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Geschrieben von Lottifant am 24.12.2017 um 17:54:

 

Natürlich war nen Zahlendreher!



Geschrieben von Huehnerbla am 25.12.2017 um 22:01:

 

Zitat:
Original von RuRi
Werbung der Wiener Firma Thermylon. Jahr unbekannt...
Die Fa.- dürfte es nicht mehr geben...

Hallo,

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es das Thermylonwerk in Wien noch gibt.
Kunststoffherstellung in Österreich wird sich auf Dauer kaum mehr rechnen.
Die Firma, die das Werk m.W. damals betrieben hat, gibt es aber (glaub ich) noch: Chyla & Schöfberger, Wien.



Geschrieben von cebcollect am 15.04.2018 um 15:46:

 

Bonjour

Heute morgen auf einer kleinen Börse habe ich diesen kleinen Heller Schein entdeckt. Wenn ich das richtig sehe steht auf der Vorderseite Gut-Schein aber auf der Rückseite Hutschein - ist dieser Fehler bekannt. Und mehrt das den Wert ?

Danke und Gruß
Curt



Geschrieben von QQQAA am 15.04.2018 um 16:15:

 

Jaksch 600IB
Der Schein ist etwas besser.
Für 1€ ein Schnapper, mit 5€ gut bezahlt.



Geschrieben von lollo69 am 15.04.2018 um 17:31:

 

Ach so sieht der aus lächelnd
Ich habe schon viele Scheine aus Mautern genau angeschaut, der ist mir aber bislang nicht untergekommen händeklatschend händeklatschend

Grüße,
Lorenz



Geschrieben von QQQAA am 16.04.2018 um 14:10:

 

Evtl. noch von Interesse. Von diesem Heller Schein gibt es sehr viele Varianten
Den Gutschein gibt es als Hut, aber auch als Glutschein belehrend



Geschrieben von aospades54 am 08.01.2020 um 16:58:

  10 Kronen mit Hammer und Sichel Aufdruck

Servus,

ich habe diese Abbildung in einem Buch gefunden und hätte gerne gewusst, ob jemand weitere Infos dazu hat oder gar so einen Schein in der Sammlung.

Gabe es hier mehrere oder nur wenige, oder überhaupt welche und wer hat diese wann abgestempelt?

Eigentlich klar wer, aber wann und zu welchem Zweck?

Vielen Dank



Geschrieben von jause am 08.01.2020 um 17:45:

  RE: 10 Kronen mit Hammer und Sichel Aufdruck

Servus,

eine Frage: Was war das für ein Buch?

Ob das was offizielles ist - schierig zu beantworten darum die Frage nach der Quelle...

Mein allererster Gedanke => Stempelschnitzer.. aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.



Geschrieben von aospades54 am 08.01.2020 um 17:50:

  RE: 10 Kronen mit Hammer und Sichel Aufdruck

Servus,

das Bild stammt aus dem Buch "100 Jahre KPÖ - Partei in Bewegung".

Es steht nur "10 Kronen Banknote aus dem Jahr 1922 mit kommunistischem Propagandaaufdruck" dabei.

Ob modern oder eher älter oder gar Stempelschnitzer, ist schwer zu sagen.



Geschrieben von heini am 24.07.2023 um 16:49:

 

Hallo Aufdruck Spezis,

habe hier 2 Stück 20 Kronen Scheine, 1. + 2. Auflage mit runden Aufdruck links oben,
kann bitte jemand genaues drüber schreiben?
Danke.



Geschrieben von Notaphilist am 24.07.2023 um 22:08:

 

Zitat:
Original von heini
Hallo Aufdruck Spezis,

habe hier 2 Stück 20 Kronen Scheine, 1. + 2. Auflage mit runden Aufdruck links oben,
kann bitte jemand genaues drüber schreiben?
Danke.


Hallo heini,

ich lese auf dem Stempel: ROMANIA TIMBRU SPECIAL.

Wenn das deine Frage war.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von kapazunda57 am 24.07.2023 um 23:03:

 

Grüss Euch !

Die Kronenbanknoten der österreichisch - ungarischen Monarchie wurden nach dem Zerfall derer in den Nachfolgestaaten in Ermangelung einer eigenen Währung als Provisorien durch Überstempelung wieder als Zahlungsmittel eingesetzt. Solange, bis das der neu erschaffenen Staat über eigene Münzen und Banknoten verfügte. Dieser Zeitraum hat sich von einigen Monaten bis über ein Jahr erstreckt.
Das Thema der Abstempelungen ist so umfassend, daß es sich in paar Sätzen nicht voll ausführen läßt.
Im aktuellen Fall sind die Scheine im damaligen Siebenbürgen überstempelt worden. Mit gleichem Stempel auf österreichischer Seite der Note in der Bukowina.

Grüße - Walter



Geschrieben von heini am 26.07.2023 um 10:01:

 

Danke Euch. lächelnd



Geschrieben von hanniballector-de am 26.07.2023 um 10:51:

 

Hier eine gute Zusammenfassung zum Thema

https://www.geldschein.at/geschichte/kronen-abstempelungen.html



Geschrieben von cebcollect am 03.03.2025 um 13:33:

  Schulgeld?

Bonjour.

Was könnte das sein? Schulgeld oder Spielgeld zum lernen? Welche Zeit? Welcher Wert?

Danke im voraus an die Österreicher Experten.

Gruß
Curt



Geschrieben von cat$man$ am 03.03.2025 um 13:46:

  RE: Schulgeld?

Der Schein war im Umlauf, Auspitz liegt in Mähren. Evtl. österreichisches Notgeld von 1848?

Edit: Hier ein weiterer Schein mit dem Vermerk ö.w. (österreichischer Währung?)


https://www.geldschein.at/wp-content/uploads/2017/01/Notgeld1848_Zlabings10Kreuzer-400x261.jpg

https://www.geldschein.at/notgeld/notgeld1848.html



Geschrieben von jause am 03.03.2025 um 17:12:

  RE: Schulgeld?

Servus,

der Rückschluss auf Auspitz als Ort ist Unfug...

Handels-Lehr-Anstalt des J.A. Auspitz

Auspitz war ein suppl. Professor des Merkantilrechnens, Buchhaltens und kaufmännischen Geschäftstyls
am Polytechnischen Institut in Wien.

Ich vermute das ist ein Ausbildungsschein von ca. 1850-1870



Geschrieben von cebcollect am 03.03.2025 um 17:41:

  RE: Schulgeld?

Zitat:
Original von jause

Ich vermute das ist ein Ausbildungsschein von ca. 1850-1870


Bonjour

mein erster Gedanke war so was wie diese College-Dollar aus de USA um die Universitätsgebühren zu bezahlen kopfkratzend

Gruß
Curt



Geschrieben von rista am 04.03.2025 um 23:26:

  RE: Schulgeld?

Der Ausgebende war vermutlich:

J. A. Auspitz suppl. Professor des Merkantilrechnens, Buchhaltens und kaufmännischen Geschäftsstyls am k. k. polytechnischen Institute zu Wien.

Quelle: Intelligenzblatt zur Prager Zeitung, 1847, Seite 1693

Die Bilder werden auf der Webseite nur gekachelt bereitgestellt, wenn man im tschechischen Nationalrchiv hier sucht, wird man fündig.

Daher passt erst einmal die Nähe zum Notgeld von 1848/49...

Die Druckerei war in Brünn. Dazu habe ich noch einen Hinweis im Statistischen Jahrbuch der Oesterreichischen Monarchie für 1872 (1874 herausgegeben) gefunden - hier als PDF+Text bei archive.org.

Brünn, Privat- Handelsschule des J. A. Auspitz mit 7 Lehrenden und 70 Studierenden (ja, man hat diese Begriffe tatsächlich vor 150 Jahren verwendet augenzwinkernd )

Wahrscheinlich handelt es daher um Edukativgeld für die Lehranstalt in Brünn.

Gruß rista



Geschrieben von cebcollect am 05.03.2025 um 08:45:

  RE: Schulgeld?

Zitat:
Original von rista

Wahrscheinlich handelt es daher um Edukativgeld für die Lehranstalt in Brünn.

Gruß rista


Bonjour

Vielen Dank für die Erklärung und Links. händeklatschend

Also ist es so: (mit Hilfe von ChatGPT)

Edukativgeld ist ein Konzept, das darauf abzielt, finanzielle Anreize für Bildungs- und Lernaktivitäten zu schaffen. Es kann in Form von Stipendien, Zuschüssen oder anderen finanziellen Unterstützungen angeboten werden, um Menschen zu ermutigen, sich weiterzubilden oder neue Fähigkeiten zu erlernen. Das Ziel ist es, den Zugang zu Bildung zu erleichtern und die persönliche sowie berufliche Entwicklung zu fördern.

ENDE

Das würde bedeuten der Herr Professor Auspitz hat mit diesen Geldscheinen seine "Studierenden" vergütet ? Oder eher Andersherum ?

Gruß
Curt



Geschrieben von Notaphilist am 05.03.2025 um 12:31:

 

Hallo,

wohl eher den Umgang mit Geld geschult bzw wie man damit rechnet (Rechengeld).
Kann auch wie oben beschrieben für Innerschulische Bezahlung verwendet worden sein (Kantine, Gebühren etc.)

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von QQQAA am 05.03.2025 um 14:00:

 

Zitat:
Original von Notaphilist
Hallo,

wohl eher den Umgang mit Geld geschult bzw wie man damit rechnet (Rechengeld).
Kann auch wie oben beschrieben für Innerschulische Bezahlung verwendet worden sein (Kantine, Gebühren etc.)

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Sehe ich wie du..ich glaube Trainingsgeld..



Geschrieben von rista am 05.03.2025 um 15:52:

 

Oh, ich bin zu blöd für die KI. Ich meinte es auch im Sinne Trainingsgeld, es sind also Formulare für Geldzeichen. Möglicherweise gab es weitere Wertstufen und andere Währungen.


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