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Geschrieben von cat$man$ am 22.07.2023 um 14:24:
RE: Benjamin Franklin und sein Geld
Interessanter Link!
Ich wusste gar nicht, dass der alte Franklin auch beim Geld die Finger im Spiel hatte.
Interessant wäre es zu wissen, wie er die Fehler, die andere bei der Papiergeldausgabe machten, vermieden hat. Wenn ich mich recht erinnere, hatte z.B. John Law im royalen Frankreich Papiergeld ohne Deckung durch Metall ausgegeben, was schließlich zu einer Katastrophe geführt hat.
PS:
Ein Donaldist hat mir mal gesagt, dass Daniel Düsentrieb mal mit einer Zeitmaschine sein großes Vorbild besucht habe. DD hätte dann BF erklärt, wie man einen Blitz einfängt und Drachen steigen lässt, worauf BF den Blitzableiter erfunden habe
. Ob damals auch Onkel Dagobert mitgereist ist und Franklin einen Crashkurs in Geldwertstabilität gegeben hat?
Geschrieben von svenski04 am 22.07.2023 um 17:42:
RE: Benjamin Franklin und sein Geld
| Zitat: |
Original von cat$man$
Interessanter Link!
Ich wusste gar nicht, dass der alte Franklin auch beim Geld die Finger im Spiel hatte.
Interessant wäre es zu wissen, wie er die Fehler, die andere bei der Papiergeldausgabe machten, vermieden hat. Wenn ich mich recht erinnere, hatte z.B. John Law im royalen Frankreich Papiergeld ohne Deckung durch Metall ausgegeben, was schließlich zu einer Katastrophe geführt hat.
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Er hatte im Geldwesen lediglich mit dem Druck des Continental Dollar zu tun.
Eine der prägenden Figuren war Alexander Hamilton.
Der Continantal Dollar, welcher 1776 geschaffen wurde, verlor im Laufe des Unabhängigkeitskrieges (1776 bis 1783) rasch an Wert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kontinental-Dollar
1785/1792 wurde der heutige US Dollar geschaffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/US-Dollar
Auch der Start der Zentralbank der USA war am Anfang nicht einfach:
Gab diverse Vorläufer bis 1913 das heutige Federal Reserve System gegründet worden ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System
Geschrieben von papermoney am 22.07.2023 um 20:45:
RE: Benjamin Franklin und sein Geld
Hallo,
ja, ein wirklich interessanter Artikel.
Bei der Kontinentalwährung gefällt mir besonders der 20 Dollarschein vom 10.Mai 1775.
Der hat so einen schönen bunt marmorierten Randstreifen als Fälschungsschutz.
Die Technik des marmorierten Papieres war ja zu dieser Zeit schon bekannt. Franklin hat es offenbar auch bei dieser Note als Fälschungsschutz eingesetzt. Ich vermute, dass der Randstreifen etwas mittig abgeschnitten wurde und das Gegenstück bei Rücklauf verglichen wurde(?)
Allerdings ist mir nicht ganz klar, wie der bunte Ölfarbenfilm von der Wasseroberfläche so zielgenau nur an der Randseite aufgebracht werden konnte, ohne Farbspuren auf der Rückseite zu hinterlassen. Wahrscheinlich eines der Geheimnisse des Fälschungsschutzes
von Benjamin Franklin...
Mit freundlichen Grüßen
papermoney
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