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Geschrieben von xxxepf am 23.04.2013 um 20:48:

 

Briefmarkenalben sind zwar nicht so schön, aber sicherer, einfacher zu handhaben und auch flexibler. Ich verwende auch nur Briefmarkenalben, 64er, schwarz mit Folie.

Gruß Ralph



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 10.01.2014 um 18:47:

 

Ich habe bei meinen Algeriern diese Bräune gehabt. Linder Stockflecken Entferner erni A
+B kaufen. Ist eine 2 Komponenten Lösung. In der Violetten einlegen, nach 3 min in die andere Lösung dann wird der Schein wieder traumhaft schön. Die nasse Note auf eine Plastikfolie trocken fönen. Dann in mehreren Lagen Papier die Banknote, ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken. VORSICHT BEI SICHERHEITSTREIFEN, POLYMER KEINE ERFAHRUNGEN.

Kann das echt empfehlen, keine Chemiegeruch und der Schein sieht nicht gepresst aus. Hoffe ich konnte helfen.

Lg



Edit: BANKNOTE IN EINZELHAFT UND ALTE HÜLLE SOFORT WEG



Geschrieben von Huehnerbla am 10.01.2014 um 21:44:

 

Zitat:
Original von frenchpaper
... ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken.

Hallo,

das hierbei die Erhaltung "unverfälscht" ist, wage ich nal zu bezweifeln ...



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 10.01.2014 um 22:31:

 

Zitat:
Original von Huehnerbla
Zitat:
Original von frenchpaper
... ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken.

Hallo,

das hierbei die Erhaltung "unverfälscht" ist, wage ich nal zu bezweifeln ...



Also sagen wir mal so bei dünnem Franzmann Papier könnte es bestimmt sein das ein leichter Bug geglättet wird, aber den mache ich mir auch im Album weg wenn das Gewicht der anderen Noten drückt. Knicke bleiben aber trotzdem nach wie vor drin, ich drücke die Banknote ja nicht mit Gewalt platt.

Ich persönlich würde dies nicht als verfälschen sehen, aber jeder mag das anders sehen. Wäre auch langweilig wenn wir alle einer Meinung wären Punk



Geschrieben von principe am 10.01.2014 um 23:00:

 

Hallo frenchpaper,

Zitat:
Ich habe bei meinen Algeriern diese Bräune gehabt


Hast Du zufällig ein Bild davon?
Um welche Algerier handelt es sich?
Ich kenne diese Verfärbungen nur bei Rot.

Gruß,

Principe



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 10.01.2014 um 23:11:

 

Bilder leider nicht.

Algeria p123a. / p124a.



Geschrieben von nick1k am 11.01.2014 um 12:48:

 

Zitat:
Original von Huehnerbla

Zitat:
Original von frenchpaper
... ganz heiß und ganz kurz mehrfach überbügeln. Die Banknote ist danach immernoch unverfälscht in der Erhaltung wie vorher nur ohne flecken.

Hallo,

das hierbei die Erhaltung "unverfälscht" ist, wage ich nal zu bezweifeln ...

Da möchte ich mich gern anschließen. Wenn man genau hinsieht, wird man die Veränderung doch sehen. Mindestens mit der fortschreitenden Zeit. Wie schon mehrfach bei früheren Gelegenheiten geäußert, bin ich für die meisten Fälle ein Gegner jeglicher chemischen Behandlungen, insbesondere, wenn sie irreversibel sind. Dazu gehört auch das einfache Waschen mit Wasser und dem anschließenden Pressen. Wasser ist genau genommen auch eine Chemikalie bzw. Lösemittel. Eine besonderes sogar: Es löst sich darin (fast) alles.

Zitat:
Original von frenchpaper
Ich habe bei meinen Algeriern diese Bräune gehabt. Linder Stockflecken Entferner erni A

Was ist eigentlich mit den Langzeitwirkungen auf Farbe und Papier?
Die Briefmarkensammler, für die die beiden Lösungen aus Kaliumpermanganat (Lindner Erni A) und Natriumbisulfit (Lindner Erni B) offenbar hauptsächlich verkauft wird, sind nicht begeistert?

Zitat:
Original von Schwämmchen
Ich kann nur davor warnen mit Kaliumpermanganat und Natriumbisulfit (bzw. Lindner Erni A+B) zu arbeiten. Bei dieser Brutalst-Methode wird das Papier dauerhaft geschädigt, bspw. sieht nach einer Behandlung eine zuvor glatte (geschlossene) Papieroberfläche porös aus zerfasert aus. Dies kann man schon mit bloßem Auge erkennen. Abgesehen davon, das eine solch künstlich gebleichte Marke verfälscht ist und vom Prüfer als chemisch Behandelt attestiert werden würde.

Quelle: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1206

Kaliumpermanganat ist ein starkes Oxydationsmittel. Die Redox-Reaktion mit Natriumbisulfit überführt das Mangan in die zweiwertige, wasserlösliche Form. Natriumbisulfit und andere Hydrosulfite werden u. a. für das Bleichen von Holzschliff verwendet, was den berühmten Papierfraß bzw. Säurezerfall des Papier verursacht. Reste werden immer in der Banknote verbleiben.
Die Bibliotheken haben heute ein massives Problem damit, weil in den nächsten Jahren ihre Bestände buchstäblich unter den Händen zerfallen, bevor sie anderweitig "konserviert", sprich in irgendeiner Art erhalten oder kopiert werden können. Dafür ist ja leider kein Geld (mehr) da, was unbedingt durch gewisse Leute in der Politik durch dubiose Bankenzukäufe verbrannt werden mußte. Aber das ist ein anderer Skandal, den ich hier nicht weiter erörtern will.

Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich wäre das ein klassischer Fall von "Operation geglückt, Patient leider tot". Was nützt es mir, wenn ich den Schein gebleicht habe, ich mir über die Zeit jedoch einen Zerfall der Banknote ins Haus hole?

Nochmal: Der Schein ist wie er ist. Jedes Befummeln macht es nur noch schlimmer. Das ist allerdings nur meine unqualifizierte Meinung.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von dado am 11.01.2014 um 13:04:

 

Zitat:
Original von nick1k

Nochmal: Der Schein ist wie er ist. Jedes Befummeln macht es nur noch schlimmer.



So sehe ich das auch ! Jede "Manipulation" sei es mechnisch oder chemisch ist nur eine optische verbesserung die einer genauen Begutachtung nicht stand hält.
Natürlich kann jeder mit seinen Scheinen machen was er will solange dieser sie in seinem Album lässt. Will er diese aber verkaufen wird es problematisch. Dann müsste er in meinen Augen die "Manipulation" angeben.

Gruss dado



Geschrieben von androl am 11.01.2014 um 19:51:

 

Stimmt es denn, dass die Stockflecken, wenn sie mal da sind, immer weiter wachsen? In dem Fall hätte ich lieber einen kleinen Exfleck mit etwas Chemikalienrückständen auf der Banknote als einen unbehandelten, stetig wachsenden Fleck. Aber jede wässrige Lösung enthält Wasser, und mit Wasser sollte man bei Banknoten sowieso sehr vorsichtig sein!

Man sollte immer abwägen, was für die Banknote das schlimmere Übel ist, die Beschädigung/Kontamination oder Schaden durch Behandlung.

Manche Sachen muss man unbedingt entfernen, zum Beispiel Klebeband! Die jahrelange Behandlung mit Klebebandkleber ist für den Schein viel schlimmer als eine einmalige Behandlung mit Benzin.

Genauso bei Münzen: viele schreien immer, nie, bloß nicht, keinesfalls irgendwie manipulieren, egal was passiert ist, sonst ist sie nicht mehr "authentisch", aber wenn ich eine prägefrische Kupfermünze habe, die jemand angefasst hat, wasche ich sie mit Seife ab. Das hinterlässt weniger Spuren als das Fingerfett, durch das man nach einem Jahr schwarz auf hellrot sehen kann, wer die Münze angefasst hat.



Geschrieben von jause am 11.01.2014 um 21:22:

 

Servus,

prinzipiell kann man schon davon ausgehen das Stockflecken wachsen... Pilze eben gross grinsend

Ich habe einige Scheine die Stockfleckig sind - die sind trocken in Einzelfolien => keinerlei Vermehrung oder weitere Verfärbung zu erkennen

Die Überlegung - Stockflecken mit chemischer Keule bekämpfen hatte ich auch schon und sogar auf einem Schrabbelschein getestet... auf raren Scheinen habe ich mich allerdings noch nicht getraut....



Geschrieben von WELTBANKNOTEN am 11.01.2014 um 23:01:

Achtung RE: Verfärbungen auf Banknoten

Hallo beisammen,

ich möchte euch nochmal auf DIESEN BEITRAG (Klick) aufmerksam machen... da ging es seinerzeit um zerfallene Banknoten vom Capitano... es waren alte Stücke, die vermutlich auch wegen Stockflecken chemisch behandelt wurden.

Ich möchte nichts heraufbeschwören, aber mich würde nicht wundern, wenn die Banknoten von frenchpaper, die er mit *Erni und Bert* gewaschen hat, ebenfalls irgendwann zu Staub zerfallen geschockt

Viele Grüße
WELTBANKNOTEN



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 12.01.2014 um 02:01:

 

Jedoch sollte man sich bewusst sein das diese Flecken sich ausbreiten bevor ich da meine gesamte Sammlung gefährde, wirke ich lieber gegen ( angefangen hats mit einer Note die andere hat über Monate auch die Flecken bekommen. Und irgendjemandem die Banknoten mit diesen Flecken weiterzuverkaufen würde für mich auch nicht in Frage kommen. Bis jetzt stelle ich keine negativauswirkung bei den Noten fest. Ist mittlerweile 2-3 Jahre her mit dem Fleckentfernen.



Geschrieben von nick1k am 12.01.2014 um 12:10:

 

Zitat:
Original von frenchpaper
Jedoch sollte man sich bewusst sein das diese Flecken sich ausbreiten bevor ich da meine gesamte Sammlung gefährde, wirke ich lieber gegen ( angefangen hats mit einer Note die andere hat über Monate auch die Flecken bekommen.

Drei Dinge braucht der Schimmel: Wasser, richtige Temperatur und etwas zum Verdauen.
Letzteres zu entfernen klappt nicht ganz, das liegt in der Natur der Sache. Bei der Temperatur kann man etwas kühlere Grade anstreben. Schimmelwachstum ist erst bei > 10°C möglich, bestes Wachstum bei ca. 30°C. Kommt auch auf den Schimmel an. Bibliotheken und Museen werden je nach Archiv- und Bibliotheksgut entsprechend auf gleichmäßige Temperatur über´s Jahr gehalten: Für Papier sind die optimale Temperatur- und Feuchtewerte nach DIN ISO 11799 14–18 ± 1 °C bei relative Feuchte 35–50 ± 3 (%). Am einfachsten ist es also die Feuchte niedrig zu halten. Es sollte reichen, die Noten im Album und einem kühlen, trockenen Schrank aufzubewahren. Vielleicht nicht unbedingt im Bad...

Zitat:
Bis jetzt stelle ich keine negativauswirkung bei den Noten fest. Ist mittlerweile 2-3 Jahre her mit dem Fleckentfernen.x

Wir reden ja nicht von ein paar Jahren, sondern über mittelfristige Zeiträume von ein bis mehrere Jahrzehnten.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von principe am 22.07.2014 um 13:33:

 

Hi,

Bei Lyn Knight wurde im Juni ein sehr seltener Schein aus Russland angeboten.
Dieser Schein zeigt auf der Rückseite oben die bekannten Verfärbungen.
Und wieder betrifft es die Farbe Rot!

Lyn Knight

Echt jammerschade bei einem so seltenen Stück!

Gruß,

Principe



Geschrieben von principe am 17.12.2014 um 09:01:

 

Hi,

Diese Verfärbungen werden jetzt schon als Fehldruck verkauft teuflisch lachend

Das soll jetzt aber kein Vorwurf an den Verkäufer sein. Wenn man die Scheine ansieht, könnte man durchaus von einem Fehler der Druckerei ausgehen.

Ich glaube, die Verfärbungen treten immer an der offenen Seite der Hülle auf.
In diesem Fall war die Öffnung an der rechten Seite:

1/2 Gulden 1943

In diesem Fall war die Öffnung oben (wie auch bei meinen verfärbten Scheinen).
Man sieht wie die Verfärbung nach unten abnimmt.

1/2 Gulden 1943

Und wieder betrifft es rote/orange Scheine!

Auch wenn ich es mir nicht genau erklären kann, die Verfärbungen müssen durch eine Reaktion von Farbe, Klarsichthülle und Luft/Feuchtigkeit entstehen.

Wie/wo könnte man da genauere Ursachen herausfinden?

Ich werde in Zukunft "gefährdete" Noten gesondert aufbewahren. Einige sind ja schon bekannt.
Oder laminieren teuflisch lachend

Principe



Geschrieben von rista am 17.12.2014 um 10:13:

 

Zitat:
Original von principe
Auch wenn ich es mir nicht genau erklären kann, die Verfärbungen müssen durch eine Reaktion von Farbe, Klarsichthülle und Luft/Feuchtigkeit entstehen.


Hallo zusammen,

bei Briefmarken gibt es so etwas auch, meistens reagieren da Farben mit Rotanteil (Braun, Lila) bei Behandlung mit Benzin. Bei den hier gezeigten Scheinen könnte es sich doch auch um Oxidation (Rottöne gehen ins Schwärzliche, Bräunliche über) handeln?

Gruß rista



Geschrieben von heini am 24.01.2015 um 20:27:

 

Zitat:
Original von rista
Zitat:
Original von principe
Auch wenn ich es mir nicht genau erklären kann, die Verfärbungen müssen durch eine Reaktion von Farbe, Klarsichthülle und Luft/Feuchtigkeit entstehen.


Hallo zusammen,

bei Briefmarken gibt es so etwas auch, meistens reagieren da Farben mit Rotanteil (Braun, Lila) bei Behandlung mit Benzin. Bei den hier gezeigten Scheinen könnte es sich doch auch um Oxidation (Rottöne gehen ins Schwärzliche, Bräunliche über) handeln?

Gruß rista


Hier steht ne Menge über Gefährliche Folien für Briefmarken duch Bleisulfidschäden.



Geschrieben von str42 am 19.02.2015 um 01:50:

 

Zitat:
Original von nick1k
Drei Dinge braucht der Schimmel: Wasser, richtige Temperatur und etwas zum Verdauen.
Letzteres zu entfernen klappt nicht ganz, das liegt in der Natur der Sache. Bei der Temperatur kann man etwas kühlere Grade anstreben. Schimmelwachstum ist erst bei > 10°C möglich, bestes Wachstum bei ca. 30°C. Kommt auch auf den Schimmel an. Bibliotheken und Museen werden je nach Archiv- und Bibliotheksgut entsprechend auf gleichmäßige Temperatur über´s Jahr gehalten: Für Papier sind die optimale Temperatur- und Feuchtewerte nach DIN ISO 11799 14–18 ± 1 °C bei relative Feuchte 35–50 ± 3 (%). Am einfachsten ist es also die Feuchte niedrig zu halten. Es sollte reichen, die Noten im Album und einem kühlen, trockenen Schrank aufzubewahren. Vielleicht nicht unbedingt im Bad...


Ich muß diesen Artikel nochmal herauskramen ;-)
Ich habe heute beim Herumkramen im Keller zwei Kisten mit altem Papier gefunden, meist Zeitungsseiten u.ä um 1900. (Ein Lotterielos von 1898 habe ich auch schon entdeckt ;-) )
Die Zeitungen scheinen soweit ganz ok, dazwischen lagen auch Notizheftchen, die scheinen angeschimmelt zu sein.
Weißer Schimmel, den man abwischen kann, so ähnlich wie der, den man ab und an auf seinem Brot findet... (Ich hoffe jedenfalls, dass es Schimmel ist, wenn nicht, will ich es gar nicht wissen augenzwinkernd ) Stockflecken habe ich bei (ganz) kurzer Durchsicht noch nicht entdeckt.

Das steht momentan noch alles in Quarantäne, gibt es denn etwas, um den Schimmel ggf. zu bremsen und das Papier nicht zu schädigen?
Da das alles ja nur schwarz-weiß ist sind Farbveränderungen nicht sooo wichtig ;-) (Sollte halt nur schwarz bleiben ;-) )



Geschrieben von xxxepf am 19.02.2015 um 10:54:

 

Hallo,

Nick1k hat es ja schon beschrieben,
am sinnvollsten ist trocknen und dann trocken lagern.
Alles andere wird sehr schwierig.

Gruß Ralph



Geschrieben von str42 am 19.02.2015 um 12:50:

 

Trocken ist das Papier ja im Wesentlichen...
...nur halt stellenweise irgendwie pelzig...



Geschrieben von xxxepf am 19.02.2015 um 17:25:

 

Dann würde ich es zunächst abpinseln, mit einem weichen, dicken Pinsel.
Dann mit einem weichen, trockenen Tuch (Staubtuch) nachwischen.
Das habe ich bei meinem alten Lexikon (1874) auch so gemacht.
Das sah im Einband teilweise auch so aus.
Und danach eben trocken aufbewahren.
Ich hatte so keine Probleme mehr.

Gruß Ralph



Geschrieben von str42 am 21.02.2015 um 22:52:

 

Zitat:
Original von xxxepf
Dann würde ich es zunächst abpinseln, mit einem weichen, dicken Pinsel.
Dann mit einem weichen, trockenen Tuch (Staubtuch) nachwischen.


Ich habe die beiden Kisten jetzt soweit grob durch...
Das mit dem pelzigen Belag betraf glücklicherweise nur drei Notizbüchlein, in denen i.W. Arbeitsstunden notiert waren.
...dafür brachte der Rest nebst vielen Zeitungen und Briefen auch noch viele Lieferscheine, Quittungen, Rechnungen und andere Belege aus Braunschweig und umzu hervor.
Da werd' ich mir wohl überlegen müssen, wie ich die vernünftig unterbringe. Sind schon teilweise seltsame Formate... kopfkratzend



Geschrieben von Notaphilist am 21.02.2015 um 23:55:

 

Zitat:
Original von str42
Zitat:
Original von xxxepf
Dann würde ich es zunächst abpinseln, mit einem weichen, dicken Pinsel.
Dann mit einem weichen, trockenen Tuch (Staubtuch) nachwischen.


Ich habe die beiden Kisten jetzt soweit grob durch...
Das mit dem pelzigen Belag betraf glücklicherweise nur drei Notizbüchlein, in denen i.W. Arbeitsstunden notiert waren.
...dafür brachte der Rest nebst vielen Zeitungen und Briefen auch noch viele Lieferscheine, Quittungen, Rechnungen und andere Belege aus Braunschweig und umzu hervor.
Da werd' ich mir wohl überlegen müssen, wie ich die vernünftig unterbringe. Sind schon teilweise seltsame Formate... kopfkratzend


Ich hoffe du hast die Schimmelsporen bei ausreichender Belüftung abgestaubt oder wenigstens eine Schnuffi aufgesetzt. Man sollte das wirklich nicht unterschätzen.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von str42 am 21.02.2015 um 23:58:

 

Zitat:
Original von Notaphilist
Ich hoffe du hast die Schimmelsporen bei ausreichender Belüftung abgestaubt oder wenigstens eine Schnuffi aufgesetzt. Man sollte das wirklich nicht unterschätzen.
Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Die Bücher habe ich gar nicht abgestaubt, da nur handschriftliche Notizen über Arbeitsstunden drin waren, habe ich die gleich entsorgt...



Geschrieben von notgeldman am 13.12.2021 um 23:40:

 

Weiß jemand, warum die Bielefelder Seidenstücke mit normaler Blaufärbung sehr gelegentlich (selten) silbern erscheinen können? (Andere Farben erscheinen korrekt und nicht ausgeblichen oder gebleicht wie Rot- und Goldfarben auf dem gleichen Zettel.) Emporium hatte kürzlich ein paar Stücke, die für jeweils etwa 350 - 400 Euro verkauft wurden. Ich glaube, dass Blau chemisch sehr instabil ist.....aber ich weiß nicht, was die Verfärbung verursacht, die meiner Meinung nach passiert. Es ist eine silberfarbene Notiz katalogisiert......aber bei diesen silbernen 'Typen' bin ich sehr zweifelhaft. Wurden sie mit Silber bedruckt oder ist es, wie ich derzeit denke und vermute, nur eine Verfärbung mit derzeit unbekannter Ursache?

Does anyone know why, very occasionally (seldomly), the Bielefeld silk pieces with normal colouring of blue, can appear to be silver? (Other colours appear correct and not faded or bleached like red and gold colours on the same note.) Emporium had a couple of pieces recently that sold for around 350 - 400 euros each. I believe that chemically, blue is very unstable .....but I don't know what causes the discolouration, which I think it is, to happen. There is a silver coloured note catalogued......but with these silver 'types', I am very dubious. Were they printed with silver or is it as I currently think and suggest, just a discolourization with unknown cause at the moment?



Geschrieben von freiberger am 14.12.2021 um 00:31:

 

Ich erinnere mich in einen Artikel gelesen zu haben, das man verschmutzte Scheine gefunden und gewaschen hatte.
Wo das war kann ich nicht mehr sagen.



Geschrieben von notgeldman am 14.12.2021 um 21:24:

 

Diese "silbernen" Geldscheine aus Seide sind ungewaschen - das bin ich mir anhand der Beispiele, die ich gesehen habe, fast sicher. Wenn die Stoffgeld-Banknoten gewaschen worden wären, hätten sich andere Farben geändert, aber wie gesagt, die Rot- und Schwarz- und Goldtöne sehen alle immer noch "perfekt" aus - nur die blaue Farbe ist nicht blau.

These 'silver' banknotes made of silk haven't been washed - I'm almost certain of that from the examples I have seen. If the stoffgeld banknotes had been washed, there would be other colours that had changed but as I mention, the reds and blacks and golds all still look 'perfect' - it's just the blue colour that is not blue.



Geschrieben von notgeldman am 19.12.2021 um 17:05:

 

Bitte seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie Bielefelder Stoffgeld kaufen, das eher silbern als blau erscheint. Es ist mit ziemlicher Sicherheit nur eine Verfärbung. 300-400 Euro sind viel Geld für eine „beschädigte“ Banknote.

Please be very careful if you are purchasing any Bielefeld stoffgeld that appear to be silver rather than blue. It's almost certainly just discoloration. 300-400 euros is a lot to spend on a banknote that is 'damaged'.


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