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Geschrieben von rista am 05.01.2020 um 15:54:

  [Deutschland] Grabowski/Kranz - Das Papiergeld der altdeutschen Staaten

Hallo zusammen,

gerade auf der Gietl-Homepage entdeckt: im Frühjahr soll ein neues Katalog zu AD erscheinen, dürfte sicher auf einiges Interesse hier stoßen. Erste Infos siehe hier > Link.

Gruß rista



Geschrieben von freiberger am 05.01.2020 um 16:06:

 

Tolle Sache. Ist zwar nicht mein Sammelgebiet, aber ich wünsche mir schon lange dieses Buch. Fetter Preis sag ich ....



Geschrieben von mh*s am 05.01.2020 um 17:45:

 

wenn man schon eine sog. gebrochene Schrift für den Titel verwendet,
sollte man auch damit umgehen können ...

(und man benötigt aber immer noch den "Fengler")

breste Grüße
mh*s



Geschrieben von jause am 05.01.2020 um 18:22:

 

Servus,

gut Ding will Weile haben...

So ist das Werk nun endlich vollendet und macht die Sammlung Kranz der Allgemeinheit zugänglich händeklatschend

Der angesprochene Preis? Ich frage mich ob der Gewinnbringend ist oder hier ein "Psychologischer" Preis gewählt wurde

Die gebrochene Schrift des Titels? Naja muss man nicht haben...

Ich bin schon mal gespannt auf den ersten Eindruck



Geschrieben von Notaphilist am 05.01.2020 um 20:06:

 

Zitat:
Original von mh*s
(und man benötigt aber immer noch den "Fengler")


Hallo mh*s,

ohne das Werk gesehen zu haben befürchte ich noch ganz andere Dinge, wenn man den Gerüchten glauben schenkt.

@jause

der Preis ist sicher nicht das Problem, ich würde auch 100 Euro mehr für ein Stück "Fachliteratur" bezahlen, wenn es :

- nicht nur eine Bildersammlung ähnlich einem Fotobuch ist
- gut recherchiert ist und viele neue Hintergrundinformationen beinhaltet
- ein neues geeignetes Nummerierungssystem beinhaltet und andere altdeutsche Literatur integriert
- wirklich alle bekannten Varianten zu den einzelnen Ausgaben berücksichtigt
- Museen und Privatsammlungen mit einbezieht

Zitat:
gut Ding will Weile haben...


Eben...nur zur Info...Keller hat 20 Jahre für seine Bibel recherchiert!

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von cat$man$ am 06.01.2020 um 00:08:

 

Zitat:
Original von Notaphilist
Zitat:
Original von mh*s
(und man benötigt aber immer noch den "Fengler")


Hallo mh*s,

ohne das Werk gesehen zu haben befürchte ich noch ganz andere Dinge, wenn man den Gerüchten glauben schenkt.

@jause

der Preis ist sicher nicht das Problem, ich würde auch 100 Euro mehr für ein Stück "Fachliteratur" bezahlen, wenn es :

- nicht nur eine Bildersammlung ähnlich einem Fotobuch ist
- gut recherchiert ist und viele neue Hintergrundinformationen beinhaltet
- ein neues geeignetes Nummerierungssystem beinhaltet und andere altdeutsche Literatur integriert
- wirklich alle bekannten Varianten zu den einzelnen Ausgaben berücksichtigt
- Museen und Privatsammlungen mit einbezieht

Zitat:
gut Ding will Weile haben...


Eben...nur zur Info...Keller hat 20 Jahre für seine Bibel recherchiert!

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Hat er so lange für seine Bibel recherchiert oder zunächst nur für seine eigene Sammlung? augenzwinkernd

Museen und Privatsammlungen mit einbeziehen, ist vielleicht das schwierigste. Mein Hauptsammelgebiet liegt ganz woanders, aber da ich mich inzwischen auch in den Grabowski/Rosenberg eingelesen habe und ich eine Privatsammlung über altdeutsche Münzen (Schwerpunkt Bayern) kenne, bin ich gespannt auf das zugehörige Papiergeld. Einen Überblick über diese seltenen und kaum erschwinglichen Scheine konnte ich ja im letzten Jahr (2019) in Hamburg nehmen und bestaunen. Und Herrn Besler kann man kaum vorwerfen, halbe Arbeit zu machen.

Ich freue mich v.a. auf die Bilder.



Geschrieben von QQQAA am 06.01.2020 um 19:50:

 

Lieber wenige Bilder, und dafür mehr Infos.
Für mich lebt ein Katalog von den Infos, Bilderbücher gibt es schon genug.



Geschrieben von freiberger am 06.01.2020 um 19:57:

 

Zitat:
Original von QQQAA
Lieber wenige Bilder, und dafür mehr Infos.
Für mich lebt ein Katalog von den Infos, Bilderbücher gibt es schon genug.



Da geb ich dir Recht, dennoch wäre es hier zum erstenmal, das die Altdeutschen farbig auf 400 Seiten zu sehen wären teuflisch lachend



Geschrieben von shiple am 07.01.2020 um 13:41:

  (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Mein Beitrag richtet sich an die wenigen Meckerer gegen dieses Buch, bevor es erschienen ist.
Könnt ihr mir einen alten Schein bis 1874 nennen, der in moderner deutscher Schrift gestaltet ist. Das gehört einfach zu diesem Buch dazu.
Seit doch alle froh, dass Grabowski dieses Buch schreibt. Das ist seit langem überfällig. Und Grabowski braucht wohl nach seinem Rosenberg wieder einen Erfolg.
Nun zum Preis. Ich schätze da sind Minimum 15 - 20 tausend € an Redaktionskosten dabei bis er einige Sammlungen besichtigt und beschrieben hat. Dazu die Druck und Materialkosten und den Vertrieb dazu. Dazu muss er auch die alten Keller - und Pick Sammlungen einbeziehen und bearbeiten.
Ich rechne mal großzügig, der Gietl Verlag muss erst einmal ca. 400 Bücher verkaufen, bis er die Kosten hereinbekommen hat.
shiple



Geschrieben von alpine-helmut am 07.01.2020 um 23:21:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Die gebrochene Schrift sollte aber auch korrekt verwendet werden, das heißt das "runde s", wie wir es heute kennen, steht nur am Ende eines Wortes oder eines Wortteiles (so wie hier korrekterweise im Wort "Das").
Ansonsten sollte das "lange s" - ʃ - verwendet werden (das von Ausländern oder auch OCR-Programmen gerne für ein "f" gehalten wird)
Der Titel müsste also so aussehen: "Das Papiergeld der altdeutʃchen Staaten"

BTW: das "scharfe s" - ß - ist einfach die Kombination von langem s und rundem s am Wortende: ʃ+s => ß



Geschrieben von cat$man$ am 07.01.2020 um 23:47:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Zitat:
Original von alpine-helmut
Die gebrochene Schrift sollte aber auch korrekt verwendet werden, das heißt das "runde s", wie wir es heute kennen, steht nur am Ende eines Wortes oder eines Wortteiles (so wie hier korrekterweise im Wort "Das").
Ansonsten sollte das "lange s" - ʃ - verwendet werden (das von Ausländern oder auch OCR-Programmen gerne für ein "f" gehalten wird)
Der Titel müsste also so aussehen: "Das Papiergeld der altdeutʃchen Staaten"

BTW: das "scharfe s" - ß - ist einfach die Kombination von langem s und rundem s am Wortende: ʃ+s => ß


Wobei die alten ß- Regeln nicht unbedingt mit den ʃ - Regeln übereinstimmen: "sst" bzw. "ʃʃt" wurde früher zu einem "ßt" (vermißt, gewußt....), während "ʃt" nicht zu "st" wurde.

Es kann natürlich sein, dass bewusst auf dem Titel ein s statt ein ʃ verwendet wurde, da letzteres heute nicht mehr in Gebrauch ist.

Im Wesentlichen gebe ich shiple Recht, ich denke, die systematische Dokumentation dieser Scheine ist auf jeden Fall eine gute Sache. Es gibt wohl heute kaum noch Sammler, die in der Lage sind, dieses Gebiet einigermaßen systematisch zu sammeln - sprich sich in dieses Gebiet zu vertiefen.



Geschrieben von QQQAA am 08.01.2020 um 09:14:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Zitat:
Original von cat$man$
Zitat:
Original von alpine-helmut
Die gebrochene Schrift sollte aber auch korrekt verwendet werden, das heißt das "runde s", wie wir es heute kennen, steht nur am Ende eines Wortes oder eines Wortteiles (so wie hier korrekterweise im Wort "Das").
Ansonsten sollte das "lange s" - ʃ - verwendet werden (das von Ausländern oder auch OCR-Programmen gerne für ein "f" gehalten wird)
Der Titel müsste also so aussehen: "Das Papiergeld der altdeutʃchen Staaten"

BTW: das "scharfe s" - ß - ist einfach die Kombination von langem s und rundem s am Wortende: ʃ+s => ß


Wobei die alten ß- Regeln nicht unbedingt mit den ʃ - Regeln übereinstimmen: "sst" bzw. "ʃʃt" wurde früher zu einem "ßt" (vermißt, gewußt....), während "ʃt" nicht zu "st" wurde.

Es kann natürlich sein, dass bewusst auf dem Titel ein s statt ein ʃ verwendet wurde, da letzteres heute nicht mehr in Gebrauch ist.

Im Wesentlichen gebe ich shiple Recht, ich denke, die systematische Dokumentation dieser Scheine ist auf jeden Fall eine gute Sache. Es gibt wohl heute kaum noch Sammler, die in der Lage sind, dieses Gebiet einigermaßen systematisch zu sammeln - sprich sich in dieses Gebiet zu vertiefen.


Das halte ich doch für eine gewagte These, (die evtl. für mich oder dich zutrifft), das es keine Sammler gibt, die sich in dieses Gebiet vertiefen. Doch gerade hier im im Forum gibt es doch einige AD Spezialisten.



Geschrieben von Lottifant am 08.01.2020 um 10:01:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Ich freue mich auf jeden Fall auf dieses Buch.
Es gibt halt keine wirkliche Alternative.



Geschrieben von cat$man$ am 08.01.2020 um 17:09:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Zitat:
Original von QQQAA
Zitat:
Original von cat$man$
Zitat:
Original von alpine-helmut
Die gebrochene Schrift sollte aber auch korrekt verwendet werden, das heißt das "runde s", wie wir es heute kennen, steht nur am Ende eines Wortes oder eines Wortteiles (so wie hier korrekterweise im Wort "Das").
Ansonsten sollte das "lange s" - ʃ - verwendet werden (das von Ausländern oder auch OCR-Programmen gerne für ein "f" gehalten wird)
Der Titel müsste also so aussehen: "Das Papiergeld der altdeutʃchen Staaten"

BTW: das "scharfe s" - ß - ist einfach die Kombination von langem s und rundem s am Wortende: ʃ+s => ß


Wobei die alten ß- Regeln nicht unbedingt mit den ʃ - Regeln übereinstimmen: "sst" bzw. "ʃʃt" wurde früher zu einem "ßt" (vermißt, gewußt....), während "ʃt" nicht zu "st" wurde.

Es kann natürlich sein, dass bewusst auf dem Titel ein s statt ein ʃ verwendet wurde, da letzteres heute nicht mehr in Gebrauch ist.

Im Wesentlichen gebe ich shiple Recht, ich denke, die systematische Dokumentation dieser Scheine ist auf jeden Fall eine gute Sache. Es gibt wohl heute kaum noch Sammler, die in der Lage sind, dieses Gebiet einigermaßen systematisch zu sammeln - sprich sich in dieses Gebiet zu vertiefen.


Das halte ich doch für eine gewagte These, (die evtl. für mich oder dich zutrifft), das es keine Sammler gibt, die sich in dieses Gebiet vertiefen. Doch gerade hier im im Forum gibt es doch einige AD Spezialisten.


Nur es ist so wie immer ... viele Spezialisten teilen ihr Wissen nicht.



Geschrieben von QQQAA am 08.01.2020 um 20:07:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Findest du?



Geschrieben von littlejohn am 12.03.2020 um 19:45:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Auch wenn sich derzeit die Nachrichten über das C-Thema überschlagen, bietet das Forum und unser
Hobby doch eine angenehme Abwechslung und vor allem Ablenkung...

Eigentlich wollte ich mich auf der Numismata mit Herrn Besler vom Gietl-Verlag treffen, um mich mit ihm
über den Verkauf dieses Werks an Vereinsmitglieder abzustimmen. Aber ich hatte auch bereits vor
der MV (und der ausgefallenen Numismata) Kontakt zu Herrn Besler per Email aufgenommen.

...

Falls ausreichend (verbindliches) Interesse besteht könnte also der Verein entweder selbst eine
Sammelbestellung bei Herrn Besler platzieren, oder bei einem Händler aus unseren Reihen anfragen,
ob dieser für eine derartige Aktion zur Verfügung stünde.
Bezahlung der Interessenten könnte bei Vereinsbestellung z.B. als Vorkasse auf das Vereinskonto erfolgen
mit Verwendungszweck "Altdeutschland+Username".

Gäbe es denn Interesse an solch einer Aktion? Ich selbst würde ein Exemplar nehmen.



Geschrieben von cat$man$ am 12.03.2020 um 21:27:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Interesse hätte ich. Ist nicht mein Sammelgebiet, aber zwecks Allgemeinbildung.



Geschrieben von freiberger am 12.03.2020 um 21:48:

 

Ich wäre auch dabei, sehr gerne doch händeklatschend



Geschrieben von Hercule am 12.03.2020 um 23:17:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Wäre auch mit einem Exemplar dabei! gross grinsend



Geschrieben von papazwo am 13.03.2020 um 08:10:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Ich bin auch dabei, macht dann schon mal 5 Bestellungen.

papazwo



Geschrieben von Notaphilist am 13.03.2020 um 09:06:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Zitat:
Original von papazwo
Ich bin auch dabei, macht dann schon mal 5 Bestellungen.

papazwo


Eigentlich sinds schon 6. augenzwinkernd

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Lottifant am 13.03.2020 um 10:02:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

Ich bin auch dabei.

Gruß
Lothar



Geschrieben von hans80 am 13.03.2020 um 10:10:

  RE: (Deutschland) Grabowski/Kranz, das Papiergeld der Altdeutschen Staaten

würde auch 1 Exemplar nehmen



Geschrieben von roddney am 13.03.2020 um 10:53:

 

Hätte auch interesse an einem Exemplar, auch wenn ich nicht Vereinsmitglied bin.



Geschrieben von svenski04 am 13.03.2020 um 13:37:

 

Zitat:
Original von roddney
Hätte auch interesse an einem Exemplar, auch wenn ich nicht Vereinsmitglied bin.


Ich auch



Geschrieben von hans80 am 13.03.2020 um 21:18:

 

Hallo Lj,

tolle Nachrichten.
Vielen Dank an Thomas und Curt aber auch an Dich für die Orga händeklatschend



Geschrieben von xxxepf am 13.03.2020 um 21:40:

 

Vielen Dank für Deine tolle Organisation und an RBCurrency.

Ich möchte auch gerne ein Exemplar.

Gruß Ralph



Geschrieben von cengelha am 13.03.2020 um 22:53:

 

Dann bin ich ebenfalls als Vereinsmitglied dabei!



Geschrieben von freiberger am 13.03.2020 um 23:31:

 

...tolle Aktion RB, vielen Dank händeklatschend
Das nenne ich mal eine tolle Vereinssache und erfreue mich daran dieses Buch in meinem neu gebauten Regal stellen zu dürfen. Kniefall



Geschrieben von elmi3 am 13.03.2020 um 23:34:

 

Ich würde auch ein Exemplar nehmen. Danke!


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