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Geschrieben von papazwo am 20.11.2019 um 16:52:

 

Zitat:
Original von eriokaktus

Ich gönne jedem die Freude und den Fahrspaß mit seinem E-Mobil, mich stört nur die "Alternativlosigkeit" mit der die E-Mobilität voran getrieben wird ...

Gruss Joachim



Naja Alternativ gibt es ja. Sie werden nur nicht wahrgenommen.

Meine Frau ist Hebamme mit 40000 km im Jahr. Im Moment fährt Sie Ihr 4. Erdgasfahrzeug. Einen Seat Leon. Neupreis 18000 Euro, Verbrauch 3,5-4,5 kg Erdgas zu 0,90 Euro / kg.

Reichweite mit Erdgas ca 400km mit Benzin ca 800 km

Diese Autos gibt es schon lange hat eigentlich nur Vorteile, setzt sich aber trotzdem nicht durch.

Schade! da kannst Du mit einem weißen Taschentuch durch den Auspuff gehen kein Krümel Russ dran.

Gruß

papazwo



Geschrieben von freiberger am 20.11.2019 um 18:05:

 

Elektroauto ist aber schon ein alter Hut. Warum man da jetzt so plötzlich uns das CO2 um die Ohren haut mit dem Klimaschwindel versteht niemand wirklich.....

https://www.mdr.de/umschau/video-historisches-elektroauto-e-barkas-100.html



Geschrieben von eriokaktus am 20.11.2019 um 21:54:

 

Zitat:

Diese Autos gibt es schon lange hat eigentlich nur Vorteile, setzt sich aber trotzdem nicht durch.
Gruß papazwo


Das scheint gewollt zu sein ..., sonst wären die sicherlich entsprechend gefördert worden ...



Geschrieben von brathahn am 20.11.2019 um 22:20:

 

Zitat:
Original von eriokaktus

Ich versuche mir immer auszumalen, was passiert, wenn Milliarden E-Automobile weltweit abends den Stecker einstecken ...



Es reicht schon wenn ein normaler Nahverkehrsbetrieb einer mittleren Kreisstadt abends sämtliche Linienbusse einstöpselt, dann geht in der restlichen Stadt das Licht aus!
Hatte letztens den Serviceleiter unserer Vertragswerkstatt eines großen deutschen Automobilherstellers zu Besuch, der erzählte mir die unendliche Geschichte zum Thema defekten Akku eines E-Fahrzeuges wieder loswerden und die Aufflagen welche Händler aufgedrückt bekommen die diese Fahrzeuge verkaufen wollen, sie müssen eine Ladestation bereitstellen, gut die Ladesäulen stellt der Hersteller, den Anschluß machen die Stadtwerke, dazu hätte aber eine neue Trafostation gebaut werden müssen, Kostenpunkt 250000 Euro, in einer Gegend wo diese Elektrofahrzeuge so ziemlich niemand haben will..., rausgeschmissenenes Geld!
Die Umwelt werden diese E-Fahrzeuge definitiv nicht retten, da sollte man eher woanders anfangen.



Geschrieben von papazwo am 21.11.2019 um 07:49:

 

Zitat:
Original von brathahn
Zitat:
Original von eriokaktus

Ich versuche mir immer auszumalen, was passiert, wenn Milliarden E-Automobile weltweit abends den Stecker einstecken ...



Es reicht schon wenn ein normaler Nahverkehrsbetrieb einer mittleren Kreisstadt abends sämtliche Linienbusse einstöpselt, dann geht in der restlichen Stadt das Licht aus!
Hatte letztens den Serviceleiter unserer Vertragswerkstatt eines großen deutschen Automobilherstellers zu Besuch, der erzählte mir die unendliche Geschichte zum Thema defekten Akku eines E-Fahrzeuges wieder loswerden und die Aufflagen welche Händler aufgedrückt bekommen die diese Fahrzeuge verkaufen wollen, sie müssen eine Ladestation bereitstellen, gut die Ladesäulen stellt der Hersteller, den Anschluß machen die Stadtwerke, dazu hätte aber eine neue Trafostation gebaut werden müssen, Kostenpunkt 250000 Euro, in einer Gegend wo diese Elektrofahrzeuge so ziemlich niemand haben will..., rausgeschmissenenes Geld!
Die Umwelt werden diese E-Fahrzeuge definitiv nicht retten, da sollte man eher woanders anfangen.



Na dann laßt uns weiter Öl verbrennen ..... bis nichts mehr da ist.


Eigentlich ist das ja ein Banknotenforum, aber laßt mich noch eine kleine letzte Geschichte erzählen:
Um 1900 gab es , bei den zugegebener maßen sehr wenigen Autos, 50% Elektroautos und 50% Verbrenner. So hatte die Feuerwehr in Köln Elektoautos wurden sogar hier in Köln Lindenthal gebaut.
Nehmen wir mal an es hätten sich seinerzeit die Elektroautos durchgesetzt. Dann gäbe es Heute nach 120 Jahren entwickelung ein Infastruktur für E-Autos, niemand würde sich aufregen wenn er auf der Autobahn mal 20 min nachladen müsste. Für alle wäre es das normalste der Welt. Die Autos wären Sauber, kein öl, kein Benzin, kein Lärm. Kein Reparaturen von Anlasser, Auspuff, Lichtmaschine, Kupplung usw.
Jetzt würde ein Hersteller auf die Idee kommen nach 120 Jahren wieder Verbrenner ein zusetzten. Der einzige Vorteil wäre die größere Reichweite. Benzin müsste man dann allerdings in der Apotheke kaufen.

Was meinst Du was für ein Aufschrei durch die Bevölkerung ginge wenn man Fahrzeuge mit krebserregenden, hochexplosiven Kraftstoffen betreiben wollte. man müsste diese Giftstoffe auch noch in großen Mengen an die Bevölkerung verkaufen, ein Unding. Es gäb Klagewellen wenn jemand eine Tankstelle errichten wolle. Keiner will die explosiven gesundheitsschädlichen Dämpfe in seiner Nachbarschaft. Geschweige denn eine Bombe mit 50000 Liter Benzinvorrat.
Plötzlich bräuchte man riesige Mengen Öl für die Motoren, das nach 20000 km auch wieder raus muss. Wohin entsorgen. Die Händler müssten Ölabscheider in Ihre Werkstätten einbauen. Die Ölhaltigen schlämme aus Waschstraßen müssten nun getrennt entsorgt werden. Meist durch aufwendige Verbrennung. es müssten Raffinierien gebaut werden, flotten von Tankfahrzeugen angeschafft werden.
In den USA würde sich das sowieso keiner trauen der erste der Krebs bekommt schiebt das auf die Benzinverwendung und fordert hunderte Millionen.

merkst Du was? Wir haben uns einfach an die Benzinverwendung gewöhnt, es ist normal geworden. Komfortabel und sauber ist allerdings was anderes. Dagegen ist der Wandel zur sauberen Stromverwendung ein Klacks. Man muss sich einfach nur dran gewöhnen. Und dann will man nichts anderes mehr.

So jetzt ist genug.

Gruß

Papazwo



Geschrieben von freiberger am 21.11.2019 um 10:28:

 

Brathahn und Papazwo, ihr habt ja beide recht.

Brathahn fährt seinen Oldtimer wegen der Nachhaltigkeit und Papazwo seinen Tesla der neuesten Technologie - alles richtig und nachvollziehbar. Dazu muß man auch sehen - jedem nach seinem Portemonaie.

Papazwo, Du bist der einzigste den ich irgendwie kenne, der ein Elektroauto fährt und somit auch etwas dazu sagen kannst. Richtig ist, das uns das Öl zur Jahrhundertwende den Fortschritt brachte und uns dahin, wo wir jetzt als Menschheit sind. Nun will man mit aber mit Gewalt uns kleinen das E-Auto aufzwingen. Das geht aber so nicht, dazu gehört eine Menge Vorarbeit - die nicht ansatzweise vollzogen wurde.
Wenn ich ein E-Auto als neueste Innovation der Menschheit auferlege, muß ich folgendes machen. Erster Schritt sind Verträge mit den Energieanbieter, wie hier eben die E-Werke. Nicht das so etwas passiert, was oben gesagt wurde. Eine Kleinstadt läd über Nacht ihre Bus-, Rettungs- und Taxiflotte. Das Stromnetz bricht zusammen in der Region (Schauen wir mal auf die Region Ruhrgebiet, Stadt an Stadt). Dann geht da nichts mehr. Ergo, die Stromversorger, müßen im Vorfeld erstmal das Stromnetz erweitern und Ladestationen flächendeckend bauen. Wenn das vorhanden ist, kann ich das Volk auch für ein E-Auto begeistern, anders nicht.
Das ist wie mit dem Angler, der hat seinen Angelrucksack und fängt regelmäßig seine Plötzen. Nun nimmt er seinen Sack und fährt zur Nordsee zum Hochseeangeln und will mit der Stippe in ihr angeln. Er hat seine Voraussetzungen dazu nicht geschaffen.
Außerdem haben wir keine Voraussetzungen geschaffen, um ausreichend Energie herstellen zu können. Atomaufstieg, Kohleausstieg ... und was nun ? Hier in Brandenburg klatzen die Windräder in die Hände, ihr wisst garnicht wirklich was das für Bilder sind. Windkraftpark aneinander, hunderte dieser Windräder wohin man schaut. und dann steht manchmal noch die Hälfte still ! So wie es im Kapital steht ... wenn der starke Arm es will, stehen auch die Räder still........ Wieviel von denen stehen in Bayern zum Beispiel ????
Wir Kleinen sind immer am Bluten, will hier auch nicht dazu weiter ausholen. Jeder weiß das die Politik in vielen Dingen versagt hat.
Fakt ist, die Menschheit macht es falsch, wir zäumen das Pferd von hinten auf, oder wie man auch sagt, der Fisch beginnt vorne an zu stinken.
Die Baubrange, Landwirtschaft und das Militär - und auch Länder wie China - sind die CO2 Sünder, nicht der Deutsche Autofahrer .....



Geschrieben von freiberger am 24.11.2019 um 19:45:

 

Da hat doch Tesla wieder was neues am Start, aber für die Pick Up Freunde

https://www.tz.de/wirtschaft/musk-fast-150-000-bestellungen-fuer-neuen-tesla-pickup-zr-13244424.html

TESLA CYBERTRUCK



Geschrieben von A0000001A am 24.11.2019 um 19:48:

 

Sieht super alltagstauglich aus, ein Auto dass man unbedingt gebraucht hat.


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