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Geschrieben von Notaphilist am 11.06.2021 um 21:14:

  Sammler-Geheimzeichen auf Geldscheinen

Hallo Zusammen,

jeder Sammler ist schon mal Kürzel auf Banknoten begegnet, die entweder von Händlern oder Sammlern selbst stammen. Händler schreiben manchmal in einem Code oder einer anderen Sprache ihre eigenen Preise dran um auf Börsen ihre Übersicht zu behalten. Andere Händler wiederum schreiben direkt ihre VK Preise auf die Geldscheine, wie zB. das berühmte Hilmerkringel, an dessen man heute noch die Herkunft eines Scheines nachvollziehen kann, wenn man es sieht.
Sammler verwenden oft die beiden Anfangsbuchstaben ihrer Namen um so den Besitz zB von Notgeld zu markieren. Noch viel früher wurden schon Kastenstempel verwendet um Herkunft, Namen, Nummer und/ oder einen Preis aufzubringen.

Sicher ist vieles aus heutiger Sammlersicht eine Unsitte oder antiquiert, aber zeitgenössisch betrachtet war es der jeweilige Stil der Sammlerschaft zu jener Zeit.

Wie jeder weiß hat auch Kai Lindman auf seinen Scheinen bzw. Errungenschaften mit Bleistift seinen persönlichen Code hinterlassen. Mit Buchstaben Zahlenkombinationen wusste er selbst sofort was er wo (vielleicht auch wann) und wie viel er dafür bezahlt hat. Vielleicht ist ja Jemanden bekannt wie man den Code entschlüsselt.

Mich würde natürlich interessieren ob ihr selbst so einen Code oder Markierungen verwendet oder andere Beispiele nennen könnt.
Ich selbst verwende keine dieser Formen.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von cat$man$ am 11.06.2021 um 21:57:

  RE: Sammler-Geheimzeichen auf Geldscheinen

Bei mir ist das eher die Ausnahme.
In seltenen Fällen habe ich einen Schein doppelt in der Sammlung, hier will ich im Nachhinein die Scans den Scheinen wieder zuordnen können, auch wenn keine KN zu sehen ist, falls ich sie wieder mal aus dem Schließfach hole.
Auf selbst kreierten, papiergeldähnlichen Noten oder Platzhaltern für noch leere Stellen in der Sammlung steht das Datum aber das ist ein anderes Thema.



Geschrieben von Swartalf am 12.06.2021 um 20:36:

  RE: Sammler-Geheimzeichen auf Geldscheinen

Zitat:
Original von cat$man$
Bei mir ist das eher die Ausnahme.
In seltenen Fällen habe ich einen Schein doppelt in der Sammlung, hier will ich im Nachhinein die Scans den Scheinen wieder zuordnen können, auch wenn keine KN zu sehen ist, falls ich sie wieder mal aus dem Schließfach hole.
Auf selbst kreierten, papiergeldähnlichen Noten oder Platzhaltern für noch leere Stellen in der Sammlung steht das Datum aber das ist ein anderes Thema.


Ist der rechte Schein nicht bereits genügend mit einem Eselsohr markiert?

Ich persönlich markiere keine Scheine und versuche erworbene Scheine mit dem weichen Radiergummi wieder zu säubern. Wenn ich die Wahl habe, erwerbe ich erst gar keine davon.



Geschrieben von changnoi am 12.06.2021 um 20:44:

 

Mich als Ex-UNC-Sammler hat es sehr geärgert, wenn jemand auch nur mit Bleistift seine Preise auf die Note geschrieben hat.

Denn wenn man genau hinschaut, sieht man auch wo radiert wurde. Die Stelle hat einen anderen Glanz.

Wie man überhaupt als Händler oder Sammler auf solch eine ... Idee kommen kann, ist mir schleierhaft.

Nicht, dass noch Kunsthändler auf den Gemälden herumkritzeln wollen. Aber wenn es der selbe Händler ist kopfkratzend


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