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--- Leipziger Typotage 13. Oktober 2012 Museum für Druckkunst Leipzig (http://www.banknotesworld.com/thread.php?threadid=10310)


Geschrieben von freiberger am 21.06.2012 um 10:52:

  Leipziger Typotage 13. Oktober 2012 Museum für Druckkunst Leipzig

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Samstag, 13. Oktober 2012 finden von 10 bis 17 Uhr die 18. Leipziger Typotage im Museum für Druckkunst Leipzig statt. Unter dem Titel „Echt oder falsch? Geld zwischen Gestaltung, Herstellung und Fälschung“ beleuchtet die Tagung ein Thema, das trotz des weltweit zunehmenden elektronischen Zahlungsverkehrs nichts an Aktualität verloren hat. Denn im täglichen Umgang mit Bargeld, insbesondere in Zeiten andauernder Finanzkrisen, hat sich jeder schon einmal die Frage gestellt, ob es auch echt ist. Seit es Geld gibt, versuchen Menschen es nachzumachen. Insbesondere Banknoten sind für Fälscher schon immer ein beliebtes Ziel gewesen.

Im Rahmen der diesjährigen Leipziger Typotage kommen Experten aus der Geldherstellung mit Banknotendesignern, Falschgeldsachverständigen und Sammlern zusammen. Die Vorträge beleuchten neben Gestaltung, Herstellung und Umgang mit Geld auch die Fälschungsproblematik sowie die Gründe, die Künstler und Sammler dazu bringen, sich mit Geld jenseits seines Nennwertes zu beschäftigen.

Als Redner haben bereits zugesagt:
• RA Dr. Stefan Haupt, Sammlung Haupt, Berlin
• Dr. Franziska Jungmann-Stadler, HVB Stiftung Geldscheinsammlung, München
• Bernd Merbitz, Landespolizeipräsident Sachsen
• Marc Mittelstaedt, Design Department, Giesecke & Devrient, München
• Martin Weber, Deutsche Bundesbank, Nationales Analysezentrum, Mainz

Die Leipziger Typotage werden jährlich von der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst Leipzig e.V. im Museum für Druckkunst Leipzig ausgerichtet. Sie bieten ein Forum, in dessen Rahmen sich Fachleute aus der Druck- und Gestaltungsbranche mit Studierenden und interessierten Teilnehmern über ein aktuelles Thema aus den Bereichen Typographie, Design und Druck austauschen und so neue Blickwinkel kennenlernen.

Den thematischen Hintergrund der Typotage bildet im Museum für Druckkunst Leipzig „Echt oder falsch? Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen“ Vom 14. Oktober bis zum 7. Dezember 2012 gewährt die Ausstellung anhand von rund 150 Exponaten aus der bedeutenden HVB Stiftung Geldscheinsammlung in München Einblicke in die Welt des Geldes und seiner Fälschungen. In der Gegenüberstellung zwischen Kopie und Original erfährt der Besucher viel über „falsche Fünfziger“, „Superdollars“ und seltene historische Fälschungen.

Infos:
www.typotage.de
twitter.com/TypotageLeipzig
facebook.com/leipzigertypotage

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Christine Hartmann: christine.hartmann@druckkunst-museum.de oder Tel. 0341/23162-11.

Beste Grüße
Christine Hartmann
(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)

*****
Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38
D-04229 Leipzig
Tel.: +49 341 / 231 62-0
Fax: +49 341 / 231 62-10
Email: info@druckkunst-museum.de
Web: www.druckkunst-museum.de

Zitat:

Pressemitteilung
Leipzig, 21. Juni 2012
18. Leipziger Typotage am 13. Oktober 2012
Echt oder falsch? Geld zwischen Gestaltung, Herstellung und Fälschung
Am Samstag, 13. Oktober 2012, wird von 10 bis 17 Uhr im Museum für Druckkunst Leipzig
ein Thema beleuchtet, das trotz weltweit zunehmendem elektronischen Zahlungsverkehrs
nichts an Aktualität verloren hat. Denn im täglichen Umgang mit Bargeld, insbesondere in
Zeiten andauernder Finanzkrisen, hat sich jeder schon einmal die Frage gestellt, ob es auch
echt ist. Seit es Geld gibt, versuchen Menschen es nachzumachen. Insbesondere Banknoten
sind für Fälscher schon immer ein beliebtes Ziel gewesen.
Im Rahmen der diesjährigen Leipziger Typotage kommen Experten aus der Geldherstellung
mit Banknotendesignern, Falschgeldsachverständigen und Sammlern zusammen. Die
Vorträge beleuchten neben Gestaltung, Herstellung und Umgang mit Geld auch die
Fälschungsproblematik sowie die Gründe, die Künstler und Sammler dazu bringen, sich mit
Geld jenseits seines Nennwertes zu beschäftigen.
Als Redner haben bereits zugesagt:
· RA Dr. Stefan Haupt, Sammlung Haupt, Berlin
· Dr. Franziska Jungmann-Stadler, HVB Stiftung Geldscheinsammlung, München
· Bernd Merbitz, Landespolizeipräsident Sachsen
· Marc Mittelstaedt, Design Department, Giesecke & Devrient, München
· Martin Weber, Deutsche Bundesbank, Nationales Analysezentrum, Mainz
Die Leipziger Typotage werden jährlich von der Gesellschaft zur Förderung der Druckkunst
Leipzig e.V. im Museum für Druckkunst Leipzig ausgerichtet. Sie bieten ein Forum, in dessen
Rahmen sich Fachleute aus der Druck- und Gestaltungsbranche mit Studierenden und
interessierten Teilnehmern über ein aktuelles Thema aus den Bereichen Typographie, Design
und Druck austauschen und so neue Blickwinkel kennenlernen.
Den thematischen Hintergrund der Typotage bildet im Museum für Druckkunst Leipzig „Echt
oder falsch? Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen“ Vom 14. Oktober bis zum 7.
Dezember 2012 gewährt die Ausstellung anhand von rund 150 Exponaten aus der
bedeutenden HVB Stiftung Geldscheinsammlung in München Einblicke in die Welt des
Geldes und seiner Fälschungen. In der Gegenüberstellung von Kopie und Original erfährt der
Besucher viel über „falsche Fünfziger“, „Superdollars“ und seltene historische Fälschungen.
www.typotage.de



Geschrieben von numispat am 21.06.2012 um 11:55:

 

Hallo,
danke für die Info werde wohl mal aufjedenfall vorbei schauen zumal dieses Jahr die 199. Jahrfeier der Völkerschlacht bei Leipzig eine Woche nachhinten verschoben wurde, daher passt das ganz gut.

LG Pat



Geschrieben von mh*s am 22.06.2012 um 13:30:

 

dankbarer Hinweis; das würde mich schon interessieren.

vielleicht auch ein Ort für´s 2012er Forum-Treffen augenzwinkernd

bei der Gelegenheit würde ich mir auch folgendes anschauen:

Dauerausstellung Zeichen – Bücher – Netze: Von der Keilschrift zum Binärcode
Als Schaufenster der Deutschen Nationalbibliothek bietet die neue Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums Einblick in 5000 Jahre Mediengeschichte der Menschheit. Im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus ist hinter der riesigen Glasfassade eine „Erlebniszone“ entstanden, die zur Erkundung früher Kommunikationsformen, Erinnerungstechniken und Schriftsysteme, „alter“ Buchformen, Aufzeichnungstechniken und mittelalterlicher Buchkunst einlädt, die die Fortschrittsleistung von Johannes Gutenberg hinterfragt, „Lesewelten“ eröffnet, von unterschiedlichen Zensurfällen berichtet und Meisterleistungen moderner Buchkunst vorstellt. Bei der Erschließung der lexikalisch aufbereiteten Meilensteine der Industrialisierung im 19. Jahrhundert und der rasanten Medienentwicklung vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute, bei der das Buch seine Rolle als Leitmedium verliert und mit Radio, Fernsehen und digitalen Netzwelten konfrontiert wird, kann und soll der Ausstellungsbesucher selbst aktiv werden.Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr Donnerstag 10 – 20 Uhr


beste Grüße:
mh*s



Geschrieben von numispat am 22.06.2012 um 14:40:

 

Zitat:


vielleicht auch ein Ort für´s 2012er Forum-Treffen augenzwinkernd



Gute Idee, 1 Gästebett hätte ich schonmal anzubieten. gross grinsend

LG Pat



Geschrieben von nick1k am 24.06.2012 um 12:00:

  Leipziger Typotage 13. Oktober 2012

Auch von mir meinen Dank für diesen Hinweis.

Angesichts der Rednerliste scheint das eine richtig interessante Veranstaltung zu werden. Die Vorträge finden also alle gesammelt am 13. Oktober 2012 statt, habe ich das so recht verstanden?

Edit: Ich beantworte mir die Frage mal selber: Ja, die Vorträge finden alle an diesem Tag statt. Ich habe mir übrigens auch erlaubt, die Veranstaltung in unseren Veranstaltungskalender mit aufzunehmen.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von nick1k am 07.08.2012 um 19:44:

 

So, ein Nachtrag zu den Typotagen;

Heute bin ich endlich dazu gekommen, beim Veranstalter wegen einer Anmeldung nachzufragen. Ich sagte ja schon, ich hätte Interesse. Was sich im Laufe meines Telefonats allerdings herauskristallisierte, hat mich ein wenig überrascht, da gewisse Informationen so nicht offensichtlich zu finden waren und auch nicht in den Ankündigungen erwähnt wurden. Da muß man dann schon unter dem Menüpunkt "Kontakt" der Internetseite suchen... Die Veranstaltung ist - wie ich stillschweigend ursprünglich angenommen hatte - nicht kostenlos... wie konnte ich nur?

Zitat:
Tagungsgebühr*
° Mitglieder der Fördergesellschaft 70 Euro
° Mitglieder der Typografischen Gesellschaft München, tgm 70 Euro**
° Nichtmitglieder 100 Euro
° Studenten und Auszubildende*** 50 Euro

Mittagessen und Pausenerfrischungen (Kaffee, Tee, Mineralwasser, Saft, Snacks) sind inklusive.

Eine Mitgliedschaft in der der Fördergesellschaft kostet 55 Euro pro Jahr, was zu einer ermäßigten Teinahmegebühr von 70 Euro führt. Plus Anfahrt und Hotel? So leid es mir tut...da werde ich passen müssen. Da helfen auch nicht das kostenlose Mittagessen und die Getränke.

Mit bedauernden Grüßen lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von numispat am 11.08.2012 um 20:21:

 

Ernsthaft jetzt??? kopfkratzend
Mit ein paar Euro hatte ich ja schon gerechnet aber soviel. motzend
Das ist mir auch eine Nummer zuteuer.

LG Pat



Geschrieben von Monique am 11.08.2012 um 21:07:

 

Servus,

eigentlich hatte ich mir diesen Termin auch vorgemerkt.
Bei diesen Preisen bin jetzt aber gar nicht böse, daß ich aus dienstlichen Gründen nicht kann.
Diese Preise haben für mich einen gewissen Beigeschmack, daß man hier eine bestimmte Klientel ausschließen will oder besser gesagt, nur einen bestimmten Teil der Sammlergemeinde haben will.
Anders kann ich mir diese Preise nicht erklären.
Erinnert mich irgendwie an die Freitagspreise großer Börsen. Da sind die Gründe ähnlich oder sogar gleich.

Gruß Steffen



Geschrieben von Notaphilist am 12.08.2012 um 08:54:

 

Zitat:
Original von Monique
Diese Preise haben für mich einen gewissen Beigeschmack, daß man hier eine bestimmte Klientel ausschließen will oder besser gesagt, nur einen bestimmten Teil der Sammlergemeinde haben will.


Das mag man vielleicht denken wollen, aber die Preislage der Teilnamegebüren sind durchaus üblich für sogenannte Fachtagungen. Der Sinn der hohen Gebühren liegt wie schon angedeutet darin, dass nur Spezialisten (natürlich auch Leute die sich dafür halten gross grinsend ) unter sich diskutieren und austauschen können. Die Öffentlichkeit wird dadurch weitestgehend ausgeschaltet.

Aber ich denke die Vorträge sind nicht das wichtigste, sondern eher die Ausstellung an sich, und die kann man noch ein Stück länger als nur an den einen Tag besuchen. fröhlich
Bedenkt, an so einem Eröffnungstag sieht man gestresst in der Masse nicht soviel als wenn man später mit etwas Ruhe an die Thematik geht.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von nick1k am 12.08.2012 um 10:23:

 

Zitat:
Original von Notaphilist
Aber ich denke die Vorträge sind nicht das wichtigste, sondern eher die Ausstellung an sich, und die kann man noch ein Stück länger als nur an den einen Tag besuchen. fröhlich

Guten Morgen,
die Ausstellung habe ich mehr oder weniger bereits gesehen. Sie wurde in ähnlicher Form bereits bei Giesecke & Devrient gezeigt.
Beiträge dazu gibt´s --> hier und auch -->da.

Zitat:
Original von Frau Hartmann
Bereits 2009/2010 fand die Ausstellung enormen Zuspruch, als sie im Banknotenmuseum der Firma Giesecke & Devrient GmbH München zu sehen war. Nun macht sie acht Wochen Station im Museum für Druckkunst Leipzig.

Persönlich wäre ich also hauptsächlich wegen der Vorträge gefahren. Schade ist es schon. Vielleicht gibt´s wenigstens eine Zusammenfassung in schriftlicher Form, in der man die wichtigsten Informationen selbst nachlesen kann.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von Notaphilist am 12.08.2012 um 10:37:

 

Zitat:
Original von nick1k
Persönlich wäre ich also hauptsächlich wegen der Vorträge gefahren. Schade ist es schon.


Von dieser Hinsicht wirklich ärgerlich.

Zitat:
Original von nick1k
Vielleicht gibt´s wenigstens eine Zusammenfassung in schriftlicher Form, in der man die wichtigsten Informationen selbst nachlesen kann.


Davon kann man in der Regel ausgehen. Normalerweise werden die Vorträge von Fachtagungen in einer Schriftenreihe oder Fachzeitschrift verewigt. Man kann nur hoffen das diese auch für jedermann zugänglich gemacht wird und nicht nur der teilnehmenden Klientel zur Verfügung steht.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von jause am 12.08.2012 um 11:48:

 

Servus,

wenn die Typotage ins Wasser fallen.....

Dann könnten wir doch das Forumstreffen auf den 13. legen??? Dann wäre die Tradition gewahrt gross grinsend



Geschrieben von hct2000 am 12.08.2012 um 14:19:

 

Zitat:
Original von jause
Servus,

wenn die Typotage ins Wasser fallen.....

Dann könnten wir doch das Forumstreffen auf den 13. legen??? Dann wäre die Tradition gewahrt gross grinsend

Danke das Du das mal so nebenbei ansprichst ... ähhhh schreibst.



Geschrieben von nick1k am 12.08.2012 um 19:43:

 

Zitat:
Original von jause
wenn die Typotage ins Wasser fallen...

...dann sollten wir unser Forumstreffen nicht davon abhängig machen.

Zitat:
Dann könnten wir doch das Forumstreffen auf den 13. legen??? Dann wäre die Tradition gewahrt gross grinsend

Tradition hin oder her. Mir geht es eher darum, das möglichst viele Leute kommen können. Das ist aber am 20.ten, wenn ich mir die Aufstellung --> hier ansehe.
Außerdem habe ich bereits Vorbereitungen zu diesem Tag getroffen. Wenn nicht ausdrücklich gewünscht, würde ich das ungern wieder umwerfen...

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k


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