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Geschrieben von Huehnerbla am 19.09.2008 um 22:22:

  Leistungsfähigkeit der Post

Hier kann man am praktischen Beispiel sehen, wie leistungsfähig die Post früher war.
Als Beispiel eine Postkarte von Leipheim nach Hopfen im Allgäu.
Zur Orientierung:
Leipheim gehört heute zum Landkreis Günzburg und liegt ca. 20 km östlich von Ulm. Die Post befand sich 1899 in ca. 100 m Enfernung zum Bahnhof.
Hopfen gehört heute nach Stiefenhofen und liegt ca. 20 km östlich von Lindau. Die Post befand sich 1899 im Bahnhof Harbatzhofen (ab 1904 offiziell Harbatshofen geschrieben), der diensthabende Beamte im Bahnhof war Bahn- und Postexpeditor in Personalunion.

Die Postkarte wurde laut Stempel am 11. September 1899 am Nachmittag zwischen 16 und 17 Uhr in Leipheim aufgegeben. Der nächste Stempel zeigt, dass die Karte nach am gleichen Tag, zwischen 17 und 18 Uhr, im 20 km entfernten Neu-Ulm umgeladen wurde. Von dort aus musste die Karte dann ca. 100 km Richtung Süden. Am Bahnhof Harbatzhofen wurde sie am 12. September morgens zwischen 6 und 7 Uhr registriert. Wenn man die Gepflogenheiten der Königlich Bayerischen Post in dieser Zeit berücksichtigt, dann erhielt die Käsefabrikantentochter Kreszenzia, die als Emfängerin angegeben ist, die Karte am 12. September spätestens um 10 Uhr. Laufzeit also maximal 18 Stunden.



Geschrieben von str42 am 19.09.2008 um 22:49:

  RE: Leitungsfähigkeit der Post

Ja ist schon manchmal beeindruckend.

Wir haben hier auch noch einen Stapel Karten von ca. 1903 - 1908 liegen, die meist von Florenz nach Hildesheim gingen, Zeit zwischen den Stempeln meist zwei bis drei Tage.

Ist heute auch nicht schneller...



Geschrieben von nick1k am 19.09.2008 um 22:54:

 

Ich kann´s mir einfach nicht verkneifen... gross grinsend

Zitat:
Original von str42
Ist heute auch nicht schneller...

Anders formuliert: Die waren früher schon mal schneller...
...wenn man damalig technische Möglichkeiten in Betracht zieht!

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von Monique am 19.09.2008 um 23:03:

 

Ich muß da mal was Positives sagen. Den neusten 50-Dollar-Schein von den Ostkariben hatte ich direkt von einem Händler aus St. Kitts ersteigert. Postzeit lt. eigener Angabe 12-14 Tage. Brief wurde am 11.09. in Basseterre aufgegeben und war gestern in meinem Schließfach. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. 7 Tage von St. Kitts und Schein absolut unc. Alle Achtung. Das gibt auf alle Fälle eine gute Bewertung.

Gruß Steffen



Geschrieben von sigi am 19.09.2008 um 23:52:

 

mein High-light war vor kurzem ein Brief aus Kanada: drei Tage augenzwinkernd



Geschrieben von vsg-man am 20.09.2008 um 09:43:

 

Zitat:
Original von sigi
mein High-light war vor kurzem ein Brief aus Kanada: drei Tage augenzwinkernd

Ich hatte jetzt einen Brief aus den USA auch in 3 Tagen fröhlich Fand ich prima!
Gruß
Matthias(vsg-man)



Geschrieben von Lord Vader am 20.09.2008 um 10:51:

 

Positiv war der Brief vom Captain - dauerte nur 3 Tage händeklatschend

Negativ war der Brief aus GB Abgeschickt am 8.8, angekommen am 17.9 bong-bong



Geschrieben von Monique am 12.01.2011 um 00:16:

 

Servus,

seit 01.01.2011 ist die Leistungsfähigkeit der Post bei uns etwas eingeschränkt. Die eigentlich zentrale Postfiliale ist zu. Was ich lange nicht wußte. Es war gar keine Postfiliale, sondern eine Filiale der Postbank und die Post nur Mieter. Aus Rentabilitätsgründen wurde nun die Postbankfiliale zu gemacht und die Post mußte sich was Neues suchen. Der Postdienst wird jetzt von einem Schreibwarenladen übernommen. So weit, so gut. Jetzt komm ich aber nur noch zu den Öffnungszeiten des Papierladens an mein Schließfach, und nicht zu jeder Tageszeit. unglücklich
Schlimmer sind jedoch die Postsparkunden dran (darunter viele ältere Leute). Die müssen jetzt 20 km in die nächste Stadt fahren, um auf ihrem Sparbuch Geld zu transferieren.

Gruß Steffen



Geschrieben von Lord Vader am 12.01.2011 um 00:42:

 

Ist bei uns nicht anders bong-bong


Im Bezirk gibt es nur mehr 3 Postämter, alle anderen wurden geschlossen ...

Dort wo kein Postpartner gefunden wurde, müssen die Leute auch bis zu 15km in die Bezirksstadt fahren.

Unser Postamt wird auch im Feber geschlossen, aber der neue Postpartner wird unsere Apotheke und die ist schräg gegenüber von mir, hat auch Samstags offen und abends bis 19 Uhr - für mich also nur Vorteile freudig



Geschrieben von hafikoe am 12.01.2011 um 10:13:

 

Zitat:
Original von Monique
seit 01.01.2011 ist die Leistungsfähigkeit der Post bei uns etwas eingeschränkt. Die eigentlich zentrale Postfiliale ist zu.

Auch hier in Porz sind in den letzten Jahren alle Postfilialen bis auf eine einzige "gestorben", und es waren immerhin einmal 10 an der Zahl.
Jetzt gibt es nur noch Agenturen und PostPoints mit eingeschränktem Service.
Und wenn ich richtig informiert bin, sollen alle Postfilialen in den nächsten 2-3 Jahren von der Bildfläche verschwinden, und der Service wird outgesourct. unglücklich

hafikoe



Geschrieben von nick1k am 12.01.2011 um 11:33:

 

Zitat:
Original von Monique
Schlimmer sind jedoch die Postsparkunden dran (darunter viele ältere Leute). Die müssen jetzt 20 km in die nächste Stadt fahren, um auf ihrem Sparbuch Geld zu transferieren.

Wieso schlimmer? kopfkratzend
Ich weiß gar nicht was Du willst? Es ist doch viel effektiver, wenn alle Kunden einzeln die 40 km hin und wieder zurück fahren, statt das einer der Deutschen Post AG vor Ort die Wege kurz hält: Die alten Leute kommen endlich mal raus in die Stadt, haben was zu tun, haben keine dummen Gedanken, tragen ihr Geld in die Stadt und die hiesigen lokalen Geschäfte werden ganz im Sinne der zentralen Supermärkte wegen besagter Rentabilitätsgründen nebenbei endlich auch gleich dicht gemacht. Wer denkt denn sonst an sie oder die Mineralölkonzerne? Das füllt außerdem den ÖPNV, sofern es den bei Dir gibt. Wenn nicht, dann verkaufen eben die Automobilkonzerne ein paar Wagen mehr. Straßen und Schienen müssen gebaut und instand gehalten werden, kurz ein einziges Konsumförderungsprogramm! Die Wirtschaft brummt und alles ist paletti. Den Firmen geht´s gut und Leute wie Herr Klaus Z. müssen geradezu für solch weitsichtige Entscheidungen entsprechend belohnt werden. Mit diesem Geld werden übrigens wieder die armen Banken und deren Angestellte in bestimmten, nicht näher genannten Ländern gefördert, für deren Kontoeröffnungen wir alle nicht genug in der Tasche haben. Schließlich muß ja einer auch den Sprit bezahlen... cool

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von Huehnerbla am 12.01.2011 um 15:50:

  Vor 100 Jahren

Hallo,

vor 100 Jahren, das passten selbst noch die Briefmarken zu den Ansichtskarten.
Hier eine Ansichtskarte aus München mit passender Briefmarke (gelaufen am 18. September 1911).



Geschrieben von freiberger am 13.02.2021 um 22:19:

 

An jetzt weht ein anderer Wind bei der Post

„Der Postbote darf jetzt einfach eure Pakete öffnen – wenn er darin Drogen oder Waffen vermutet. Am Freitag verabschiedete der Bundestag eine Gesetzesänderung, die es Postboten erlaubt, verdächtige Pakete zu öffnen. Paketdienstleister, deren Mitarbeiter diese Pflicht verletzen, sollen mit einer Geldbuße von bis zu 500.000 Euro bestraft werden können.“ siehe Quelle

Privatsphäre oder Postgeheimnis? Das passt nicht zur Agenda und wird einfach kurzerhand abgeschafft. Um die völlige Überwachung der Menschen voranzutreiben, werden gerne Terror, Drogen, Geldwäsche o.Ä. vorgeschoben. Wer bei solchen Gesetzen noch immer glaubt, sie würden ihn nicht betreffen, weil er mit Drogen nichts am Hut hat, sollte sich bewusst machen, dass es darum nicht geht und Postboten, Supermarktmitarbeiter, Nachbarn & Co. als Stasi-Spitzel vom System missbraucht werden, um jeden einzelnen von uns in sämtlichen Bereichen zu kontrollieren.



Geschrieben von str42 am 13.02.2021 um 22:51:

 

Zitat:
Original von freiberger
An jetzt weht ein anderer Wind bei der Post

„Der Postbote darf jetzt einfach eure Pakete öffnen – wenn er darin Drogen oder Waffen vermutet. [...].“


...in deiner Quelle steht etwas von unzustellbaren Paketen.

Es geht darum, dass Post und Paketdienste unzustellbare Briefe und Pakete öffnen.
Das machen sie schon seit Jahren um zu schauen, ob sich aus dem Inhalt ein eventueller Empfänger oder Absender ermitteln läßt.

Aufgrund des Postgeheimnisses durften dabei Funde von illegalem Inhalt (Drogen, Waffen, etc.) bisher *nicht* an die Polizei übergeben werden. Das (und nur das) soll sich nun ändern.

Es heisst wörtlich:

Zitat:

Dabei gehe es um Sendungen, bei denen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür bestehen, dass mit ihnen Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz, dem Arzneimittelgesetz, dem Antidoping-Gesetz, dem Waffengesetz oder dem Sprengstoffgesetz begangen werden. Unternehmen, deren Mitarbeiter diese Pflicht verletzen, können mit einer Geldbuße von bis zu 500.000 Euro bestraft werden können.


Dein Paketbote wird dazu in der Regel keine Zeit haben.



Geschrieben von Huehnerbla am 13.02.2021 um 22:56:

 

Zitat:
Original von freiberger
Der Postbote darf jetzt einfach eure Pakete öffnen – wenn er darin Drogen oder Waffen vermutet. siehe Quelle

Hallo

das steht so weder in der angegebenen Quelle noch im Gesetz.



Geschrieben von katerkarlsson am 13.02.2021 um 22:58:

 

Da hast Du glaube ich etwas missverstanden. Pakete die z.B. unzustellbar sind, weil die Adresse mutmaßlich nicht korrekt ist, und die aufgrund fehlender Absenderangaben nicht retourniert werden können, wurden immer schon geöffnet, um ggf. im Paket Hinweise zu Empfänger oder Absender zu finden. Auch beschädigte Pakete wurden ggf. geöffnet und neu oder nachverpackt. Das macht aber nicht der Postbote, da gibt es entsprechend autorisiertes Personal.



Geschrieben von WELTBANKNOTEN am 13.02.2021 um 23:03:

Achtung unzustellbare Sendungen

... immer mit der Ruhe... fröhlich

In dem Artikel, über welchen man mit dem von dir angegebenen Link gelangt, heißt es [...] Nun hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das Postboten dazu verpflichtet, unzustellbare oder beschädigte Sendungen mit illegalem Inhalt der Polizei zu übergeben [...]. Insofern dürfen die Mitarbeiter nichts so einfach öffnen - schließlich gilt ja nach wie vor das Postgeheimnis.

Es bezieht sich eher auf diese Situationen:Eigenmächtiges Öffnen und Kontrollieren der Sendungen ist den Paketdienstleistern nicht gestattet; deswegen werden ja auch Sendungen aus dem Ausland – wenn - vom Zoll und nicht von der Post für eine Überprüfung auf Verzollungspflicht geöffnet und dann der Post übergeben, welche die gegebenenfalls zu erhebenden Steuern und/oder Zollgebühren bei Zustellung kassiert.

Im Prinzip ändert sich nicht wirklich was, außer dass jetzt halt eine Geldbuße droht, die es vorher so nicht gab.

Viele Grüße
WELTBANKNOTEN



Geschrieben von str42 am 13.02.2021 um 23:10:

  RE: unzustellbare Sendungen

Als Gesetzestext liest sich das dann so:

Zitat:

9. Nach § 39 Absatz 4 wird folgender Absatz 4a eingefügt:
„(4a) Ein nach Absatz 2 Verpflichteter hat der zustän-digen Strafverfolgungsbehörde eine Postsendung, über deren Inhalt er sich nach Absatz 4 Satz 1 Kenntnis ver-schafft hat, unverzüglich zur Nachprüfung vorzulegen, wenn zureichende tatsächliche Anhaltspunkte dafür be-stehen, dass mit der Postsendung eine strafbare Hand-lung nach
1. den §§ 29 bis 30b des Betäubungsmittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. März 1994 (BGBl. I S. 358), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 30. November 2020 (BGBl. I S. 2600) geändert worden ist,
2. § 4 des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes vom 21. November 2016 (BGBl. I S. 2615), das zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 3. Juli 2020 (BGBl. I S. 1555) geändert worden ist,
3. § 19 des Grundstoffüberwachungsgesetzes vom 11. März 2008 (BGBl. I S. 306), das zuletzt durch Arti-kel 92 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist,
4. den §§ 95 und 96 des Arzneimittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3394), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020 (BGBl. I S. 2870) geändert worden ist,
5. § 4 des Anti-Doping-Gesetzes vom 10. Dezember 2015 (BGBl. I S. 2210), das zuletzt durch Artikel 1
– 9 –
der Verordnung vom 3. Juli 2020 (BGBl. I S. 1547) geändert worden ist,
6. den §§ 51 und 52 des Waffengesetzes vom 11. Ok-tober 2002 (BGBl. I S. 3970, 4592; 2003 I S. 1957), das zuletzt durch Artikel 228 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist,
7. den §§ 40 und 42 des Sprengstoffgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. September 2002 (BGBl. I S. 3518), das zuletzt durch Artikel 232 der Verordnung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist,
8. den §§ 19 bis 21 und 22a des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen in der Fassung der Be-kanntmachung vom 22. November 1990 (BGBl. I S. 2506), das zuletzt durch Artikel 36 der Verord-nung vom 19. Juni 2020 (BGBl. I S. 1328) geändert worden ist,
9. § 13 des Ausgangsstoffgesetzes vom 3. Dezember 2020 (BGBl. I S. 2678),
in der jeweils geltenden Fassung begangen wird. Das Postgeheimnis nach Artikel 10 des Grundgesetzes wird insoweit eingeschränkt.“ ‘
b) Die bisherige Nummer 2 wird gestrichen.


Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/A/anpassung-postrechtlicher-vorgaben.pdf?__blob=publicationFile&v=6



Geschrieben von freiberger am 13.02.2021 um 23:42:

 

Ja unzustellbar......

..... stellt Euch vor, ihr kauft Banknoten für Summe x.
Paket nicht richtig adressiert, und den Rest kann man sich dann denken.....



Geschrieben von WELTBANKNOTEN am 14.02.2021 um 00:14:

  RE: unzustellbare Sendungen

Zitat:
Original von freiberger

..... stellt Euch vor, ihr kauft Banknoten für Summe x.
Paket nicht richtig adressiert, und den Rest kann man sich dann denken.....

Das ist aber dann das Problem des Verkäufers, denn wenn du das Einschreiben oder Paket nicht zugestellt bekommst, hat der Zusteller ja keine Unterschrift von dir, welche den Empfang quittiert.

Viele Grüße
WELTBANKNOTEN



Geschrieben von Fischi§ am 14.02.2021 um 14:28:

  Die Wege sind lang und unergründlich...

Moin, moin

Gestern hat uns eine Postkarte aus Cuba erreicht händeklatschend die Freunde vor einem (!) Jahr dort für uns abgesendet haben... kopfkratzend

Eine Abstempelung war leider nicht vorhanden....an einen Fake glaube ich nicht, da mir der Briefzusteller unsere Post persönlich in die Hand drückte...

Gruß Fischi



Geschrieben von WELTBANKNOTEN am 14.02.2021 um 21:40:

  RE: Die Wege sind lang und unergründlich...

Zitat:
Original von Fischi§

[...] Gestern hat uns eine Postkarte aus Cuba erreicht händeklatschend die Freunde vor einem (!) Jahr dort für uns abgesendet haben... kopfkratzend [...]


... die hat Greta auf ihrem Segelschiff mit nach Europa mitgenommen, war also sehr schnell da gross grinsend

Müsste mit einem grünen Stempel abgestempelt worden sein teuflisch lachend

Viele Grüße:
WELTBANKNOTEN

P.s.: Sprachkurs kubanisch:
Was heisst "Geigenkasten" auf kubanisch? - "Fidel Castro" gross grinsend



Geschrieben von svenski04 am 13.03.2021 um 13:35:

  RE: Die Wege sind lang und unergründlich...

Zitat:
Original von Fischi§
Moin, moin

Gestern hat uns eine Postkarte aus Cuba erreicht händeklatschend die Freunde vor einem (!) Jahr dort für uns abgesendet haben... kopfkratzend

Eine Abstempelung war leider nicht vorhanden....an einen Fake glaube ich nicht, da mir der Briefzusteller unsere Post persönlich in die Hand drückte...

Gruß Fischi


Dazu habe ich auch eine Anekdote:

Vor Jahren, hatte ich mit meinen Eltern Urlaub ursprünglich in Holland gemacht, hat es aber an die Mosel und nach Aachen verschlagen.
Diversen Bekannten. Alle sind nach einer Woche (Versand innerhalb Deutschland und Nordwestschweiz) angekommen - nur diesen die die Haustiere hüteten nicht. Am Ende der Sommerferien (ca. 4 Wochen nach dem Absenden) sind wir die Tiere abholen gegangen. Die Karte ist am selbigen Tag angekommen, mit einem Stempel "Missend to Jakarta".
Toll, dass die dortigen Angestellten die Karte nach Europa zurückgesendet haben - ohne Portoaufpreis und nur mit Angabe der deutschsprachigen Adresse.

Die Karte habe ich heute noch.

P.S: 2019 habe ich an meine Bürokollegen eine Ansichtskarte aus dem Urlaub gesendet.
Wurde weder in Südafrika noch sonst wo abgestempelt.



Geschrieben von cat$man$ am 13.03.2021 um 16:00:

  RE: Die Wege sind lang und unergründlich...

Hat eigentlich jemand die letzen 72 Tage jemand was aus Brexitanien oder Nordirland bestellt?



Geschrieben von svenski04 am 13.03.2021 um 19:20:

  RE: Die Wege sind lang und unergründlich...

Zitat:
Original von cat$man$
Hat eigentlich jemand die letzen 72 Tage jemand was aus Brexitanien oder Nordirland bestellt?


Ja, Versand hat wunderbar geklappt. Normale Laufzeit und keine Probleme mit dem Zoll.
Aber Versand von GB nach CH ist nicht Versand von GB nach EU



Geschrieben von mathebanker am 13.03.2021 um 19:39:

  RE: Die Wege sind lang und unergründlich...

Auch bei mir gab es keine Probleme. In den letzten vier Wochen sind alle Sendungen (3) angekommen.
Thomas, m.



Geschrieben von Huehnerbla am 14.03.2021 um 14:06:

  RE: Die Wege sind lang und unergründlich...

Zitat:
Original von cat$man$
Hat eigentlich jemand die letzen 72 Tage jemand was aus Brexitanien oder Nordirland bestellt?

Hallo,

bei mir kam Mitte Februar ein Brief aus Belfast (Laufzeit: 7 Tage) an.
Ohne Zollaufkleber und ohne Probleme.



Geschrieben von freiberger am 14.03.2021 um 14:38:

 

Ich hatte Anfang Monats beim Goll auf Ebay den Greiffenberger gekauft. Er versendete nächsten Tag per Einschreiben gegen Unterschrift. Einschreiben gehen bei mir automatisch ins Postfach, wo dann immer ein Empfangsnachweis liegt, den ich mit Ausweis am Postsachalter gegen den Brief quasie eintausche. Ich hatte nur diesen Nachweis nicht bekommen ....
Nun, der Empfangsweis wurde nicht oder ins falsche Postfach gelegt, kann auch mal passieren - die Postleute sind auch nur Menschen. Als ich dann am Freitag mal schaue, wo denn nun das Einschreiben verblieben ist, forschte ich nach. Der Goll hinterlegt immer fleißig die Einschreibnummer auf Ebay zur Nachverfolgung. Ich hatte somit eine Nummer, mit der ich erfahren habe, das der Brief im Schließfach läge .... Nun stellte ich mich in der immer vorhandenen Schlange in der Post an und mußte erfahren, das ich kein Einschreiben hätte. Ich gab denen die Nummer und man schaute in den PC. Siehe da, der Brief wurde nach ca. 5 Minuten gefunden. Aber der Fehler läge bei mir sagte man. Toll, dachte ich - die haben ein Versäumnis und schieben den Fehler auf den Kunden ........ bong-bong

Somit erhielt ich einen Brief den es angeblich nicht gibt, doch noch nach 10 Tagen kopfkratzend



Geschrieben von Notaphilist am 14.03.2021 um 15:36:

 

Zitat:
Original von freiberger
Somit erhielt ich einen Brief den es angeblich nicht gibt, doch noch nach 10 Tagen kopfkratzend


Sei doch froh das du es bekommen hast, unsere Post schickt nach 7 Werktagen alles Retoure an den Absender, wenn die Sendungen nicht abgeholt werden.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Marty am 14.03.2021 um 22:50:

  RE: Die Wege sind lang und unergründlich...

Zitat:
Original von cat$man$
Hat eigentlich jemand die letzen 72 Tage jemand was aus Brexitanien oder Nordirland bestellt?

Ja. Aber keine Banknoten sonder anderes aus Papier. Bisher keine Probleme. Mir fällt allerdings auf, dass die Briten beim Porto ganz schön angezogen haben. Die Härte ist ein mir bekannter Pakistani, der jetzt für 50 Euro versendet


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