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Geschrieben von Adimh Liven am 12.03.2024 um 22:29:

 

Lange nichts mehr geschrieben. Meine persönliche "Entwicklung", ich kopiere der Einfachheit halber gleich mal aus einem anderen Forum:

Ich muß allerdings zugeben, daß das elektronische Bezahlen, so es denn funktioniert, durchaus auch was für sich hat. Hab es letzthin in Tschechien gesehen, dort funktioniert es einwandfrei: Fahrkarten für die Straßenbahn oder den Stadtbus? Kein Thema, geht tatsächlich schnell und unkompliziert (also OHNE langatmiges PIN-Eingeben... warten... "Autorisieren Sie die Zahlung über Ihre Schlaufon-Äbb" oder ähnliche Verumständlichungen) direkt im Fahrzeug, teilweise wie etwa in Ústí sogar als Check-in/check-out-System, was es bis vor paar Jahren nur als Prepaid-System etwa in den Niederlanden gab. Der entsprechende Datenfunk ist vorhanden und funktioniert, ich kann es tatsächlich nicht anders sagen; das Suchen als Auswärtiger nach Fahrscheinautomaten für den Vorverkauf hat sich damit erledigt. - Oder auch an der Kasse im Supermarkt oder an der Tankstelle: ebenfalls erfreulicherweise überhaupt kein Problem, geht ganz erfreulich gut.

Bargeld gibt es aber trotzdem noch. Im kleinen Laden (ähnlich Trafik), der 24/7 offen hat und wo man z.B. vergessene Getränke für die Party auch noch um 11 Uhr abends bekommt (okay, nicht so billig wie im Supermarkt, das ist aber klar), hätte ich zwar auch mit Karte zahlen können, dort hab ich dem "Frieden" aber nicht getraut: nicht daß der Leser "doppeltes Spiel" spielt und gleich mal die Karte kopiert... aber kein Problem: Bargeld regelt in so einem Fall, den Einkauf dort hab ich konventionell bar bezahlt und dem Laden, dem ich meine Kartendaten nicht anvertrauen wollte, sie solcherart auch nicht geben müssen.

Hier in Deutschland erscheint es mir aber meistens noch SEHR umständlich, aufwendig und zeitfressend, mit Karte zu bezahlen, da bin ich bar schneller fertig. Nebeneffekt: niemand bekommt irgendwelche Daten geliefert, dieser Vorteil wird bei Bargeld immer erhalten bleiben und bei Karten immer ein Nachteil sein: mindestens die Kreditkarten-Bank erhält vollautomatisch Daten, die sie meines Erachtens nach schlicht nichts angehen.



Geschrieben von freiberger am 12.03.2024 um 23:22:

 

1. Schritt:
Diese bargeldlose Welt hat man den Menschen schmackhaft gemacht. Paybackkarte hier und da. So und soviel eingekauft gibt es Punkte, Sammelbilder oder sonstiges. Dem Konsumenten wird eine heile Welt suggeriert. Einfach die Paybackkarte hingehalten und schon läuft das.
2. Schritt
Einführung der VISA Karte. Immer Geld dabei - egal was es kostet. Böses erwachen wenn die Abrechnung kommt. Noch so viel Monat bis zum Ende des Geldes ......
3. Schritt
Medien melden bargeldlose Welt. Mittlerweile kann man mit Karte (schon länger), mit Handy, mit Armbanduhr und weiß ich nicht bezahlen. Der Mensch sieht sich frei - immer Geld dabei. Viele vergessen Schnell die Schuldenfalle.
4. Schritt
Fernsehen, Werbung in Presse um Umwelt zeigen gezielte Bilder einen schönen bunten Welt ohne Bargeld. Es ist ja so einfach. Handy, Armbanduhr oder halt die Karte - wer sehnt sich nicht nach Freiheit.
5. Schritt
Einführung einer Bezahlkarte. Erst für Migranten, jetzt im Gespräch die Arbeitslosen und die Rentner werden folgen und dann die, die noch Arbeit haben. / Resultat / wer sich mal wegen eines Fehlkaufes überschuldet (passiert jeden mal) nix auf Kasse hat und den Strom nicht bezahlen kann (als Beispiel), könnte mal kurz via Bezahlkarte abgeschaltet werden. Peng, dunkel ......

Das ist ein schleichender Prozess der über Jahrzehnte andauert. Die wenigsten merken das. Der Mensch wird immer bequemer, sitzt in seiner Komfortzone und denkt darüber nicht weiter nach - er hat ja Geld, die Freiheit die ihm die Bank verspricht - das Erwachen folgt später

Auch wenn Firmen wie Bundesbank oder Giesecke & Devrient davon abreden (siehe in diesem Thread diverse Zeitungsartikel), werkeln sie im Hintergrund an der Digitalen-Währung. Sie fragen uns nicht, es ist Ihr Geschäft, nicht unseres.

Wir freien Menschen, wir geben nur unsere Freiheit auf - nämlich die, einfach mit Bargeld bezahlen zu können. Niemand hat irgendwelche Daten wer der Käufer war, was er gekauft hat etc.

Ich habe nie Schulden gemacht, habe keinen Paybackdienst genutzt, bezahle immer Bar (bis auf Paypal und die üblichen Überweisungen wie Miete, Gas, Wasser, Scheiße) trotzdem wissen SIE alles. Wir sind schon so gläsern, man glaubt es nicht.
Der Rote Faden führt bis hin zur völligen Bargeldabschaffung, auch wenn es noch 10/25 oder 40 Jahre dauert. Da beist die Maus kein Faden ab. Das gehst du in den Supermarkt (oder was es dann mal geben wird) packst alles in deinen Beutel, gehst in eine Schleuse und wirst gescannt - 40,95 Kredits werden von Ihrem Konto abgezogen - ach sie haben nur noch 10........"ruft den Sicherheitsdienst".......

===> auch wenn es uns nicht mehr direkt betreffen sollte, denkt an Eure Kinder, Eure Enkel - die Ihr alle lieb habt - haben sie das verdient ? Sollten sie es nicht besser haben als wir ? Das war jedenfalls mal der Traum von unseren Oma's und Opa's Kniefall

So, nun war ich wieder der böse



Geschrieben von KaBa am 13.03.2024 um 00:15:

 

Nein, nicht böse, nur paranoid und leider blind. Es schwingt bei Dir immer mit rein der Bürger sei der Passive an dieser Entwicklung, quasi Opfer. Dem ist halt nicht so. Das digitale Zahlen ist eine völlig logische Entwicklung und einige Regierungen schauen der Entwicklung auch mit Sorge entgegen. Aber sie werden sicher nicht die Freiheit der Leute einschränken bargeldlos zu zahlen. Dein Punkt 5) ist bereits jetzt genauso möglich. Du zahlst sicher nicht Deinen Strom, Internet usw. mit Bargeld. Klick, Konto gepfändet, Strom und Internet weg, und der Mensch mit den Kuckuck Aufklebern ist unterwegs, ganz ohne Bargeld.
Eigene Entwicklung: Ich habe heute gelernt, dass ich GiroPay erst aktivieren muss. Dann werde ich wohl mal am Wochenende testweise irgendwas zum ersten mal digital kaufen gross grinsend Aber da ich dieses Jahr noch mehrmals ins Ausland muss, sollte ich das endlich mal üben.



Geschrieben von mamue-muenzen am 13.03.2024 um 09:44:

 

Die genannten 5 "Schritte" sind aber doch keine logische Folge, sondern einfach eine Aneinanderreihung von 4 altbekannte Facetten des bargeldlosen Zahlens, ergänzt um ein aktuelles Buzzword (Bezahlkarte).
Damit kommt man am Stammtisch sicher gut an, überall anders lässt es ein wenig Differenzierung vermissen.
Neuerungen und Tendenzen kritisch gegenüber eingestellt zu sein, vor allem, wenn sie den Alltag betreffen, ist sicher auch hier angebracht. Ich wünsche mir dabei einfach etwas weniger plumpe Polemik. Damit erweist man seinem eigenen, gerechtfertigten Anliegen nämlich schnell einen Bärendienst, da die eigene Meinung bei anderen sofort in einer gewissen Schublade landet.



Geschrieben von svenski04 am 18.03.2024 um 19:22:

 

Guten Abend Zusammen

Heute wurde im Tagesanzeiger und der Basler Zeitung ein Artikel zum Bargeldumlauf publiziert.

Seit 2022 sind rund ein Viertel weniger 1000er Noten im Umlauf, was aber mit der Aufhebung der Negativzinsen durch die SNB in Verbindung gebracht wird. Auch die anderen Nominale wurden verstärkt an die Nationalbank zurückgegeben.

Aber es wird auch klar geschrieben, dass sich das Zahlverhalten geändert hat:
Debitkarten 2023 33,8% zu 28,4% 2019
Bargeld zu 29,2% zu 51,7%
Kreditkarte 16,6% zu 14,2%
Mobiles Bezahlen 16,3% zu 1,5%
Andere 4,1% zu 4,2%

Als weiterer Faktor beim Rückgang beim Bargeld wird folgende Erklärung genannt: Bankfilialen und Bankomaten werden aufgegeben und entsprechend sind lokale Firmen auf digitale Zahlungsformen umgestiegen.

Es gibt aber vermutlich zwei Abstimmungen in nächster Zeit, die das Bargeld gesetzlich erhalten wollen: "Bargeld ist Freiheit" und ein direkter Gegenvorschlag.

Hier der Artikel - momentan ohne Schranke.

Gruss
Sven



Geschrieben von KaBa am 18.03.2024 um 20:07:

Augenzwinkern

Ich kann mir gut vorstellen, dass es in 5 Jahren Diskussionen geben wird wieweit die Gesellschaft noch bereit ist die Mehrkosten durch die Traditionalisten mit zu bezahlen. Vielleicht wird es dann eine Anerkennung des Bargeldes als 'Kulturgut' geben und wie bei zB Opernhäusern alles über Steuergelder subventioniert werden müssen. "Mit eigenen Einnahmen decken die deutschen Opernhäuser und Theater nur rund 20 Prozent ihrer Kosten. Der Rest ist aus öffentlichen Kassen finanziert, zum größten Teil aus denen des Landes und der Stadt - insgesamt kostet das den Steuerzahler rund zwei Milliarden Euro im Jahr." augenzwinkernd *IronieModusOff*



Geschrieben von Adimh Liven am 18.03.2024 um 23:05:

 

Da würden die Traditionalisten aber vermutlich mit der Frage kontern, wieviel die Gesellschaft bereit ist, an Mehrkosten durch explodierende Transaktions- und Kartengebühren an die Karten-Finanzwirtschaft zu bezahlen. Denn ohne Bargeld als Alternative stehen doch satten 75% Transaktionsgebühren pro Zahlung oder mal locker 100 € monatliche Kartengrundgebühr (sagen wir: 150 für physisch vorhandene Plastikkarten, 100 nur für virtuelle Karten á la Smartwatch oder Smartphone) nichts im Wege; zahlen wir alle doch sicher gern, nicht wahr? teuflisch lachend

Aktuell kann die "Kartenindustrie" das natürlich nicht bringen, da es noch ihren natürlichen Feind, das Bargeld, gibt. Ist das aber abgeschafft, weil "zu teuer", wer hindert das entstehende Oligopol fürs Bezahlwesen dann noch an solchen Szenarien...? kopfkratzend



Geschrieben von KaBa am 19.03.2024 um 00:06:

 

Möglich, aber aufgrund der Wettbewerbssituation der digitalen Währungen eher unwahrscheinlich, zumindest die ersten 50 Jahre. Vielleicht wird deine Befürchtung, dann wiederum 50 Jahre später, zu einem Revival der regionalen Währungen, aber diesmal digital, führen. fröhlich



Geschrieben von A0000001A am 19.03.2024 um 00:28:

 

Vorhersagen sind schwierig, vor allem solche die die Zukunft betreffen.
Was über Bageld und potenzielle Abschaffung oder Verdrängung schon alles gemutmaßt wurde... das meiste hat sich später als falsch erwiesen. Die ganze Geschichte ist einfach zu komplex und es gibt zuviele Faktoren, so ähnlich wie beim Wetter. Einfach mal überraschen lassen, wie es sich entwickelt lächelnd
Wer Bargeld behalten möchte sollte es bei jeder Gelegenheit nutzen und sich dafür aussprechen. Wer lieber alles digital und bequem macht darf sich dann nicht wundern wenn es wirklich irgendwann weg ist.



Geschrieben von s.oli am 19.03.2024 um 23:08:

 

Zitat:
Original von KaBa
....Diskussionen geben wird wieweit die Gesellschaft noch bereit ist die Mehrkosten durch die Traditionalisten mit zu bezahlen.




Mehrkosten?
haben wir, ja, durch Traditionalisten?
eher auf der anderen Seite. Heute geht keiner mit ner Pumpgun zur Bank.
Da war der Schaden aber noch überschaubar.
Heute werden, wie bei der Commerzbank, gleich reihenweise Konten abgeräumt.
Cybercrime hat Zukunft, da wird offensichtlich gut Kasse gemacht. Leider hält man sich mit Zahlen recht bedeckt. Die Banken haben Angst, dass ihnen evtl. die Kunden weglaufen, wenn die ihre IT nicht im Griff haben.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/handelsblatt-tagung-bankenaufsicht-bafin-aufseher-beschreibt-horrorszenario-hacker-raeumen-konten-leer/100022865.html



Oli

.



Geschrieben von changnoi am 20.03.2024 um 00:07:

 

Zitat:
Original von s.oli

Heute werden, wie bei der Commerzbank, gleich reihenweise Konten abgeräumt.
Cybercrime hat Zukunft, da wird offensichtlich gut Kasse gemacht. Leider hält man sich mit Zahlen recht bedeckt. Die Banken haben Angst, dass ihnen evtl. die Kunden weglaufen, wenn die ihre IT nicht im Griff haben.
.


Man kann einfach nur hoffen, dass die Leute langsam wach werden und das Bare wieder schätzen.
Ich bekomme immer Anfälle, wenn ich im Supermarkt die Leute sehe, die mit ihrem Handy oder mit der Uhr bezahlen.
Die kommen sich super cool vor. Kartenzahler, die eine Flasche Cola mit der Karte zahlen habe ich aber auch sehr lieb gross grinsend
Viel mehr Cybercrime wäre schon ein Weg zur Lösung ...
Bei mir auf dem Konto ist nach der letzten Abbuchung ratzeputz leer. Ich lasse nichts drauf.
Alles was ich kaufe zahle ich bar, überall. Und wenn es eines Tages losgeht, dass man hier und da kein Bargeld mehr annehmen will, kaufe ich da auch nichts mehr.
Es liegt in unserer Hand, ob das Bargeld abgeschafft wird, wie man es vor hat.



Geschrieben von KaBa am 20.03.2024 um 01:10:

 

Ihr spielt keine Rolle bei der Entwicklung. Randgruppe. Mein Kantinenbetreiber zog mich heute ins Gespräch, dass er sich über jeden Kartenzahler freut und am liebsten ganz auf Bargeld verzichten würde. Der Aufwand und die Kosten das ganze Kleingeld handzuhaben sei für ihn teurer als die Bezahlsysteme. Eine Rolle 2Euro Stücke los zu werden kostet ihn zB ein Euro.

Nebenbei, das Szenario mit abgeräumten Konten hat doch nun überhaupt nichts Bargeld zu tun. Wollt ihr wirklich Koffer und Matratzen mit Bargeld füllen, aus Angst vor einem Cyberangriff auf Eure Bank? kopfkratzend



Geschrieben von s.oli am 20.03.2024 um 10:21:

 

Zitat:
Original von KaBa
Ihr spielt keine Rolle bei der Entwicklung. Randgruppe. Mein Kantinenbetreiber zog mich heute ins Gespräch, dass er sich über jeden Kartenzahler freut und am liebsten ganz auf Bargeld verzichten würde. Der Aufwand und die Kosten das ganze Kleingeld handzuhaben sei für ihn teurer als die Bezahlsysteme. Eine Rolle 2Euro Stücke los zu werden kostet ihn zB ein Euro.

Nebenbei, das Szenario mit abgeräumten Konten hat doch nun überhaupt nichts Bargeld zu tun. Wollt ihr wirklich Koffer und Matratzen mit Bargeld füllen, aus Angst vor einem Cyberangriff auf Eure Bank? kopfkratzend




Es ging darum, welche Zahlsysteme teurer sind, und ich meine das können uns nur die Banken mitteilen.
Ganz sicher werde ich mein Geld nicht im Hause lagern, sondern in Werthaltiges stecken.
Übrigens "Bargeld" wird es immer geben, es sei denn Du bist völlig ohne jeglichen Besitz und Können.
Dann wird es in schlechten Zeiten schwierig und Du würdest Hunger leiden.... augenzwinkernd
Also etwas Reden und ein wenig Schweigen beiseite legen und gut ist es.


...



Geschrieben von Adimh Liven am 20.03.2024 um 22:05:

 

In so einem Fall "Cyberkriminelle hacken Bank und räumen Konten leer": wer haftet dann eigentlich dafür? kopfkratzend Ich meine, ich kontrolliere jetzt nicht jeden Tag dreimaldreimal mein Girokonto, sondern nur alle paar Tage oder auch mal zwei, drei Wochen lang gar nicht; räumt es in dieser Zeit einer unbefugt leer, bekomme ich das erst mit Verspätung mit. Jetzt kommt derweilen sag mal die Abbuchung für Strom oder Miete oder Telefon, die löst entweder den Dispo aus oder wird gleich ganz zurückgegeben, weil mangels Kontodeckung nicht einlösbar - wer zahlt dann die ganze hinterkommende rechtliche Sch***e, also Mahngebühren, ggf. Anwälte, Gerichtskosten, Überziehungszinsen usw. usf.? Das würde mich doch mal interessieren - weil ich nicht einsehe, dann dafür, daß meine Bank gehackt wurde, mit meinem Guthaben blechen zu sollen. Und die Frage nach der Beweislast wäre ja auch noch spannend - muß ich beweisen, daß diese Überweisung über sag mal 20.000 € eben *nicht* von mir veranlaßt wurde, was ich ja schwerlich kann, oder muß die Bank beweisen, daß eben *ich* und nicht sonstwer sie angewiesen hat? kopfkratzend

Alles "spannende" Fragen, mit deren Lösung ich mir im Falle eines Falles aber weder Zeit noch Nerven ruinieren will kopfkratzend und an der letzten Endes wohl nur eine Branche knackig "verdient": Anwälte und Gerichte.



Geschrieben von freiberger am 08.05.2024 um 23:03:

 

Kannste Dir nicht ausdenken .....

https://www.focus.de/finanzen/news/sparkasse-warnt-vor-bargeld-das-sollten-verbraucher-jetzt-tun_id_259927472.html



Geschrieben von KaBa am 09.05.2024 um 00:02:

 

Das wusstest Du nicht?????



Geschrieben von Amryst am 09.05.2024 um 00:17:

 

So ein Unfug. Wieder so eine Panikmache.
Klar gehen Banknoten und Münzen durch viele Hände.
Aber das ist doch bekannt. Wer seine Hände nicht wäscht und / oder desinfiziert, darf sich nicht beschweren.

Ich habe in der Corona-Zeit lieber Bargeld verwendet, als meine Finger auf Tasten an der Kasse zu drücken, die jeden Tag von Hunderten Menschen angefasst wurden. Und da wurde auch nicht regelmäßig desinfiziert...
Wo ist da der Sinn, dass Bargeld zu schmutzig ist, aber ich berühre dieselben Tasten wie so viele anderen Menschen, die das auch FRISCH, gerade erst, gemacht haben???



Geschrieben von Adimh Liven am 09.05.2024 um 00:18:

 

Oooooooch Maaaaaaannnnn, das hab ich als Kind schon vor rund 40 Jahren gelernt, daß Geld eben "dreckig" ist und man sich, wenn man mit Geld (damals war natürlich ausschließlich Bargeld gemeint) hantiert hat, spätestens vor dem nächsten Essen gründlich die Hände waschen sollte. Wie "dreckig" Geld wirklich war, habe ich dann auch selber an meinen Fingern gesehen, als ich beruflich damit zu tun hatte. Deshalb: so eine "Überraschung" und "Neuigkeit" aber auch augenrollend

Für mich ist der Artikel mal wieder reine Propaganda für das "gute, saubere" rein virtuelle und gegen das "böse, dreckige" Bargeld. Nichts weiter. Wird wieder genug Menschen geben, die darauf reinfallen und deshalb natürlich "aus Hygienegründen" sofort die Abschaffung des Bargelds und komplette Umstellung "auf Karte" mit lautstarkem Gequäke fordern werden bong-bong



Geschrieben von freiberger am 09.05.2024 um 00:22:

 

Dafür wurden die Banknoten unterwandert lackiert.
Zum Thema Viren selbst äußere ich mich nicht. Kniefall



Geschrieben von KaBa am 09.05.2024 um 00:46:

 

Es gibt auch noch andere Anhängsel an Geldscheinen gross grinsend
2003 https://www.welt.de/print-welt/article242285/Kokainspuren-auf-9-von-10-Euro-Scheinen.html Dürften mittlerweile bestimmt schon 10 von 10 sein.



Geschrieben von KaBa am 12.06.2024 um 18:01:

 

Zum Thema Giropay :
deutsche-banken-ziehen-ihrer-paypal-alternative-wohl-de
n-stecker



Geschrieben von Swartalf am 13.06.2024 um 10:13:

 

Zitat:
Original von KaBa
Zum Thema Giropay :
deutsche-banken-ziehen-ihrer-paypal-alternative-wohl-de
n-stecker


Zitat vom Artikel: "Die deutsche Kreditwirtschaft hatte Paydirekt im Herbst 2015 mehr als dreieinhalb Jahre nach ersten Vorarbeiten an den Start gebracht, um PayPal sowie den Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard im Onlinehandel ein heimisches Bezahlangebot entgegenzusetzen . Verbraucherinnen und Verbraucher sollten eine Möglichkeit bekommen, Einkäufe im Internet schnell und einfach per Anbindung an ihr Girokonto zu bezahlen."

Ich hatte mich auf diese alternative Variante gefreut, als ich merkte, daß mein Paypal-Konto aus fadenscheinigen, nicht exakt formulierten Gründen (aus "Datenschutzgründen" wollte man mir nicht sagen, was sie mir vorwerfen, denn sonnst könnte ich es nachahmen" >>> HÄÄÄ?) von Paypal blockiert wurde und ich seitdem bei Ebay allenfalls CD's mit Sofortüberweisung bezahlen kann. Sofortüberweisung wird bei Banknotenverkäufen unterbunden, den anderen Kreditkartenkram will ich nicht. Da wäre ja die Giropay-Variante eine gute Alternative gewesen, wurde aber von Ebay nie aufgenommen. Ein Schelm, wer da denkt, daß Ebay eher gutes Geld über (die) Paypal(-Beteiligung) verdienen möchte. Wo kein Nutzermarkt für Giropay, da auch kein Umsatz. Da sollte sich mal die Aufsicht, aber auch Giropay fragen, ob sie nicht verbraucherfeindlich diskriminiert werden. Apple Store & Co. wurden ja schon entsprechend abgemahnt. Aber ich bin ja nicht CEO bei Giropay.



Geschrieben von svenski04 am 19.06.2024 um 17:52:

  Bankomatensprengungen

Guten Abend Zusammen


Heute auf der Webseite vom Spiegel gelesen, dass ein Chef einer Bankomatensprengerorganisation von Spanien an Deutschland ausgeliefert worden ist.

Hoffentlich bleibt er lange weggesperrt....andererseits entstehen so wieder enorme Kosten....

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/spanien-mutmasslicher-anfuehrer-von-geldautomatensprengern-nach-deutschland-ausgeliefert-a-35568249-b155-4257-a4d4-cb7971013a71?xing_share=news

Momentan ist er ohne Schranke verfügbar.

Gruss
Sven



Geschrieben von svenski04 am 21.06.2024 um 10:29:

  Falschgeld

Pack das mal hier rein:

https://www.bluewin.ch/de/news/vermischtes/polizei-bestellt-falschgeld-im-netz-poestler-klaut-das-paket-2251265.html

Nicht schlecht:
Ein Mann aus Wien bestellt Falschgeld und das Paket bleibt beim Zoll hängen, da die Blüten entdeckt wurden.
Polizei will den Verkäufer schnappen und bestellt sich ein Päckchen mit Blüten. Jedoch ein Pöstler klaut das.......



Geschrieben von KaBa am 02.07.2024 um 08:45:

 

Das neue Bezahlsystem stellt sich vor:
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/neues-europaeisches-bezahlsystem-wero-startet-konkurrenz-fuer-paypal-und-apple-pay-a-91fd379b-bc05-4ee2-a197-1dfc1d47eb87



Geschrieben von freiberger am 02.07.2024 um 09:14:

 

Die Mühlen drehen sich immer weiter, bis du kein Bargeld mehr hast. Dann beginnt das Erwachen. Aber muß ja WOKE sein in dieser sumpfigen Gesellschaft. bong-bong



Geschrieben von svenski04 am 02.07.2024 um 09:31:

 

Zitat:
Original von KaBa
Das neue Bezahlsystem stellt sich vor:
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/neues-europaeisches-bezahlsystem-wero-startet-konkurrenz-fuer-paypal-und-apple-pay-a-91fd379b-bc05-4ee2-a197-1dfc1d47eb87


Also ich find TWINT zwischendurch ganz praktisch.

Beispiel:

Wenn wir im Restaurant sind, zahlt jemand für den ganzen Tisch entweder bar oder per Karte und er bekommt vom Rest den jeweiligen Anteil per TWINT. Kein Suchen nach Retourgeld oder passenden Münzen oder Scheinen - egal für wen. Für den Kellner auch einfacher, da er nicht die ganze Rechnung mühsam aufteilen muss.

Jedoch nur dann, sonst kleinere Beträge gerne bar.

Nebenbemerkung: für kleine Händler lohnt TWINT sich für die kleinen Händler kaum oder gar nicht aufgrund der Gebühren.



Geschrieben von eriokaktus am 02.07.2024 um 12:28:

  Studie Bundesbank

Heute in der Tageszeitung, ein Stück weit entscheidet auch die Konsumgesellschaft über die Akzeptanz von Bargeld ...



Geschrieben von ernte am 02.07.2024 um 12:58:

 

Meine Frau hat ja einen asiatischen Lebensmittelmarkt. Eine Auswertung meinerseits hat gezeigt das die Kartenzahlungen in den letzten 10 Tagen im Monat auffällig zunehmen. Das könnte ein Anzeichen für fehlendes Bargeld zum Monatsende hin sein. Ansonsten liegen die Barzahlungen zwischen 60 und 70%.



Geschrieben von freiberger am 02.07.2024 um 13:34:

  RE: Studie Bundesbank

Zitat:
Original von eriokaktus
Heute in der Tageszeitung, ein Stück weit entscheidet auch die Konsumgesellschaft über die Akzeptanz von Bargeld ...



Die Liebe zum Bargeld schwindet heißt die Überschrift. Alles klar soweit - die Gründe wissen wir selbst und erleben es fast täglich beim einkaufen. Meier vor uns an der Kasse zückt sein Handy (ist ja schön einfach), der Bengel hinter ihm nimmt die Smartwatch (ist ja schön einfach). Nun ist Oma Erna noch vor mir dran, reicht ihr Portemonaie hin hin und sagt "nehmen Sie sich raus was es kostet". Dann ist man selbst dran und gibt Bargeld. Direkt hinter mir wieder so ein Snchösel, der schon seine Paybackkarte in der Hand hat und bezahlt auch mit Smartphone. Dann gehst Du ein Eis essen um die Ecke, holst 2 Euro aus der Hose, bekommst Dein Eis und gehst weiter. Bemerkst das Jugendliche auch Eis wollen und verägert weiterziehen, weil der Eiswagen keine Smartphonetechnik hat - Klasse.
Und so geht das immer weiter. Überall Werbeflächen "wie einfach man bezahlen kann ohne Bargeld" schöne rosarote Welt. Fernsehen, Zeitungen, Kinovorspann, Radio, Werbeflächen (auch Handy, Computer etc.) zeigen es Dir. Wenn Du das machst gehörst Du zur NEUEN WELT, bist Woke. Bargeld brauchst Du nicht, merkst aber nicht das Du immer tiefer in den Kontrollstrudel rutscht. Deine elektronischen Bezahlmöglichkeiten können die mal ganz schnell sperren/abschalten, dann stehst Du da ohne was.
Mit Bargeld bin ich frei und nicht kontrollierbar was ich kaufe. Bargeld ist Deine Freiheit, lass sie Dir nicht nehmen.....


angetrieben von: Burning Board 2.3.3, entwickelt von WoltLab GmbH