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Geschrieben von Lord Vader am 10.12.2006 um 13:08:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Also bei meinen Nummerntafeln bin ich schon 2x Betrügern aufgesessen. Es ging aber auch nur um 20 Euro. Der Verkäufer hatte auch 99% positv von über 200 Bewertungen und plötzlich lieferte er nicht mehr und innerhalb von 3 Tagen hatte er lauter negative und dann war er abgemeldet.
Ich hatte die deutsche Staatsanwaltschaft eingeschaltet, aber nach 4 Monaten und sogar einer Gerichtsverhandlung wurde das Verfahren wegen Geringfügigkeit und bisheriger Unbscholtenheit der Verkäuferin eingestellt.
Immerhin denke ich aber wird ihr das eine Lehre sein und sie (hoffentlich) nie wieder betrügen.
Mein Geld hab ich leider nicht mehr gesehen
Geschrieben von captainpeter am 10.12.2006 um 15:05:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
Ist das nicht ein mords Aufwand? pro Bewertung muss man ja einen neuen Account haben, ansonsten gehts nicht in die Zählung mit ein. |
dafür gibts Programme. Die erstellen Ebay Accounts im Sekundentakt.
So arbeiten ja auch die Mugus.
Und das Erstellen ist ja leicht gemacht, denn je mehr "Mitglieder", umso besser für Ebay's Statistik.
Zitat: |
....ich hatte bis jetzt eigentlich immer Glück und bin noch nie einem Betrüger aufgesessen. |
auf dem Banknotensektor ist das gottlob kein großes Thema. Man kennt sich ja, und wenn einer Mist macht, ist er via Forum auch gleich geblacklistet.
Zitat: |
Mein Geld hab ich leider nicht mehr gesehen |
logisch nicht. Wo soll es denn herkommen?
Ebay leistet bei so kelinen Summen nicht im Käuferschutz, der STaatsanwaltschaft ist das sowieso wurscht, bei solchen Sachen gibts nur eines: abhaken und verbuchen unter Erfahrung.
Geschrieben von Lord Vader am 10.12.2006 um 15:26:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
der STaatsanwaltschaft ist das sowieso wurscht
|
das denke ich nicht. Sie haben sogar eine Verhandlung durchgeführt. Betrug ist ein schweres Delikt auch wenn es nur um 20 Euro geht. Ich denke wenn die gute Dame schon vorbestraft gewesen wäre, dann hätten sie sie sicher verknackt.
Geschrieben von Huehnerbla am 10.12.2006 um 15:30:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
Original von Aslan
Mit dem Programm "Netprobe" (Network Detection via Propagation of Beliefs) soll ebay-Betrügern das Leben schwer gemacht werden.
Die von Netprobe ausgeforschten Betrüger manipulieren ihr Bewertungsprofil, indem sie Schein-Accounts erstellen, um sich danach bei Schein-Verkäufen selbst zu bewerten.
Die von US-Forscher der Carnegie Mellon University entwickelte Software spürte schon bei einem Testlauf bereits zehn bekannte Betrüger auf.
Quelle: http://kurier.at/nachrichten/techno/44290.php
|
Was soll das Programm denn groß bringen?
1. Es wird derzeit nicht großflächig nicht öffentlich verbreitet
2. Das System funktioniert nur, wenn alle Änderungen der eBay-Seiten per Update eingearbeitet werden
3. Ein ähnliches System gab es bereits (SellersBestFriends) und das wurde
auf Druck von eBay im September 2005 aus dem Verkehr gezogen !
Geschrieben von captainpeter am 10.12.2006 um 15:32:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Das weiß ich auch. Betrug ist ein Kapitaldelikt und wenn es zur Kenntnis gelangt MUSS, die Staatsanwalt sogar ermitteln.
Da aber selbst im Beamtenstaat Deutschland nicht für jede Gaunerei gleich 3 Staatsanwälte in den Startboxen stehen, verläuft sowas so gut wie immer im Sand.
Bei Vorbestraften tun sie sich leichter, nur ist die REchtssprechung heutzutage so verkommen, daß es ohenhin meist nur pro forma ist.
Geschrieben von Lord Vader am 10.12.2006 um 15:35:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
Da aber selbst im Beamtenstaat Deutschland nicht für jede Gaunerei gleich 3 Staatsanwälte in den Startboxen stehen, verläuft sowas so gut wie immer im Sand
|
Trotzdem glaube ich das es zumindest eine abschreckende Wirkung hat. Denn auzuschließen ist es nicht das ein Richter ( vielleicht mal selbst Geschädigter bei Ebay) einen Nichtlieferer verurteilt.
Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 10.12.2006 um 15:36:
Ich hatte gedacht sowas interessiert Euch. Dachte Ihr redet darüber nur darüber, aber bitte mich nicht steinigen
Ob es was bringt sei dahingestellt, ist auf jedenfall erstmal interessant und vorallem weiter zu entwickeln. Man sollte schon so manchen Leuten das Handwerk legen.
Und was der Seeman da sagt, ich zitiere:
auf dem Banknotensektor ist das gottlob kein großes Thema. Man kennt sich ja, und wenn einer Mist macht, ist er via Forum auch gleich geblacklistet.
Das hat natürlich Hand und Fuß
Geschrieben von Huehnerbla am 10.12.2006 um 15:44:
Zitat: |
Original von Aslan
Ich hatte gedacht sowas interessiert Euch. |
Klar interessiert das (mich zumindest). Das Problem dabei ist nur, dass von den US-Forschern der falsche Weg eingeschlagen wurde. Und das ist eigentlich schade. Erfolg hat das ganze nur, wenn jedes Mitglied darauf zurückgreifen kann
und von Seiten eBays keine Steine in den Weg gelegt werden.
Geschrieben von captainpeter am 10.12.2006 um 17:15:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
Denn auzuschließen ist es nicht das ein Richter ( vielleicht mal selbst Geschädigter bei Ebay) einen Nichtlieferer verurteilt. |
in einem Rechtsstaat muß ein Richter völlig unbefangen und unparteiisch seine Urteile fällen. Wenn er selber schon bei ebay beschissen worden ist, müßte er den Fall sogar streng genommen abgeben
Geschrieben von Lord Vader am 10.12.2006 um 17:19:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
in einem Rechtsstaat muß ein Richter völlig unbefangen und unparteiisch seine Urteile fällen
|
aber geh, in dieser Hinsicht sind wir auch noch eine Bananenrepublik
Geschrieben von FiLTiAN am 10.12.2006 um 20:54:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
Original von captainpeter
in einem Rechtsstaat muß ein Richter völlig unbefangen und unparteiisch seine Urteile fällen. Wenn er selber schon bei ebay beschissen worden ist, müßte er den Fall sogar streng genommen abgeben
|
...sprach der mann aus
italien!!!
Geschrieben von captainpeter am 10.12.2006 um 21:03:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
...sprach der mann aus italien!!! |
ja natürlich! ... oder meinst Du, das gilt in Italien nicht?
Da es aber bei uns keine befangenen Richter gibt, bleibt es halt nur Theorie. har har har
Ein italienischer Richter ebayt nicht!
Geschrieben von Lord Vader am 10.12.2006 um 21:05:
RE: Software entlarvt Ebay-Betrüger
Zitat: |
Ein italienischer Richter ebayt nicht!
|
sicher nicht, denn der weiß wenn du auf Einkaufstour bist bleibt für ihn ohnehin nix übrig
Geschrieben von Huehnerbla am 25.01.2007 um 10:56:
Spam - Polen überholt China
Hallo,
erstmals in der Geschichte belegt Polen den Platz 2 hinter den USA beim Thema Spam-Mails. Die Chinesen landen nur noch auf Platz 3. Insgesamt werden aus den Top 6 Ländern mehr als 50% des weitweit versendeten eMail-Mülls verschickt. Das heißt nicht automatisch, dass die Auslöser der Spam-Mails auch in diesen Ländern sitzen, sondern, dass Rechner in diesen Ländern durch Trojaner zu fernsteuerbaren Spam-Mail-Schleudern werden. In Polen geht das so weit, dass an manchen Tagen mehr als 99% der versendeten Mails unerwünschter Werbe-Müll ist.
Hier die Top 6:
Platz 1: USA mit 16%
Platz 2: Polen mit 9%
Platz 3: China mit 8%
Platz 4: Frankreich mit 7%
Platz 5: Spanien mit 6%
Platz 6: Südkorea mit 6%
Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 25.01.2007 um 16:05:
Ein sehr ärgerliches Thema. Ich habe täglich 30-40 Mails im Junkmailordner, wieviel mein Provider schon abfängt weis ich nicht, den habe ich auf Stadart gelassen. Den Junkmailordner kann man automatisch löschen lassen und gut ist - so hat man kaum Ärger mit diesem Müll. Abundzu wird ein neuer Absender hinzugefügt, aber es wird immer mehr - es lebe die Globalisierung
Geschrieben von Lord Vader am 25.01.2007 um 18:38:
Zitat: |
Ein sehr ärgerliches Thema. Ich habe täglich 30-40 Mails im Junkmailordner
|
Bei meinem Hotmail Konto hat Microsoft das Problem in den Griff bekommen. Hatte ich früher bis zu 100 unerwünschte Nachrichten, so sind es jetzt max. 5 am Tag.
Geschrieben von FiLTiAN am 10.04.2007 um 20:29:
Bundestrojaner
hallo,
wer dagegen ist, sich vom staat online überwachen zu lassen, und wer es nicht möchte, das sein rechner ausspioniert wird, sollte vielleicht einfach mal bei
dieser aktion mitmachen.
tut nicht weh, und je mehr leute mitmachen, desto besser!
wer nicht weiss, worum es geht, wird auf der verlinkten seite auch noch informiert.
Geschrieben von danishenko am 10.04.2007 um 21:07:
sicher, wird gemacht und nicht veröffentlicht. Mit sowas fängt aber Diktatur an: mit Freiheitseinschränkungen!
Ich möchte noch vorschagen
, alle Toiletten zu überwachen, dort gibt es ein großes Vergewaltigungsrisiko! Auch herrscht das Terrorismus - damit die Leute in ihren Wohnungen ruhig schlafen, muss jedes Haus von mindest. 2 Soldaten kontrolliert werden, bei jedem Zutritt eine Kontrolle, wie im Flughäfen, auch mit Metallsuchern! Auch alle Grenzen zumachen, der Gegner kommt zu uns aus dem Ausland! Alle private Nachrichtsender nazionalisieren, sonst erfährt der Gegner Staatsgeheimnisse! etc. etc... Wo sind wir jetzt: ja, was Ähnliches zu UdSSR, aber noch viel schlimmer...
Geschrieben von alpine-helmut am 10.04.2007 um 21:24:
Schon mitgemacht.
Wenn ich die Konsequenzen des Gesetzesvorhabens nämlich richtig einschätze, dann wäre der nächste Schritt (nach der Erlaubnis, Schnüffelsoftware auf private Rechner anzusetzen) nämlich das Verbot von Firewalls oder anderen Sicherungseinrichtungen, die den Einsatz des Trojaners behindern würden. Wäre ja so, wie wenn man den Polizeibeamten mit Durchsuchungsbefehl an der Haustür sagen würde "Ätsch, ich lass euch nicht rein" ...
Geschrieben von danishenko am 10.04.2007 um 21:50:
und wenn Firewalls verboten werden, kommen auch nicht nur Bundestrojaner, sondern auch schadliche Trojaner. Also, man darf nicht mehr eigenes Haus zumachen, muss man immer offen halten, jeder Nachbar darf mal rein, Kommunismus, oder ... ?
Geschrieben von str42 am 10.04.2007 um 22:18:
...ein anderer hübscher Nebeneffekt wird Wirtschaftsspionage sein.
Woran soll der Trojaner bitte unterscheiden können, ob es sich um einen privaten PC oder einen Firmen-PC handelt?
Welche Daten dann übertragen werden kann ja keiner kontrollieren., oder?
Geschrieben von FiLTiAN am 10.04.2007 um 22:31:
Zitat: |
Original von alpine-helmut
Wenn ich die Konsequenzen des Gesetzesvorhabens nämlich richtig einschätze, dann wäre der nächste Schritt (nach der Erlaubnis, Schnüffelsoftware auf private Rechner anzusetzen) nämlich das Verbot von Firewalls oder anderen Sicherungseinrichtungen, die den Einsatz des Trojaners behindern würden. |
dürfte wohl nicht nötig sein.
dank guter "zusammenarbeit" zwischen dem bnd und den providern (und wer weiss, mit wem noch...) dürtfen die hintertürchen stets offen stehen.
die "cooperation" zwischen dem amerikanischem staat und microsoft ist für so etwas das beispiel schlechthin.
und richtig gefährlich wird das ganze erst, wenn diese trojaner in die falschen (oder besser: noch falscheren) hände gelangen.
Geschrieben von danishenko am 10.04.2007 um 22:34:
Zitat: |
die cooperation zwischen dem amerikanischem staat und microsoft ist für so etwas das beispiel schlechthin |
dann rettet uns LINUX, oder?
Hoffe, wenn Bundestrojaner doch kommt, kommt auch schnell Antibundestrojansoftware.
Geschrieben von FiLTiAN am 10.04.2007 um 22:36:
Zitat: |
Original von danishenko
dann rettet uns LINUX, oder?
|
ist MOMENTAN garnicht so falsch!
aber wohl nur eine frage der zeit...
Geschrieben von str42 am 10.04.2007 um 22:44:
Zitat: |
Original von FiLTiAN
Zitat: |
Original von danishenko
dann rettet uns LINUX, oder?
|
ist MOMENTAN garnicht so falsch!
aber wohl nur eine frage der zeit... |
...auch für LINUX gibt es bereits einige interessante ROOT-Kits.
Da sich die Menge der privaten (und damit meist unsicheren) Linux-Rechner bei Dieter Durchschnitt (das ist der Bruder von Otto Normalverbraucher
) in Grenzen hält, wird halt auf das Betreibssystem geschossen, das am weitesten verbreitet ist. Da sind halt die meisten Informationen zu erwarten.
Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 15.04.2007 um 10:08:
Passt hier jetzt nicht richtig rein, da es kein Bild ist oder so...
Aber das was mir gestern Jana erzählt war zum schreien!
Leider kein link möglich...
Geht mal auf
www.maps.google.de
Geht dort dann auf ROUTENPLANER.
Gebt mal ein: New York, NY, USA und Warszawa
Dann liest mal Eintra Nummer 23
Berichtet.-
Geschrieben von *ryhk* (†) am 15.04.2007 um 12:30:
¡Hola!
Google Maps auf dem Handy liefert diesselben Resultate.
Ebenfalls zum Schreien komisch ist, wenn man die Informationen für die Route New York-Ladenburg abruft (das funktioniert übrigens mit jeder "Verbindung", wo Start- oder Zielpunkt nur mit einer Wasserüberquerung zu erreichen ist):
Entfernung: 4143 Meilen
Fahrzeit: 29 Tage, 11 Stunden
Verkehrsbedingte Verspätungen: 17 Minuten
Das wird bestimmt die Zeit sein, um bei einem von rechts kommenden Schiff zu warten, bis es vorbei ist!
Adíos
Ronny
angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH