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--- [Griechenland] - Ab wann ist eigentlich ein Staat bankrott? (http://www.banknotesworld.com/thread.php?threadid=8009)


Geschrieben von freiberger am 18.06.2012 um 17:10:

 

wie jetzt, machen die jetzt doch eine neue währung kopfkratzend

http://www.bbc.co.uk/news/business-18180232



Geschrieben von jause am 18.06.2012 um 17:43:

 

Zitat:
Original von freiberger
wie jetzt, machen die jetzt doch eine neue währung kopfkratzend

http://www.bbc.co.uk/news/business-18180232

Servus,

das ist ein "hätte" "wäre" "wenn" "vielleicht" Artikel.......

Das Interview heute mittag mit dem Chef von Syriza und Venizelos dem früheren Finanzminister (Pasok) geht in ene ganz andere Richtung....

Sparen ja aber nicht ganz so hart....... und Sie wissen beide das Greece ohne Euro total im Eimer ist teuflisch lachend



Geschrieben von ElderFuthark am 18.06.2012 um 22:03:

 

Is ja'n Ding.
Schäuble soll nun doch nicht mehr Eurogruppenchef werden.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/personalien-schaeubles-langsamer-rueckzug-vom-eurogruppen-vorsitz-11790492.html



Geschrieben von nick1k am 19.06.2012 um 00:27:

 

Zitat:
Original von ElderFuthark
Is ja'n Ding.
Schäuble soll nun doch nicht mehr Eurogruppenchef werden.

Das ist Politik. Ich weiß jetzt wieder, warum ich das Geschäft so gar nicht mag.
Wahrscheinlich bin ich zu ehrlich... unglücklich

Zitat:
Original von jause
das ist ein "hätte" "wäre" "wenn" "vielleicht" Artikel.......

Ja, da wird kräftig spekuliert und ein Weg mit möglichen Konsequenzen angedeutet. Interessant finde ich ein paar Passagen:

Zitat:
Experts say the largest coin should be worth about 2% of the average day's wage and the smallest note should be worth 5% of the average day's wage.

Übersetzung (dem Sinn nach)
Experten sagen, die größte Münze sollte den Wert von rund 2% des durchschnittlichen Tagesgehalt und die kleinste Note sollte den Wert von 5% des durchschnittlichen Tagesgehalt sein.

Darüber hinaus wird eine Zeitangabe gegeben wie lange der Wechsel mindestens dauern würde: Sechs Monate. Ich interpretiere dies bezüglich der Herstellung, also Entwurf bis fertigen Druck. Allerdings kommt mir das noch kurz vor. Die Kosten für ein Land in der Größe Griechenlands werden mit 50 bis 60 Millionen $ angegeben.

Auch nicht von schlechten Eltern.

Grüße lächelnd augenzwinkernd
nick1k



Geschrieben von str42 am 19.06.2012 um 01:01:

 

Zitat:
Original von ElderFuthark

Banknoten mit einem bestimmten Merkmal KÖNNEN für ungültig erklärt werden, auch wenn sie zu einer aktuellen Serie gehören.


...das kann ich wo nachlesen?
Im Artikel steht dazu nichts...



Geschrieben von ElderFuthark am 19.06.2012 um 01:58:

 

Zitat:
Original von str42
...das kann ich wo nachlesen?
Im Artikel steht dazu nichts...


Das ergibt sich aus dem Kontext der physischen Herstellbarkeit von Papiergeld durch die Bank von Griechenland. Würden die Griechen nicht mehr im Eurosystem sein, aber dennoch weiterhin Euros mit Y in Umlauf bringen, sind diese - allein schon aus Notwehr - durch die EZB für ungültig zu erklären. Zwar reichen die Kapazitäten der IETA nicht aus, um den Euro als Ganzes zu schädigen, aber die Bargeldmenge wäre nicht mehr zu 100% kontrollierbar. Das heißt, daß im Falle des "Grexit" geradezu die Notwendigkeit besteht, Banknoten aus Griechenland nicht in den Umlauf gelangen zu lassen. Die Banknoten, die ab Zeitpunkt "Grexit" gedruckt werden, sind faktisch Falschgeld, da die Bank von Griechenland nicht mehr im Eurosystem wäre.
Das ist eine Schwäche des Eurosystems: Nicht die EZB gibt zentral Bargeld aus, sondern die nationalen Notenbanken des Eurosystems. Daher kann man am KN-Präfix die ausgebende Notenbank nachvollziehen.

Edit:
Hier noch einmal nachzulesen in der Primärquelle schlechthin
http://www.bankofgreece.gr/Pages/en/Euro/default.aspx



Geschrieben von str42 am 19.06.2012 um 03:02:

 

Zitat:
Original von ElderFuthark
Das ergibt sich aus dem Kontext der physischen Herstellbarkeit von Papiergeld durch die Bank von Griechenland. Würden die Griechen nicht mehr im Eurosystem sein, aber dennoch weiterhin Euros mit Y in Umlauf bringen, sind diese - allein schon aus Notwehr - durch die EZB für ungültig zu erklären.


...wenn es denn so wäre wie im Artikel beschrieben, warum drucken die Griechen sich dann nicht heute schon Geld in ausreichender Menge?

Zitat:

Dieses Instrument gestatte es einer nationalen Zentralbank, den Geschäftsbanken notfalls Kredite in Euro zu geben und so die Liquiditätsversorgung im eigenen Land sicherzustellen. Allein die nationale Zentralbank entscheide, welche Sicherheiten sie dafür akzeptiert.

Die griechische Notenbank könnte somit Euro drucken und trotz Staatspleite griechische Anleihen weiter als Sicherheiten annehmen.


Mal fix ein Rudel Inseln als Sicherheit (oder meinetwegen Anleihen auf die Inseln - Wert kann man ja selber festlegen), 100 Milliarden gedruckt und alles ist wieder gut.
Geht nicht warum nicht? Warum erst nach Austritt/Ausschluß aus dem Euro?

Ist m.E. alles nur stochern im Nebel und Spekulation auch vom Herrn Gerken.

Ich sehe da nur schon wieder Banden von Trickbetrügern von haus zu Haus laufen.
Mit der Masche "Ihre Euros werden bald ungültig wir kommen von Ihrer Bank und möchten diese für Sie umtauschen, damit Sie kein Geld verliegen..."

Wenn der Euro abgeschafft wird oder einzelne Staaten diesen abschaffen geht die Welt nicht unter. Eventuell werden wir interessante Zeiten bekommen - wie man es evtl. in China formulieren würde - bis sich alles wieder eingerenkt hat, evtl. zwei drei Jahre lang, aber das war es auch schon.


P.S.: Kaufe ab sofort Euro-Scheine der PIIGS-Staaten für 75%-Nominal...



Geschrieben von chinnotes (†) am 19.06.2012 um 07:04:

 

Wie ich schon einmal hier betont habe, weiß ich praktisch nichts über die großen Zusammenhänge beim Geld und würde es nie wagen, Argumentationen von irgendwem zu beurteilen, einfach, weil ich sie im Grunde nicht verstehe.

Aber gestern kam ich mit jemandem ins Gespräch, der lange im Bankwesen gearbeitet hat. Wir sprachen darüber, dass –wie ich in der Zeitung mehrfach gelesen habe- die wirklich reichen Griechen ihre Euros (ganz legal) auf ihre Konten im europäischen Ausland transferieren. Z. B. nach Deutschland. Der Herr meinte: nehmen wir an, ein reicher Grieche transferiere 1 Mio Euro auf sein Konto bei einer deutschen Bank. Da werden ja nicht die Euroscheine hingebracht, sondern es handle sich um Buchgeld. Der Grieche könne nach D kommen und sein Geld in Scheinen abheben, wenn er wolle, oder ein Haus oder etwas anderes „Reales“ kaufen, aber die Bank habe nur eine Forderung an die überweisende griechische Bank. Das hieße, die griechische Bank habe bei der deutschen Bank Schulden.
Nehmen wir an, dass dann die Griechen sagen, wir zahlen unsere Schulden nicht mehr, bzw. nur noch 50%, dann –so meinte mein Gesprächspartner- bleibe die Bank auf ihrer Forderung zu 100% bzw. zur Hälfte sitzen und wir Steuerzahler müssten dann einspringen…

Ist das richtig oder falsch? Das wüsste ich gern.

Erwin



Geschrieben von ElderFuthark am 19.06.2012 um 07:45:

 

Ich schrieb gar nicht von Buchgeld, sondern von Bargeld. Der Autor meint auch das Bargeld. Mir ist schon klar, daß Buchgeld einfacher zu transferieren ist und gut 90% des gesamten Geldes ausmacht.
Wenn GR aber nicht mehr im Eurosystem ist, steht aber keine gültige Garantie des Emittenten (Bank von Griechenland) mehr hinter den Y-ern. Ich habe das Vertrauen in Griechenland nicht, daß sie danach mit dem Bargelddrucken aufhören. Oder will mir jemand erzählen, daß sie brav Drachmen drucken werden?
Ich meine DRUCKEN und nicht Buchgeld zaubern.

Zitat:
...wenn es denn so wäre wie im Artikel beschrieben, warum drucken die Griechen sich dann nicht heute schon Geld in ausreichender Menge?

Die Griechen lassen sich ihre Sparkonten in Bargeld auszahlen und schleppen dies tüten- wie unterhosenweise heimwärts, um es ins Kissen zu stopfen augenzwinkernd Die Griechen haben jetzt schon zuviel Bargeld im Land.
Da gab es eine ganze Menge Artikel in der letzten Zeit.



Geschrieben von dollarsammler2008 am 19.06.2012 um 10:28:

 

Zitat:
Original von chinnotes
Wie ich schon einmal hier betont habe, weiß ich praktisch nichts über die großen Zusammenhänge beim Geld und würde es nie wagen, Argumentationen von irgendwem zu beurteilen, einfach, weil ich sie im Grunde nicht verstehe.

Aber gestern kam ich mit jemandem ins Gespräch, der lange im Bankwesen gearbeitet hat. Wir sprachen darüber, dass –wie ich in der Zeitung mehrfach gelesen habe- die wirklich reichen Griechen ihre Euros (ganz legal) auf ihre Konten im europäischen Ausland transferieren. Z. B. nach Deutschland. Der Herr meinte: nehmen wir an, ein reicher Grieche transferiere 1 Mio Euro auf sein Konto bei einer deutschen Bank. Da werden ja nicht die Euroscheine hingebracht, sondern es handle sich um Buchgeld. Der Grieche könne nach D kommen und sein Geld in Scheinen abheben, wenn er wolle, oder ein Haus oder etwas anderes „Reales“ kaufen, aber die Bank habe nur eine Forderung an die überweisende griechische Bank. Das hieße, die griechische Bank habe bei der deutschen Bank Schulden.
Nehmen wir an, dass dann die Griechen sagen, wir zahlen unsere Schulden nicht mehr, bzw. nur noch 50%, dann –so meinte mein Gesprächspartner- bleibe die Bank auf ihrer Forderung zu 100% bzw. zur Hälfte sitzen und wir Steuerzahler müssten dann einspringen…

Ist das richtig oder falsch? Das wüsste ich gern.

Erwin


Ich glaube die können sich dann an die Europäische Zentralbank wenden
und würden das Entschädigt bekommen , was natürlich wieder aus Steuergeldern
Finanziert werden würde.
Ich habe noch keine Bank gesehen die so Minus macht
irgendwie bekommen die das immer hin an ihr Geld zu kommen.



Geschrieben von androl am 19.06.2012 um 11:05:

 

Zitat:
Original von str42
Zitat:
Original von ElderFuthark
Das ergibt sich aus dem Kontext der physischen Herstellbarkeit von Papiergeld durch die Bank von Griechenland. Würden die Griechen nicht mehr im Eurosystem sein, aber dennoch weiterhin Euros mit Y in Umlauf bringen, sind diese - allein schon aus Notwehr - durch die EZB für ungültig zu erklären.


...wenn es denn so wäre wie im Artikel beschrieben, warum drucken die Griechen sich dann nicht heute schon Geld in ausreichender Menge?

sie würden damit die Vorgaben der EZB brechen, und noch sind sie ja im Eurosystem.

Wenn sie das allerdings dann wirklich tun, wäre das staatlich hergestelltes Falschgeld. Dann müsste man genau diese Noten für ungültig erklären, die bisher gedruckten Zehner aber nicht. Wäre zwar sehr kompliziert und kaum jemandem einfach zu erklären, welche Seriennummern dann echt wären und welche nicht, aber die bisher gedruckten könnten von der EZB nicht für ungültig erklärt werden.



Geschrieben von Testbanknoten am 19.06.2012 um 11:21:

 

Zitat:
Original von ElderFuthark



Wenn sie das allerdings dann wirklich tun, wäre das staatlich hergestelltes Falschgeld. Dann müsste man genau diese Noten für ungültig erklären, die bisher gedruckten Zehner aber nicht. Wäre zwar sehr kompliziert und kaum jemandem einfach zu erklären, welche Seriennummern dann echt wären und welche nicht, aber die bisher gedruckten könnten von der EZB nicht für ungültig erklärt werden.


Sollte das wirklich mal so kommen (was ich aber für unwahrscheinlich halte), dann wäre doch die viel einfachere Lösung wie im echten Kampf gegen Falschgeld einfach neue Noten für den Euro mit veränderten Merkmalen oder Design herzustellen, für welche die Griechen nicht die Druckplatten und Materialien haben. Schliesslich können die ja nur den Euro drucken, weil Sie die momentan aktuellen Druckplatten besitzen. Sollte sich mal am Design was ändern oder ein Merkmal dazugefügt werden, müsste man nicht aufgrund der Seriennummer den Griechen-Euro "identifizieren".

Ausserdem wäre das mal ne gute Gelegenheit für ein besseres Euro-Design gross grinsend (.... auch wenn das ganze - wie man beim EURO II bereits sieht - sich sehr in die Länge ziehen kann)



Geschrieben von ElderFuthark am 19.06.2012 um 12:11:

 

Zitat:
Original von androl

sie würden damit die Vorgaben der EZB brechen, und noch sind sie ja im Eurosystem.

Wenn sie das allerdings dann wirklich tun, wäre das staatlich hergestelltes Falschgeld [...]


Daß die Griechen Vorgaben und Verträge brechen wäre nichts neues.
Und das mit den staatlich hergestellten Falschgeld meinte ich ja die ganze Zeit. Einfacher wäre es daher 1. den Druck neuer Banknoten durch Griechenland zu unterbinden und 2. alles bisher durch Griechenland in Umlauf gebrachte Geld mit einer Übergangsfrist zu entwerten.
Dann ist es so wie heute auch mit jedem falschen Schein: Wer ihn hat, hat den Schaden.
Wenn aber mit einer Übergangsfrist Y-Scheine aus dem Verkehr gezogen würden, ließe sich der Schaden in den anderen Euroländern begrenzen und die Griechen wären gezwungen, ihre im Kissen gebunkerten Ersparnisse in Drachmen zu tauschen. Dann wären alle glücklich und Griechenland hätte die Drachme durchgesetzt.

@ Testbanknoten:
Du sprichst es an: So schnell wird keine Änderung an Euronoten vorgenommen. Es hat mich ja schon überrascht, als ich nach einem halben Jahr nen Draghi-Schein in der Hand hielt. augenzwinkernd



Geschrieben von Adimh Liven am 20.06.2012 um 15:40:

 

Zum staatlichen Falschgeld: wenn die wirklich weiter Euros drucken wollen, wer sagt, daß sie dann das Y nehmen? Wer so schon wissentlich und willentlich unautorisierte Scheine drucken würde, für den wärs doch ein leichtes, gleich X'er mit Druckcode P oder R zu produzieren - Falschgeld wärs so oder so, Buchstaben sind austauschbar.

Wenn man sichergehen will, muß man denen wirklich die Druckplatten wegnehmen oder für den Resteuro über Nacht neue Scheine einführen.



Geschrieben von freiberger am 22.06.2012 um 08:00:

 

"Eine Währung, die man retten muss, ist keine Währung mehr." Prof. Dr. Wilhelm Hankel

http://www.der-euro-wird-zerbrechen.de/index2.html



Geschrieben von ElderFuthark am 22.06.2012 um 08:10:

 

Zitat:
Original von freiberger
"Eine Währung, die man retten muss, ist keine Währung mehr." Prof. Dr. Wilhelm Hankel

http://www.der-euro-wird-zerbrechen.de/index2.html


Ich stimme dem Blogger nicht in allen Punkten zu, aber Herr Hankel hat recht. Nur die Äußerung Voltaires ist überholt. Auch Goldwährungen sind manipulierbar, da die Deckungsmenge je Währungseinheit beliebig anpaßbar ist und die Geldmenge nicht unbedingt mit der vorhandenen Goldmenge übereinstimmen muß (siehe USA bis Nixon).



Geschrieben von chinnotes (†) am 22.06.2012 um 08:15:

 

Interessanterweise führt der in dem Artikel angegebene Link zu einer Person, die mir -nachdem der Artikel mir gezeigt hat, wie schlecht es unserem Euro geht- einen Königsweg (so steht da wörtlich) zeigt, wie ich aus dem Elend wieder herauskomme, selbstverständlich bei 100%iger Sicherheit und 100%iger Verfügbarkeit...

Erwin



Geschrieben von ElderFuthark am 22.06.2012 um 08:41:

 

Ich könnte nicht ruhig schlafen, wie in seinem Beitrag geschrieben, wenn jemand mit ökonomischem Halbwissen mein Geld bei 100%igkeit verwaltet. Nichts ist 100%ig auf diesem Planeten, außer den Wahlergebnissen in Weißrußland.



Geschrieben von Huehnerbla am 22.06.2012 um 10:23:

 

Zitat:
Original von freiberger
http://www.der-euro-wird-zerbrechen.de/index2.html

Hallo,

ein interssanter Text. Der Mann ist flexibel. Denn letztes Jahr hat er noch ganz andere Dinge vom Stapel gelassen:

Zitat:
... Die FED gehört den Illuminaten ...
Zitat:
... Die Krise ist also gewollt. Ziel: Die Zerstörung aller nationalstaatlichen Kräfte. Deutschland & Co. sollen ausbluten. ...
Zitat:
... Die Menschheit soll gefügig gemacht werden durch Armut. Mut und Unternehmergeist sollen völlig unterbunden werden. Endziel: Drastische Dezimierung und Versklavung der Menschheit. ...


Sorry, aber derartige Finanztipps sind für mich ungefähr genauso zielführend, wie der Aushang, der vor Jahren mal in einer Kneipe bestaunt werden konnte:

Zitat:
Zu wenig Zinsen von der Bank?
Legt Euer Geld in Jägermeister an, da gibt es noch 35%.



Geschrieben von ElderFuthark am 22.06.2012 um 14:06:

 

Da will noch so ein Experte, daß wir nicht die "ZESCHE" zahlen.
Ich halte ihn für 100% sehriöhs. Wirklisch.



Geschrieben von str42 am 22.06.2012 um 14:20:

 

Zitat:
Original von ElderFuthark
Da will noch so ein Experte, daß wir nicht die "ZESCHE" zahlen.
Ich halte ihn für 100% sehriöhs. Wirklisch.


Hieß der nicht ZETSCHE? kopfkratzend

[SINNLOSER KOMMENTAR /OFF]



Geschrieben von Reichsbank (†) am 10.11.2012 um 19:36:

 

Hier was Interessantes zum Thema:

Notgeld für Griechenland

Gruß
Reichsbank



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 10.11.2012 um 20:27:

 

Zitat:
Original von Reichsbank
Hier was Interessantes zum Thema:

Notgeld für Griechenland

Gruß
Reichsbank


Da gibt es hier im Forum wesentlich bessere Entwürfe von Drachmen für die

Griechen. Der will sich nur ins Gespräch bringen und hat von Geld keine Ahnung.

Gruß ABCBA



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 02.10.2013 um 11:00:

  Ab wann ist eigentlich ein Staat bankrott?

Ab wann ist eigentlich ein Staat bankrott?


Bekommen wir jetzt die Antwort ? USA

Da wird dem Obama aber das Lachen vergehen und diese Note könnte noch was Wert

werden.

Gruß ABCBA



Geschrieben von hajduk am 02.10.2013 um 11:57:

  RE: Ab wann ist eigentlich ein Staat bankrott?

Die Antwort wird sicher nicht aus den USA kommen.
Griechenland und die Vereinigten Staaten haben in dieser Sache nichts gemein.
Dem Obama ist das Lachen schon vergangen, nun muss er sich mit den weniger extremen Republikanern verständigen um eine Mehrheit zu erlangen.
Das hat der Clinton stets sehr gut hin bekommen.
Das Verhalten der Republikaner welche den Erweiterungshaushalt blockieren ist ein unpatriotisches, verantwortungsloses Politikum welches den Demokraten schlussendlich hilfreich sein wird.
Die Situation der Vereinigten Staaten hat nichts mit den Krisengeschüttelten europäischen Ländern gemein.
In letzter Sekunde wird eine Erhöhung der Schuldenobergrenze durch gewunken und Ende.
Bis dato sind die Vereinigten Staaten noch immer die größte Volkswirtschaft unseres Planeten.
Schuldenstand der USA liegt momentan etwa bei 15 Billionen Dollar, entspricht etwa 99% des BiP.
Die Situation der USA ist trotz dieser Daten vielmehr eine politische Haushaltskrise als eine
Schuldenkrise welcher ein Realbankrott nachfolgen könnte.
Die Besonderheit im US System liegt in der Tatsache begründet das die Schuldenobergrenze per Gesetz verabschiedet werden muss um legitimiert werden zu können. Wenn wie es sich momentan darstellt die Demokraten keine Mehrheit im Kongress erlangen wird dieses große Land durch wenige Knallköppe erpressbar.
Vielleicht mal ganz interessant:
Die Schulden Griechenlands belaufen sich etwa auf 158% des BiP.
Obige Zahlen sind unabhängig vom Staatsvermögen. Die USA verfügen über ein enormes Staatsvermögen welches in die Waagschale zu werfen wäre. Da wären etwa Sachwerte, Rohstoffe und Geldvermögen zu nennen. Wenn man diese Garantien berücksichtigen würde, stünde es um die Kreditwürdigkeit der USA trotz verschwenderischen Unfugs jedenfalls im Vergleich zu anderen Industrieländern zu welchen Griechenland nicht gehört , gar nicht so schlecht.
Die USA haben in einem Thread mit dieser Titelzeile gemessen an den empirischen Daten überhaupt nichts verloren.
Momentan können die USA sich nur selber blockieren, der Finanzmarkt kann und wird dieses nicht versuchen.
Die Situation der USA hat nichts mit der Situation des Schwellenlandes Griechenland gemein.



Geschrieben von freiberger am 05.05.2014 um 18:57:

 

Island scheint es geschafft zu haben, hier spricht der isländische Präsident

http://heftig.co/olafur-grimsson



Geschrieben von Huehnerbla am 06.05.2014 um 09:56:

 

Hallo,

man sollte dabei aber nicht vergessen, was das für die Menschen bedeutet.
Kleiner Hinweis zum Wechselkurs:
Mai 2007: 1000 Kronen = 11,50 Euro
Mai 2014: 1000 Kronen = 6,40 Euro



Geschrieben von androl am 06.05.2014 um 16:37:

 

Zitat:
Original von freiberger
Island scheint es geschafft zu haben, hier spricht der isländische Präsident

http://heftig.co/olafur-grimsson/?ref=facebook

der spricht auch ohne Facebook-ref lächelnd

Zitat:
Original von Huehnerbla
Kleiner Hinweis zum Wechselkurs:
Mai 2007: 1000 Kronen = 11,50 Euro
Mai 2014: 1000 Kronen = 6,40 Euro

Dezember 2009: 1000 Kronen = 5,50 Euro
http://www.xe.com/de/currencycharts/?from=ISK&to=EUR&view=10Y



Geschrieben von ali_fr am 06.05.2014 um 18:00:

 

Zitat:
Original von freiberger
Island scheint es geschafft zu haben, hier spricht der isländische Präsident
http://heftig.co/olafur-grimsson/?ref=facebook


Tut mir leid aber der Dxxx hat's immer noch nicht verstanden.

Dank Devisenbeschränkungen wächst die Blase im Land schon wieder kräftig und der nächste Knall kommt bestimmt...

Edit: Ich hab´das mal etwas entschärft. Sorry. Grüße nick1k



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 12.05.2014 um 10:16:

 

Dazu habe icvh auch eine Frage, die hier gut in das thread passt, ich glaube. hier schreibt die zeit, dass griechenland wieder gerettet ist, aber ab wann ist ein staat wieder stabil? Hat das verhältnis von den bruttoinlandsprodukt was damit zu tun?


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