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--- [Drucktechnik] Sicherheitsmerkmale (http://www.banknotesworld.com/thread.php?threadid=3875)
Geschrieben von cleophas am 01.01.2007 um 16:23:
[Drucktechnik] Sicherheitsmerkmale
hallo hier mal ein interessanter link ueber sicherheitsmerkmale.
bitte etwas geduld . bis er die 9 seiten runterlaed.
artikel ist in englisch.
ueberhaupt ,wenn noch jemand irgendetwas ueber neue sicherheitstechniken auf banknoten, wie z.b wasserzeichen ,folien, farben ect hat bitte einfach anhaengen. glaube es interessiert nicht nur mich.
bis dann cleophas
http://www.crane.se/websites/cranese/filbank/designing_banknotes_1.pdf
Geschrieben von Kalis am 01.01.2007 um 17:35:
RE: Sicherheitsmerkmale
Die besten Infos zu den Sicherheitsmerkmalen findet man in den Foldern
der einzelnen neu vorgestellten Werbenoten. Diese Folder zu bekommen, ist
äußerst schwierig, da sie ausschließlich an authorisierte Firmen und
Institutionen verausgabt werden.
Meist erhält man diese erst, wenn die Sicherheitsmerkmale veraltet sind bzw.
verbessert wurden.
Darüberhinaus haben diese Folder in den meisten Fällen überdimensionale
Abmessungen (größer als DIN A 4), um ein Kopieren zu erschweren.
Zu jedem neuen Sicherheitsmerkmal wird eine neue Werbenote vorgestellt
und genau beschrieben (die Original-Note ist meist im Folder enthalten).
Mir sind Folder bekannt von Orell-Füssli, Giesecke & Devrient, Sicpa, Crane AB,
KBA-Giori (mit über 90 Sicherheitsmerkmalen), Österreichische National Bank
und Enschedé. Es gibt aber unendlich viele davon.
kalis
Geschrieben von cleophas am 06.01.2007 um 21:50:
hallo
da ich grade heute ueber den bericht der verschwindenen druckfarbe bei der 5 ringgit banknote berichtigt habe hier auf dieser seite sind nochmal ganz ausfuehrlich alle sicherheitsmerkmale der polymer banknote aufgefuehrt..
siehe link:
http://www.bnm.gov.my/polymer/c1.htm
gruss cleophas
Geschrieben von cleophas am 08.01.2007 um 15:06:
hallo
ich bin's mal wieder zu diesem thema.
ich weiss ja nicht wieviele von euch noch eine 5000 schilling banknote der republik oesterreich in eurer sammlung haben. aber habt ihr euch mal das hologram mit dem mozartkopf genauer angeschaut.?
es war das erste hologram das ueberhaupt auf einer banknote verwendet worden ist wenn ich mich richtig erinneree.nun ja oesterreich war da immer schon drucktechnisch und ueberhaupt, weltklasse.!!!!
aber was mich jetzt interessiert, unter derlupe kann man sogar noch die schriftzuege der oenb sehen und es gibt keine uebergeklepte plastikfolie wie bei den euroscheinen. auch die goldene farbe hat es soviel ich weiss nicht mehr bei anderen noten gegeben.
WIESO IST DIESE QUALITAET NICH BEI DEN EURO SCHEINEN VORHANDEN????
kann es sein das die produktionskosten fuer das hologram auf der 5000 oetr. S. note zu teuer war und sie deshalb nie wieder verwendung bekam?? oder hat es einen anderen grund????
gruss cleophas
Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 12.01.2007 um 07:28:
Ich habe hier eine Liste gefunden in dem Banknoten aus dem Zeitraum 1994 - 2003 verzeichnet sind die irgendetwas mit Hologramme zu tun haben. Dabei wurde unterschieden zwischen Strife, Patch und Thread. Ob diese Liste nun komplett ist weis ich nicht, aber vielleicht kann es jemannd gebrauchen für sein Sammelgebiet
http://www.ihma.org/files/uploadedfiles/103/Banknotes%20CN%20Sep%2003.pdf
Geschrieben von thurai am 12.01.2007 um 11:42:
Hallo Cleo,
Zitat: |
Original von cleophas
ich weiss ja nicht wieviele von euch noch eine 5000 schilling banknote der republik oesterreich in eurer sammlung haben. aber habt ihr euch mal das hologram mit dem mozartkopf genauer angeschaut.?
es war das erste hologram das ueberhaupt auf einer banknote verwendet worden ist wenn ich mich richtig erinneree.nun ja oesterreich war da immer schon drucktechnisch und ueberhaupt, weltklasse.!!!!
|
...ja, Du hast recht, als die 5.000 Sch. Banknote 1989 ausgegeben wurde, war das
KINEGRAM eine Weltneuheit, es war aber
KEIN Hologram...!!!
Den Unterschied kannst Du hier nachlesen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinegramm_(Sicherheitstechnologie)
Hier das Kinegram des 5.000 Sch. Schein´s...
Geschrieben von cleophas am 20.01.2007 um 22:31:
hallo
ich habe da schon wieder mal eine dumme frage. aber ich moechte es schon gerne wissen also stelle ich sie hier.
vielleicht weiss ja einer mehr und kann mir es erklaeren.
was ich gerne wissen moechte, was diese streifen bei den euro-banknoten und auch noten bei anderen laendern auf sich haben. z.b ukraine oder belgien . niederlande ect. habe hier mal die lienienfelder als bild bei verschiedenen noten angehaengt. man kann sie gut ertasten soll es einfach eine tasthilfe sein??
gruss cleophas
Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 20.01.2007 um 22:48:
Giesecke und Devrient hatte vor längerer Zeit das sogenante M-Merkmal erfunden. Das hat was mit Magnetismus in Geldautomaten zu tun. Logischer Weise findet man darüber keine Publikationen oder Auszüge von diesen. Ich weis aber das die Firma SIPCA die für die Herstellung von Druckfarben bekannt ist und auch Giesecke & Devrient beliefert. Ich kann und will es nicht bestätigen, aber diese fühlbaren Streifen könnten das M-Merkmal sein, somit kann die Banknote magnetisch abgetatstet werden. Wäre zumindest eine Erklärung
Geschrieben von cleophas am 20.01.2007 um 23:01:
hallo aslan
klingt irgendwie plausiebel. mir ist aufgefallen das man dieses merkmal so oder auch in aehnlichrerform auf vielen neuen banknoten finden kann.
danke dir fuer die info.
gruss cleo
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