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Geschrieben von freiberger am 19.11.2024 um 10:38:

 

Moin Kaba


Gutschein

.....Portion warmer .....


Ich schau nachher, erstmal nen Kaffee trinken Kniefall



Geschrieben von littlejohn am 19.11.2024 um 10:38:

 

Mein Versuch:

Gutschein
... Port. warmer Röst?
Preisseb. Tort ?
Hof Schul?str. 283



Geschrieben von KaBa am 19.11.2024 um 13:09:

 

Das fügt sich gut.
Danke littlejohn !
Die Hausnummer lässt hoffen, dass es sich um eine größere Stadt handelt und eine Identifizierung dadurch leichter ist.



Geschrieben von freiberger am 19.11.2024 um 13:23:

 

Zitat:
Original von littlejohn
Mein Versuch:

Gutschein
... Port. warmer Röst?
Preisseb. Tort ?
Hof Schul?str. 283



hm, nicht ganz einfach diese Klaue zu lesen.

Aber Preisseb ein klares nein, denn das P von Portion und Preisseb unterscheiden sich deutlich. Es wäre für mich ein D, somit Dreisseb - macht aber wenig Sinn.

Röst kann Kaffee oder Bratkartoffeln (Rösti) sein.

Bei Schul..str. hab ich auch Bauchschmerzen Kniefall



Geschrieben von freiberger am 20.11.2024 um 13:02:

 

Zitat:
Original von freiberger
auf der Namenssuche der Unterschriften der Reichsbankdirektion Stettin geht es schwer voran.

Habe aber einen HAUPTKASSENRENDANT Names Blume gefunden im Adressbuch Stettin. Hier ein Beispielbild. Könnte die linke Unterschrift BLUME sein kopfkratzend Rechts entziffer ich als WINKELMANN kopfkratzend


Aus den Blume wird ein FLUME. Weiteres ist erstmal ein zu ordnen händeklatschend



Geschrieben von Notaphilist am 20.11.2024 um 13:07:

 

Zitat:
Original von KaBa
Kann jemand das hier entziffern?



Ich lese "Eine Portion warmer Kost "

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Swartalf am 21.11.2024 um 14:19:

 

Zitat:
Original von Notaphilist
Zitat:
Original von KaBa
Kann jemand das hier entziffern?



Ich lese "Eine Portion warmer Kost "

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd


Richtig und klingt auch logisch.



Geschrieben von Swartalf am 22.11.2024 um 10:52:

  Brief 19.10.1848

In einem älreren Buch fand ich diesen Brief vom 19.10.1848, der an einen Georg Christoph Grau in Nürnberg versandt wurde. Zu dieser Zeit fanden ja die Revolutionen von März 1848 bis Juli 1849 statt. Vielleicht steht da ja etwas Relevantes drin oder doch nur ein privater Austausch. Vielleicht kann da jemand das leichter übersetzen als ich. Ich kann da nur rudimentär Wörter herauslesen.



Geschrieben von pac.man am 22.11.2024 um 16:03:

 

Transkribus meint:

Zitat:
Frankfurt den 19 Oktober 1848.
Wirther herr Schwager!
Ich Ihren Brief erhalten u gelesen, daß Sie
mir kein Geld scheiten können, was mich außer
ordentich Schmettztenden ich sollte bezahlen u.
konnte Reicht die Leute statel sich nochemmal
vertreiffen letsen bis 1m 1 Mormiter, kann ih
ie nicht zahlen, ach den weiß ich nicht was ich
anfangen soll." Ich habe mich erkendigt
wegen dtr Obligatsion, Sie soll nur aus
gewechselt werden das hundert zu 45 fl
Gulden das ist &5 ft verlust amhuckert,
wenn Sie nur das ersetzen kann ich Sie an-
nehmen oder sehen wie es shn sonsten geht
den ich konnte es gar nöthig brauchen u.
ich habe mich auch erkundigt es ist mir gesagt
worden daß icht nicht solange zu warten beauhe.
Es ist jetz,
Winter wie trauhen shotz u. d. pl.
Sachen u. ich weiß nicht wohler nahmen
Ich habe zwar wieder einen flenen Verinnst
abersehe wenig.
Sie werden entschlildgen das
ich nicht selbst geschrieben hate.
aber es fehlt wild an Zeit
Schreiten Sie mir recht bald ich bitte Due fehr.
genst necht Hherzlich-
Joh Georg Bendheimer Maria Bend
heimer
Sen Sie doch so gut und machen Sie
in Odeesse beihem Weißmantel
im Kutschechef.

Texterkennung powered by transkribus.ai



Geschrieben von Swartalf am 24.11.2024 um 03:51:

 

Zitat:
Original von pac.man
Transkribus meint:

Zitat:
Frankfurt den 19 Oktober 1848.
Wirther herr Schwager!
Ich Ihren Brief erhalten u gelesen, daß Sie
mir kein Geld scheiten können, was mich außer
ordentich Schmettztenden ich sollte bezahlen u.
konnte Reicht die Leute statel sich nochemmal
vertreiffen letsen bis 1m 1 Mormiter, kann ih
ie nicht zahlen, ach den weiß ich nicht was ich
anfangen soll." Ich habe mich erkendigt
wegen dtr Obligatsion, Sie soll nur aus
gewechselt werden das hundert zu 45 fl
Gulden das ist &5 ft verlust amhuckert,
wenn Sie nur das ersetzen kann ich Sie an-
nehmen oder sehen wie es shn sonsten geht
den ich konnte es gar nöthig brauchen u.
ich habe mich auch erkundigt es ist mir gesagt
worden daß icht nicht solange zu warten beauhe.
Es ist jetz,
Winter wie trauhen shotz u. d. pl.
Sachen u. ich weiß nicht wohler nahmen
Ich habe zwar wieder einen flenen Verinnst
abersehe wenig.
Sie werden entschlildgen das
ich nicht selbst geschrieben hate.
aber es fehlt wild an Zeit
Schreiten Sie mir recht bald ich bitte Due fehr.
genst necht Hherzlich-
Joh Georg Bendheimer Maria Bend
heimer
Sen Sie doch so gut und machen Sie
in Odeesse beihem Weißmantel
im Kutschechef.

Texterkennung powered by transkribus.ai


Danke! Auch wenn der Text noch schräg klingt, weiß man schon mal, in welche Richtung der Sinn geht. Offensichtlich eine zeitgenössische finanzielle Unzulänglichkeit. Auch interessant als Grund, auch wenn der politische Bezug zu der Revolution 1848 fehlt.



Geschrieben von QQQAA am 24.11.2024 um 20:39:

  Auch wieder was

Hab da auch wieder was..



Geschrieben von pac.man am 24.11.2024 um 21:29:

 

Die Übersetzung von Transkribus ist in diesem Fall recht brauchbar. Versuchs doch einfach mal.



Geschrieben von QQQAA am 24.11.2024 um 21:47:

 

Danke..sehr gut.
Ist eine Aufzeichnung von George Pflümer.



Geschrieben von freiberger am 24.11.2024 um 21:57:

 

Wow, habe mal geschaut was Transkribus ist.


Die Stockholmer Bank begann im Jahre 1661.

Scheine ausgegeben, mit der Zusicherung deren Be

trag jederzeit gegen Silber einzelösen.

(Bierer's Neiverh. Lepiton. 6aufl. II Band

Seite 609.

Das erste Papiergeld in Schweden wurde unter

der Regierung Karts des XII (1705- 21.) einit

tirt. (Bierer's Unwers. Lexikon 6 aufl. 1878.

14 Band Seite 87.

P. Fiese beiden Notizen, in ein und denselben

Lexekonscheinen nun mit einander im Wider

spruche zu sein. Allein das Räthsal dürfte

darin seine Löhung finden, daß in der T Notiz

von Scheinen (daher nicht von förmlichen Pagier

geld) die Rede ist, während in der Notz R

Pagiergeld - wahrscheinlich Staatspagier

geld - erwätet wird



Geschrieben von thurai am 25.11.2024 um 10:46:

 

Diese beiden Notizen, in ein und demselben Lexikon scheinen
nun mit einander im Widerspruche zu sein.
Allein das Räthsel dürfte darin seine Lösung finden, daß in der 1. Notiz von Scheinen
(daher nicht von förmlichen Pagiergeld) die Rede ist, während in der Notz 2.
Pagiergeld - wahrscheinlich Staatspapiergeld - erwähnt wird.



Geschrieben von littlejohn am 06.02.2025 um 14:54:

 

Kann jemand die Handschrift entziffern?



Geschrieben von freiberger am 06.02.2025 um 15:04:

 

Frau Petzold ..... ist meine Intension kopfkratzend



Geschrieben von cat$man$ am 06.02.2025 um 21:14:

 

Petzold müsste stimmen händeklatschend

Das Wort davor heißt irgendwie etwas mit f...d kopfkratzend



Geschrieben von Amryst am 07.02.2025 um 17:24:

 

Fred Petzold?



Geschrieben von littlejohn am 07.02.2025 um 17:33:

 

"Frau Petzold" dürfte stimmen, dahinter sicher der Vorname.
Aber oben drüber? kopfkratzend



Geschrieben von Notaphilist am 07.02.2025 um 22:42:

 

Zitat:
Original von littlejohn
Aber oben drüber? kopfkratzend


Böttger


Es sind alles Nachnamen. Frau stimmt nicht.

Mfg der Notaphilistaugenzwinkernd



Geschrieben von Frank am 07.02.2025 um 22:47:

 

Das letze Wort dürfte der Ort sein: Bretnig



Geschrieben von littlejohn am 07.02.2025 um 23:06:

 

Das deutet ja dann fast schon auf einen sehr frühen Short Snorter hin kopfkratzend



Geschrieben von Frank am 07.02.2025 um 23:21:

 

Oder Indossament?



Geschrieben von eriokaktus am 08.02.2025 um 12:04:

 

Hast Du ein Datum ... ?



Geschrieben von littlejohn am 08.02.2025 um 13:07:

 

Zitat:
Original von eriokaktus
Hast Du ein Datum ... ?

vermutlich irgendwann zwischen 1854 und 1900, das ist auf meinem 5 Thaler Schwarzburg Sondershausen rückseitig rechts handschriftlich vermerkt.



Geschrieben von freiberger am 17.02.2025 um 21:18:

 

habe hier eine tolle Handschrift


Segelschiff mit Harve als H.... ...... ...... die einen Baum hält an dem ein blähendes Segel hängt


Und dazu das Bild was es beschreiben soll händeklatschend



Geschrieben von Amryst am 17.02.2025 um 23:03:

 

Ich hätte gelesen:
Segelschiff mit Harfe als Herkunft,
schlanke Frau, die einen Baum hält, (oder starke Frau?)
an dem ein blähendes Segel hängt

Danach bzw. darunter fehlt etwas. Auf dem Segel sind Gesichter zu sehen.

Kann der Ausschnitt unten weitergehen? Dann bitte zeigen!



Geschrieben von freiberger am 17.02.2025 um 23:17:

 

Zitat:
Original von Amryst
Ich hätte gelesen:
Segelschiff mit Harfe als Herkunft,
schlanke Frau, die einen Baum hält, (oder starke Frau?)
an dem ein blähendes Segel hängt

Danach bzw. darunter fehlt etwas. Auf dem Segel sind Gesichter zu sehen.

Kann der Ausschnitt unten weitergehen? Dann bitte zeigen!


Macht Sinn. Jetzt wi man es weiß, ließt man Mahr. Ist schon komisch. Ich schau morgen nochmal wegen der nächsten Zeile.
Vielen Dank für die Hilfe. Kniefall



Geschrieben von freiberger am 18.02.2025 um 12:39:

 

Habe mal gen kompletten Zettel an gehangen, aber zur Rückseitenbeschreibung fehlt nichts.
Was aber noch ein Rätsel ist, es ist eine Medaille zu Mozart's 200. Todestag.
Ich habe auch versucht eine Verbindung zu schaffen - also Mozart und die Darstellung auf der Rückseite. Irgend eine Sinfonie, Oper etc. Ich habe nichts gefunden. Vielleicht hat da jemand eine Idee Kniefall


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