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Geschrieben von Notaphilist am 21.05.2023 um 19:12:

 

Hallo Zusammen,

Zitat:
Original von KaBa
Ich kann mir vorstellen, dass deswegen auch aktuell Auslandssendungen und auch inländische Briefe mit herkömmlichen Briefmarken, ohne QR, mit diesen gelben Klebern quasi 'nachgelabelt' werden.


Aber dann müsste das ja auf jede Sendung mit Briefmarken zutreffen. Das tut es aber nicht. Und was hat es mit der Ziffernfolge des QR Code auf sich? Soll das die Sendungsnummer sein und am Ende die Wertstufe?
In dem Beispiel oben wurden ja bei der Postkarte aus Mexico Pesos und/oder Dollar frankiert. Eine Nachverwendung der Briefmarken macht ja gar keinen Sinn, zumal sich der Aufkleber lösen lässt. kopfkratzend

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von KaBa am 21.05.2023 um 19:37:

 

Eventuell machen das nur einzelne Ämter bzw Sortierstellen bisher? Vielleicht eine Art Pilotprojekt? Ich finde nichts dazu im Netz. Die Frage wäre evtl was fürs ehemalige Philaforum.com https://forum.seltenundteuer.de/ Eine sehr rege Truppe und bisher immer schnell hilfreich gewesen. Dort wird die Einführung des Matrix Codes als langsames Ende der Briefmarke verstanden. Aber zu den gelben nachträglichen Aufklebern finde ich nichts.

EDIT: https://forum.seltenundteuer.de/forum/thread/39135-briefmarken-neuheiten-mit-fehlendem-matrix-code/?postID=521285&highlight=QR%2Bcode#post521285 Vielleicht das?



Geschrieben von freiberger am 21.05.2023 um 19:45:

 

... ich habe mal nach dem Code was gesucht DEA(0904270208467409599194103000000098

Man findet immer nur DEA = Data Envelopment Analysis
https://www.controlling-wiki.com/de/index.php/Data_Envelopment_Analysis / Ein Verfahren der Effizienzmessung. Kein Wunder, da ja alles digitalisiert werden soll - gruselig. Aber nichts zu finden im Zusammenhang mit der Nummer.
Das wird sicher was Post internes sein, vielleicht noch im Beta-Stadium kopfkratzend



Geschrieben von rista am 22.05.2023 um 10:51:

 

Es ist so, dass PRIO-Briefe mit Tracking funktionieren, daher das erhöhte Porto gegenüber einem Standardbrief. Das war es, was ich meinte, dass ein im Ausland aufgegebener Priority-Brief (dort gibt es diese Sendungsart sicher schon länger, die Bedingungen könnten unterschieldich sein oder vielleicht doch im internationalen Verkehr durch die UPU standardisiert?) somit auch in DE weiterverfolgt werden kann.

Die deutschen Briefmarken mit Matrix-Code werden m.E. alle digital gescannt und die Marken sind nur einmal verwendbar, weil sie quasi beim ersten Transfer digital entwertet (und gespeichert sind) - man hat dazu zwar noch die Stempelfarbe auf blau geändert, aber an sich wäre eine Abstempelung nicht mehr notwendig. Vielleicht verschwinden die Stempel, wenn die älteren Euro-Nominale vor der Matrixcode-Einführung für ungültig erklärt werden...



Geschrieben von Notaphilist am 11.06.2023 um 23:14:

 

Zitat:
Original von Notaphilist
Hallo Zusammen,

Zitat:
Original von KaBa
Ich kann mir vorstellen, dass deswegen auch aktuell Auslandssendungen und auch inländische Briefe mit herkömmlichen Briefmarken, ohne QR, mit diesen gelben Klebern quasi 'nachgelabelt' werden.


Aber dann müsste das ja auf jede Sendung mit Briefmarken zutreffen. Das tut es aber nicht. Und was hat es mit der Ziffernfolge des QR Code auf sich? Soll das die Sendungsnummer sein und am Ende die Wertstufe?
In dem Beispiel oben wurden ja bei der Postkarte aus Mexico Pesos und/oder Dollar frankiert. Eine Nachverwendung der Briefmarken macht ja gar keinen Sinn, zumal sich der Aufkleber lösen lässt. kopfkratzend

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Hallo Zusammen,

ein Teil des Rätsels mit dem gelben QR-Code Aufkleber konnte schon mal gelöst werden.

Diese Ellenlange Ziffernfolge die im QR Code verschlüsselt ist stellt ab der 15. Stelle die Codierung der Adresse selbst dar. Die danach folgenden 5 Ziffern stellen die PLZ dar, die nächsten 3 Ziffern verschlüsselt wiederum die Straße, die nächsten 3 Ziffern wiederum die Hausnummer und danach die vielen Nullen mit den Endziffern die Vorgangsnummer bei der jeweiligen Poststelle.
Was die ersten 14 Ziffern nach DEA bedeuten konnte noch nicht geklärt werden. Wahrscheinlich Poststelle, Bezirk usw.

Wahrscheinlich bekommen Handschriftliche Sendungen, egal ob aus dem Inland oder aus dem Ausland, diese QR-Codes gelabelt, wenn diese nicht einwandfrei gelesen werden können oder Merkmale enthalten die für Maschinen/Menschen Probleme bereiten könnten.
Möglich das auch Austräger die QR Codes Auslesen können und digital die Adresse angezeigt bekommen, um das bessere und exakte zustellen der Sendung zu gewährleisten.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von A0000001A am 04.01.2024 um 23:12:

 

Weiß jemand wo man diesen Briefmarkenblock herbekommt? Ich weiß da nicht wonach ich suchen soll mangels Michelnummer oder sonst ein Schlagwort.
Ich finde der Block passt ganz gut als Ergänzung in eine Sammlung polnischer Banknoten.



Geschrieben von metnager am 05.01.2024 um 00:03:

 

Halo @A0000001A
z.B. können Sie hier für weniger als 5 EUR kaufen
https://www.dyskontfilatelistyczny.pl/blok-328-100-rocznica-utworzenia-pwpw-p-5704.html

Gruß,
Zbigniew



Geschrieben von rista am 05.01.2024 um 08:06:

 

Hallo, das müsste Michel Block 281 vn 2019 sein, gibt es für ähnliches Geld auch in der Bucht postfrisch.



Geschrieben von A0000001A am 05.01.2024 um 09:23:

 

Vielen Dank an euch beide händeklatschend



Geschrieben von A0000001A am 07.01.2024 um 23:37:

 

Ich habe diese Bankno... ähm, Briefmarke nun bekommen und bin wirklich begeistert. Sie ist eine tolle Ergänzung zur 19 Zloty Banknote zur 100 Jahr Feier der PWPW Druckerei. Das Format ist identisch mit 150x75mm.
Dieser Block ist etwas besonderes, da er mit viel Drucktechnik ausgestattet ist, die sonst bei Briefmarken ungewöhnlich ist, u.a. Stichtiefdruck, Optisch variable Farbe, Latent image, Mikro- und Rasterprinting und er hat sogar eine Seriennummer.
Unter UV leuchtet der ganze Block giftgrün. Ein Wasserzeichen hat er nicht.



Geschrieben von eriokaktus am 08.01.2024 um 16:34:

  PWPW

Ein tolles Stück, muss ich mir auch noch in die Sammlung legen ... händeklatschend
Zu besonderen Anlässen greifen die Druckereien halt gerne mal in die Trickkiste ...

Ähnliches findet man auch bei GOZNAK. Nicht in Form einer Briefmarke sondern als Eintrittskarte zum Fabergé Museum in Baden-Baden. Hier könnte man schon beinahe den Begriff Testnote verwenden.
Gedruckt sind diese auf Banknotenpapier mit Wasserzeichen und UV-aktiven Fasereinlagen. Im Bereich der Drucktechnik wird Intagliodruck, Microprinting, Microlettering und OVI verwendet.
Auch im UV-Bereich können sich Vorder- und Rückseite sehen lassen. Zu guter Letzt ist dann die Nummer der Eintrittskarte (Seriennummer gross grinsend ) ebenfalls UV-aktiv.
Und dies alles für Eintrittskarten ..., man kann vermuten dass damit auch der besondere Stellenwert dieses im Jahre 2013 eröffneten Museums unterstrichen werden soll ...



Geschrieben von A0000001A am 08.01.2024 um 18:55:

 

Dazu hab ich einen Folder... nur ohne die Note... hast du den auch?
Hab ich mal vom deguwi bekommen.


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