz IV-Monatsbezügen liegt. In Kongo beträgt das jährliche Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt gerade mal 171 USD und ist damit auf dem vorletzten Platz weltweit! Man kann also sagen, das durchschnittliche Einkommen liegt bei diesem Wert. D.h. viele Menschen würden mit 100 EUR ein Jahreseinkommen in der Hand halten.

Somit werden für die breite Masse nur inländische Produkte (meist nicht industrielle Güter) gehandelt, die preislich der Einkommenssituation entsprechen. Import von anderen Gütern findet kaum statt (gemessen an der Bevölkerungszahl).

Unter solchen Voraussetzungen werden gar keine höheren Banknoten-Werte benötigt, da sie kaum jemand aufgrund der breiten Einkommenssituation verwenden könnte.

Gruß
Sebastian