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Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 30.01.2012 um 20:05:

  Wirtschaftswoche

Es gab einen Artikel in der Wirtschaftswoche Nr. 3

und jetzt auch oneline

http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/rare-banknoten-papiergeld-fuer-privatsammler/6086274.html

Gruß ABCBA



Geschrieben von ElderFuthark am 30.01.2012 um 20:20:

 

Toller Artikel!!! Habe den mit Interesse gelesen. händeklatschend
Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch zum Banknotengutachter zu werden? lächelnd



Geschrieben von hadibe am 30.01.2012 um 20:53:

 

Zitat:
Original von wiwo.de
Eine Rarität ist etwa der 5-Euro-Schein mit dem Buchstaben P für Holland und der Kennung R003 für die Bundesdruckerei in Berlin – erst zwei Jahre alt, aber heute schon 700 Euro wert.

Der Artikel muß schon eine Weile gelegen haben, mittlerweile haben wir doch 2012?! teuflisch lachend



Geschrieben von minae (†) am 31.01.2012 um 11:30:

 

Und wie üblich mal wieder nachlässig recherchiert: Es gibt in Deutschland noch mehr vereidigte Sachverständige für Geldscheine und wer gerne einer werden möchte, fragt mal bei der für ihn zuständigen Industrie- und Handelskammer an.
Kai



Geschrieben von Adimh Liven am 31.01.2012 um 20:33:

 

So lange kann der Artikel nun auch wieder nicht gelegen haben - von wann war nochmal Simbabwe 100 Billionen? 2008, richtig?

Na gut... vielleicht war der Artikel von 2011. Ist aber noch nicht so lange her augenzwinkernd

Jedenfalls sehr, sehr schön! Hab ihn mit großem Interesse gelesen und mir natürlich auch die Bilder dazu angesehen.

Wirklich hübsch... erinnert ein wenig an Onkel Dagoberts Geldspeicher, nur deutlich aufgeräumter augenzwinkernd

Und zumindest die erwähnten 1.000 DM 1960 kann ich mein eigen nennen, wenigstens was und besser als nichts freudig

Zu mir haben auch schon Leute gesagt (sowohl Kollegen als auch Familie), ich könnte doch Sachverständiger für Geldscheine machen - uack, hab ich gesagt, nee, das laß ich mal lieber, da kenn ich jemanden, der kann das schon länger und besser als ich... da komm ich nicht ran. Erst recht nicht mit den paar wenigen Belegexemplaren, die ich hab; man soll Sachen, die man selber nicht wirklich gut kann, doch besser Leuten überlassen, die da mehr Ahnung davon haben augenzwinkernd Ich bin da im Vergleich eher der begeisterte Amateur.



Geschrieben von Karlos am 03.02.2012 um 12:01:

  Artikel in der Wirtschaftswoche Nr. 3

Ich habe den Artikel
bereits mehrmals gelesen.

Herzlicher Glückwunsch ABCBA
zu der Promotion! händeklatschend

Es ist immer gut etwas in der
"allgemeinen" Presse über unser gemeinsames Hobby
zu lesen.
Ich möchte den Artikel hier nicht kritisch analysieren.
Nur:
Was ist der Grund (aktuelle Anlass)
für den Artikel?
(Ein bisschen Background-Information ist immer interessant.)

Und eine kleine Anmerkung:
ich bin immer skeptisch bei globalen Angaben/Aussagen.
(Ich gebe sogar so weit, Prozente rechne ich gern nach.
Die Wörter billig und teuer sagen mir gar nichts.
Auch die vielfach zu findenden Angaben gross oder grösster Bestand, Händler etc. ...
sind für mich meist übertrieben, wenn nicht gleichzeitig klare u. konkrete Daten angegeben sind.
Bei Vergleichen sehe u. hätte ich gern was man vergleicht ...)

Die Angabe:
Zitat:
ABCBA DEFED besitzt die größte Papiergeld-Sammlung der Welt.

klingt mir etwas übertrieben.

Wer sagt das?
Woher weiss man dass?
Vielleicht gibt es jemanden in Sizilien (fällt mir gerade so ein teuflisch lachend ) oder auch in New York der 3 Scheine mehr hat?

Aber - ABCBA - trotzdem meinen händeklatschend .
Karlos



Geschrieben von littlejohn am 03.02.2012 um 12:36:

  RE: Artikel in der Wirtschaftswoche Nr. 3

Habe den Artikel auch gelesen und schließe mich meinem Vorredner an, was die "größte Sammlung der Welt" angeht. Und noch etwas irritiert mich an dem Artikel, ich zitiere:

"Nie gültiges Zahlungsmittel wurde die einzige deutsche Gedenknote, der Sonderdruck des 20-Mark-Scheins der DDR vom 22. Dezember 1989.
„Da hat jemand kurz vor Schluss noch einmal richtig Geld verdient“, sagt DEFED. 500 000 Stück, schätzt der Experte, sind davon gedruckt worden, macht zehn Millionen Ostmark, für nichts als buntes Papier." Zitat Ende

Wer soll denn da richtig Geld verdient haben??? Die Scheine wollte doch im Westen niemand kaufen und die 10 Millionen Ostmark wurden fast komplett
unter Aufsicht vernichtet... kopfkratzend



Geschrieben von Ex-Forumsmitglieder am 03.02.2012 um 15:12:

  RE: Artikel in der Wirtschaftswoche Nr. 3

Zitat:
Original von Karlos
Ich habe den Artikel
bereits mehrmals gelesen.

Herzlicher Glückwunsch ABCBA
zu der Promotion! händeklatschend

Es ist immer gut etwas in der
"allgemeinen" Presse über unser gemeinsames Hobby
zu lesen.
Ich möchte den Artikel hier nicht kritisch analysieren.
Nur:
Was ist der Grund (aktuelle Anlass)
für den Artikel?
(Ein bisschen Background-Information ist immer interessant.)

Und eine kleine Anmerkung:
ich bin immer skeptisch bei globalen Angaben/Aussagen.
(Ich gebe sogar so weit, Prozente rechne ich gern nach.
Die Wörter billig und teuer sagen mir gar nichts.
Auch die vielfach zu findenden Angaben gross oder grösster Bestand, Händler etc. ...
sind für mich meist übertrieben, wenn nicht gleichzeitig klare u. konkrete Daten angegeben sind.
Bei Vergleichen sehe u. hätte ich gern was man vergleicht ...)

Die Angabe:
Zitat:
ABCBA DEFED besitzt die größte Papiergeld-Sammlung der Welt.

klingt mir etwas übertrieben.

Wer sagt das?
Woher weiss man dass?
Vielleicht gibt es jemanden in Sizilien (fällt mir gerade so ein teuflisch lachend ) oder auch in New York der 3 Scheine mehr hat?

Aber - ABCBA - trotzdem meinen händeklatschend .
Karlos


Hallo Karlos, Hallo littlejohn,

gerne gebe ich hier Antwort auf die Fragen. Zustandekommen:
Ich wurde von der Wirtschaftswoche wegen meiner Ausstellung gefragt für ein Interview. Erfreut darüber habe ich zugesagt. Der Journalist war bei mir zu Besuch mit einem Fotographen. Ich selbst habe gesagt, daß ich eine große Sammlung aufgebaut habe. Ich habe nicht von der "Größten" gesprochen. Aber die Wirtschaftswoche braucht halt einen Aufhänger und so kommen solche Überschriften und Bemerkungen zustande. Ich selbst habe der WiWo zum Beispiel auch die Pick-Sammlung (Heute Hypo Stiftung) erwähnt.
Zur Frage von littlejohn: Die Gedenkbanknote 20 Mark Brandenburger Tor ist auch so gekennzeichnet "Kein gesetzliches Zahlungsmittel" und es haben auch bestimmte Leute damit Geld verdient. Man wollte natürlich mehr verdienen, aber der Markt reagiert halt auch nicht immer begeistert auf "gierige" Beeinflußung.
Grundsätzlich bin ich mit dem Bericht sehr zufrieden, denn das Hobby erfuhr eine Öffentlichkeit und es kamen sehr gute neue Kontakte und Anfragen von Interessierten Leuten.

Gruß ABCBA



Geschrieben von littlejohn am 03.02.2012 um 16:58:

  RE: Artikel in der Wirtschaftswoche Nr. 3

Zitat:
Original von GHIHG
Ich selbst habe gesagt, daß ich eine große Sammlung aufgebaut habe. Ich habe nicht von der "Größten" gesprochen. Aber die Wirtschaftswoche braucht halt einen Aufhänger und so kommen solche Überschriften und Bemerkungen zustande.

So sind sie die Presseleute...immer am übertreiben aus Angst, ihre Berichte würden sonst nicht gelesen...

Zitat:
Original von GHIHG
Grundsätzlich bin ich mit dem Bericht sehr zufrieden, denn das Hobby erfuhr eine Öffentlichkeit.

Dem pflichte ich uneingeschränkt bei. Danke auch für die Aufklärung der gestellten Fragen händeklatschend



Geschrieben von Karlos am 03.02.2012 um 17:35:

 

ABCBA,
auch ich danke für die Klarstellung.
(Ich konnte es mir auch nicht anders denken.)

Auch ich habe ein wenig Erfahrung mit Presseleuten.
Man ist immer sehr gierig etwas zu veröffentlichen
u. "interpretiert" dann manchmal etwas überzogen.
General finde ich Deine Aktivitäten,
soweit ich dass von hier überhaupt verfolgen kann
gut u. lobenswert.
Unser Hobby braucht immer etwas Schwung.
Verzeih mir: Auch wenn er von uns "alten" Hasen
(der Kapitän sagt wohl immer alten Männern) kommt.
Karlos


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